RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#51 von pkk , 17.12.2019 18:32

Ich möchte nochmal meine Frage stellen: Kann der Decoder Mfx oder muss ich das Fahrzeug auf meiner ECOS selbst anmelden! Ich habe meinen in der AC Version jetzt mal kurz auf der Anlage gehabt und eine schöne Ruckelfahrt angeschaut. Schienen sind sauber aber das Fahrzeug hat wohl etwas Traktionsprobleme, er dreht an verschiedenen Stellen durch. Ein kleiner Schubser und es geht weiter und wieder geht der Sound aus, deswegen auch die Frage nach einem Puffer Baustein. Ich werde wohl etwas nachrüsten müssen damit er vernünftig fährt.

Gruss Peter


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#52 von Olli , 17.12.2019 18:44

Hallo Peter,

der hat kein mfx/m4. DCC Lok in der ECOS anlegen und Funktonen zuweisen. Anmelden tut sich da nichts.


Ciao Olli
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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#53 von schoobi , 17.12.2019 19:41

Hallo Robert,

vielen Dank fürs nachschauen, hätte ich nicht gedacht, also doch mit Kanonen auf Spatzen schießen Ein MX685P16 hätte dann wohl tatsächlich nicht gereicht.

@Vorreiter:
Verstehe nicht ganz warum du dich hier auf meine Fragen nach Werksdecoder und Schnittstellenbelegung überhaupt äußerst wenn dich diese offensichtlich stören.
Gewürge kann ich da jedenfalls nicht erkennen, allenfalls in der dürftigen Anleitung seitens Roco (was auch andere schon im Bereich der Programmierung der Decoder in bereits zwei Foren geäußert haben). Ein simples Schnittstellenabbild für den SW genauso wie für den MW hätte doch von Anfang an alle Unklarheiten beseitigt.

Klar kann man einfach mal das Geld zum Fenster raushauen und die teuersten und größten soundlosen Decoder auf gut Glück kaufen, aber man kann auch wie hier auf Antworten von denjenigen hoffen, die das Modell schon haben, dafür ist ein Forum doch u.a. auch da. Der große PLUX22 kostet immerhin rund das doppelte von einem PLUX12 Decoder, der hier rein von der Anzahl der zu steuernden Funktionen völlig ausgereicht hätte. Und ich muss ja das Verhältnis meiner Regierung zu meinem Hobby nicht unnötig strapazieren

Piko hat z.B. zu Beginn Loks mit PLUX22 Schnittstelle verkauft obwohl alles auch mit einem PLUX12 Decoder steuerbar war (z.B. V200). Hätte ja hier auch so sein können, daher kann man doch mal die Wahl einer bestimmten Schnittstelle hinterfragen.

Einen schönen Abend und viele Grüße
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#54 von Hutze 61 , 17.12.2019 20:27

Zitat

Ich möchte nochmal meine Frage stellen: Kann der Decoder Mfx oder muss ich das Fahrzeug auf meiner ECOS selbst anmelden! Ich habe meinen in der AC Version jetzt mal kurz auf der Anlage gehabt und eine schöne Ruckelfahrt angeschaut. Schienen sind sauber aber das Fahrzeug hat wohl etwas Traktionsprobleme, er dreht an verschiedenen Stellen durch. Ein kleiner Schubser und es geht weiter und wieder geht der Sound aus, deswegen auch die Frage nach einem Puffer Baustein. Ich werde wohl etwas nachrüsten müssen damit er vernünftig fährt.

Gruss Peter


Hallo Peter,

Siehe meinen Beitrag#23. Du solltest die Haftreifen gegen Märklin 7154 tauschen und den Motorwagen zum schieben nutzen, d.h. , wenn es bergauf geht, Steuerwagen vorn. Bei mir klappt es gut. Der Steuerwagen hat durch die 4 Radschleifer einen nicht zu unterschätzenden Rollwiderstand.


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#55 von pkk , 18.12.2019 06:09

Danke für die Hinweise, werde mal die Märklin Haftreifen probieren. Speicherbaustein ist wohl auch keiner verbaut ,da der Wagen ständig Aussetzer beim fahren hat. Ich hatte ja noch nach der unterschiedlichen Bedrückung der Fenster gefragt. Ist das im Original auch so gewesen!
Gruß Peter


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#56 von Harzer_73 ( gelöscht ) , 18.12.2019 09:32

Zitat

(...) Ist das im Original auch so gewesen!
(...)



Ja.
Eine Frage endet zudem mit einem Fragezeichen.


