RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#1 von noge , 01.10.2019 20:39

Hallo Gemeinde,

meine Idee ist folgende.

3 Endbahnhöfe zwischen denen (halbautomatisch ?) Wendezüge im Takt verkehren sollen.
A=>B und zurück
C=>B und zurück

1 Schattenbahnhof D unterhalb A mit eigener Strecke nach B um Güter Nachschub bzw. Abfahrt der "Leerwagen" aus aller Welt sicherzustellen.
Eventuell auch mal einen Reisezug mit Touris. Einen Flughafen gibt es aus Umweltschutzgründen nicht.

Alle Strecken sind eingleisig.

In B steigen dann die Preiserlein ggfs. um, um A=>C oder C=>A zu fahren.
Die 3 Strecken berühren sich nur unmittelbar und nur in eine Richtung vor der Einfahrt nach B. Eine Direktverbindung ist also gewollt nicht möglich.

A------------------------------


C------------------------------- -------------------------------B
/
D------------------------------/

A=B und D=>B ca. 10m, C=>B ca. 8m

Mit jeweils einer Ausweichstelle und/oder einem Anschließer.

Die Wendezüge sollen hauptsächlich für etwas Leben auf der Anlage sorgen, wenn ich allein fahre oder besser rangiere.
Rockrail Einstieg habe ich gelesen. Bin aber nicht restlos sicher.
Ich habe es jetzt so verstanden, dass ich mit Rocrail per Fahrstraßeneinstellung durch den nahenden Zug die Stellung der Ausfahrtsignale/Rangiersignale so beeinflussen kann, dass ich manuell weder einen Zug zum Schattenbahnhof schicken kann, noch Rangierfahrten durchführen kann, die einen ein/ausfahrenden Wendezug kreuzen oder berühren könnten und funktioniert das auch mit Rangierstrassen, die manuell gestellt werden?

Die Gleise in B incl. Einfahrt und FY liegen provisorisch und sämtliche Weichen (Roco Line mit Bettung) sind mit digitalen Antrieben versorgt. Alles ist in Rochrail angelegt und die Fahrstraßenschaltung klappt reibungslos. Was fehlt, sind Signale und Rückmelder/physikalische Blöcke. Das ist jetzt der nächste Schritt und da will ich im Vorfeld keine gravierenden Fehler machen. Klappt in Bahnhof B der Betrieb reibungslos, geht es an A und C.

Vermutlich könnte meine Beschreibung verständlicher sein. Leider fiel mir gerade nix Besseres ein.

Ihr müßt euch nicht zwingend mit dem "Wie" herumplagen. Für den Anfang reicht mir das "OB".

Vielen Dank schon mal.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#2 von noge , 01.10.2019 20:42

Die Slashes unter A und C sind leider Opfer des Zeilenvorschubs geworden. Sie gehören nach Rechts.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#3 von Modelltraumland , 02.10.2019 10:29

Hallo Egon,

ich bin sicher, dass sich so etwas mit Rocrail realisieren lässt. Aber ich hätte da noch ein paar Fragen/Anmerkungen.

1. Soll der Rest der Anlage soll ausschließlich manuell gesteuert werden?

2. Signale haben in Rocrail keinerlei reale Funktion, sondern sind nur schmückendes Beiwerk. Sie üben also keiner Einfluss aus. Die Steuerung übernimmt Rocrail selbst.

3. Kannst Du einen snapshot deines Rocrail-Gleisplans hier einstellen? Man kann sich dann besser vorstellen, wie das aussehen soll.


VLG Bernd

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#4 von noge , 02.10.2019 13:52

Hallo Bernd,

danke für deine Antwort. Ja, ausser den Wendezügen soll alles manuell gesteuert werden. Wenn Wendezüge einfahren soll halt der restliche Betrieb darauf Rücksicht nehmen. Wie in echt halt.



Es geht mir nicht so sehr um die Funktion eines Signals sondern mehr um die Sicherung der Fahrstraße durch Rocrail. Es sind noch nicht alle Fahrstrassen angelegt, darum die Symbole nur in 1,2,11 und 21.

