Ja Christoph, in der Steuerung vom Loklift steckt mehr Technik als in 3 normalen Moba Anlagen ...

Hallo Christoph,

ich kanns nicht glauben das du keine technische Ausbildung bzw. Beruf hast, und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Das ist eines Steuerungstechnikers oder Antriebsfachmann würdig.
Einfach der Hammer.
Und die mechanische Umsetzung natürlich ebenfalls aller erste Sahne.

Gruß Klaus

[quote="der sammler" post_id=2044573 time=1575814174 user_id=21865]
Das ist eines Steuerungstechnikers oder Antriebsfachmann würdig.
[/quote]
Ja, für mich als Systemintegrations Fachidiotin ist das ein reinster "Augasmus"

widder gekiekt,
Sarah

Einen schönen guten Morgen ins Stummiland,

und vielen Dank für Eure postivien Rückmeldungen zum Loklift. Bis jetzt sieht's gut aus. Ich hoffe das hält sich dann bis zum Automatikbetrieb

[quote="Jürgen Moba" post_id=2043282 time=1575578121 user_id=31791]

Zitat

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Wobei: Meine Zeitpläne leiden meist an purer Selbstüberschätzung

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Da kann ich nur sagen, "Das klappt!!" bis Ostern, denn wenn der Trassenbau abgeschlossen bekommst du ja jede Menge Unterstüzung beim Automatikbetrieb mit TC für die Schattenbahhöfe.
[/quote]

Moin Jürgen, da zähl' ich drauf ... das ist nämlich mein Rettungsanker

Zitat

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Aber, ( jetzt kommt der Werkzeugmaschinenbauer ) ich vermisse die seitliche Führung. So wie ich das auf den Fotos erkenne, dient nur die mittlere Säule mit dem Spindeltrieb als Gleitbahn. Hier hätte ich Angst um ein erhöhtes Kippmoment, wenn die Züge auf die jeweilige Ebene einfahren, und somit einen Versatz der Schienenhöhen zwischen fester Anlage und Loklift entsteht. Wenn die Bühne in der Mitte nur um 0,05 mm kippelt, hast du an den äusseren Enden schnell 2 mm!
Kann aber auch sein, das ich Knöpfe auf den Augen habe

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@ Carsten,

nee, Knöpfe hast du keine auf den Augen, man sieht in den Bildern bloß nicht alle Details
Auf den ersten Blick könnte man deine Einschätzung teilen - aber ich mache zur ergänzenden Erläuterung mal ein paar Farbstriche auf nachfolgendes Bild:



Die Tablare sind nicht mittig an dem Antrieb befestigt, sondern auf einem Rahmen (rot). Dieser ist entsprechend komplett beweglich.
Der Rahmen wiederum ist links und rechts mit Gleitlagerschienen am Fixgestell gelagert (hellgrün)
Die Tablare sind mit Winkelstützen am Rahmen fixiert (lila Pfeile)
Auf dem Lastaufnahmeteil des Antriebs (blauer Pfeil) ist über die Länge des Rahmens ein Stahlwinkelprofil montiert, worauf dann letztlich der bewegliche Alurahmen sitzt.

Die Belastungstests - auch bei einseitger Belastung - hat er mal alle kippfrei überstanden ops:

Ich finde aber wichtig dass ihr dieses "Aber" äußert - man könnte ja wirklich mal was außer Acht gelassen haben ... und nur so kommt's dann auch ans Tageslicht.

Zitat

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... Stubbi an Bord, so kann man arbeiten

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@ Thomas,

du weißt doch: ohne Grundnahrungsmittel geht es nicht

Guten Morgen Christoph,
absolut völlig gaga , aber formidable umgesetzt. Da bleibt einem die Spucke weg. Die Konstruktion alleine ist ja schon ne Herausforderung. Das alles aber funktionstüchtig umzusetzen ist weltklasse. Freu mich auf erste bewegte Bilder.

