RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#101 von hu.ms , 09.09.2020 18:09

Zitat

Zitat

Durch die "musikunterlegung" kann man den loksound nicht genau hören. Finde ich nicht so gut.
Hubert


Wobei die Musik schöner ist als dieser britzelige Baukastensound, was jedoch zum Teil auch am Lautsprecher liegt. Habe selber dieses wunderschöne Modell, allerdings den MFX-Videodecoder gegen einen ESU Loksound 5 sowie den Lautsprecher gegen einen Brüllwürfel von Zimo getauscht und alles ist gut.
Sogar die Kollegen vom Fremostammtisch waren begeistert von dieser "Pickellok", und das will schon was heißen.



Gibts ein video zum soundvergleich und welches esu-file wurde aufgespielt ?

Hubert


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#102 von 232 U 1 , 09.09.2020 21:05

[quote="Helmut Gehrke" post_id=2161495 time=1599665548 user_id=5516]
... was mich am meisten gestört hat,ist die Bezeichnung der Lok,das ist keine "Stütztenderlok",das ist eine ehem.P8 mit Kurztender.Bei Herrn Google kann man bei Eingabe "Stütztenderlok" die richtige Lok zu
deiner Bezeichnung finden,ist nicht böse gemeint,ist nur zur Richtigstellung,sorry!
[/quote]
Hallo,

wie man die Lok am treffendsten bezeichnet, weiß ich auch nicht . Es ist aber keine P 8 mit Kurztender, denn es wurden an der Lok recht umfangreiche Umbaumaßnahmen vorgenommen. Die Lok wurde im Nummernschema der DB als Tenderlok (!) eingeordnet und hat die offizielle Achsfolge 2' C 2'. Das Fahrwerk von Lok und Tender bilden also eine Einheit. Es war ja das Ziel des Umbaus, die Rückwärts-Fahreigenschaften zu verbessern.

Auf jeden Fall ist das Märklin-Modell gut gelungen.

Grüße Peter


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#103 von Schwanck , 09.09.2020 22:57

Moin zusammen,

das Vorbild zu Märklin-Modell 39781 ist die 78 1001. Diese und die Schwesterlokomotive 78 1002 sind Lolomotiven mit Kurztender und keine Stütztender-Loks. Bei einer Stütztenderlok ist der Tender kein eigenes Fahrzeug, dass auch ohne Lok im Gleis fahren könnte. Der Tender stützt sich - ähnlich wie ein Auflieger am Sattelschlepper - an / auf der Lokomotive ab. Der Kurztender jedoch kann einfach von der Lok abgekuppelt und sicher im Gleis bewegt werden. Er wird, genau wie jeder normale Tender einer Schlepptenderlokomotive auch, über Kuppeleisen mit der lok verbunden. Bei der DB ist daher das Einfügen der P8 mit Kurztender in das Nummernschema im Prinzip falsch; ebenso natürlich die Bauartsbezeichnung 2' C 2'.
Weil das konstruktiv so ist, konnte mit den beiden Maschinen nicht das erreicht werden, was man sich eigentlich davon versprochen hatte - nämlich auch rückwärts (Tender voraus) eine Geschwindigkeit von 100 km/h fahren zu können, was mit der 78.0-5 (T 1 möglich war. Trotz vieler Versuche die Kupplung zwischen Lok und Kurztender strammer zu machen, konnte man es nicht schaffen, mit den 78.10 rückwärts schneller als 70 km/h sicher zu fahren. Für sie mussten eigene Unlaufpläne gemacht werden. Weil sie damit für den Betrieb praktisch nutzlos waren, wurde das Projekt nicht weiter verfolgt und beide Loks bereits 1961 ausgemustert.
Es gab dann auch eine bessere Lösung mit den 38ern und Wannentender, die in Wendezügen mit 3yg-Wagen und B4ymf-51 eingesetzt wurden; zB von Mü-Holzkirchner Bf nach Holzkirchen in den 60er Jahren bis zur Verdieselung.


