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Du scheinst aber die durchgeschaltete Verknüpfung so zu bevorzugen, dass Du daher alles über die Märklin Methodik Gesagte negierst.
Ich negiere nicht, dass die Märklin-Methodik bezüglich Ablaufsteuerung Vorteile bietet. Aber sie hat derzeit eben auch Nachteile.
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In der von Dir bevorzugten Lösung kannst Du aber NICHT frei verknüpfen, denn Decoder-F1 ist fix mit SUSI-F1 verknüpft, F2 mit SUSI-F2, usw. bis zumindest F17; bei manchen SUSI-Modulen bis SUSI-F20.
Das ist zwar richtig, dass Decoder-F1 auf SUSI-F1 fest verknüpft ist. Aber das tut ja nicht weh, weil ich ja selber frei festlegen kann, was SUSI-F1 ist. Also da bin ich gar nicht beschränkt!
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Das bedeutet, dass Du für andere Decoderfunktionen (physikalische und logische) nur im SUSI-Modul deaktivierte Funktionen verwenden kannst. Also zum Beispiel eine Telexkupplung erst mit Decoder-F18 oder gar noch höher. Das ist eine total unpraktische Lösung, wenn ich gewohnt bin, bei meinen anderen Loks Decoder-F5 für die Telexkupplung zu verwenden.
Nein, wieso? Dann leg doch die Telex-Kupplung auf Decoder-F5 und die SUSI-F5 legst Du statt dessen auf SUSI-F18. Nur dumm, das die Märklin-Logik nur SUSI-F0 bis SUSI-F16 ansprechen kann.
Und da manche SUSI-Module neben vielen verschiedenen Sound-Slots auch noch AUX-Ports mitbringen, empfinde ich die Beschränkung auf lediglich 17 SUSI-Funktionen weit störender.
Aber wie gesagt, die Märklin-Philosophie hat auch seine Berechtigung wegen der erweiterten Ablauf-Funktionen etc. wobei selbst diese auch mit der automatischen, festen Kopplung von Decoder-Fx zu SUSI-FX möglich wären.
Beispiel:
Ablauf F1 (wenn Bedingung erfüllt dann F5, wenn Bedingung erfüllt dann F8, sonst F10)
Das geht auch mit fester Kopplung, weil es für den Ablauf und die Bedingungen ja völlig egal ist, ob F5, F8 und F10 eine Decoder-Funktion oder eine SUSI-Funktion auslösen.