Wie programmiert man sowas in die MoBa-Steuerung ein? Bspw. wie sag ich der CS, dass sich die Trasse nach oben, oder unten bewegt?

Ich muss mir das unbedingt vor Ort anschauen.

Völlig begeisterte Grüße

Hallo Christoph,

Tolles Teil Dein LokLift!
Mir geht es ähnlich wie Normen, PC, Arduino, Rasberry-Pi, alles schon mal gehört, aber alles zusammen auf einer Platine zum Betreiben eines LokLifts ist für mich der digitale Overkill!

Aber Hauptsache er funktioniert!

Ich habe ein paar Fragen:

Du hast die Gleise mit GBM (Gleismasse) gesichert. Wie sicherst Du die Enden der Gleise auf dem Loklift gegen überstehende Teile?
Vertraust Du der Software, dass sie Dir Deine Züge exakt einparkt oder kommen da noch Sensoren (Lichtschranken o.ä.) hin?

Gibt es einen "Einklemm-Schutz" ähnlich wie bei Fensterhebern im Auto, oder Fahrstuhltüren? Wenn nein, Wie stark ist der Schrittmotor im Hinblick auf das Abscheren von Loks/Wagen/FINGERN???

Die Tablare scheinen auf den Bildern ziemlich weit auseinander zu stehen (Abstand?) Hätte hier die "Packungsdichte" nicht erhöht werden können ( + 1 Ebene)??? Zugänglichkeit zu den einzelnen Tablaren ist m.E. vernachlässigbar, da diese nur "befahren" werden, Havarien können auch von vorne in angenehmer Position behoben werden, wenn z.B. das vordere Gleis freigefahren wurde (Gleise einzeln abschaltbar bei z.B. Entgleisung mit Kurzschluß?) Wir befinden uns schließlich ganz vorne an der Anlagenkante

Zitat

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Mir geht es ähnlich wie Normen, PC, Arduino, Rasberry-Pi, alles schon mal gehört, aber alles zusammen auf einer Platine zum Betreiben eines LokLifts ist für mich der digitale Overkill!

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Hey uLi,
ich bin nicht Christoph, aber eine Installations-Platte ist keine Platine.
Der RasPi ist eine ARM-CPU mit angehänger APU auf einer Leiterplatte (heißt: das Ding ist ein "vollwertiger Computer")
Der Arduino ist 'nur' ein MicroController, also ihm fehlen Dinge damit er 'vollwertig' wird.

Ich zitiere hier mal den Techtag-Blog

Zitat

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Für Laien sind ein Raspberry Pi und ein Arduino Board kaum zu unterscheiden. Beide sind in der Standardausführung etwa so groß wie zwei Streichholzschachteln und verfügen über einen USB-Anschluss sowie mehrere Pins, die zur Programmierung wichtig sind. Während der Arduino aber auf einen Rechner mit Windows, OS X oder Linux angewiesen ist, um Programmiercode zu erhalten, ist der Raspberry Pi ein eigener, kleiner Rechner, der per HDMI mit einem Monitor verbunden und per USB-Maus und -Tastatur gesteuert wird.

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dazu weiter

Zitat

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Unter Bastlern werden die Boards nicht selten im Tandem verwendet. Während beispielsweise der Raspberry eine Berechnung ausführt, übernimmt der Arduino auf Mitteilung des Raspberrys die Steuerung eines Motors. Andersherum wäre es denkbar, dass ein Raspberry eine komplizierte Aufgabe erst dann verarbeitet, wenn ein Arduino dazu das Go übermittelt. Die Verbindung zwischen den Geräten funktioniert sowohl kabelgebunden als auch drahtlos. Das ermöglicht beispielsweise die Steuerung der Rollläden im ganzen Haus ohne Umbauarbeiten durch Kabelkanäle. So wäre es denkbar, günstiger Arduino-Boards an sämtlichen elektrischen Geräten anzuschließen, während ein Raspberry die zentrale Steuerung übernimmt.