Harzer_73

RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#57 von Buffy , 19.12.2019 12:46

Hallo zusammen,

ich habe mir die Version für DC ohne Sound zugelegt und diese am Wochenende mittels zweier Lenz Silver+ digitalisiert.

Bei der Programmierung des Steuerwagens an der IB gibt es zwar Fehlermeldungen wegen des für die korrekte Rückmeldung fehlenden Motors, aber die Werte werden sehr wohl korrekt in die CV's geschrieben.

Ich habe mir über das Function-Mapping Lichtwechsel und Innenbeleuchtung so eingerichtet, dass verschiedene F-Tasten jeweils einmal nur den Triebwagen für Solofahrt, das andere mal stattdessen Triebwagen und Steuerwagen gemeinsam schalten.

Störend ist mir bisher nur die sehr tief hängende Kupplungsaufnahme aufgefallen. Ich hätte hier gerne normale Kupplungen (Roco KK) verwendet, um den Steuerwagen einfacher mal stehen lassen zu können, aber die Entkupplungsbügel schleifen dann leider auf dem Gleis. Also bis auf weiteres eben mit der beiliegenden festen Kuppelstange...

Freundliche Grüße
Werner


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#58 von CarstenLB , 20.12.2019 00:12

Wo kommt eigentlich der Lautsprecher hin?
Bzw. wo ist der bei den Sound-Modellen eingebaut?

In der Ersatzteilliste ist nur ein Lautsprecher ohne Schallkapsel abgebildet. In der Bedienungsanleitung wird nur der Einbau des Decoders erklärt...


Viele Grüße

Carsten


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#59 von CR1970 , 01.01.2020 23:39

Zitat von Bundesberty im Beitrag Testbericht Roco ETA 515 (78081)

Motor:
Ich bin von den Werkseinstellungen schwer enttäuscht. Der Motor macht unheimliche summgeräusche, je nach Fahrgeschwindigkeit gibt es auch eine Art "Schaltstufe", wie z.B. beim Original des 425er. Ob man das alles korrigieren kann habe ich noch nicht vollständig mit den 50er CVs erforschen können, auf die schnelle hab ich es aber nicht hinbekommen. Das Summen und Brummen ist definitiv zu laut, der 628.4 ist z.B. deutlich leiser. Die Fahreigenschaften an sich sind passabel, vlt. kann ja jemand, der ein analoges Modell mit einem ESU-Dekoder ausrüstet über bessere Erfolge sprechen?


Der Motor meines 78081 surrt auch ziemlich. Konntest du ihm das abgewöhnen?
Wie sieht das bei den anderen aus? Ist da "normal"?


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#60 von schoobi , 02.01.2020 02:30

Moin,

mein Exemplar ist auch erstaunlich geräuschvoll unterwegs (72080), allerdings noch nicht so das es unangenehm ist. Fällt aber auf im Vergleich zu anderen Triebwagen (Trix Lint 41 oder Liliput ET11 als Beispiel), für eine Neukonstruktion irgendwie etwas unerwartet.
Habe einen Zimo MX637 drin und etwas rumexperimentiert ob man das leiser hinbekommt. Habe aber abgebrochen weil mir die Kiste auf dem Trix C-Gleis einige Weichenlaternen abgefahren hat. Das wurde mir dann zu teuer und mein Kleiner, dem die Anlage eigentlich gehört, hatte Tränen in den Augen. Also hat das Ding jetzt erstmal Sendepause.

Würd's aber die Tage nochmal in Angriff nehmen auf ein paar Metern Tillig Gleis und mich dann nochmal melden falls ich Erfolg habe.

Viele Grüße
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#61 von Regiobw , 02.01.2020 18:32

Hallo Florian,
Danke für die Info. Wollte ihn mir auch zulegen, aber da ich Trix C-Gleis und die Weichenlaternen nutze, werde ich wohl darauf verzichten obwohl der Triebwagen mein Wunschmodell ist.


