Danke für die detaillierte Erklärung zur Einbindung von Videos in einen Thread. Ich werde das in einem ruhigen Moment ( , davon gibt es z.Zt.ja Viele) versuchen. Freut mich das dir meine SVwf der Franzosen gefallen.
Ich hatte ja davon gesprochen eine Idee zum Auslaufen lassen der auf meiner Anlage verlaufenden Steigung zu verwirklichen.
Nun das ist daraus geworden...
Anstatt die Trassenbretter zum Ende hin flach u schleifen oder immer dünnere Hölzer zur Unterfütterung der Trasse zu verbauen, kam mir die Idee dieses benötigte Gefälle in den, bei mir vorhandenen, Korkuntergrund einzufräsen. Zum Glück hatte ich mit meinem Vibrationsschneider das nötige Werkzeug zur Hand.
hier könnt ihr die eingefräste Vertiefung gut erkennen...
danach das 6mm starke Trassenbrett eingefügt und verklebt...
und beschwert.
Ich hoffe das reicht, damit der Verkehr problemlos rollen kann...
Eine sehr gute Lösung. Eigentlich auch sehr originalgetreu, denn wenn da was im Weg ist wird es auch weggebaggert.
Freu mich, dass es bei dir so flott weitergeht, da bekommt die viele Zeit die man hat einen schönen Sinn, von dem man lange (ein Anlagenleben) gut hat.
Freu mich auf weitere Vortschritte und weitere Besuche bei dir.
so ein Vibrationsschneider ist ja eine feine Sache! Ich hätte mir wahrscheinlich wieder mit dem Teppichmesser die Wurstfinger blutig geschnibbelt. Auf jeden Fall eine runde Sache. Und mutig bist du auch - hast deiner Frau alle Bügeleisen geklaut!
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…
Heute konnte ich zum ersten Mal den Kreis schließen. Die Lok mit ihren Wagen fuhr den kompletten Kreis und auch die Kehrschleife funktioniert.
Jetzt muß noch elektrisch feingetunt werden, d.h. die Stromversorgungen auf diesem Teil der Anlage und die Weiche unter der Platte elektrisch verlegen und anschließen. Aber das kommt später.
Ich schaue begeistert Deinem organisierten Vorgehen des Baus zu. Insebsondere das Thema Kanal ist schon rrsinnig interessant, da es kaum Vorbilder gibt und auch extrem unterschiedlich ausgelegt werden kann. Das, was da an Farbvielfalt schon in der Grundierung zu sehen ist, ist vielversprechend.
Noch freue ich mich, naja, würde ich mich freuen, wenn Du nach Fertigstellung Videos mit Deinen langsam vorbeifahrenden Zügen präsentierest. Deine Vorstellung in "mein letzter Neukauf" machen ein Appetit nach mehr. Also ein französischen Feinschmecker Menue der Extraklasse
ich habe mit Begeisterung den Fortgang Deiner Arbeiten betrachtet. Die Kehrschleife gefällt mir - Der Zug ist ja einige Meter auf der Strecke ehe er die Schleife erreicht. Das bringt Zeit - der Zug erscheint auf der Rampe und verschwindet wieder in in einem Tunnel von der Bildfläche um über die Schleife gewendet zu werden. Wenn ich es recht verstehe hast Du jetzt die Hauptstrecke fertig. Die Strecke über die kurze Brücke führt dann auf ein Plateau auf welchem eine Verladestelle und/oder ein Haltepunkt ist. Dorthin kann ein Nahverkehrpendel gefahren werden. Der kleine Fluss führt also durch ein Tal welches zwei Hochebenen voneinander trennt. Ich bin auf die Landschaft richtig gespannt! Ich bleibe auf jeden Fall am Ball.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby. Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck
Die aktuelle Planung sieht vor: 20cm hinter der großen Brücke verschwindet der Zug in einem Tunnel um dann erst nach ca. 3,50m (nach der großen Kurve) auf der anderen Seite wieder herauszukommen. War für mich in der Planung eine Erklärung damit der Zug am Ende unter der großen Brücke durchkommt um dann auf Ebene 0 in einem anderen Tunnel zu verschwinden.
Würde ich den Zug von der Brücke kommend sichtbar durchfahren lassen wäre das a) zwar schön als Paradestrecke anzusehen aber b) für mich keine logische (?) Erklärung warum der Zug, von der Brücke kommend, eine solch lange (sichtbare) Kurve fährt um dann im Tunnel (Ebene 0) Richtung Kehrschleife zu verschwinden.
