RE: schaltnetzteil statt Trafo

#1 von JensZi , 07.12.2018 20:30

Hallo Moba Gemeinde, um Digitalstrom meiner Anlage zu sparen habe ich meine ESU Switchpiloten/Servopiloten mit einem Märklin 60 va Trafo externe mit Strom versorgt. Gleiches würde ich jetzt gerne wieder machen aber mit einem Schaltnetzteil . Gibt es von eurer Seite eine kaufempfehlung? Was ist zu beachten ? Ich besitze nur Esu Komponenten auf meiner Anlage .

Viele Grüße aus dem Badnerland

Jens


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#2 von jogi , 07.12.2018 23:05

Hallo


Siehe hier :

viewtopic.php?f=21&t=91345


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#3 von JensZi , 08.12.2018 05:39

Danke für den Hinweis ich schließe hiermit meinen Thread und erkundige mich im Esu Forum. Danke .
Gruß Jens


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#4 von volkerS , 08.12.2018 07:55

Hallo Jens,
da du ja schon einen für Modellbahnen zulässigen Trafo benutzt ist der Hinweis von Jogi vollkommen fehl am Platz.
Du kannst jedes Schaltnetzteil (SNT) nutzen das für Modellbahnanwendungen zugelassen ist. Also z.B. das SNT 60061 oder 66361 von Märklin.
Achtung SNTs liefern immer Gleichspannung, Trafos Wechselspannung. Also prüfen ob deine geplante Anwendung mit Gleichspannung funktioniert.
Volker


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#5 von Instandsetzung , 08.12.2018 17:47

Hallo zusammen,

ESU empfielt in der BA das SNT 50071 ( 15 Volt / 5 A ).

Des weiteren schreiben sie, daß man zur Versorgung AC als auch DC nutzen kann.
( Ich meine aber in einer älteren BA mal gelesen zu haben, daß man für die Servo Decoder DC nehmen sollte )
Nur sollen bestimmte Spannungen nicht überschritten werden.

Das ESU SNT scheint aber momentan nicht lieferbar zu sein.

Die Märklin SNT halten die Vorgaben auf jeden Fall ein und mit dem 66361 findet man auch was günstiges.
Ich schätze mal, daß man mit einem 66361 2 Switchpiloten mit großen Servos oder 3 mit kleinen Servos versorgen kann.

Was ich mich aber frage, warum Du SNTs statt Trafos einsetzen willst ?
Stört Dich das Brummen ? Oder was anderes ?

Ich betreibe die Switchpiloten an 30 oder 40 VA Trafos von Märklin.
Die sind zwar noch für 220 Volt Netzspannung ausgelegt und liefern daher vermutlich 17 statt der angegebenen 16 Volt am Ausgang,
ESU erlabt aber bis zu 18 Volt AC am Eingang und somit ist man ja noch im vorgegebenen Bereich.

Die sind zum einen günstig zu bekommen und wenn man sie sowieso noch in der Ecke rum fliegen hat,
kann man sie dafür wenigstens gut verwerten.

MfG
Oliver


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#6 von JensZi , 08.12.2018 19:08

Hallo Oliver ich wollte meinen Thread eigentlich nicht weiter vertiefen da von Forum Seite das so gewünscht wird. Ich fahre Dcc mit einer Ecos2 und zur Zeit 5 switchpiloten servo und Extensionmodulen zur Herzstückpola. Diese werden alle über einen 60 Va Märklin Trafo 60052 mit Wechselstrom über eine separate Ringleitung versorgt.Für meinen SBh werde ich normale switchpiloten verwenden. Nach dem großen Trafo sterben (Eu Richtlinien ) lese ich überall vom Schaltnetzteilen die die Trafos ablösen sollen . Daher wollte ich wissen welches Teil etwas taugt , Erfahrungaustausch. ESU sagt dazu das ab einer bestimmten Anlagengröße dieDecoder Extern versorgt werden sollen . Entweder mit Wechselstrom oder Gleichstrom. EsU redet hier vom Netzteil 50019 , aber anscheinend versorgt kein Modellbahner seine Decoder damit. Was bleibt sind ältere Titan Märklin oder „C“ Trafos oder? Eine weitere Überlegung ist es einen 2 ten Boosterkreis einzurichten (Ecoboost mit 4a) . Dann kann ich alles direkt an den Digitalstrom anklemmen, inklusive der Detectoren die ich ja brauche weil ich Mit Tc fahren werde. Oder kannst du , ihr mirsagen ob es doch besser wäre die Stromversorgung zu trennen ?

