RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#1 von Dr-Seltsam , 21.02.2018 10:09

Moin zusammen,
im Forum bin ich neu, in der Modellbahnerei nicht mehr so. Meine erste Anlage habe ich mit zwölf Jahren gebaut, danach war 20 Jahre lang Sendepause, bis ich Mitte der 90er Jahre meine alten Schienen und Loks wieder ausgepackt und auf dem Schreibtisch aufgebaut hatte. Nur so "zum Spaß" habe ich mir dann ein paar weitere Loks und Wagen und mehr Schienen gekauft - und schon ging's los. Anlage Numnmer 1 lief ein Jahr, dann habe ich sie wieder abgerissen. Anlage 2 lief immerhin fast 20 Jahre (mit Unterbrechungen, zwei Kindern und drei Umzügen, was der Bahn nicht so gut getan hat).

Jetzt, im neuen Haus mit großem Keller habe ich den perfekten Raum für eine große Bahn. Die alte Bahn ist schon zu zwei Dritteln abgerissen (viele meiner ersten Schienen aus den 70er Jahren sind beim Ablösen einfach zerbrochen) und die Planung steht soweit. Den Großteil der benötigten Schienen (Minitrix-Gleise und -Weichen) habe ich schon. Für die Fahrstrecken und Bahnhöfe verbaue ich 15-Grad-Weichen mit polarisiertem Herzstück, die Nebenstrecken betreibe ich mit 30-Grad-Weichen, alles von Minitrix. Gefahren und gesteuert wird schon seit den 90ern digital und seit 2010 mit einer ECOS von ESU und mit SwitchPilots auf DCC.

Der Plan meiner neuen Anlage sieht so aus:



Ich freute mich sehr über Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Herzlichen Gruß an alle
Stefan


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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#2 von E-Lok-Muffel , 22.02.2018 10:14

Hallo Stefan,

bei den Stummis!

Mann , hast Du Platz! Und dann auch noch in N!
Da kommt einem der glatte Neid hoch!

Sehe ich das richtig, dass Du nur eine Ebene bauen willst und auf einen Schattenbahnhof verzichtest?
Damit ist klar, dass die Schienendichte an der Oberfläche zwangsläufig zunimmt, das ist aber auch nicht wirklich schlimm...

Die Streckenführung des Gleisplans weiß vom Grob-Konzept her auch zu gefallen, ist allerdings für meinen Geschmack etwas zu sehr "OLD-SCHOOL" mit den vielen 90°-Kurven und den wand- und kantenparallelen Streckenverläufen... Meines Wissens gibt es von Minitrix doch auch ein Flexgleis...

...aber es ist Deine Anlage, Dir muss sie gefallen...


Ein paar Details gibt es aber auch zu verbessern:
Du solltest zur Vermeidung von S-Kurven die Weichen im Anschluss an Bögen in dieselbigen integrieren; das gilt für den NB-Bahnhof rechts unten und für das Ausweichgleis ganz oben rechts, sowie für die linke Einfahrt Güterbahnhof.
Die beiden NB-Kehren auf dem Mittelschenkel links würde ich in irgendeiner Weise verbinden, das daraus zwei Gleisdreiecke entstehen, für noch mehr Fahrwege (z.B. Hosenträger, aber eigentlich würde ich auch hier gerne von der 90°-Symmetrie weg... )

Jetzt will ich doch noch ein paar Anmerkungen loswerden, die Dich vielleicht frustrieren, weil ich damit Deinen ganzen Plan über den Haufen werfe, aber ich habe nur eine leise Ahnung, welche "Spielidee" (ambitionierte Modellbahner würden "Anlagen-Konzept" bevorzugen) hinter Deinem Gleisplan steckt:
Auf Deiner für Maßstab 1:160 großzügig dimensionierten Fläche hast Du insgesamt vier Bahnhöfe untergebracht, das zeigt, Du bist eher der Personenzug-Fan.
Deine Bahnhöfe haben keine Anschließer, es findet dort also kein Güterumschlag (mehr) statt, weist sie also eher in Richtung aktuelle Bahn (Ep V - VI), den Güterumschlag konzentrierst Du im Güterbahnhof mit anschließendem Industriegebiet.
Das bedeutet für mich: der Schwerpunkt liegt auf fahrenden (Personen-) Zügen, die in den diversen Bahnhöfen halten und/oder überholt werden, Güterzüge fahren eigentlich nur durch, da dafür Betriebsstellen fehlen (siehe auch unten)...