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Währen also der RasPi das Gehirn ist ist der Ardu quasi der Muskel der die Sehne spannt, damit sich das Kurbelrad zum Hobheben oder senken der einzelnen Liftebenen dreht

Das ist so die simpelte erklärung von dem was da passiert. - Was wirklich passiert ist sehr viel komplexer und durchaus interessant, aber die genaue Ausführung wie was wann womit verwurschtelt wurde, überlasse ich Christoph, da ich glaube, das er seine kleine Glanzleistung selber zerlegen darf. Ausführlichst dann aber bitte.

hat kiekt,
Sarah

Hallo Christoph,

Der Loklift ist ohne große Überraschungen oder Klimmzüge konstruiert, das ist schön!
Alles an einer Spindel funktioniert nur genau, wenn der Rahmen wirklich verwindungsfrei ist, also immun gegen Gewichte, einseitig.
Die Tableaus dürfen sich nicht biegen, wenn eine schwere Lok von links nach rechts fährt. Gar nicht biegen...
Der Schrittmotor muss sehr große Drehmomente aufbringen, um keine Schritte zu verlieren, oder hast Du an jeder Gleisebene einen Rückmelder?
Wieviel Genauigkeit hast Du erreicht?
Schon mal voll beladen?
uLi hat Fragen aufgeworfen, die mich auch umtreiben.

Ich bin voll der Bewunderung, dass Du das bereits aufgebaut hast!
Viele Grüße
Joachim

Hallo Christoph

Ääh ja...

Mein lieber Scholli bei deiner akkuraten Vorplanung und der späteren Bauausführung mache ich ganz dicke Backen.

Und diese saubere elektrische Ausführung läßt mich vor Scham wenn ich an die Kabelwüste bei meiner kleinen Anlage denke.
Danke dafür das du mir gezeigt hast wie man eine saubere elektrische Steckverbindung unter der Anlage hinbekommt.

Und dein Loklift, wie geil ist das denn? Aber da wiederhole ich jemanden, glaub ich jedenfalls. Aber egal. Es ist doch so!
Ich habe mich jetzt bei dir eingeloggt und freue mich deinen Baufortschritt verfolgen zu können.

Vielen Dank und auf Bald
Volker

Hallo Christoph,

Nur als ebenso aufgetauchte Frage:
Eine Variante wäre ja, die Ebenen, Platten mit den Gleisen bei Ankunft auf der Zielebene, zwecks Überfahrt des Stoßes an beiden Seiten zu zentrieren.
Hast Du solch eine Zentrierung, oder verlässt Du Dich auf die Präzision des Schrittmotors und der Starrheit des Rahmens?

Viele Grüße
Joachim

Guten Abend ins Stummiland,

zuerst mal ein herzliches Hallo und an Volker. Noch ein Heimatländler, der sich in meinen Fred eingefunden hat
Deinen Baufred kenne ich ja auch schon zur Genüge

Zitat

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Mein lieber Scholli bei deiner akkuraten Vorplanung und der späteren Bauausführung mache ich ganz dicke Backen.

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Die dicke Backen gebe ich aber gerne zurück. Warte mal, bis es bei mir in die Ausgestaltung geht. Da bist du mir Meilen voraus.
Wäre jetzt schon froh, wenn ich solch toll detaillierte Szenen darstellen könnte, wie du auf deiner Anlage.

Freue mich, dass du ier an Bord bist.

Allen anderen danke ich nochmals für das tolle Feedback zum Loklift.
In den letzten Beiträgen wurde zudem noch die ein oder andere konkrete Frage zum Loklift gestellt, die ich gerne beantworten will

Zitat

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Hallo Christoph,

Tolles Teil Dein LokLift!
Mir geht es ähnlich wie Normen, PC, Arduino, Rasberry-Pi, alles schon mal gehört, aber alles zusammen auf einer Platine zum Betreiben eines LokLifts ist für mich der digitale Overkill!