An dieser Stelle möchte ich ganz klar sagen das ich keine Kaufempfehlung für ein Schaltnetzteil( Laptop) suche , sondern Erfahrungsaustausch zwischen Mobafreunden .Ich bin nicht scharf drauf das mein Dachstuhl in Flammen steht . Viele Grüße Jens


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#7 von ralfio , 08.12.2018 21:30

Hallo Jens,

es hängt wohl im wesentlichen davon ab, welches die günstigere Lösung ist, sowohl finanziell als auch verkabelungstechnisch.
Wenn ich einen extra Booster nur zur Versorgung der Servodekoder kaufen muss, dann brauche ich sowieso ein extra Netzteil für den Booster. Wieso also der Umweg über den Booster?

Gruß
Ralf


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Ralf


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#8 von JensZi , 08.12.2018 21:43

Hi Ralf ich dachte jetzt eigentlich das ich mit Booster den Digitalstrom für alles liefere. Da die Ecos ja auch 4a liefert könnte ich einen 2
ten Boosterkreis installieren oder die Ecos nur zum Steuer nutzen . Nochmal eine Grundlegende Frage zu Netzteilen. Muss ich da das mitgelieferte EU Kabel abschneiden und abisolieren oder gibt es spezielle Adapter um eine Verbindung zur Ringleitung zu bekommen? Netzteile liefern ja Gleichstrom wenn ich das richtig verstehe?

Gruß Jens


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#9 von rmayergfx , 08.12.2018 21:54

Der Link von jogi war schon passend. Wenn jemand ein Schaltnetzteil einsetzen möchte, das eine Zulassung im Bereich der Modellbahn als Spielzeugtransformator besitzt, so ist das kein Problem. Dann sollte man aber auch schon im Threadtitel passend dazu den Text ändern, z.B. Schaltnetzteil mit Zulassung für Modellbahn statt Trafo. Seit Umsetzung der EU Vorschrift sollten eigentlich überall Schaltnetzteile vorhanden sein, bzw. bekommt man keine neu produzierten Geräte mehr die nicht mit einem Schaltnetzteil betrieben werden.

Da der Switchpilot max 3A (spitze) normal aber 2A zieht, genügt da ein viel kleineres Netzteil je Switchpilot. Je Servo max 500mA. Für die eingesetzten Bauteile ist natürlich ein hochwertiges Schaltnetzteil mit stabilisiertem Ausgang wesentlich besser.

Zitat

Hi Ralf ich dachte jetzt eigentlich das ich mit Booster den Digitalstrom für alles liefere. Da die Ecos ja auch 4a liefert könnte ich einen 2
ten Boosterkreis installieren oder die Ecos nur zum Steuer nutzen . Nochmal eine Grundlegende Frage zu Netzteilen. Muss ich da das mitgelieferte EU Kabel abschneiden und abisolieren oder gibt es spezielle Adapter um eine Verbindung zur Ringleitung zu bekommen? Netzteile liefern ja Gleichstrom wenn ich das richtig verstehe?