Kann sein das mich mein Gefühl täuscht. Ich werde mir die Streckenführung aber auf jeden fall noch einmal überdenken ob man einer langen, sichtbaren Paradestrecke den Vorzug geben sollte oder ob ein langer Tunnel die bessere Wahl wäre.
Frage an dich und alle anderen die sich meinen Thread anschauen: Was wäre deine/eure bevorzugte Trassenführung? Lange, offene Paradestrecke oder 3,50m langer Tunnel oder ???? Any ideas?
Ansonsten wird es so kommen wie du es beschrieben hast. Von der kurzen Brücke geht es auf zwei Gleise auf denen gependelt wird.
Abgesehen davon: Ich mußte heute morgen meine Kehrschleife wieder zurück bauen. Meine französische 6-141er entgleiste (als Einzige) an einer Stelle der Kehrschleife auf dem Flexgleis ops: .
Nach 2 Stunden Extra Arbeit bekam ich am Ende doch noch die Kurve mit Standardgleisen meines Gleisherstellers .
schön, dass du deine Problemstelle gerettet hast. Es wäre jammerschade, wenn diese bildhübsche Französin dort nicht hätte fahren können!
Zur Frage der Trassenführung: ich hätte so viel offene Strecke gemacht, wie es irgendwie noch halbwegs logisch begründbar ist. Das hilft dir wahrscheinlich nicht all zuviel weiter, gibt aber eine kleine Tendenz meinerseits wieder. Also, wenn ich es bauen würde dann vielleicht so: die Kehrschleife komplett unsichtbar, von dort kommend kurz nach der Weiche wieder sichtbar den ersten Anstieg, über die Bachbrücke und knapp 2 Gleislängen dahinter in einen Tunnel, der vielleicht nach einem viertel Kreis wieder endet. Dann wieder freie Strecke über den nächsten Viertelkreis bergauf und in Höhe der Weiche der Wendeschleife noch mal eine kurze Tunnelfahrt bis kurz vor die große Brücke. Dann hätte man ein Hochplateau mit zwei seitlichen Erhebungen, die getunnelt werden müssen. Das Ganze wäre wahrscheinlich eine "Oldschool-Variante", aber für MICH reizvoll. Ob das in dein Konzept passt ist natürlich fraglich …
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…
schön, dass du deine Problemstelle gerettet hast. Es wäre jammerschade, wenn diese bildhübsche Französin dort nicht hätte fahren können!
Zur Frage der Trassenführung: ich hätte so viel offene Strecke gemacht, wie es irgendwie noch halbwegs logisch begründbar ist. Das hilft dir wahrscheinlich nicht all zuviel weiter, gibt aber eine kleine Tendenz meinerseits wieder. Also, wenn ich es bauen würde dann vielleicht so: die Kehrschleife komplett unsichtbar, von dort kommend kurz nach der Weiche wieder sichtbar den ersten Anstieg, über die Bachbrücke und knapp 2 Gleislängen dahinter in einen Tunnel, der vielleicht nach einem viertel Kreis wieder endet. Dann wieder freie Strecke über den nächsten Viertelkreis bergauf und in Höhe der Weiche der Wendeschleife noch mal eine kurze Tunnelfahrt bis kurz vor die große Brücke. Dann hätte man ein Hochplateau mit zwei seitlichen Erhebungen, die getunnelt werden müssen. Das Ganze wäre wahrscheinlich eine "Oldschool-Variante", aber für MICH reizvoll. Ob das in dein Konzept passt ist natürlich fraglich …
Hallo Andreas Ein Hochplateau mit zwei seitlichen Erhebungen? Auf #198 findest du den Gleisplan. Eigentlich wollte ich ja ab der großen Brücke bis ans Ende der großen Kurve (linke Seite) die Strecke im Tunnel verlegen. Ich werde aber, Dank deinem Kommentar, den Tunnel nur bis zur Hälfte dieser großen Kurve gehen lassen um dann eine schöne, große Paradestrecke bis kurz vor der Kehrschleife zu haben.
