RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#1 von XXY ( gelöscht ) , 04.09.2019 09:21

Hi,

ein Bekannter von mir hat sich neulich eine Baureihe 111 von Piko gekauft (logischerweise in AC-Ausführung), und er benutzt auf seiner Anlage noch das alte M-Gleis. Jedoch ist es quasi Glückssache, ob die Lok losfährt. Manchmal fährt sie los, meistens jedoch nicht. Wenn sie einmal läuft, bereitet sie keine Probleme. Sobald sie dann aber angehalten wird, ist es wieder Glückssache, ob die Lok dann wieder anfährt, sobald der Fahrstom aufgedreht wird. Digitaltechnik ist nicht im Spiel; es kommt der ganz normale weiße Märklin-Analogtrafo zum Einsatz. Auf C-Gleis läuft die Lok übrigens problemlos - was allerdings meinem Bekannten nicht weiter hilft.
Ich befürchte, dass ich meinem Bekannten versuchen muss klar zu machen, dass eine moderne Neukonstruktion von 2017 u.U. inkompatibel zu einem Gleis von 1950 ist … Aber vielleicht hat ja noch einer eine Idee ...

XXY


XXY

RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#2 von klein.uhu , 04.09.2019 10:51

Moin,

Ich fahre selbst analog und habe auch Piko-Modelle und habe auch teilweise M-Gleis. Das liegt nicht am Gleissystem, sondern an desse schlechtem Zustand:
- zu wenig Stromeinspeisepunkte
- schlecht gepflegte und schmutzige Gleise
- verbogene Schienenverbinder
- schlecht anliegenden Kontaktlaschen des Mittelleiters
- verzogene Gleiskörper
Digitalisierte Modelle reagieren da empfindlicher als rein analog betriebene Modelle. Denn immer muss der Dekoder zuerst richtig mit Strom und Spannung versorgt sein, bevor er das an den Motor abgibt, was erwartet wird. Alle modernen Loks haben einen Dekoder, wenn sie auch nur analog im Märklin-System gefahren werden. Den Analogbetrieb muss der Dekoder erst mal erkennen können.


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#3 von TEE2008 , 04.09.2019 10:51

Hallo,
wenn die BR 111 auf C-Gleisen einwandfrei läuft, kann es eigentlich nur an den Gleisen liegen.
Sind die Gleise alle sauber und gibt es mehrere Einspeisepunkte für den Strom?

Bei mir fahren alle Piko Loks im AC Analogbetrieb auf M-Gleisen ohne Probleme.



Die neue BR 151:


Die Vossloh G6:
https://www.youtube.com/watch?v=23LS3UR5DpE&feature=youtu.be


Gruß

Tobias

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#4 von volkerS , 04.09.2019 10:57

Hallo XXY,
die Lok ist eingefahren?
Meist macht die Brünierung der Räder Probleme, die muss sich beim Einfahren erst abschleifen.
Kontrolliert ob Piko bei der Lok beidseitig die Räder zur Stromabnahme nutzt. Möglicherweise besteht da Verbesserungspotential.
M-Gleis wird allgemein als problematisch bei digital angesehen, allerdings zeigen viele Modellbahner dass es problemlos geht.
Da die Lok analog gefahren wird, vielleicht bereitet auch der Decoder Probleme beim Anfahren. Bei ausreichend Platz kann man auch den Decoder rausschmeißen und einen elektronischen FRU einbauen.
Volker


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#5 von Ralf Krapp , 04.09.2019 11:09

Hallo XXY,
vielleicht sollte man den Schleifer der Lok mit etwas mehr Druck auf die Mittelleiterkontakte einstellen. Das Schienenprofil der C-Gleise ist etwas niedriger als das der alten Metallgleise. Möglicherweise hat der Schleifer deswegen auf den C-Gleisen eine festere Auflage auf den Punktkontakten, die beim alten Metallgleis schwächer ist. Ganz einfach mal ausprobieren, ob das hilft.