Gruß Jens



??? Was hast du da vor ?
Schaltnetzteil an Ringleitung ? Warum wieso ? Das SNT wird direkt mit dem Switchpiloten lt. Anleitung verbunden, sonst nirgends. Alle anderen Basteleien fackeln dir die Bauteile ab.

mfg

Ralf


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#10 von ralfio , 08.12.2018 22:03

Hallo Jens,

die heutzutage von der Modellbahnindustrie gelieferten Netzteile liefern Gleichstrom, meines Wissens handelt es sich ausnahmslos um Schaltnetzteile. Das hat auch den Vorteil der Spannungsstabilität.
Was meinst du mit EU-Kabel? Diese Stecker am Ausgang? Da kannst du bei den einschlägigen Elektronikversendern Anschlussadapter erwerben.

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
Ralf


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#11 von JensZi , 08.12.2018 22:32

Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden??Ich bin davon aus gegangen das ich wie bei Wechselstromtrafos,eine Ringleitung mit einem Schaltnetzteil ( Gleichstrom) herstellen kann um Extern meine Schaltartikeldecoder zu versorgen. Wenn ich jetzt aber ein Netzteil pro Decoder benötige wird das aber teuer. Laut ESU SNT liegt bei 85 Euro.Mit dem Eu Kabel meinte ich dieses 2 Löchrige Kabel das bei vielen Elektrogeräten mit geliefert wird . Wie gesagt vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden .

Gruß Jens


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#12 von ralfio , 08.12.2018 22:32

Zitat

??? Was hast du da vor ?
Schaltnetzteil an Ringleitung ? Warum wieso ? Das SNT wird direkt mit dem Switchpiloten lt. Anleitung verbunden, sonst nirgends. Alle anderen Basteleien fackeln dir die Bauteile ab.

mfg

Ralf



Hallo Namenskollege

Was spricht dagegen, mehrere Switchpilot an ein zugelassenes Netzteil anzuschließen? Jedenfalls behauptet die mir vorliegende Anleitung des Switchpilot V2 nichts gegenteiliges. Mir ist auch nicht klar wieso deswegen Bauteile abfackeln sollten. Geschaltet werden die Servos sowieso sequentiell und der höchste Stromverbrauch ist auch nur beim Anlaufen, sofern man keine mechanischen Blockaden eingebaut hat.

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
Ralf


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#13 von ralfio , 08.12.2018 22:50

Hallo Jens,

mit EU-Kabel meinst du also die Anschlussleitung zur Steckdose. Die braucht du, woher soll das Netzteil sonst seinen Saft bekommen. Ausgangsseitig ist bei vielen Modellbahnnetzteilen am Kabel dieser 5.5x2.5mm Rundstecker angeschlossen. Dafür gibt es Adapter, sowas z.B.:
https://goo.gl/images/zF6Ngk
Ein ESU Schaltnetzteil pro Servodekoder wäre wohl ein wenig „oversized“

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
Ralf


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#14 von Instandsetzung , 09.12.2018 01:52

Hallo,

also Uhlenbrock, Lenz und Tams haben noch definitiv normale Trafos im Programm.
Ich glaube beim C sind die auch noch drin. Gemeinsam ist ihnen übrigens, daß sie von der Fima Weiß stammen.
( Die von Roco und Fleischmann stammten auch daher )
Die Märklin Schaltnetzteile 66361 stammten von Steger. die machten auch die Fahrregler: https://www.stegertrafo.de/de/consumer/m...fahrregler.html

Was für Weichen möchtest Du denn im SBF verbauen ?
Wenn es sich z.B. um Weichen mit magnetischen Antrieben handelt würde ich immer Decoder nehmen die auch Wechselstrom schalten.
Elektromagnetantriebe schalten mit AC immer besser und sicherer als mit DC.
Decoder, die mit AC schalten können sind der LS 150 von Lenz und so weit ich weiß, ein Weichendecoder von LS-Digital.
Diese Decoder benötigen dann aber auch zwingend einen Trafo zur Stromversorgung. ( Diese Decoder schalten mit TRIACs und diese schalten bei AC im Nulldurchgang wieder aus. Bei DC würden sie nicht mehr ausschalten )

Es gibt ( Um die ganze Geschichte noch mal umzudrehen / Irgendwie verwirr ich Euch schon ) aber auch Antriebe, die nicht von all zu guter Qualität sind.
Was spricht gegen Servoantriebe auch im Untergrund. Wenn die Weichen nicht polarisiert sind und man das Extension Modul somit nicht benötigt, ist so ein Servoantrieb nicht nur gut, sondern auch günstig.