Grüße
Regiobw

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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#62 von schotterlaus , 02.01.2020 20:14

Hallo allerseits,

das Motorsurren ist eine Eigenheit des kleinen Roco-Motors, diesbezüglich wurde bereits in anderen Threads leider ziemlich erfolglos um Lösungen gerungen. Letztlich machen die Schleifkohlen Geräusche. Nach der Einfahrzeit kommt es bei meinem Exemplar zusätzlich beim Anfahren zum berüchtigten "Zirpen" - erst dachte ich, es sind die Radschleifer - es ist aber der Motor.
Da hilft wohl nur noch ein Glockenankermotor, was ich bei diesem Kaufpreis vorsichtig ausgedrückt unangemessen finde...
Zur Traktion:
Ich habe jetzt auf die mit Haftreifen bestückte Achse neue Märklin-Exemplare aufgezogen. Das Ergebnis hat mich doch überrascht: Das gute Stück kommt nun (Motorwagen zieht, nicht schiebt) sogar eine knapp 6%ige Steigung mit R529mm hoch - völlig problemlos. Von mir ein klarer Basteltipp!
Wieso sich Roco mit schlechten Haftreifen unnötig das Leben schwer macht, verstehe wer will...
Bei mir gehen die roten Rückleuchten im Digitalbetrieb trotz mehrfachem Decoder-Resets immer noch nicht, da hilft wohl nur noch eine Reklamation.

Viele Grüße
Götz Glaser


 
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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#63 von CR1970 , 02.01.2020 20:46

Ich wollte das Teil gerade öffnen. Zu viel Schiss, dass etwas kaputt geht. Hab es dann erst mal gelassen. Also warum muss man immer alles kompliziert machen???


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#64 von Modelleisenbahnfan , 02.01.2020 21:03

Hallo Götz,

Zitat
Bei mir gehen die roten Rückleuchten im Digitalbetrieb trotz mehrfachem Decoder-Resets immer noch nicht,


Hast Du die Ausführung mit Dekoder ab Werk? Wenn ja, dann sollte an der Seite des Triebwagens, an welchem Roco die Kupplung zum Steuerwagen vorgesehen hat, die Stirnbeleuchtung mit F15 einschaltbar sein. Mit F18 läßt sie sich zusätzlich auch abschalten, z. B. wenn man mit angekuppeltem Steuerwagen die Rangierbeleuchtung einschaltet.
Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#65 von Robert Bestmann , 02.01.2020 21:14

Hallo zusammen,

ein Hinweis wegen dem Abrasieren von Weichenlaternen beim MäTrix C-Gleis: Brawa hat in der Betriebsanleitung für den Talent einen Absatz zur Modifizierung der Weichenlaternen ("Tieferlegen"), da der Talent auch soweit herunterreicht und das gleiche Problem hat. Vielleicht hilft das auch beim 515, siehe die Brawa Anleitung, Seite 13:

https://www.brawa.de/fileadmin/Produkte/..._VT_723_BOB.pdf

Viele Grüße
Robert


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#66 von schoobi , 02.01.2020 21:41

Hallo Robert,

astrein, vielen Dank für den Tipp. Leider ist der 515 nämlich nicht das einzige Modell bei uns mit dem Problem. Der Roco 628 (altes Modell) ist auch ein Weichenlaternenkiller. Letztlich passiert das nicht bei jeder Laterne, aber jede vierte oder fünfte ist dann im Weg. Es geht da echt nur um einen Millimeter, vielleicht sogar weniger.

Viele Grüße
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#67 von schoobi , 02.01.2020 21:58

Zitat

Bei mir gehen die roten Rückleuchten im Digitalbetrieb trotz mehrfachem Decoder-Resets immer noch nicht, da hilft wohl nur noch eine Reklamation.



Hallo Götz,

im Analogbetrieb gehen die Rückleuchten aber nach wie vor?
Dann ist da vermutlich nichts kaputt sondern es liegt an den DIP-Schaltern im Decoderfach. Ich hatte damit auch Probleme (habe die analoge Version und selbst Decoder nachgerüstet). Analog ging alles, Digital nur durcheinander. Ich hatte die Anleitung so verstanden, dass die DIP-Schalter nur im Analogbetrieb eine Funktion haben, dem ist aber nicht so. Noch unverständlicher: Die müssen unterschiedlich eingestellt werden, der eine im Digitalbetrieb an, der andere aus.

Bin leider nicht zu Hause und kann daher nicht für dich nachsehen wie die stehen müssen (erst morgen). Aber du kannst es selbst rausbekommen: Stell mal den DIP-Schalter für die Innenbeleuchtung so ein, dass sich diese im Digitalbetrieb schalten lässt. Der andere DIP-Schalter (für die Schluss- und Stirnbeleuchtung) muss dann genau andersrum gestellt werden, also z.B. Innenbeleuchtung auf 1 und der andere dann auf 0. So hat es dann bei mir geklappt.