Geplant sind hier vorläufig 3 Block-, ein Einfahr- und ein gemeinsames Ausfahrsignal + die nötigen Rangiersignale. Ich habe mich da mit Kapitel 7 der Fahrdienstvorschrift, wie ich sie kenne (Epoche 4), noch nicht hinreichen auseinandergesetzt. . Da sind sicher noch Änderungen nötig.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#5 von vikr , 02.10.2019 14:55

Hallo Egon,

Zitat

Die Wendezüge sollen hauptsächlich für etwas Leben auf der Anlage sorgen, wenn ich allein fahre oder besser rangiere.

Ich habe es jetzt so verstanden, dass ich mit Rocrail per Fahrstraßeneinstellung durch den nahenden Zug die Stellung der Ausfahrtsignale/Rangiersignale so beeinflussen kann, dass ich manuell weder einen Zug zum Schattenbahnhof schicken kann, noch Rangierfahrten durchführen kann, die einen ein/ausfahrenden Wendezug kreuzen oder berühren könnten und funktioniert das auch mit Rangierstrassen, die manuell gestellt werden?

Vermutlich könnte meine Beschreibung verständlicher sein. Leider fiel mir gerade nix Besseres ein.

Ihr müßt euch nicht zwingend mit dem "Wie" herumplagen. Für den Anfang reicht mir das "OB".


Es gibt eine grundsätzliche Schwierigkeit.
Mit Rocrail fährt man grundsätzlich automatisch (Automatibetrieb ein) , kann aber bestimmte Abschnitte
(Blockbereiche) für denn halbautomatischen oder manuellen Betrieb explizit ausnehmen. Damit das wirklich funktioniert, muss man den Automatibetrieb mit Rocrail aber ziemlich perfekt beherrschen.

Dein Ziel ist also mit Rocrail erreichbar, aber es ist nicht so ganz einfach.

Die von Dir intendierte, intuitive Herangehensweise, ich fahre Züge erstmal manuell und möchte einzelne dieser Zugfahrten dann immer mal selbstätig ablaufen lassen, während ich manuell weiterfahre - also Rocrail in der Rolle eines weiteten Mitspielers - ist in Rocrail so gar nicht vorgesehen.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#6 von Modelltraumland , 02.10.2019 16:18

Hallo Egon,

eine Möglichkeit wäre, die Wendezüge nur auf 2 Gleisen in Bahnhof B verkehren zu lassen und auch nur dort Rückmelder einzuplanen. Nur die Wendezüge dürfen diese Blöcke befahren. Alle anderen sind außen vor und nutzen nur die anderen Bahnhofsgleise. Dann könntest Du (Rangier-)Fahrstraßen manuell betreiben und müßtest nur auf den Automatikbetrieb durch Rocrail Rücksicht nehmen. Das betrifft ja dann nur die Bahnhofseinfahrt mit dem Weichenvorfeld.


VLG Bernd

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#7 von noge , 02.10.2019 17:33

Zitat

Hallo Egon,

eine Möglichkeit wäre, die Wendezüge nur auf 2 Gleisen in Bahnhof B verkehren zu lassen und auch nur dort Rückmelder einzuplanen. Nur die Wendezüge dürfen diese Blöcke befahren. Alle anderen sind außen vor und nutzen nur die anderen Bahnhofsgleise. Dann könntest Du (Rangier-)Fahrstraßen manuell betreiben und müßtest nur auf den Automatikbetrieb durch Rocrail Rücksicht nehmen. Das betrifft ja dann nur die Bahnhofseinfahrt mit dem Weichenvorfeld.



Hallo Bernd,

jetzt kommen wir der Sache ganz nah. Du hast exakt die von mir gewünschte Vorgensweise beschrieben. Gibt es denn darüber hinaus noch die Möglichkeit, die, zur Vermeidung von Flankenfahrten festgelegten Weichen ausserhalb der Fahrstrassen für Wendezüge so lange zu sperren, bis der einfahrende Zug den enter Kontakt erreicht und die Sperrung (z.B. durch eine Aktion) aufhebt?

Oder einfach so lange die Fahrstraße nach Gleis 3 oder 4 aktiv ist, Gleis 2 West und Gleis 3 West, als den jeweils linken Teil der (geteilten) Gleise spannungslos zu machen?