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#104 von 232 U 1 , 10.09.2020 13:25

Zitat

Er (der Kurztender) wird, genau wie jeder normale Tender einer Schlepptenderlokomotive auch, über Kuppeleisen mit der lok verbunden. Bei der DB ist daher das Einfügen der P8 mit Kurztender in das Nummernschema im Prinzip falsch; ebenso natürlich die Bauartsbezeichnung 2' C 2'.



Hallo,

der Kurztender war über eine für diese Lok neu konstruierte Deichsel mit der Lok verbunden. Die Deichsel zum Tender wurde mit einer fahrtrichtungsabhängigen Rückstellvorrichtung ausgestattet, die baugleich zu der (beim Umbau ebenfalls erneuerten) Rückstellvorrichtung am vorderen Drehgestell war. Dem Tenderdrehgstell war also eine stabilisierende Funktion zugedacht, die der Funktion des vorderen Drehgestells entsprach. In der Praxis funktionierte das leider nicht so gut wie geplant.

Alfred Gottwaldt zitiert in seinem Buch über Wittes Neubaulokomotiven (EK-Verlag 2014) aus einer Beschreibung des Zentralamts-Dezernats 23 vom 26.2.1951 wie folgt (Unterstreichnungen von mir):

Die 2'C2'-h2-Personenzug-Tenderlokomotive BR 78.10 ist durch den Umbau der Lok-Baureihe 38.10 (preußische P 8 ) entwickelt worden. Sie ist als Tenderlok mit großen Vorräten für den Personenzugdienst, im besonderen für den Schnellverkehr großer Verkehrszentren, bestimmt.

Ich bin so bescheiden, die Deutungshoheit über das, was damals auf die Schienen geschickt wurde, dem Zentralamt zu überlassen. Wenn das Zentralamt sagte, das sei eine Tenderlok, dann ist das für mich o.k.

Grüße Peter


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#105 von Schwanck , 11.09.2020 12:26

Moin Peter,

ich finde es gut, dass du aus dem Buch:[quote="232 U 1" post_id=2161724 time=1599737116 user_id=13833]
Wittes Neubaulokomotiven (EK-Verlag 2014)
[/quote] zitiert hast.
Es wäre allerdings besser gewesen, wenn du den Abschnitt vor dem Zitat auch gebracht hättest, denn der bringt eigentlich das richtige Licht in die Sache.
Das mache ich jetzt einfach mal (Untersreichung von mir):

Zitat
Kurztender für die Baureihe 78.10 von 1951
Als ein ausgesprochenes Experiment wurden nach einem Vorschlag des früheren Oberreichsbahnrats und seit 1941 an der Technischen Universität Hannover lehrenden Professors für Eisenbahnmaschinenwesen, Friedrich Mölbert (1899 - 1969), in den Jahren 1950/51 bei der Bundesbahn die zwei Tenderloks der Baureihe 78.10 angefertigt. Aus den beiden betagten Schlepptender-Personenzugloks der Baureihe 38.10 mit ihren ursprünglichen Betriebsnummern 38 2919 (Hertseller Vulcan, Baujahr 1921) und 38 2990 (Hertseller Humboldt, Baujahr 1920) wurden nämlich die eigenwilligen, betrieblich am Ende aber überflüssigen Tenderloks der Baureihe 78.10 abgeleitet. Bei der Firma Kraus-Maffei waren der Ingenieur Fritz Zöllner /1920 - 1987), der später nach Henschel ging, und sein Kollege Johannes Pfeifer an dem Umbau beteiligt. In der Kurzbeschreibung des Zentrakamts Dezernat 23, welche weitgehend auf einem Papier dieser beiden Männer von der Lokomotivfabrik aus München-Allach vom 26. Februar 1951 beruhte, hieß es dazu eingangs:


Es folgt dann das Zitat von dir.