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Hallo uLi,

Sarah hat das schon treffend beschrieben, besser hätte ich es auch nicht machen können. Ich glaube das gibt ein ganz verständliches
Bild. Noch tiefer in die Technik einzusteigen, würde den Fred wohl sprengen

Zitat

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Du hast die Gleise mit GBM (Gleismasse) gesichert. Wie sicherst Du die Enden der Gleise auf dem Loklift gegen überstehende Teile?
Vertraust Du der Software, dass sie Dir Deine Züge exakt einparkt oder kommen da noch Sensoren (Lichtschranken o.ä.) hin?

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Jedes Gleis ist mit zwei Meldern ausgestattet. Das letzte Gleisstück vor Lokliftende hat somit einen Sicherheitsmelder, wenn
ein nicht exakt eingemessener Zug mal durchrutscht. Im ersten Schritt verlasse ich mich damit auf die Software. Falls das Probleme
ergeben sollte, würde ich eine Lichtschranke beidseits nachrüsten.
Anosnten verlasse ich mich au

Zitat

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Gibt es einen "Einklemm-Schutz" ähnlich wie bei Fensterhebern im Auto, oder Fahrstuhltüren? Wenn nein, Wie stark ist der Schrittmotor im Hinblick auf das Abscheren von Loks/Wagen/FINGERN???

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Ja gibt es - siehe nachfolgendes Bild - gekantetes aAbleitblech und relaiv breite Gummilippe alsKlemmschutz.
Zudem sind die Geschwindigkeiten mit denen der Loklift fährt schon bescheiden langsam.

Zitat

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Die Tablare scheinen auf den Bildern ziemlich weit auseinander zu stehen (Abstand?) Hätte hier die "Packungsdichte" nicht erhöht werden können ( + 1 Ebene)???

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Der Abstand beträgt genau 10cm von OK Tablar bis UK nächstes Tablar - einfach um auf Nummer sicher zu gehen bei ausgefahrenem Pantho.

Zitat

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Zugänglichkeit zu den einzelnen Tablaren ist m.E. vernachlässigbar, da diese nur "befahren" werden, Havarien können auch von vorne in angenehmer Position behoben werden, wenn z.B. das vordere Gleis freigefahren wurde (Gleise einzeln abschaltbar bei z.B. Entgleisung mit Kurzschluß?) Wir befinden uns schließlich ganz vorne an der Anlagenkante

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Jedes Tablar ist abschaltbar, jedes Tablar / Lokliftebene ist in der Software sperrbar (so dass sie nicht mehr befahren wird) und letztlich ist jedes Tablar einzeln herausnehmbar

Zitat

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Wie programmiert man sowas in die MoBa-Steuerung ein? Bspw. wie sag ich der CS, dass sich die Trasse nach oben, oder unten bewegt?

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Hallo Peter,

das ist durchaus etwas knifflig. In der CS3 ist dazu wenig programmiert. Hie sind nur entsprechende Schaltkontakte angelegt (je Lokliftebene,
die angefahren werden soll), die über eine MM-Adresse mit einem Schaltdecoder (LDT SA-DEC) verknüpft sind.

Der SA-DEC gibt diesen Schaltimpuls auf die I2C-Bus-Eingangskarte weiter, von dort wird Sie im Rasperry und Arduino verarbeitet.

Die eigentliche Steuerung passiert in Traincontroller. Dort wird's dann etwas komplizierter. Es müssen entsprechende Verriegleungen eingebaut werden,
die entsprechende Ein-/Ausfahrten in/aus den Lokliftebenen verhindern solange der Loklift in Bewegung ist. Es müssen Rückmeldungen
verarbeitet werden (z.B.wenn eine Lokliftebene erreicht ist , ob eine LL-Ebene gesperrt ist, ob der Lift überhaupt in Automatikbetrieb ist
(alernativ: Handbetrieb) ... denn nur im Automatikbetrieb darf TC automatische Fahrstraßen in den Loklift generieren ... usw. usw.

