#19 von
Muengstener Brücke
, 09.05.2019 23:37
Zitat
1001-digital schrieb:
Meine Lokadressen vergebe ich nach einem System, damit ich mir die nicht alle merken muss. Zuerst kommt eine fortlaufende Nummer, danach die Baureihe. Meine beiden 52 haben demnach die Adressen 1052 und 2052, die beiden Ludmillas hören auf 1132 und 2132 usw. usf. Früher hab ich die Baureihe + Nummer genommen, aber bei den Dampfern wurde das unbequem, speziell bei denen mit führender 0.
Ich vergebe meine vierstelligen Lokadressen so:
Die ersten drei Ziffern werden gemäß "UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge" bei der DB vergeben. Eine 220 beginnt beispielsweise mit 220, eine E10 mit 110, ein ET 30 mit 430 und eine 38 mit 038.
Die letzte Ziffer entspricht der letzten Ziffer der realen Loknummer (nicht der Prüfziffer ab Epoche 4!). Also "64 297" bekommt 0647, "103 224-2" wird zu 1034, "V300 001" kriegt 2301 und der "VT18.16.05" der DR wird zu 6755 (DR-Fans mögen dies verzeihen) ).
Das funktioniert bei einem mittleren Lokbestand wie bei meinen knapp 100 Digitalloks erstaunlich konfliktfrei. Aber nicht immer; z.B. besitze ich neben der V300 001 auch die blaue Kraus-Maffei ML3000CC (die gleiche Lok in anderer Lackierung und Nummerierung). Die bekommt dann bei mir willkürlich 2302.
Diese Methode führt bei Lokomotiven der DB, DR(G) und ÖBB/BBÖ zu relativ einfach ableitbaren und nachvollziehbaren Lokadressen. Perfekt ist sie nicht. Aber was im Leben ist schon perfekt?
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital DCC / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix
Bevorzugt Epoche 3/frühe 4 - kein Nietenzähler