Ich weiß ja im Zweifelsfall wohin die Wendezüge einfahren. Evtl. Mitspieler aber eher nicht. Ich musste früher schließlich auch nicht darauf achten, ob von Vorn irgendwelche anderen Einheiten anrollten. Das haben die FDL für mich erledigt und das war auch gut so.


Gruß
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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#8 von Modelltraumland , 02.10.2019 17:43

Hallo Egon,

ich habe so etwas noch nie ausprobiert. Aber m.W. sperrt Rocrail alle zu einer verriegelten Fahrstraße gehörenden Weichen solange, bis diese Fahrstraße wieder aufgelöst wird. Demnach dürfte es nicht möglich sein, eine andere Fahrstraße zu legen, die über eine der betroffenen Weichen führt. Anders herum dürfte auch von Rocrail keine Fahrstraße über diese Weichen reserviert werden können, solange eine Deiner manuellen Fahrstraßen verriegelt ist. Das müsste man halt mal ausprobieren.

[EDIT] Die Fahrstraßen werden erst bei in wieder aufgelöst. Das muss auch so sein, da sonst Weichen unter den (ein-)fahrenden Zügen gestellt werden könnten.


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#9 von noge , 02.10.2019 17:45

Zitat


Die von Dir intendierte, intuitive Herangehensweise, ich fahre Züge erstmal manuell und möchte einzelne dieser Zugfahrten dann immer mal selbstätig ablaufen lassen, während ich manuell weiterfahre - also Rocrail in der Rolle eines weiteten Mitspielers - ist in Rocrail so gar nicht vorgesehen.



Hallo vikr, danke für deine Antwort.
Da haben wir uns mißverstanden. Die 2 o(der 4, wenn Ausweichstellen dazu kommen) Wendezüge sollen immer automatisch fahren. Der ganze Rest manuell. So könnten 3 Personen jeweils einen Endbahnhof betreuen und ggfs. eine 4. noch Züge aus dem SB ins Spiel bringen.

Das muss dann ein ganz Geduldiger sein, denn das kann ja schon mal dauern, bis die Einfahrt frei wird.

Ich bin schon bereit, mich in die Technik reinzufuchsen. Hinlegen und losfahren ist doch ohnehin öde.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#10 von noge , 02.10.2019 17:47

Zitat

Hallo Egon,

ich habe so etwas noch nie ausprobiert. Aber m.W. sperrt Rocrail alle zu einer verriegelten Fahrstraße gehörenden Weichen solange, bis diese Fahrstraße wieder aufgelöst wird. Demnach dürfte es nicht möglich sein, eine andere Fahrstraße zu legen, die über eine der betroffenen Weichen führt. Anders herum dürfte auch von Rocrail keine Fahrstraße über diese Weichen reserviert werden können, solange eine Deiner manuellen Fahrstraßen verriegelt ist. Das müsste man halt mal ausprobieren.



Danke Bernd,
das wäre natürlich perfekt für mein Anliegen. Da muss ich schnellstens ran um es zu testen!


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#11 von noge , 02.10.2019 18:24

Zitat

..... Das müsste man halt mal ausprobieren.

[EDIT] Die Fahrstraßen werden erst bei in wieder aufgelöst. Das muss auch so sein, da sonst Weichen unter den (ein-)fahrenden Zügen gestellt werden könnten.



Ich habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen aber du hast mir glücklicherweise eine virtuelle Kettensäge gereicht. Im Bereich Fahrstraßen/Befehle lassen sich scheinbar/hoffentlich all die von mir gewünschen Vorgänge einstellen.


Gruß
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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#12 von Dreispur , 02.10.2019 18:27

Hallo !

Das es grundsätzlich geht wurde ja schon erwähnt .
Was mir auffällt ist die linke Einfahrt Bahnhof B .
Glaube mit dieser Änderung ist ein manuelles Fahren trotz aktiver Automatik besser .
Bei deinen Gleisplan ist die Automatik meist durch manuelles Fahren gesperrt .
Grundsätzlich solltes alles mit Blöcke rückmelden . Stöt nicht , kann bei Bedarf auch verwendet werden .
Bei den Fahrstrassen werden nur die relevanten Blöcke als frei definiert , die Weichen dazu werden gestellt , dann gesperrt . Können nur mehr mit analog Stellpult geschaltet werden . Sofern man so ausgeführt hat .
Bei der Einfahrt links hast dann zumindest ein Gleis in den Rangierbereich BHf /B frei von
BHf A / C / SBHf
Ich denke so ist mehr möglich .