Was sollen die Loks Deines Groß-Bw tun?
So wie es angelegt ist, taugt es am ehesten zum Zeigen Deiner Loks, wenn Dir das reicht, ist alles gut!
Wenn Du das BW zum Lok-Tausch von Personen-Zügen im Bahnhof vorgesehen hast (das BW hat keine direkte Verbindung zum Güterbahnhof, obwohl "auf halber Strecke" gelegen : ), dann fehlen im Bahnhof die entsprechenden Lok-Wartegleise im Bereich beider Weichenvorfelder, die einen zügigen Lokwechsel garantieren würden, so müsstest DU erst mit einer Lok auf die Hauptstrecke ausziehen, ins BW rangieren, bevor Du die nächste Lok holen kannst... Abstellgleise für Wagengarnituren für Züge, die im Bahnhof beginnen oder enden, fehlen ganz...

Dem Güterbahnhof fehlen auch Ziehgleise an beiden Enden, zum Abnehmen und Zufügen von Wagen, wobei ich nicht weiß, wie gut das Rangieren und (automatische) Entkuppeln in N-Spur überhaupt funktioniert...

...das sind so meine ersten Ideen,
freue mich auf eine angeregte Diskussion!

Gruß
uLi


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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#3 von supermoee , 22.02.2018 10:21

Hallo,

na dann willkommen im Forum.

Schön grosse Anlage die du da planst.

Ich kann dir auch nur davon abraten, dieses "an der Plattenkante entlang zu fahren" zu realisieren. Das lässt die Anlage starr und unnatürlich wirken. Bögen < 90° im sichtbaren Bereich wirken natürlich. Alles andere möglichst im Untergrund verbannen.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#4 von Sven0790 , 22.02.2018 10:38

Und noch ein N-Bahner!
Hallo Stefan,

Willkommen hier im Forum...
Du hast ja ganz schön was vor...
Ich schließe mich meinen Vorgängern an, was die Tipps angeht... du müsstest dir im Klaren sein was du mit der Anlage machen möchtest...
Beim Digitalbetrieb ist ein Schattenbahnhof nicht zu unterschätzen!
Auch beim Gleismatterial gibt es heut zu Tage technisch und optisch besseres als Minitrix... [emoji6]

Ich bin gespannt wie es bei dir weiter geht und freue mich auf die ersten Bilder...

Mit freundlichen Grüßen
Sven


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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#5 von E-Lok-Muffel , 22.02.2018 15:41

Nochwas:

Wenn ich die Raummaße richtig gelesen habe, planst Du mit Wartungsgängen ~ 30 cm Breite und Zugang zum Innenraum mit 52 cm Breite.
Ich glaube, das solltest Du nochmal überdenken.
Deine Wartungsgänge sollten mindestens Schulterbreite besitzen, auch Dein Innenraum sollte so breit sein dass man sich bequem hinsetzen und auf einem Stuhl/Hocker um die eigene Achse drehen kann, um den Zügen nachzuschauen - was natürlich super ist, dass Du auf einen SBF verzichtest, so kannst Du auch mal die Beine unter die Anlage strecken

Gruß
uLi


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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#6 von Dreispur , 22.02.2018 17:46

Hallo !
Links sind bei Drehscheibe und Brücke Höhen zu Überwinden . Bei Brücke ca. 2,5 Meter auf min 8 cm .
Bei Drehscheibe sogar noch krasser .


mfG ANTON

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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#7 von Dr-Seltsam , 22.02.2018 23:53

Moinsen,
das ist ja toll! Danke fürs Willkommen und die Anregungen, die ich jetzt erst mal verarbeiten werde. Zur Erklärung des Gleisplans noch folgendes (leider sind Bilder mit mehr als 1024px Breite im Forum nicht möglich, sonst könnte man es besser erkennen):

Die Epoche ist 1, also nur Dampfloks (bayerische, sächsische, Württemberger, Pfälzer, preußische), mit zwei Ausreißern (Stromlinien 03 der DRG und BR05 von Arnold). Ich will lange Züge fahren (acht Schürzenwagen bei der BR05 oder neun Württemberger D-Zug-Wagen hinter der Württembergischen C sind die Benchmark, die in jeden Hauptbahnhof passen muss). Außerdem will ich auch lange Güterzüge fahren, beispielsweise die große Arnold Mallet in Doppeltraktion mit richtig vielen Güterwagen. Meine Sammelleidenschaft hat dazu geführt, dass ich jetzt gut 140 Güterwagen der Ep. 1 von Minitrix habe, keinen zwei Mal - also alle Ep. 1 Güterwagen, die Minitrix vom Anbeginn bis heute hergestellt hat einschließlich aller Clubwagen. Das werden feine Güterzüge.