Schöne Grüße
Ralf

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#6 von DR POWER , 04.09.2019 11:48

Hallo XXY

Hier kommt wahrscheinlich mehreres zusammen.
Der Zustand der Gleise (wie von klein.uhu schon geschrieben) trifft auf relativ stark brünierte Radsätze(hatte Volker schon geschrieben).Die starke Brünierung hatte ich auch schon bei neuen Pikomaschinen, die fährt sich aber ab.Ich würde die Gleise mal einer Grundreinigung unterziehen und die Maschine mal richtig Strecke machen lassen.
Damit sollten diverse Kontaktprobleme eigentlich nicht mehr auftreten.

Ein Problem am Decoder würde ich ausschließen da sie ja auf dem C-Gleis ordentlich läuft.

Liebe Grüße, Andre


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#7 von XXY ( gelöscht ) , 04.09.2019 15:40

Der Zustand der Gleise ist einwandfrei. Eingefahren ist die Lok auch. Den Schleiferdruck habe ich überprüft, der stimmt auch. Der Decoder kann es wie erwähnt eigentlich auch nicht sein. Stromeinspeisung ist zwar nur eine vorhanden, die zu befahrende Strecke ist aber auch nur wenige Meter lang. Zdem entsteht das Problem ja schon, wenn ich NUR das Anschlussgleis an den Trafo hänge. Ob die Lok anfährt, ist reine Glückssache. Verwundern tut mich also nur, warum in dem Video von TEE2008 die Lok läuft.

Was könnte es noch sein? Ich bin ratlos.


XXY

RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#8 von alexus , 04.09.2019 16:04

Hallo XXY

Zur Info, ich fahre rein digital auf M-Gleis, 50ger Jahre bis zuletzt. Bei bisher 3 Piko Loks war eine 218 aus dem Hobby Programm die zikigste. Allerdings zeigten auch Märklin Loks mit mfx ein ähnliches Verhalten.
Fast immer war es die Stromübertragung Puko - Schleifer. Die im Endeffekt beste Lösung für mich war ein Hauch ATF-Öl (nur ein bischen mit einem Ohrenstäbchen) auf einen Schleifer einer gut fahrenden Lok und einige Runden gedreht. Seitdem habe ich so gut wie keine Probleme mehr.
Meine 2. Lösung sind selbstgebaute Ersatzschleifer aus Phosphorbronze als Flüsterschleifer (ich weis, auf M-Gleis der Widerspruch in sich )
Die M-Gleis Pukos rosten sehr gerne oben auf den blanken Spitzen.


Alexander aus dem südlichsten Allgäu
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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#9 von Schwanck , 04.09.2019 17:42

Moin,

natürlich kenne ich auch solche Probleme mit den M-Gleisen. Ich wundere mich darüber allerdings nicht mehr, wenn ich mir die aus dünnen Stahlblech gebogenen Schienprofile genau, d.h. bei mir "mit Lupe*", ansehe. Selbst bei praktisch neuen Gleisen 5106 gibt es braune Flecken in der schwarz-blau brünierten Oberfläche; dabei handelt es sich um Rost. Ich habe so ein Gleisstück vor mir; es stammt aus der Packung TRAIN-ING von 1987 und ist bereits von der neueren Sorte, die an den Enden keine blanken Biegelaschen der Mittelleiterkontakte mehr erkennen läßt. Auf solchen Gleisen ist keine Schleichfahrt möglich, es geht nur so, wie man es auf dem Video von Tobias im Beitrag #3 sehen kann.

* Lupe: Fabrikat EMO von Arthur Seibert Wetzlar Typ OCTO-SCOP 2x - 28x


Tschüss

K.F.


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#10 von klein.uhu , 04.09.2019 18:02

Zitat

... Selbst bei praktisch neuen Gleisen 5106 gibt es braune Flecken in der schwarz-blau brünierten Oberfläche; dabei handelt es sich um Rost. Ich habe so ein Gleisstück vor mir; es stammt aus der Packung TRAIN-ING von 1987 und ...



Moin,

Ein Schwank von Dir?
"Praktisch neu" --- von 1987

Such mal ein anderes Teil im Haushalt, das aus praktisch unbehandeltem Eisenblech und nach 30 mehr Jahren noch rostfrei ist. Eisen- / Stahl-Blech oxidiert in dem Moment, wo es aus der Walzmaschine kommt. Und diese Erkenntnis ist im Gegensatz zu Deinem Gleisstück nicht neu.