Ansonsten geht es erst einmal in kleinen Abschnitten weiter. Ich muß die auf Trassenbretter verlegte Gefällestrecke seitlich kaschieren Zuerst einmal wurden aus Styrodur passende Stücke ausgeschnitten, die Mauerfugen graviert und alles erst einmal in Schiefergrau angemalt.
dazwischen eine Stellprobe..
danach wurden die Mauern mit Pulverfarben gealtert...
Danke noch mal für den Verweis auf den Gleisplan. Den hatte ich nicht mehr in Erinnerung. ops: Aber wenn ich ein klein wenig zur großen Paradestrecke beitragen konnte, freut es mich natürlich! Deine Mauerschnitzereien gefallen mir übrigens. Den Bau solcher Kleinigkeiten empfinde ich selber mittlerweile als tiefenentspannende Meditationsübung. Hab sogar schon Angst, irgendwann einmal fertig zu sein.
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…
Zitat Frage an dich und alle anderen die sich meinen Thread anschauen: Was wäre deine/eure bevorzugte Trassenführung? Lange, offene Paradestrecke oder 3,50m langer Tunnel oder ???? Any ideas?
Hallo Volker, wenn deine längsten Wagen in der großen Kurve noch gut aussehen - da sieht man ja von außen drauf - würde ich die gesamte Strecke bis zur Kehrschleife offen lassen, andernfalls nur die große Kurve eintunneln, die geraden Strecken offen lassen.
Zitat Abgesehen davon: Ich mußte heute morgen meine Kehrschleife wieder zurück bauen. Meine französische 6-141er entgleiste (als Einzige) an einer Stelle der Kehrschleife auf dem Flexgleis ops: .
Vielleicht musst du einfach langsamer um die Kurve? Das kommt beim Vorbild auch vor. Aber du hast es ja schon behoben.
Hab sogar schon Angst, irgendwann einmal fertig zu sein.
Ich auch Andreas, ich auch
Hallo Hans, ich komme mit den Wagen sehr nahe zum Rand. Daher bleibt nicht viel Platz um einen ansprechenden Hintergrund zu gestalten. Diesen Abstand sollte man aber, meiner Meinung nach, einhalten um räumliche Tiefe zu suggerieren. Auch sind dort die Trassenbretter mit dem darauf verklebten Gleisbett nicht sauber genug gebaut/verlegt um komplett offen zu liegen. Deshalb wird es beim Tunnel bleiben. Einzig in seiner gesamten Länge wird dieser zu seinem Ende hin (Richtung Kehrschleife) etwas verkürzt werden um dadurch mehr Raum für die freie Strecke zu gewinnen. Sauber durch die Kurve kommen die Wagen. Immerhin ist es ein Radius von 545mm. Bzgl. Kehrschleife Die Lok fuhr im Schleichgang. Als sie aus den Schienen sprang hatten die stromführenden Räder immer noch soviel Kontakt das der Decoder die Fahrgeräusche ausgab und die Lok auf der Stelle drehte aber sich keinen Millimeter mehr nach vorne bewegte. Ein Teil des Flexgleises hatte ich für diese lange Lok einfach zu eng gebaut. Wie heißt es so schön: Probieren geht über studieren.
Es geht aufwärts in St. Julien, oder Die Steigung wächst.
Ich war ja zuvor schon etwas mit meinem Landschaftsbau beschäftigt. Dabei fiel mir allerdings auf, daß ich vom Rand nach innen arbeitete. Das würde im weiteren Verlauf aber bedeuten, den Ausbau im Inneren über schon fertiggestellte Anlagenteile hinweg zu machen. Dies würde aber ein erhöhtes Risiko mit sich bringen schon gebaute Teile durch Unachtsamkeit beim darüber Hinwegarbeiten zu beschädigen. Also wurden diese Arbeiten erst einmal hintangestellt. Ich habe daher angefangen die Landschaft im Außenbereich der Steigung zu bauen.
Da die Arbeit mit Holzspanten, Gips und Fliegendraht im gleichen Raum einer schon zum großen Teil bestehenden Anlage für mich eine große Sauerei und Staubentwicklung bedeutet, habe ich angefangen die Landschaft aus Styrodur zu erstellen.
Eigentlich sollte der Tunnel bis zur Stromeinspeisung gehen. Angeregt durch die Kommentare von Andreas und Hans habe ich den Tunnel verkürzt und gewinne dadurch etwas an Paradestrecke. Danke an euch zwei für Euren Feedback.
Passendes Mauerwerk zu ritzen geht wunderbar mit Styrodur...