Die zweigleisige Hauptstrecke (dunkelgrau) soll keine Steigungen haben. Steigungen sind Gift für große N-Züge, das musste ich auf meiner alten Anlage leidvoll erfahren. Das Hauptaugenmerk liegt auf langen Fahrstrecken. Die Hauptstrecke liegt zehn Zentimeter über dem Grundniveau der Anlage, die ich, wie die vorherige auch, vollständig aus Styropor bauen werde. Das Raumgewicht ist sensationell niedrig und mit einem professionellen Styroporschneider kann man da wunderbar arbeiten. Und wenn's nix war, nimmt man einfach eine neue Styro-Platte. Landschaft entseht dann durch das Absenken des Niveaus neben der Strecke. Auf einen Schattenbahnhof will ich verzichten.

Die grünlich gefärbte Nebenstrecke läuft fünf Zentimeter über dem Grundniveau und fünf Zentimeter unter dem Niveau der Hauptstrecke und steigt dann auf der rechten Seite nach dem Gleisdreieck auf das Niveau der zweiten Nebenstrecke an, die bei 15 Zentimetern liegt, also fünf über dem Niveau der Hauptstrecke. Die Steigungen sollen niemals mehr als 2,5 Prozent betragen, auch das eine Lehre aus der vorherigen Bahn.

Die Anregung mit dem Bw werde ich sofort umsetzten, gute Idee. Eigentlich soll der Güterbahnhof einen Ablaufberg bekommen. Ein erster Test hat allerdings gezeigt, dass ein Ep. 1 Güterwagen nur dann durch mindestens zwei Weichen weit genug rollt, wenn ich das Gleis auf sechs Zentimer anhebe. Dann sind auch mit den nur wenige Gramm schweren kleinen Güterwagen Rollweiten von einem Meter möglich. Aber das wird ein Experiment. Mit dem Güterbahnhof muss ich mich wohl noch mal beschäftigen. Das Problem ist gute Vorlagen zu finden.

Was den Platz rundum betriftt, so ist das weniger ein Problem. Ich habe als Zimmer dafür das Kinderzimmer meines ältesten Sohns eingeplant, wo die Bahn möglicherweise mal stehen soll, wenn er in ein paar Jahren ausgezogen ist. Die Bahn steht auf Füßen mit Rollen und wird mit Aluminiumprofilen so steif miteinander verbunden, dass sie sich leicht hin und herrollen lässt. Dank Styropor-Landschaft bleibt die Gesamtmasse niedrig. Der Bauplatz und auch "Spielplatz" ist aber die nächsten Jahre im Keller, in einem außer Funktion gesetzten Schwimmbad von 7,5 mal 4 Metern. Da hat man bequem Platz zum Rumgehen.

Was das Gleismaterial betrifft, so ist es dafür zu spät . Alles ist schon da und ich habe mich einfach an das Minitrix-Gleis gewöhnt. Auf Bogenweichen habe ich ganz verzichtet, die sind von Minitrix nämlich Mist. Auf den R4-Bogenweichen bleiben sogar große Loks hängen. Aber die 15-Grad-Weichen mit polarisiertem Herzstück von Minitrix finde ich richtig gut. Da kann sogar eine kleine bayerische R3/3 langsam drüberkrabbeln ohne hängenzubleiben.

Was die Geraden angeht, so werde ich nochmal in mich gehen. Ein wenig mehr Schwung in den Strecken wäre mir auch recht. Bei der vorherigen Bahn hatte ich es damit aber übertrieben. Jetzt überkompensiere ich offenbar

Danke euch für die Anregungen. Das kann ich gut gebrauchen. ich halte euch gerne auf dem laufenden.