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#11 von hks77 , 04.09.2019 18:10

Zitat

Der Zustand der Gleise ist einwandfrei. Eingefahren ist die Lok auch. Den Schleiferdruck habe ich überprüft, der stimmt auch. Der Decoder kann es wie erwähnt eigentlich auch nicht sein. Stromeinspeisung ist zwar nur eine vorhanden, die zu befahrende Strecke ist aber auch nur wenige Meter lang. Zdem entsteht das Problem ja schon, wenn ich NUR das Anschlussgleis an den Trafo hänge. Ob die Lok anfährt, ist reine Glückssache. Verwundern tut mich also nur, warum in dem Video von TEE2008 die Lok läuft.

Was könnte es noch sein? Ich bin ratlos.



Hallo,

hat das Anschlußgleis einen Kondensator?
Den würde ich mal rausschmeissen.


Gruss Jürgen

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#12 von Schwanck , 04.09.2019 18:39

Zitat

Zitat

... Selbst bei praktisch neuen Gleisen 5106 gibt es braune Flecken in der schwarz-blau brünierten Oberfläche; dabei handelt es sich um Rost. Ich habe so ein Gleisstück vor mir; es stammt aus der Packung TRAIN-ING von 1987 und ...



Moin,

Ein Schwank von Dir?
"Praktisch neu" --- von 1987

Such mal ein anderes Teil im Haushalt, das aus praktisch unbehandeltem Eisenblech und nach 30 mehr Jahren noch rostfrei ist. Eisen- / Stahl-Blech oxidiert in dem Moment, wo es aus der Walzmaschine kommt. Und diese Erkenntnis ist im Gegensatz zu Deinem Gleisstück nicht neu.

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Moin,

du hast natürlich schon verstanden, dass ich mit "neu" unbenutzt und mit "praktisch" fast meinte aber blöderweise nicht geschrieben habe. Dafür jetzt!


Tschüss

K.F.


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#13 von berndm , 04.09.2019 19:00

Ich könnte mir vorstellen, dass der Digitaldecoder seine Probleme mit der Stromversorgung hat.
Eventuell könnte es hilfreich sein, das Modell mal ohne Decoder, also einem Brückenstecker und einem Gleichrichter mit Wechselschalter zu fahren.
Dann könnten die Probleme des Decoders ausgeschaltet werden.


 
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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#14 von XXY ( gelöscht ) , 04.09.2019 20:45

Zitat
Hallo,
hat das Anschlußgleis einen Kondensator? Den würde ich mal rausschmeissen.



Es handelt sich um ein Anschlussgleis ohne Kondensator.


XXY

RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#15 von XXY ( gelöscht ) , 04.09.2019 20:49

Zitat
Ich könnte mir vorstellen, dass der Digitaldecoder seine Probleme mit der Stromversorgung hat.
Eventuell könnte es hilfreich sein, das Modell mal ohne Decoder, also einem Brückenstecker und einem Gleichrichter mit Wechselschalter zu fahren.
Dann könnten die Probleme des Decoders ausgeschaltet werden.



Dass es am Decoder liegt, vermute ich auch. Parallel zu der Foren-Anfrage hier war ich mit dem Problem auch bei meiner Fachwerkstatt vorstellig. Der Fachmann dort vermutet dasselbe, sagt aber einfach "ist halt nicht mehr kompatibel". Den Vorschlag, den Decoder abzuklemmen, machte er mir nicht - also geht es bei diesem Modell wahrscheinlich auch nicht.


XXY

RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#16 von volkerS , 04.09.2019 21:05

Hallo XXY,
Decoder sind heute immer gesteckt. Also kann man ihn abziehen. Für jede Schnittstelle gibt es Blindstecker, die analogen Betrieb erlauben.
Allerdings setzt der verwendete Motor Gleichspannung vorraus. Mit Blindstecker muss die Lok auf MärklinGleisen also mit Gleichspannung betrieben werden. Das war früher eine durchaus gängige Betriebsart. Fährt da die Lok problemlos muss man prüfen ob der Uhlenbrock FRU 55500 in die Lok passt.
Damit kann dann die Lok am Märklintrafo betrieben werden.
Volker
Edit: Alternativ einen ESU Decoder über die TEE2008 ja schreibt dass er gute Erfahrungen gemacht hat.