Zitat

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Hallo Christoph,

Nur als ebenso aufgetauchte Frage:
Eine Variante wäre ja, die Ebenen, Platten mit den Gleisen bei Ankunft auf der Zielebene, zwecks Überfahrt des Stoßes an beiden Seiten zu zentrieren.
Hast Du solch eine Zentrierung, oder verlässt Du Dich auf die Präzision des Schrittmotors und der Starrheit des Rahmens?

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Hallo Joachim.

neien es gibt bis dato keine Zentrierung. In den bisherigenTestläufen war die Positionierung mittels Schrittmotor ausreichend genau.



Damit sich nun aber nicht alles auf den Loklift konzentriert, will ich zum Ende des heutigen Beitrages noch die nächsten Baufortschritte
der letzten Wochenenden zeigen.

Im wesentlichen habe ich begonnen die Wendel zu bauen und mit den Trassen der Paradestrecken angefangen, damit ich den provisorischen
Kreisschluss auf der sichtbaren Ebene herstellen kann.

Hier ein paar Bilder zum Wendelbau:

Wendeltrassen aus 8mm Pappelsperrholz (im Fertigbausatz bestellt)
Allerdings habe ich die Aufnahmebrettchen aus 9mm Multiplex hergestellt, die mir die im Bausatz beiligenden 6mm Brettchen zu schmal
und zu dünn waren - zudem wollte ich anstelle mit 6mm Gewindestäben aus Stabigründen lieber mit den 8mm starken Stäben bauen.

Also Trassenbretter zusammengeschraubt - wie immer 3mm Gummikork aufgeklebt und dann an der Unterseite 1,5mm massiven Kuoferdraht als
Niederhalter für die Panthos auf Reißbrettstifte gelötet.







Anschl. Wendel aufgebaut, Steigungen justiert, Rückmelder und Einspeisepunkte verkabelt und zum guten Schluss Absturzsicherungen
angebracht (2mm Makrolon transparent)



Soweit für heute - jetzt hoffe ich, zwischen den Weihnachtsfeiertagen etwas intensiver an der Anlage arbeiten zu können.
Material ist alles geordert und verfügbar. Mal sehen wie weit es gehen wird

Zitat

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Sarah hat das schon treffend beschrieben, besser hätte ich es auch nicht machen können. Ich glaube das gibt ein ganz verständliches
Bild. Noch tiefer in die Technik einzusteigen, würde den Fred wohl sprengen

---

und dabei wird mir immer gesagt ich soll mit meinem Fachchinesisch aufhören! ops:
Wenn du meinst dass es deinen Faden sprengt, du aber dennoch gewillt bist es etwas ausführlicher zu erklären (mich interessiert das jetzt schon! *zaunpfahl schwenkt* ) ich glaub ich hab sowas wie einen Postkasten hier


Zur Wendel: 5-Satz der Steigung? ich glaub ich seh da ~ 2%
Und das ist ne 1,5-fach Wendel wenn es mich jetzt nicht täuscht. Ich kleiner Blindfisch.

heb widder kiekt. kiek och mal in
Sarah

Zitat

---

..
Anschl. Wendel aufgebaut, Steigungen justiert, Rückmelder und Einspeisepunkte verkabelt und zum guten Schluss Absturzsicherungen
angebracht (2mm Makrolon transparent)
...

---

Hallo Christoph,

Woher hast Du das schöne Makrolon bekommen ?
Mein Kumpel verarbeitet das, aber er muss große Mengen kaufen, sagt er.

Viele Grüße,
Joachim

Servus, Christoph,

beim technischen Teil zu Deinem Loklift bin ich einfach draußen. Das ist dann doch schon sehr advanced und High Tech. Letztendlich kann ich da nur Deine super akkurate und professionelle Bauausführung loben. Gleiches gilt für Deinen Wendel.

So jetzt den Unterkiefer in die Hand nehmen und wieder einrenken ...