Viele Grüße
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#68 von schotterlaus , 02.01.2020 22:13

Hallo allerseits und hallo Jürgen,

ich habe die Version 2L mit Sound und Dekoder ab Werk.
@Jürgen: Danke für deinen Hinweis - die F-Funktionen gehen alle - nur eben die roten Rücklichter nicht.
An der "Hardware" liegt es nicht, denn im Analogbetrieb funktionieren sie.

-->Hat hier evtl. jemand das gleiche Problem und eine Lösung dazu?

Wie bereits geschrieben, hatte ich den Dekoder auf Werkseinstellung zurück gesetzt - funzt trotzdem nicht...

Jo mei, so an Schmarrn

Viele Grüße
Götz


 
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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#69 von schoobi , 02.01.2020 22:24

Moin Götz,

hast du meinen Beitrag direkt eins drüber gesehen? Überprüf mal die DIP-Schalter. Wäre ja theoretisch möglich, dass die bei dir von Roco vor der Auslieferung falsch gesetzt wurden. Decoder-Reset hilft da leider nicht wenn das die Ursache sein sollte.

Viele Grüße
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#70 von WMaerker , 03.01.2020 10:19

Moin ihr Masochisten,
es wundert mich, dass keiner bisher so konsequent war und seinen 515er z. B. wegen mangelnder Zugkraft oder einer Innenbeleuchtung, die unpassend ist, an seinen Händler zurück gegeben hat! Nur wenn der Kunde, d. h. wir alle, uns bei so einer Fehlkonstruktion wehren, uns alle beklagen, dem Händler Ware zurückschicken, etc. wird sich etwas ändern!

Kurz nachdem Brawa damals die ersten V 100er ausgeliefert hatte, bekam ich vom Modellbahnshop Lippe ein e-mail mit dem sinngemäßen Inhalt, dass ich meine vorbestellte Brawa V 100 beim MSL nicht kaufen kann, weil MSL die V 100 wegen der großen Qualitätsprobleme quasi "ausgelistet" hat und sich weigert, diese schlechte Qualität zu verkaufen. Das ist die einzige Sprache, die ein Hersteller versteht!!!

Zumindest meistens: Die ersten Brawa 57er Dampfloks hatten "nur" zwei Haftreifen, einige von euch haben nach dem Kauf bei Brawa auf vier Haftreifen umrüsten lassen. OK, kann man machen, ist aber nicht klug! Weil Brawa ja danach offiziell eine Serie mit vier Haftreifen angeboten hat.... Warum Brawa dann allerdings auf der Nürnberger Messe 2019 als Neuheit auch wieder 57er mit nur zwei Haftreifen angepriesen hat?????

Wenn keiner von euch bei Roco oder seinem Händler massiv reklamiert, wird sich an der Zugkraft der nächsten Lieferungen nichts ändern!
Weil Roco das Problem offiziell ja nicht kennt!

Viel Spaß beim Basteln am 515er!

Walter, der seinen 515er Gott sei Dank noch rechtzeitig abbestellt hat


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#71 von schoobi , 03.01.2020 20:02

Hallo Götz,

habe nun nachgesehen wie die DIP-Schalter stehen müssen. Anbei ein Foto vom Motorwagen und eins vom Steuerwagen:

Motorwagen:


Linker Doppelschalter oberhalb des Decoders: Beide auf "OFF". Rechter Doppelschalter: Beide auf "ON".

Steuerwagen:


Hier gibt es nur einen Doppelschalter rechts neben dem Decoder, linker Schalter auf "OFF", rechter Schalter auf "ON".

Damit hat es dann bei mir funktioniert.

Viele Grüße
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#72 von schotterlaus , 03.01.2020 22:43

Hallo Florian,

erstmal DANKE!
Das mit den DIP-Schaltern klingt logisch.
Blöd ist nur, meiner (=mit Decoder ab Werk) hat gar keine DIP-Schalter (die auf deinem Foto zu sehenden Kontakte sind da, der darüber liegende Schalter nicht).
Auch das ist wieder logisch, denn: Man kann ja jede einzelne Funktion, die im Analog-Betrieb
gehen bzw. nicht gehen soll, via Decoder Programmieren..., also gehe ich davon aus, dass der Decoder die nicht vorhandenen Schalter je nach Einstellung überbrückt - oder eben halt nicht flaster:
Schade, es wäre zu einfach gewesen.
Und ja, im Analogbetrieb leuchtet es auch rot

Wenn gar nix hilft, werde ich reklamieren, könnte mir aber vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin.

Die ganze Programmierung (praxisfremde F-Tastenbelegung, Sound) macht einen etwas unfertigen Eindruck, so als hätte da jemand ganz arg unter Zeitdruck gestanden...