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#17 von TEE2008 , 04.09.2019 21:06

Loks mit ESU Decoder fahren im Analogbetrieb deutlich besser, bereits im Werkszustand.
Bei den neuen Piko Loks mit mfx Decoder musste ich die Mindestanfahrspannung herabsetzen.Im Auslieferungszustand haben sich die Lok erst bei Trafostellung 150 erst in Bewegung gesetzt und die Höchstgeschwindigkeit bei Trafostellung 200 erreicht.Jetzt setzen sich die Lok bei Trafostellung knapp über 50 in Bewegung (bei knapp unter 50 geht das Licht an).

Die Piko Railpool BR 187 mit ESU Loksound 4 M4 setzt sich im Analogbetrieb wie man es gewohnt ist bei Trafostellung knapp über 50 langsam in Bewegung (bei knapp unter 50 geht das Licht an) .



Mit einem ESU Lopi 4 PluX 22 sind die Fahreigenschaften wie bei der BR 187 bereits im Auslieferungszustand möglich. In die BR 111 und BR 151, die ab Werk den neuen Piko mfx Decoder haben, werde ich auf den ESU lopi 4 m4 umrüsten, da die Decoder im Digitalbetrieb nicht einwandfrei funktionieren. Nach wenigen Fahrminuten bei einer mittleren Geschwindigkeit bremsen die Loks ab und bleiben stehen. Dann setzen sich sich wieder langsam in Bewegung, als hätten sie ein Bremssignal bekommen, obwohl ich keine Bremsstrecken verbaut habe.


Gruß

Tobias

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#18 von Weltenbummler , 05.09.2019 07:06

Hallo zusammen

ich habe da auch 2 AC Patienten mit Problemen aus der Produktion 2019 von Piko auf meinen M-Gleisen.
Einmal den Flixtrain Taurus (ab Werk mfx-fähig) und eine 218 (Bahnbaugruppe)
Beide meinen entweder fahren oder nicht fahren zu müssen und begnügen sich im Digitalbetrieb mit andauernden Blinken der Beleuchtung im Stand und wenn sie mal fahren auch während der Fahrt.
Gleiches Verhalten zeigen sie auch auf dem Rollenprüfstand.
Sobald ich mfx an der Zentrale abschalte und nur das DCC Protokoll anliegt lassen sich beide ohne Probleme steuern. Werde beide demnächst mal im Analogbetrieb mit meinen orangen Primextrafos testen.
Da ich vermute dass die Decoder billigster Schrott sind und die Probleme hervorrufen macht das nix wenn die durchschmoren sollten.

Alle meine Piko Loks AC ab Werk aus den Vorjahren haben diese Probleme nicht.


Gruß aus Karachi
Thomas


 
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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#19 von Dreispur , 05.09.2019 07:56

Hallo !

Probiere die CV für die Anfahrspannung zu erhöhen .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#20 von berndm , 05.09.2019 12:31

Zitat

...
Sobald ich mfx an der Zentrale abschalte und nur das DCC Protokoll anliegt lassen sich beide ohne Probleme steuern. Werde beide demnächst mal im Analogbetrieb mit meinen orangen Primextrafos testen.
Da ich vermute dass die Decoder billigster Schrott sind und die Probleme hervorrufen macht das nix wenn die durchschmoren sollten.

Alle meine Piko Loks AC ab Werk aus den Vorjahren haben diese Probleme nicht.


So ein Verhalten kenne ich von anderen Decodern, z.B. Zimo. Sobald potentiell zwei Signale unterschiedlicher Protokolle anliegen, dann wird geblinkt und im besten Fall noch super-langsam gefahren.

Ich würde dieses Verhalten nun aber nicht als falsch bezeichnen. Denn das Problem sitzt in diesem Fall ja an der Zentrale. Wenn ich dann gleichzeitig mit zwei Protokollen unterschiedliche, widersprüchliche Befehle an den Decoder schicke, dann ist es mir ganz recht, wenn der das mit Blinken quittiert.


 
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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#21 von klein.uhu , 05.09.2019 13:12

Zitat von Weltenbummler im Beitrag Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

... Werde beide demnächst mal im Analogbetrieb mit meinen orangen Primextrafos testen.


Moin "Weltenbummler"

WARNUNG
Tu das mit den Primex-Trafos bitte nicht! Deren Umschaltspannung ist zu hoch und zerstört Dekoder.