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#106 von 232 U 1 , 11.09.2020 15:46

Hallo KFS,

wir sind weitgehend einer Meinung. In meinen Beiträgen habe ich lediglich die Aussage gemacht, dass die Loks der BR 78.10 als Tenderloks eingestuft wurden, und dass es durchaus einige Umbaumaßnahmen gab, die diese Einstufung rechtfertigen könnten. Denn es wurde ja zuvor bestritten, dass es sich hier um eine Tenderlok handeln würde. In dem von dir wiedergegebenen, erweiterten Zitat werden die Loks noch weitere zweimal Tenderloks genannt. Im P 8-Buch von Wenzel (EK-Verlag 1994) wird auf Seite 250 berichtet, dass Witte selbst den Umbau u.a. damit begründet hatte, dass man eine Tenderlok schaffen wollte. Denn solche würden (damals) fehlen, während es genügend Schlepptenderloks gäbe.

Von mir wurde nicht behauptet, dass das Hauptziel des Umbaus (nämlich gute Fahreigenschaften bei Rückwärtsfahrt) erreicht worden sei. Dieses Ziel wurde ja bekanntnlich nicht erreicht und deshalb wurden auch keine weiteren Loks mehr umgebaut. Ich lobte lediglich das gelungene Märklin-Modell. Dieses erfüllt beispielsweise bei Rückwärtsfahrt locker das Geschwindigkeitsziel, das die Ingenieure beim Vorbild verfehlt hatten.

Grüße Peter


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#107 von Railwolf , 11.09.2020 16:34

Hallo KF,

Zitat

Bei einer Stütztenderlok ist der Tender kein eigenes Fahrzeug, dass auch ohne Lok im Gleis fahren könnte. Der Tender stützt sich - ähnlich wie ein Auflieger am Sattelschlepper - an / auf der Lokomotive ab.



Falsch. Genau umgekehrt wird ein Schuh draus: der weit überhängende Stehkessel der Lok stützt sich auf den Tender ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%BCtztenderlokomotive:
Ich zitiere weitläufig, denn es wird interessant für unser Thema:

Zitat
Bei Engerth-Lokomotiven reichen die Tender­rahmen bis vor die Feuerbüchse. Die erste Tenderachse befindet sich vor der Feuerbüchse und stützt diese ab. Durch einen entsprechend ausgebildeten Tenderrahmen ließ sich auch ein breiter Feuerrost ausführen. Die Verbindung zwischen Lokomotive und Stütztender wird über ein Kugelgelenk hergestellt, das sich noch vor der ersten Tenderachse befindet. Bei der Bauform Engerth ist die Bezeichnung Tenderlokomotive mit gegliedertem Rahmen angebracht.



Die 78.10 ist allerdings, da stimme ich dir zu, keine Stütztenderlokomotive, denn der Kurztender trägt ja gerade nicht die Last der Lok. Meiner bescheidenen und dilettantischen Vermutung nach hat das Scheitern der Lok auch was damit zu tun, daß der Tender zu leicht war, um seinen Führungsaufgaben nachzukommen.
Die wendezugfähigen P8 mit Wannentender waren auch in Hamburg beliebt.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#108 von Wilstein , 14.09.2020 11:51

Zitat von hu.ms im Beitrag Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

Zitat von Wilstein im Beitrag Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

Zitat von hu.ms im Beitrag Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

Durch die "musikunterlegung" kann man den loksound nicht genau hören. Finde ich nicht so gut.
Hubert

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Gibts ein video zum soundvergleich und welches esu-file wurde aufgespielt ?

Hubert



Moin Hubert,

sorry für die Verspätung, aber hier jetzt ein Video meiner BR 78.10 mit ESU Loksound 5. Das Soundprojekt ist ein Mix aus verschiedenen Soundslots, die meinem Geschmack nach am besten zur Lok passen. Die Pfeife ist ein Soundslot aus dem Projekt der BR 94.5, also ein echter Preussenpfiff


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#109 von hu.ms , 14.09.2020 13:51

Hallo Thomas,

das vorhandene spektrum/diversifizierung gefällt mir, aber der tiefgang, die wucht fehlt einfach.
Irgendwie "zischt" die lok nur. Dürfte am schwachen lautsprecher liegen.

Hier zum vergleich meine mätrix BR23 mit 2 stück 18x13x15mm: https://www.youtube.com/watch?v=Yl5aoomiEcg ab ca. 2:00 min.
Die passenden lautsprecher - vor allem ihr resonanzraum - sind das geheimnis...