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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#13 von Pirat-Kapitan , 02.10.2019 21:13

Moin,
eine Diskussion über Rocrailfähigkeiten zu einer bestimmten Aufgabe ist m.E. ohne den dazugehörenden Rocrailplan (bitte dann auch in *.xml !) sinnlos.
Wie schon in einem Beitrag angemerkt wurde ist das Neben- und Miteinander von automatischem und manuellem Betrieb in Rocrail absolut hohe Kunst !
Im Rocrailforum sind dazu einige Abhandungen mit unterschiedlichen Voraussetzungen / Randbedingungen zu finden.

Hier bei dieser Fragestellung sind mir die Randbedingungen (was wann wo wie automatisch oder manuell) noch nicht ausreichend ausformuliert, das dürfte aber auch am nicht vollständig vorliegenden Rocrailplan liegen.

Soweit ich es verstanden habe, sollte es machbar sein:
- eigene Wegstrecken für die Pendelzüge im Automatikbetrieb
- "Sperren" der jeweils im Automatikbetrieb aktuell befahrenen Weichenstraßen (ggf. dazu auch noch die passenden Schutzweichen !)
- von Blöcken und Rückmeldern im nur mauell zu befahrenden Teil würde ich absehen, das erleichtert die Konfiguration erheblich.
- manuelles Fahren incl. Weichenstellen erfolgt auch über Rocrail (Rocrail-eigene Fahrregler bzw. mobile Geräte, der Einsatz externer, nicht an Rocrail angebunderer Fahrregler und Weichenstellpulte erfolgt nicht.

Noch eine Anmerkung zu Signalen: diese sind in Rocrail wie schon geschrieben nur "schmückendes Beiwerk" und werden nach den Planvorgaben von der Automatik passend gestellt (optische Wirkung), sie haben aber keinerlei steuernde Wirkung wie z.B. mittels Strombeeinflussung (wie z.B. im Analogbetrieb).

Wegen der im Rocrailforum vorhandenen höheren Expertise zu Rocrail als in diesem Forum würde ich überlegen, mit dieser Fragestellung dort vorstellig zu werden.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#14 von Pirat-Kapitan , 02.10.2019 21:27

Zitat




Ich bitte, den diesem Plan zugrunde liegenden Betriebsablauf etwas im Detail darzustellen:
- Bahnhof "B" ist ein Kopfbahnhof, der nur von der linken Seite angefahren wird.
- Die Anfahrt aus "A" und "C" erfolgt nur durch Wendezüge und wird im automatischen Betrieb gefahren.
- Die Anfahrt aus "D" erfolgt nur im manuellen Betrieb.

? Welche Funktion hat KF_12, KF_42, KF_11, KF_21, KF_51, KF_53 ?
? Welche Blöcke im Bahnhof "B" werden ausschließlich durch die Wendezüge befahren? (Der Rest dann logischerweise nur im manuellen Betrieb)

Eine ähnliche Gleisführung (als Prinzipskizze) habe ich bei meiner Winzigbahn
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=use...lan_bemo-anlage
da könnte man sich den oberen und mittleren Teil im Automatikbetrieb vorstellen, während der untere Teil dem manuellen Betrieb vorbehalten ist.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#15 von noge , 03.10.2019 10:17

Zitat


Glaube mit dieser Änderung ist ein manuelles Fahren trotz aktiver Automatik besser .
Bei deinen Gleisplan ist die Automatik meist durch manuelles Fahren gesperrt .




Hallo Anton,
vielen Dank für deine ausführliche Antrwort. Ich werde, wie gesagt, noch Einiges überdenken müssen.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#16 von noge , 03.10.2019 11:27

Zitat

[quote]

Ich bitte, den diesem Plan zugrunde liegenden Betriebsablauf etwas im Detail darzustellen:
- Bahnhof "B" ist ein Kopfbahnhof, der nur von der linken Seite angefahren wird.
- Die Anfahrt aus "A" und "C" erfolgt nur durch Wendezüge und wird im automatischen Betrieb gefahren.
- Die Anfahrt aus "D" erfolgt nur im manuellen Betrieb.