Oft werden hier im Forum auch Billig-Servos empfolen. Sollen sie machen. Ich spare auch gerne aber ein halbwegs gutes Servo ( das seinen Preis auch Wert ist ) ist immer noch billiger als ein elektromagnetischer Antrieb. Das Multiplex HS311 hat ein 4-fach Poti zur Kontrolle des Drehwinkels. Warum ich die gut finde - dazu werde ich in den nächsten Tagen noch was im Servo Fred schreiben.

MfG
Oliver


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#15 von JensZi , 09.12.2018 07:01

Hallo ich denke wir kommen mit der Diskussion jetzt zu einem Ergebnis/Ende.Nochmal, auf meiner Haupt Ebene habe ich 6 Esu servo Piloten verbaut .Diese werden von mir mit einem Märklin Wechselstromtrafo extern versorgt. Beide der Installation habe ich bei jedem Servo ( auch von Esu) eine fein Einstellung vorgenommen, mit dem Ergebnis das wenn ich die Anlage immer wieder eingeschaltet habe die Servos trotzdem bis anschlag mit voller Kraft die Weichen schalten. Ergebnis nach dieser Diskussion,Wechselstromtrafo entfernen und durch Schaltnetzteil ersetzen. Z.b Esu 50090/50119)
Im SbH habe ich nur 6 Roco magnet Weichenantriebe, die mit normalen Switchpiloten angesteuert werden .Hierfür kann ich dann meinen Märklin Trafo zur Versorgung nehmen .Richtig ?

Gruß Jens


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#16 von Dreispur , 09.12.2018 08:23

Hallo !

Seit ca. 1,5 Monat bin ich Besitzer solchen Trafo

https://www.conrad.at/de/bv03039-hochlei...0-v-404289.html
Bin äusserst zufrieden .
Der Preis naja zu Weihnacht wird mehr unnütz verbraten .
Alleine die 9 Volt zum Testen sind Super und bedarf keinen extra Trafo . Die Steckklemmen sind auch so halbwegs zu gebrauchen .
Einen Booster kannst immer noch dazugeben . Würde den Booster annicht belasteten Gleis anschliessen und auch zum Ansteuern der Decoder .

Die EU Richtlinien ? , lächerlich, für SNT hauptsächlich wegen dem Gewicht u. Größe relevant .
Steckernetzteile gab schon vor der EU .
Elektrovorschriften sind wichtiger einzuhalten .
Ich verwende lieber Trafo . Die sind an 3 Steckdosenleisten mit Schalter und Licht gesteckt .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#17 von ralfio , 09.12.2018 09:04

Hallo Jens,

aus deinen Ausführungen entnehme ich, daß die Servos beim Einschalten stark zucken obwohl es sich um die ESU Servos handelt. Hast du mal CV 50=7 programmiert? Das sollte, zumindest bei den ESU Servos, das Anlaufen beim Einschalten verhindern.
Für deine regulären Switchpiloten kannst du den Wechselstromtrafo weiterverwenden.

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#18 von Instandsetzung , 10.12.2018 01:07

Hallo Jens

Zitat

Beide der Installation habe ich bei jedem Servo ( auch von Esu) eine fein Einstellung vorgenommen, mit dem Ergebnis das wenn ich die Anlage immer wieder eingeschaltet habe die Servos trotzdem bis anschlag mit voller Kraft die Weichen schalten.