Hubert


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#110 von Wilstein , 14.09.2020 21:31

Zitat

Hallo Thomas,

das vorhandene spektrum/diversifizierung gefällt mir, aber der tiefgang, die wucht fehlt einfach.
Irgendwie "zischt" die lok nur. Dürfte am schwachen lautsprecher liegen.

Hier zum vergleich meine mätrix BR23 mit 2 stück 18x13x15mm: https://www.youtube.com/watch?v=Yl5aoomiEcg ab ca. 2:00 min.
Die passenden lautsprecher - vor allem ihr resonanzraum - sind das geheimnis...

Hubert



Moin Hubert,

die Möglichkeit einen großen Lautsprecher in die Lok zu setzten gibt es leider nicht. Der Werkslautsprecher von Märklin ging jedenfalls gar nicht. Deswegen werkelt jetzt ein Zimo 12 x 8 in dem kleinenTender, mehr Platz ist leider nicht vorhanden. Zwar gibt es die Möglichkeit einen Dumbo in das Führerhaus zu setzen, allerdings auf Kosten der Führerstandbeleuchtung und das Büchsenflackern, die ich dafür allerdings nicht opfern möchte. Wenn man jedoch bedenkt wie die Lok vom Werk aus klingt, ist das immer noch mehr als ein sehr guter Kompromiss


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#111 von hu.ms , 15.09.2020 11:07

Auch im tender dieser lok kann man sicher platz für lautsprecher mit luftdichten resonanzkörpern schaffen indem man die platine bis auf die led-lötpunkte entfernt und die lautpsrecherhalterung darunter max. ausfräst. Dazu braucht man sowas:



und eine neue kleinstmögliche 21mtc-schnittstelle für den decoder: https://www.ebay.de/itm/Pluxx22-oder-21M...OIAAOSwl5VbCoY9
Das raumvolumen der kohleaufsatzes kann dann auch noch genutzt werden.

Ich habe die 78.10 im april geschenkt bekommen. Sie ist aber nicht auf meiner "top-25 liste", sodaß ein umbau in weiter ferne liegt.

Hubert


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#112 von Wilstein , 15.09.2020 12:00

Zitat

Auch im tender dieser lok kann man sicher platz für lautsprecher mit luftdichten resonanzkörpern schaffen indem man die platine bis auf die led-lötpunkte entfernt und die lautpsrecherhalterung darunter max. ausfräst. Dazu braucht man sowas und eine neue kleinstmögliche 21mtc-schnittstelle für den decoder: https://www.ebay.de/itm/Pluxx22-oder-21M...OIAAOSwl5VbCoY9
Das raumvolumen der kohleaufsatzes kann dann auch noch genutzt werden.

Ich habe die 78.10 im april geschenkt bekommen. Sie ist aber nicht auf meiner "top-25 liste", sodaß ein umbau in weiter ferne liegt.

Hubert



Wie gesagt, ich kann mit diesem Kompromiss sehr gut leben, wobei sich mir dazu die Frage stellt, ob ein so relativ aufwändiger Umbau des Tenders für "etwas" mehr Bassanteil im Verhältnis steht : Zum Sound im Video sei noch angemerkt, dass das Mikrofon der Kamera die Mitten stärker betont und somit die Zischgeräusche im Bereich 4000 - 8000 Hz logischerweise hervorhebt. Hier im Live-Betrieb klingt die Lok schon sehr ordentlich.

Die kleine MTC Platine habe ich von ESU und in vielen meiner umgebauten Loks verbaut, allerdings würde diese Platine in Verbindung mit einem Loksound 5 MKL in dieser Lok keinen Sinn machen.

Fazit: Ein Umbau wie von dir beschrieben wäre ein Umbau des Umbaus wegen und somit ein Schuss in den Ofen


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RE: Märklin BR 78.10, 2. Insider-Modell 2019 #39781

#113 von hu.ms , 15.09.2020 12:05

Ja klar Thomas, so hat eben jeder seine prioritäten. Ich wollte nur schreiben was möglich ist wenn man mehr tiefton will.

Hubert


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