? Welche Funktion hat KF_12, KF_42, KF_11, KF_21, KF_51, KF_53 ?
? Welche Blöcke im Bahnhof "B" werden ausschließlich durch die Wendezüge befahren? (Der Rest dann logischerweise nur im manuellen Betrieb)

Eine ähnliche Gleisführung (als Prinzipskizze) habe ich bei meiner Winzigbahn
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=use...lan_bemo-anlage
da könnte man sich den oberen und mittleren Teil im Automatikbetrieb vorstellen, während der untere Teil dem manuellen Betrieb vorbehalten ist.

Schöne Grüße
Johannes



Hallo Johannes,
danke für deine umfassende Antwort. Ich habe den offensichtlichen Fehler gemacht, zu ungenau zu formulieren.Nun gut - jetzt habe ich jede Menge informationen, die mir sicher noch helfen werden und mich schon jetzt zum Nachdenken gebracht haben. Dafür gebührt allen Antwortern dank! Gut, dass ich sonst nichts zu tun habe.

Deine Fragen beantworte ich gerne. Die Blöcke KF_12, KF_42, KF_11, KF_21, KF_51, KF_53 habe ich nur deshalb vorgesehen, weil ich an anderer Stelle gelesen habe, es sei sinnvoll sämtliche Gleisabschnitte mit Blöcken zu versehen. Es erschien mir auch logisch in z.B. KF_12 (LS der bahnhofseigenen Rangierlok BR80) ein Sperrsignal stehen zu haben, um Flankenfahrten mit ein/ausfahrenden Zügen zu verhindern. Inzwischen habe ich ja gelernt, dass die Beeinflussung einer Zug- oder Rangierfahrt durch Signale nicht möglich oder evtl nur über Umwege realisierbar ist. Die Dinger können also weg! Ich hol die Lok per Pfeife, wenn sie gebraucht wird.

Ein weiterer Fehler war, die Funktion von KF_3 und KF_4 nicht zu erklären. DAS sind nämlich die Wendezuggleise. Der Bahnsteig liegt zwischen diesen Gleisen und läuft zum, rechts von KF_4 stehenden Bahnhofsgebäude. KF_11 liegt an einem Industriegebiet (LS), KF_1 und KF_2 sind GZ-Gleise, KF_21 dient zum Lokwecksel (Die Längen sind blöd dargestellt). KF_42 bekommt der Anschließer, der am besten zahlt. In KF_5 finden sich Gleiswaage und Lademaß. KF_51 führt zum GS neben dem BG und KF_53 ist bis jetzt als Laderampe und nächtliches Abstellgleis für einen VT oder ETA geplant.

@Anton
An der Einfahrt möchte ich nichts mehr ändern, auch, weil mir auch gerade die Trennung der Güterbereiche durch die PZ-Gleise mit Regelbetrieb reizvoll erscheint. Es ist auch nicht so einfach, weil die 3 ankommenden Gleise auf einer 3,50m langen und 30cm breiten Fensaterbank liegen UND, das Ganze zum Bahnhof hin noch mal in eine Nische verschwenkt werden muss.


Ob und wie ich Rocrail schlußendlich nutze, muss ich jetzt für mich klären. Aktuell bewege ich die Dinge manuell mit der Multimaus, um zu sehen, wie sich Betriebsabläufe gestslten lassen. Wobei mir das Einstellen von Fahr- oder Rangierstrassen über Weichennummern schon ein wenig umständlich erscheint. Darum hätte ich das und den Wendezugbetrieb, schon gern per RR erledigt.

Vermutlich alles ziemlich schräge Ideen - aber einfach kann Jeder.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#17 von Pirat-Kapitan , 03.10.2019 11:45

Moin Egon,
wenn KF3 und KF4 die Gleise für den Wendezugbetrieb sind,
würde ich im Bahnhof "B" nur diese beiden Gleise mit je einem Block versehen. Block heißt natürlich auch, dass auf diesen Gleisen die passenden Rückmelder installiert sind (je einer links und rechts). Das reicht für Rocrail.
Die übrigen Gleise im Bahnhofsbereich "B" sollten keine Rückmelder bekommen, das vereinfacht das Ganze und spart Geld.