Hab ein Frohes Weihnachtsfest, einen Guten Rutsch und VIEL VIEL Zeit zum Bauen zwischen den Jahren!

Ciao, Frank

Abend Christoph,

bei dir gehts ja heftig vorwärts, SUPER
Sag mal wo hast du den Wendel bestellt :

Hallo Christoph!!

Hab deinen Baubericht mit genuss durchgelesen und finde deine Planung und Umsetzung wirklich top!! 👍🏻😁👍🏻
Wirklich sauber gearbeitet!!
Mach weiter so!! 👍🏻👍🏻

Werde auf alle fälle dir folgen......

Lg aus Österreich 🇦🇹
Alex

Einen vorweihnachtlichen guten Morgen liebe Mitleser,

bevor ich mich in den Einkaufstrubel stürze will ich noch schnell die Post beantworten

[quote="ÖBB 2068" post_id=2050449 time=1576913695 user_id=30403]
Hab deinen Baubericht mit genuss durchgelesen und finde deine Planung und Umsetzung wirklich top!! 👍🏻😁👍🏻
Wirklich sauber gearbeitet!!
[/quote]

Zunächst bergrüße ich Alex als erstes Mitlgied aus Österreich hier bei mir im Fred
Freue mich, über deine lobenden Worte und dass du hier dabei bleibst
Ich warte insgeheim auf den Start deines Anlagenbaus

Zitat

---

Sag mal wo hast du den Wendel bestellt :

---

Hallo Ingo,

die Trassenbretter (R2/R3 für C-Gleis) in 8mm Stärke habe ich in der Bucht bestellt.

Allerdings wie schon geschrieben habe ich die Aufnahmebrettchen (9mm Multiplex) und Gewindestäbe (8 mm) augetauscht.
Ich habe noch 1-2 Drehungen Trassenbretter übrig - falls Verwendung - du hast meine Kontaktdaten

[quote="Frank K" post_id=2049689 time=1576764879 user_id=30365]
Hab ein Frohes Weihnachtsfest, einen Guten Rutsch und VIEL VIEL Zeit zum Bauen zwischen den Jahren!
Ciao, Frank
[/quote]

Hallo Frank,

das wünsche ich dir natürlich auch - melde mich aber noch in deinem Fred dazu.
Der Zeit zwischen Weichenachten und Neujahr fiebern wir alle irgendwie entgegen

Zitat

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Woher hast Du das schöne Makrolon bekommen ?
Mein Kumpel verarbeitet das, aber er muss große Mengen kaufen, sagt er.

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Hallo Joachim,

Zu allem was ich so verbaut habe (außer Holz) habe ich im Grunde ganz ordentliche Bezugsquellen. Egal ob ALU-Profile, Elektromaterial oder
auch wie hier das Makrolon. Wird ebenso im Sondermaschinenbau verwandt. Wir verabreiten auch große Platten können aber auch auf jedes
Maß schneiden. Wenn Bedarf - PN

Zitat

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Wenn du meinst dass es deinen Faden sprengt, du aber dennoch gewillt bist es etwas ausführlicher zu erklären (mich interessiert das jetzt schon! *zaunpfahl schwenkt* ) ich glaub ich hab sowas wie einen Postkasten hier

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Ich bereite dir das mal auf in schick' dir detailliertere Informationen in den "elektronisches Postfach"

Zitat

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Zur Wendel: 5-Satz der Steigung? ich glaub ich seh da ~ 2%
Und das ist ne 1,5-fach Wendel wenn es mich jetzt nicht täuscht. Ich kleiner Blindfisch.