Die Felsen hatte ich noch übrig und werden einen Teil der Mauer ersetzen...
Zitat ... Eigentlich sollte der Tunnel bis zur Stromeinspeisung gehen. Angeregt durch die Kommentare von Andreas und Hans habe ich den Tunnel verkürzt und gewinne dadurch etwas an Paradestrecke. Danke an euch zwei für Euren Feedback. ...
Immer wieder gern! (Kommt selten genug vor, dass ich mal was Konstruktives beisteuern kann...)
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Du zeigst ja rasante Fortschritte und bis, so wie ich sehe, auch unter die Styrodurbauer gegangen. Das Zeugs hat gegenüber Maschendraht und Gips schon einige Vorteile. Auch die Rückverlegung des Tunnelprtals zugunsten eines Einschnittes hat sich gelohnt.
Senkrechte Mauerwände solltest Du jedoch vermeiden. Die sind beim Vorbild instabil. Eine leichte Schräglage in der Mauer kann die Kraft der darüberliegenden Erdmasse oder des Bahndamms besser aufnehmen und verteilen.
Ja Danke. Absolut richtig dein Hinweis ops: . Solch hohe Mauern müssen abgeschrägt aufgebaut werden um den Druck abzufangen . Manchmal ist man mit dem getuppt und betriebsblind .
habe mal kurz vorbei geschaut - muss noch deinen Beitrag in aller Ruhe durchlesen
Mit diesen hohen Mauern habe ich auch so meine Probleme.
Ich weis, man will keinen Platz verschenken - senkrechte Wände könnten durch eine Felsstruktur dargestellt werden - dazwischen etwas gemauert und natürlich Grünzeug.
Solche hohen Mauern müsste man abschrägen oder Stützpfeiler anbringen - aber da braucht man wieder etwas Gelände.
Bleibe mal weiter dran und bis demnächst
Grüsse aus dem Markgräflerland sendet
Wolfgang
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)
die Mauer muss nicht notwendigerweise abgestützt und/oder abgeschrägt werden - entscheidend (in der Realität) ist die geologische Beschaffenheit dahinter und das Material, mit dem die Mauer errichtet wurde (man denke nur an Spritzbeton mit Armierung):
Ein Beispiel für einen gemauerten Einschnitt mit beträchtlicher Höhe wäre z. B. der Bhf von Wuppertal - bei diesem Foto am rechten Rand (falls du eine visuelle Bestätigung für deine Mauer brauchen solltest):
Wie zu Recht von Frank. Wolfgang und Jens angemerkt, sollten die hohen Mauern meines Einschnittes angeschrägt gebaut werden um dem in der Realität herrschenden hohen Druck des dahinterliegenden Erdreiches standhalten zu können.
Ich habe daher eine 10° Schräge bei diesen Mauern angenommen und meine Modellmauern dahingehend umgebaut. Ich hoffe dies ist auf den nachfolgenden Bildern zu erkennen.
Einpassen des Tunnelportales...
Danach mußte ich natürlich unbedingt testen ob meine 141er samt ihren langen Reisezugwagen sauber durch das Tunnelportal kommt...
Natürlich bekamen bei dieser Gelegenheit die vorgelagerten Felsen ihr "Grünzeug" weg..
das hast Du alter Mauerritzer ja perfekt hinbekommen - sehr gut. Und dann noch schön begrünt.
Bei dem ersten Bild von Jens (Bo-Bo) aus Wuppertal bin ich mir nicht sicher ob da überhaupt was gemauert war - ich denke eher das ist purer Fels. Schau mal hier: http://www.bahnen-wuppertal.de/html/beyenburger-strecke.html und scroll runter bis zum 'Rauentaler Tunnel'. Die Seite wird auch für Dich interessant sein - da gibt es eine Seite über Anschliesser und alle Strecken im Raum Wuppertal - auch aufgelassene. Im Wuppertaler Bahnhof brauchte man beim Bau jeden Zentimeter im Tal. Die Mauern werden von hinten eine nach unten sich verdickende Betonarmierung besitzen - ähnlich den von Staudämmen - um den Druck des Bergs abzufangen da es auf dieser Seite recht steil hochgeht. Ich wohne etwa 17 km weiter und war schon öfter mal auf dem Wpt.Hbf.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund. Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck https://up.picr.de/31007507ce.png " border=0>