Herzlichen Gruß
Stefan


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RE: Neue N-Spur-Anlage und Neuvorstellung

#8 von E-Lok-Muffel , 23.02.2018 10:13

Zitat

Die Epoche ist 1, also nur Dampfloks (bayerische, sächsische, Württemberger, Pfälzer, preußische), mit zwei Ausreißern (Stromlinien 03 der DRG und BR05 von Arnold).



ops: Uups!

O.k., das hätte ich jetzt nicht gedacht! In Ep. I hatten die Bahnhöfe nämlich jede Menge "Anschließer" für Güterumschlag und "jede Milchkanne" einen Bahnanschluß, denn der Transport mit Pferdefuhrwerken oder Ochsenkarren war einfach für größere Entfernungen zu mühsam und langwierig...
d.h. pro Bahnhof mindestens je ein Gleis für Stückgut (Güterschuppen, ggfs. am Hausbahnsteig), Holz und andere Großgüter (z.B. Landmaschinen - je nach Ort Be- oder Entladung) und natürlich der örtliche Kohlenhändler... Die Anschlüsse müssen nicht wirklich bedient werden, bieten sich aber für tolle Lade-Szenen an, die dann auch das Flair der Zeit einfangen...

Zitat
Ich will lange Züge fahren (acht Schürzenwagen bei der BR05 oder neun Württemberger D-Zug-Wagen hinter der Württembergischen C sind die Benchmark, die in jeden Hauptbahnhof passen muss).


Dir ist aber schon klar, dass solche Züge auch damals nicht an jeder Milchkanne gehalten haben?
D.h. nicht jeder Bahnhof an Deiner Hauptstrecke ist gleich ein Hauptbahnhof...Z.B. könnte ich mir gut vorstellen, dass Du den Bahnhof neben dem Güterareal als Vorstadt-Bahnhof im Industriegebiet ausgestalten könntest, während der kleine Nebenbahnhof recht unten tatsächlich ganz ländlich daherkommt (Vieh-Verladung??)

Zitat
Außerdem will ich auch lange Güterzüge fahren, beispielsweise die große Arnold Mallet in Doppeltraktion mit richtig vielen Güterwagen. Meine Sammelleidenschaft hat dazu geführt, dass ich jetzt gut 140 Güterwagen der Ep. 1 von Minitrix habe, keinen zwei Mal - also alle Ep. 1 Güterwagen, die Minitrix vom Anbeginn bis heute hergestellt hat einschließlich aller Clubwagen. Das werden feine Güterzüge.


Die Gleislänge in den Bahnhöfen der Hauptstrecke sollte v.a. auf die Länge der Güterzüge abgestimmt sein. Die mussten nämlich aufgrund ihrer geringen Geschwindigkeiten von den D-Zügen überholt werden...

Zitat
Die zweigleisige Hauptstrecke (dunkelgrau) soll keine Steigungen haben. Steigungen sind Gift für große N-Züge, das musste ich auf meiner alten Anlage leidvoll erfahren. Das Hauptaugenmerk liegt auf langen Fahrstrecken. Die Hauptstrecke liegt zehn Zentimeter über dem Grundniveau der Anlage, die ich, wie die vorherige auch, vollständig aus Styropor bauen werde. Das Raumgewicht ist sensationell niedrig und mit einem professionellen Styroporschneider kann man da wunderbar arbeiten. Und wenn's nix war, nimmt man einfach eine neue Styro-Platte. Landschaft entseht dann durch das Absenken des Niveaus neben der Strecke. Auf einen Schattenbahnhof will ich verzichten.

Die grünlich gefärbte Nebenstrecke läuft fünf Zentimeter über dem Grundniveau und fünf Zentimeter unter dem Niveau der Hauptstrecke und steigt dann auf der rechten Seite nach dem Gleisdreieck auf das Niveau der zweiten Nebenstrecke an, die bei 15 Zentimetern liegt, also fünf über dem Niveau der Hauptstrecke. Die Steigungen sollen niemals mehr als 2,5 Prozent betragen, auch das eine Lehre aus der vorherigen Bahn.


Dafür ist allerdings, wie Anton schon bemerkte, die Strecke zwischen der Ausfädelung der Nebenstrecke links unten und dem Gleisdreieck viel zu kurz!

Gruß
uLi


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Zebra-Martin hat sich bedankt!
 
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