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Hallo Sarah,

stimmt 1,5 Drehungen - die Trasse im SBF steigt im Ausfahrbereich schon leicht an. Insgesamt sollten es im Innengleis 3% (R2 abwärts)
und im Aussengleis (R3 aufwärts) ca. 2,7% - mit Ausrundungen - sein, Zumindest zeigt es so der Libellenmesswagen und Wintrack sagt es auch


Habt noch ein paar streßfreie Tage bis zum Weihnachtsfest - wir hören uns

Guten Abend liebe Stummis und Mitleser,

ich wünsche Euch auf diesem Wege noch alles Gute im Neuen Jahr.
Glück und Gesundheit und einen gut gefüllten "Sack voll Zeit" für unser Modellbahnhobby.

Zwischen den Feiertagen habe ich etwas Zeit gefunden, um an der Anlage weiter zu werkeln und möchte dementsprechend
ein paar Bilder nicht vorenthalten

Damit der Wendelbau mit den Gewindestangen etwas zügiger von der Hand geht habe ich mir meine Kollegen in der
mechanischen Werkstatt zu Weihnachten dieses Teil gegönnt:





Nach Fertigstellung der Wendel (Justierung und Verdrahtung) wurden die noch felhlenden Segmente der Oberwelt
gebaut und aufgeständert.



Dabei kamen dann auch die 1:1 Ausdrucke von Stummikollege Thomas/Tommy4758 zum erstmaligen
vollflächigen Einsatz, so daß man die sichtbare Ebene in ihrer realen Ausprägung ganz gut "erahnen" kann:







Ferner wurden die Trassen der Paradestrecken angelegt und erste Brückeneinbauten vorgesehen, damit es dem provisorischen
Kreisschluss ein Stück näher kommen kann.



In der letzten Woche bewahrheiteten sich dann meine schlimmen nächtlichen Vorahnungen
K-Gleis- bzw. vielmehr Flexgleisverlegung ops:

Ich habe mich relativ frühzeitig entschieden mit Merkur-Gleisbettungen zu arbeiten. Im Grunde ein ganz gutes System, leicht zu verarbeiten
und gute Dämmeigenschaften. Bei Standard-Gleisabschnitten ist das auch so. Aber in Verbindung mit Gleisüberhöhungen auf den langen Flexgleiskurven der Paradestrecken ?

Das bedarf noch etwas der Übung, ich nehme mal an, dass ich - sobald alle Flexgleise verlegt sind - auch weiß, wie es am besten funktioniert
Deshalb müssen die ersten Baubilder auch noch etwas auf sich warten lassen, bis das Ergebnis zufiredenstellend ist.

Am letzten Wochenende waren die 14 Tage Urlaub dann auch schon vorüber, so daß nach vorläufigem Abschluss der Sägearbeiten
"Großreinemachen" angesagt war. Denn so ein bißchen Testbetrieb sollte zum Urlaubsabschluss ja auch noch stattfinden

Zumindest im fertig gestellten Wendel-1 hat das dann auch mal ganz ordentlich funktioniert.
.... wobei: an einer Stelle im Wendel muss ich wohl nochmal mit Propyl-Alkohol drüber


[youtu-be]https://youtu.be/im6bgJbT-c4[/youtu-be]

Als Entschuldigung für die Wackelvideo-Qualität darf vielleicht gelten, dass es der erste Versuch eines Videos war.
Frei Hand mit Handy - ohne Bearbeitung. Vielleicht gibt es trotzdem einen ersten Eindruck ops:

Wünsche einen schönen Abend

Moin Christoph,

das ist eine tolle Phase, in die Du nun kommst - sozusagen großes Kino!
Die Brücken sind wunderschön. Ihre Einbettung wird spannend, es sind ja jeweils ziemliche große Steigungen quer zum Gleis. Da Du jetzt noch an alles herankommst, was die Elektrik angeht, würde ich mir überall genau anschauen, wie Du zukünftig dort noch sehend werkeln kannst,wenn die Landschaft gebaut wurde.