Ich habe auch noch so einen orangen. Der hat bei mir Dekoderverbot, seit er einen geschrottet hat und ich die Umschaltspannung überprüft habe. Das hat keiner der blauen Trafos bisher je geschafft, nur der Primex!

Den Primex kannst Du noch für Beleuchtung u.ä. verwenden, notfalls auch zum Fahren in eine Richtung, abe bitte nicht für Fahrtrichtungswechsel. Betrachte das bitte als ernst zu nehmende Warnung.


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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#22 von hks77 , 05.09.2019 18:18

Die mfx Fähigkeit der Piko Decoder nutze ich nicht. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Nur DCC und alle anderen Potokolle werden im Lokdecoder abgeschaltet


Gruss Jürgen

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#23 von Weltenbummler , 06.09.2019 10:07

Zitat

Zitat von Weltenbummler im Beitrag Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

... Werde beide demnächst mal im Analogbetrieb mit meinen orangen Primextrafos testen.


Moin "Weltenbummler"

WARNUNG
Tu das mit den Primex-Trafos bitte nicht! Deren Umschaltspannung ist zu hoch und zerstört Dekoder.

Ich habe auch noch so einen orangen. Der hat bei mir Dekoderverbot, seit er einen geschrottet hat und ich die Umschaltspannung überprüft habe. Das hat keiner der blauen Trafos bisher je geschafft, nur der Primex!

Den Primex kannst Du noch für Beleuchtung u.ä. verwenden, notfalls auch zum Fahren in eine Richtung, abe bitte nicht für Fahrtrichtungswechsel. Betrachte das bitte als ernst zu nehmende Warnung.



Lieber Klein Uhu,

danke für deinen vorsorglichen Hinweis, den sich jeder Mobaneuling wirklich zu Herzen nehmen sollte.

Aber versuche bitte nicht mich über für und wider eines alten orangen Märklin Trafos zu belehren, das stößt bei mir auf taube Ohren.
Ich weiß ,was ich seit über 50 Jahren mit meiner Moba mache und auch noch die nächsten Jahre machen werde.
Und für Märklin Loks halte ich mich nach wie vor an den Märklin Technik Tipp Nr. 207

Wie gesagt für Neulinge in Sachen Moba ist dein Tipp Gold wert, für mich jedoch nicht.


Gruß aus Karachi
Thomas


 
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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#24 von klein.uhu , 06.09.2019 11:54

Zitat

Zitat

Zitat von Weltenbummler im Beitrag Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

... Werde beide demnächst mal im Analogbetrieb mit meinen orangen Primextrafos testen.


WARNUNG
Tu das mit den Primex-Trafos bitte nicht! Deren Umschaltspannung ist zu hoch und zerstört Dekoder.

Betrachte das bitte als ernst zu nehmende Warnung.




Zitat von Weltenbummler im Beitrag Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

Aber versuche bitte nicht mich über für und wider eines alten orangen Märklin Trafos zu belehren, das stößt bei mir auf taube Ohren. Ich weiß ,was ich seit über 50 Jahren mit meiner Moba mache ...




Moin,

Das ist keine "Belehrung", sondern eine Warnung. Ob Du sie beachtest oder nicht, ist Deine Sache.
Ich kann da auch nur meine über 50-jährige Erfahrung mit der Märklin-Modellbahn und anderen Fabrikaten äußern. Genaueres steht in den technischen Daten der Messungen von SAH. Ich fahre immer noch mit bestimmten blauen Märklin-Trafos.
Ich versuche niemand zu belehren!


| : | ~ analog

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RE: Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis

#25 von XXY ( gelöscht ) , 16.09.2019 20:11

Zitat von Dreispur im Beitrag Piko-Lok: Probleme auf Märklin M-Gleis
Hallo ! Probiere die CV für die Anfahrspannung zu erhöhen .


Ich war letzte Woche bei meinem Fachhändler, um das einstellen zu lassen (bin selber DC-Analogbahner). Das hat aber leider auch nichts gebracht. Die Lok läuft auf C-Gleis problemlos, aber auf M-Gleis nur mit viel Glück an. Der Fachwerkstatt-Mensch hat keine Idee mehr.


XXY

   


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