Mir fehlt jetzt noch der Bahnhofsbereich von "A", "C" und "D", ich sehe da links unten nur 3 Gleise in einem Kopfbahnhof.
Hier fehlt m.E. noch die Festlegung der beiden Wendezugbereiche und des Bereiches für den manuellen Betrieb.

Wenn Du schon Weichenadressen hast,l solltest Du sie bitte ebenfalls eintragen, sonst muss man in Rocrail mit den Weichenkennungen (das ist die eindeutige, nicht mehr änderbare Bezeichnung der Weiche) arbeiten. Weichenadressen können, im gegensatz zu den weichenkennungen, beliebig geändert werden.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#18 von Pirat-Kapitan , 03.10.2019 11:49

Nachtrag:
für den manuellen Betrieb kann man Rocrail auch als Gleisbildstellpult verwenden, das sind in meinen Plänen die roten Quadrate als Taster von - nach.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#19 von noge , 03.10.2019 12:21

Zitat

......
Mir fehlt jetzt noch der Bahnhofsbereich von "A", "C" und "D", ich sehe da links unten nur 3 Gleise in einem Kopfbahnhof.
Hier fehlt m.E. noch die Festlegung der beiden Wendezugbereiche und des Bereiches für den manuellen Betrieb.

Wenn Du schon Weichenadressen hast,l solltest Du sie bitte ebenfalls eintragen, sonst muss man in Rocrail mit den Weichenkennungen (das ist die eindeutige, nicht mehr änderbare Bezeichnung der Weiche) arbeiten. Weichenadressen können, im gegensatz zu den weichenkennungen, beliebig geändert werden.

Schöne Grüße
Johannes



Hallo Johannes,
auf der linken Seite führen die 3 Gleise über die Fensterbank und verteilen sich an deren Ende auf die Bahnhöfe A,C und D, für die es noch keine Entwürfe gibt. Linkes und rechtes Gleis kommen aus den Endbahnhöfen und werden dem Wendezugbetrieb vorbehalten sein. Auf dem mittleren Gleis findet der Güterzugverkehr statt. Edit: Theoretisch kommt man hier per einmal täglich fiktiv verkehrendem PZ auch in Richtung NY, Rio oder Tokio.

Dass der Bahnhof B bislang ausführlicher behandelt wurde liegt daran, dass er, mit einem FY auf der Fensterbank, auch solo betrieben werden kann und mir für die Rohauzeit der anderen Bahnhöfe so schon die Abwechslung zwischen Schrauberei, Fahrbetrieb und Basteleien zugutekommt. Außerdem kann ich mich so nach und nach auch in die digitalen Anwendungen einarbeiten.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#20 von noge , 03.10.2019 12:36

Zitat

Nachtrag:
für den manuellen Betrieb kann man Rocrail auch als Gleisbildstellpult verwenden, das sind in meinen Plänen die roten Quadrate als Taster von - nach.

Schöne Grüße
Johannes



Ja, das ist mir schon bewusst. Nur hatte ich die hochtrabende Idee, mit dem Stellpult manuelle Flankenfahrten automatisch per Signalisierung verhindern zu können. Aber den Zahn habt ihr mir ja gründlich gezogen. In diesem Zusammenhang war mein Hinweis auf die MM also höchst überflüssig. Ich nutze sie im Wechsel mit RR. Insbesondere, weil der Monitor aktuell noch über 6m von Bahnhof B entfernt steht und Rangierbewegungen sich vor Ort ja schnell mal mit der MM erledigen lassen.