Was die Flexgleise angeht, muss man echt üben - es muss immer in die Richtung gebogen werden, in welcher die gleitende Seite am Ende herauskommt. Ist das mal die andere Richtung, dreht man das Gleis um, setzt man von weiter weg an und endet am vorherigen, gerade geschnittenen, wo die nicht-gleitende Schiene dann endet. Das erfordert manchmal ziemlich viel Kraft, diese mechanische Spannung zu überwinden, so dass der Radius sich wirklich fortsetzt. Wenn dann Deine Gleisbettung diese Kraft nicht hält, wird es kritisch. Wenn Du dann Gleisnägel bis zum Holz durchtreibst, um die Kraft aufzufangen, ist die Dämmwirkung verringert. Zwischendurch keine vergnügliche Arbeit...
Aber ich mag das Ergebnis sehr leiden, also nur zu, wird bestimmt klasse!

Edit: Beim Übergang von C auf Flexgleis gibt es einen Höhenunterschied, der variabel ist und auf der Länge des Übergangsgleises kompensiert werden muss. Ich meine gesehen zu haben, dass der Zug am Ausgang der Wendel ein wenig Höhenhub zeigt. Ist das so eine Stelle?
Das Übergangsgleis kann man ja nicht vertikal rundbiegen, das K Flexgleis schon, mit viel Kraft.

Viele Grüße, Joachim

Hallo Christoph,
jetzt gibst du aber Gas. Man meint du willst im Februar mit den Wendeln und der Parade fertig sein
So Spaß beiseite.
So mit den Segmenten der "Oberwelt" und den Ausdrucken bekommt man schon ein sehr gutes Bild der Anlage und kann sich mit Hilfe der 3 D-Ansichten aus der Planung ein sehr gutes Bild der Anlage machen
Besonders gut gefällt mir die 2 - Gleisige Brücke
Ich habe leider kein Platz für so ein Prachtstück.

Zitat

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Als Entschuldigung für die Wackelvideo-Qualität darf vielleicht gelten, dass es der erste Versuch eines Videos war.
Frei Hand mit Handy - ohne Bearbeitung. Vielleicht gibt es trotzdem einen ersten Eindruck ops:

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Also im Vergleich mit meinen Videos wackelt bei dir nix. Hast ne sehr ruhige Hand gehabt.
Noch ein Tip fürs nächste Video. Handy Quer halten. Dann kann man es im Vollbildmodus besser anschauen, ohne den Monitor Hochkant zustellen

Hallo Christoph,

tolle Arbeit, besonders die Verkabelung.
Der Plan für das BW sieht schon gewaltig aus.
Hatte die Pläne nicht mehr so groß in Erinnerung, wie ich sie damals zugeschnitten hatte.
Woher bekommt man denn dieses tolle Werkzeug für den Wendelbau ?
Ich habe mir letzte Woche ein Roco-Line Flexgleis gegönnt, das läßt sich erheblich besser biegen.
Ansonsten weiter so.

Abend Christoph,

ich bin entsetzt!!! ops: ops:

Wieso bist Du schon soweit?! Da kann man nur beide Daumen nach oben recken! Und wenn da ein verwackeltes Video ist, dann bin ich auf die Vorstellung der Anlage in Kinoformat gespannt!!!

Weiter so!

Hallo Christoph,

Dir und Deiner Familieauch ein gutes Neues Jahr.

Ich bin völlig begeistert wie akurat und sauber Du Deine Anlage aufbaust.
Dein Tempo ist beeindruckend, höchst beeindruckend... (wie Darth zu sagen pflegte )

Hallo Christoph,

das geht ja mit riesen Schritten voran.
Hätte jedoch noch eine Frage, was haben die Farbdose und der Farbroller auf dem Bild mit den Segmenten zu bedeuten?
Streichst du das Holz noch mit etwas ein bevor du die Segmente verbaust?

Gruß
Klaus

Olleg, bin sprachlos.

Hallo Christoph,

also wenn ich mir Deine Arbeit so anschaue, komme ich aus dem Staunen nett raus.
Alleine die Technik ist schon großes Kino. Einfach super.
Freue mich auf weitere Berichte.

Gruß aus dem schönsten Saarland der Welt
Alfons