Viele Grüße
Götz


 
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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#73 von schoobi , 04.01.2020 10:13

Hallo Götz,

damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, und nein, logisch finde ich das nicht.
Mir fällt da spontan die Roco 218 ein. Diese hat analog und digital die gleiche Platine, mit den DIP-Schaltern.

Beim 515 hat Roco somit sage und schreibe vier unterschiedliche Platinen entwickelt (2x Steuerwagen und 2x Motorwagen). Diese müssen unter vier verschiedenen Nummern als Ersatzteil produziert und vorgehalten werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das billiger ist als nur eine einzige Platine zu produzieren für beide Fahrzeuge, bei der dann ein DIP-Schalter für wenige Cent im Digitalbetrieb unnötig ist.

Außerdem lässt sich so das Digitalmodell (zumindest in DC) nicht mehr auf Analog zurückrüsten bei Bedarf.

Dann bleibt bei deinem Modell eigentlich nur noch das Mapping zu überprüfen. Da wurde vermutlich was vergessen. Einen Platinenfehler vermute ich jetzt eher nicht, denn dann hätten sich schon viel mehr betroffen Käufer hier zu Wort gemeldet.
Also selber neu mappen oder reklamieren.

Ja, den Eindruck, dass das Modell voreilig in den Verkauf geraten ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Somit hat Walter eigentlich nicht ganz unrecht, warum wir das Modell nicht alle zu Roco zurücktragen.
Auf der anderen Seite (zumindest geht es mir so) habe ich solange auf ein maßstabsgerechtes und zeitgemäßes Modell des 515 gewartet, dass ich jetzt einfach über diese Unzulänglichkeiten hinwegsehe. Viele Alternativen gibt es ja nicht, höchstens noch den Kato. Aber der ist schwer zu bekommen und hat keine Kurzkupplung. Und ob der Rest soviel besser ist als bei Roco weiß ich auch nicht.
Mein Modell hat übrigens auch keine Probleme mit Steigungen, habe bis 4,5% getestet mit den original Haftreifen, auch enge Radien, alles prima.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Florian


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#74 von PhilippJ_YD , 04.01.2020 11:49

Zitat

Beim 515 hat Roco somit sage und schreibe vier unterschiedliche Platinen entwickelt (2x Steuerwagen und 2x Motorwagen). Diese müssen unter vier verschiedenen Nummern als Ersatzteil produziert und vorgehalten werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das billiger ist als nur eine einzige Platine zu produzieren für beide Fahrzeuge, bei der dann ein DIP-Schalter für wenige Cent im Digitalbetrieb unnötig ist.



Dazu wären jetzt genauere Details notwendig, aber:

Die zwei verschiedenen Layouts für Motorwagen und Steuerwagen werden wohl mechanisch bedingt notwendig sein, somit notwendig.

Bei der elektrischen Ausführung der beiden Varianten ist dann eben die Frage, ob sich tatsächlich die Platinen, oder nur ihre Bestückung unterscheiden. Im letzteren Fall wird man einfach die vermutlich die voll bestückte Variante vorhalten, ggf sogar unter verschiedenen E Nummern. In der Großfertigung macht es sich am Ende eben bemerkbar, ob ich 20 bis 50 Cent pro Stück sparen kann, in der Ersatzteilbevorratung wird dieser Effekt aufgrund der geringen Stückzahl eventuell wieder aufgezehrt.

In der Serie muss die Platine möglichst wenig kosten, weshalb man dort optimieren kann, während beim Ersatzteil leicht andere Regeln gelten. In der Produktion ist es im Zweifelsfall nur eine leichte Anpassung der Liste für den Bestückungsautomaten, welche Bauteile zu positionieren sind.

Das ist übrigens ein recht übliches Verfahren, welches bei KFZ auch sehr häufig zu sehen ist. Da gab es zum Beispiel bei BMW ab Werk verschiedene Kolben im ansonsten identischen Rumpfmotor, der für verschiedene Leistungsstufen aber verschieden legierte Teile bekommen hat. Als Ersatzteil gab es nur die hochwertigste Version zu kaufen, um die Logistik übersichtlicher zu halten.


Gruß, Philipp


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RE: Testbericht Roco ETA 515 (78081)

#75 von CR1970 , 05.01.2020 17:07

Wer mal reinschauen will:










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Meinungen zu Hobbytrain, speziell AC-Loks
Roco 76028: Qualitätskontrolle komplett versagt

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