Gruß
Egon

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#21 von Pirat-Kapitan , 03.10.2019 12:47

Moin Egon,
den automatischen Wendezugbetrieb wirst Du erst machen können, wenn Du neben dem Bahnhof "B" zumindest einen (1) weiteren Bahnhof / Kopfbahnhof fertig hast.
Hast Du mal über eine Roco WLANMaus als Handregler nachgedacht? Die läßt sich gut an Rocrail einbinden und dann kann Rocrail auch bei manuellem Betrieb Flankenfahrten zuverlässig verhindern.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#22 von RedTrain , 03.10.2019 13:00

Hallo Egon

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spass mit Zügen und Fahrabenteuern
Rocrail beherrscht übrigens auch spontane Rangierfahrten:
Einfach die gewünschten Blöcke schliessen und zB aus einem angrenzenden Block manuell einfahren. Mehr dazu findest Du hier.
Falls es nicht schon gesagt wurde - ich empfehle Dir für Rocrail Diskussionen direkt im Rocrail Forum zu posten


Beste Grüsse, Carlo

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#23 von noge , 03.10.2019 14:14

Zitat

Moin Egon,
den automatischen Wendezugbetrieb wirst Du erst machen können, wenn Du neben dem Bahnhof "B" zumindest einen (1) weiteren Bahnhof / Kopfbahnhof fertig hast.
Hast Du mal über eine Roco WLANMaus als Handregler nachgedacht? Die läßt sich gut an Rocrail einbinden und dann kann Rocrail auch bei manuellem Betrieb Flankenfahrten zuverlässig verhindern.

Schöne Grüße
Johannes



Hallo Johannes,
im ersten Step werde ich am WE erst einmal ein Fensterbankgleis zum Block machen und den ersten Rückmelder installieren. Dann werde ich ganz entspannt den Versuch unternehmen einen Wendezug (Fensterbank nach KF_3) zu installieren. Denn wie steht es unter dem von @Carlo dankenswerterweise verlinkten Artikel so schön "Probieren geht über Studieren ".

Welchen technischen Vorteil genau hat die WLan Maus gegenüber meiner kabelgebundenen Multimaus bei RR genau? Einfluß auf die Darstellung im Gleisbildstellpult nimmt ja z.B. auch jede änderung der Weichenlage per MM mit Kabel.
Mir fehlt da im Moment wieder mal der Durchblick.
Selbstverständlich bin ich für jeden Hinweis dankbar. Öffnen sich doch ständig neue Türen für mich.

Was den Rückmelder angeht, gedenke ich einen Digikeijs DR4088RB-OPTO in Verbindung mit einer z21 anzuschaffen und zunächst mit Schaltschwellen und Kontaktgleisen zu experimentiere. Sollte etwas dagegen sprechen, bekomme ich hier sicher Gegenwind.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#24 von noge , 03.10.2019 14:22

Zitat

.....Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spass mit Zügen und Fahrabenteuern .....

.....Rocrail beherrscht übrigens auch spontane Rangierfahrten:.....



Hallo Carlo,
danke für die guten Wünsche und für die "neue Baustelle".

Im RR-Forum bin ich seit einiger Zeit angemeldet. Ich bewege mich dort nur passiv, habe allerdings festgestellt, dass die Antworten dort - wie in fast allen Spezialisten-Foren - oft mehr oder weniger von Überheblichkeit geprägt sind. Hier hatte ich bislang eher das Gefühl, das meine Gegenüber zwar auch mal denken mögen "boah....der hat noch immer nix verstanden, der muss blöd wie Brot sein", aber es nicht heraushängen lassen. Das finde ich sehr angenehm.


Gruß
Egon

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RE: Grundsatzfrage einer Rocrail-Funktion

#25 von Pirat-Kapitan , 03.10.2019 15:16

Zitat

Hier hatte ich bislang eher das Gefühl, das meine Gegenüber zwar auch mal denken mögen "boah....der hat noch immer nix verstanden, der muss blöd wie Brot sein", aber es nicht heraushängen lassen. Das finde ich sehr angenehm.


Moin Egon,
ich würde es etwas anders sehen (aus meiner Sicht): es ist oft etwas mühsam, aus dem Fragesteller alle benötigten Informationen herauszukitzeln (Du machst da, wie Du im Laufe dieses Beitrages sehen kannst, auch nicht unbedingt eine Ausnahme). Das kostet Zeit und vor allem muss zumindest ich auch die Lust dazu haben (und auch vor dem richtigen Rechner sitzen [grins]).

Rocrail bietet übrigens quartalsweise einen Stammtisch in Speyer, auf dem Carlos und ich uns regelmäßig treffen.

Schöne Grüße
Johannes


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