Auch ich verstehe diesen Satz leider so gut wie überhaupt nicht.

Was verstehst Du unter Feineinstellung ?

Was mit :

Zitat
bis anschlag mit voller Kraft die Weichen schalten


Meinst Du ( wie Ralf vermutet ) ,
daß sie zucken
oder meinst Du vielleicht ein Phänomen, welches ich schon bei Billigservos erlebt habe ? Dass die Servos komplett bis zum größtmöglichen Anschlag des Servos laufen obwohl die Endstellung eigentlich schon viel früher erreicht sein sollte und somit die Gefahr besteht, daß der Servo die Stellschwelle heraus reißt.

Da ich die ESU Servos noch nie verbaut habe, kann ich natürlich nichts zu denen sagen.
Ich habe aber schon davon gehört, daß es zu Störungen kommen kann, wenn beim Einschalten der Stromversorgung nicht genug Power zur Verfügung steht.
Wenn ich den Strom einschalte höre ich, daß die Servos kurz in der letzten Stellung andrücken, bevor der Decoder das Signal wieder abschaltet ( Einstellung der CV 50 ist hier 2 ).
Vielleicht ziehen Decoder und Servos beim Einschalten des Stromes zuviel desselben und es kommt bei Dir zu Unregelmäßigkeiten.
Ich habe 4 Switchpiloten an einem 40 VA Trafo, da müsste es doch mit 6 an einem 60 VA Trafo auch klappen.
Müsste – aber wir wissen ja : Es gibt Dinge die gibt es nicht.
Vielleicht bringt es ja was, wenn Du die CV 50 auf 7 stellst.

Oder mache doch mal den Versuch nur einen Decoder an dem Trafo zu behalten und schaue mal ob es dann immer noch bei Dir zu Unregelmäßigkeiten kommt.

Wenn dem so ist, ja dann sehe ich nur 2 Möglichkeiten:

Ein SNT, weil dies nicht so elastisch wie ein MOBA Trafo ist und vermutlich bei einem kurzfristigen Strommehrverbrauch nicht einknicken wird,

oder man schaltet die Decoder ( vielleicht auch automatisiert ) der Reihe nach ein.


Zitat
Im SbH habe ich nur 6 Roco magnet Weichenantriebe, die mit normalen Switchpiloten angesteuert werden .Hierfür kann ich dann meinen Märklin Trafo zur Versorgung nehmen .Richtig ?


Das bleibt Dir natürlich unbenommen. Da könntest Du aber genau so gut einen anderen schwächeren Trafo nehmen, für den Fall, daß Du den 60 VA Trafo für eine andere Anwendung, die mehr Leistung benötigt nehmen wolltest.
In Digital Betrieb kann ja immer nur eine Weiche gleichzeitig gestellt werden. Somit werden die Weichenantriebe, wenn eine Weichenstraße gestellt werden soll, ja hintereinander geschaltet.
Da reicht dann ein Trafo aus, der den Ruhestrom der Weichendecoder abdeckt und ( um Reserve zu haben ) dann noch 2 Weichenantriebe schalten kann.

MfG Oliver


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RE: schaltnetzteil statt Trafo

#19 von Railstefan , 13.12.2018 18:04

Hallo Jens,

wir setzen auf zwei verschiedenen Anlagen ESU-SwitchPilot-Servo mit günstigen Conrad-Servos ohne Probleme ein.
Der Tipp mit CV 50 = 7 ist sehr sinnvoll. Seit wir dies programmiert haben, ist das Servo-Zucken erledigt.
Versorgt werden die Dekoder + Servos wahlweise von alten Fahrtrafos oder Lichttrafos - einige auch mit zwischengeschaltetem Gleichrichter - das hängt von der vor Ort verfügbaren Spannung ab. Sie variiert je nach Modul und Erbauer.
SNT haben wir keine im Einsatz und es sind insgesamt so gut 20 Dekoder.

Gruß
Railstefan


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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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