Hallo zusammen,
ich war eben auf Philipp´s Zentralen-Seite.
Unter Funktions-Umfang sind dort für eine Version 5.20 ein paar Neuerungen drin, u.a. Loconet Booster Interface.
Mal sehen, wann er sie veröffentlicht.
Grüße Ingo
Hallo zusammen,
ich war eben auf Philipp´s Zentralen-Seite.
Unter Funktions-Umfang sind dort für eine Version 5.20 ein paar Neuerungen drin, u.a. Loconet Booster Interface.
Mal sehen, wann er sie veröffentlicht.
Grüße Ingo
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Hallo Andreas,
für wieviele Weichenantriebe ist die Platine?
Wenn du bistabile Relais schreibst, dann bleiben die nach dem Schaltbefehl in der neuen Stellung. Mit 200msec Schaltdauer würde ich eher auf monostabile Relais tippen.
Volker
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hallo
Die bistabilen relais sind nicht für die weichenantriebs spulen
sondern für die umschaltung der polarisierung des weichenherzstück
lg peter
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Hallo Peter,
noch kurz eine Frage zu den Weichenantrieben.
Roco schreibt zu den 40295 / 40296 ist die Betriebsspannung 14-16 V und außerdem ist der Weichenantrieb mit einem weiteren Umschalt-Kontakt versehen, über den die Polarisierung des Herzstückes der Weiche vorgenommen werden kann.
Warum brauchst du 24V und für das Herzstück ein weiteres Relais?
Viele Grüße
Andreas
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hallo
ich kann es nur von meinen testaufbau mit den weich88
da gibt es die möglichkeit die platine über die 18-24v DC seperat zu versorgen um digital strom zu sparen.
die bistabilen relais dachte ich weil nicht jeder roco gleise verwendet.
aber da hast du sicher mehr erfahrung
danke peter
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Hallo Andreas
Erlaube mir jetzt aber doch noch eine Frage
Wenn ich im Sichtbaren Bereich per Servo eine Weiche Schalte wie wird dann das Herzstück polarisiert
ist es möglich das dieser neue Weichendecoder sowohl für Servo als auch Magnetspulen verwendet werden kann
je nach dem welche Software man drauf spielt
dann könnte man bei Servos das Relais für das polarisieren des Herzstück verwenden
wenn man Magnetspulen Antriebe verwendet könnte man auch das Relais verwenden muss aber nicht
Bitte steinige mich nicht wenn das nicht geht
war nur ein Gedanke
lg Peter
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Hallo Peter,
das wird nicht gehen, weil beide unterschiedlich angesprochen werden. Das kommt einer eierlegenden Wollmilchsau gleich, worüber sich sicherlich jeder Modellbahner freuen würde. Man kann zwar bei einem Servodekoder mit den Relais für die Polarisierung einen motorischen (vielleicht auch spulenbetriebenen) Antrieb mit Endabschaltung schalten, aber nicht umgekehrt. Bei der Behelfsvariante ist dann aber eine Polarisierung nicht mehr möglich, weil das Relais durch die Schaltung des Antriebes belegt ist. Vorrausetzung ist, dass die Spannung, welche zum Antrieb geht, Wechselspannung ist und am Antrieb Dioden hängen.
Der Holgi Servodekoder, welchen ich schon verlinkte, nutzt externe Relaisplatinen. Ob es jetzt möglich ist, zwei Relaisplatinen an einem Ausgang zu hängen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich nutze ihn in Verbindung mit bistabilen Relais, es gibt also einen Stromimpuls und keinen Dauerstrom. Vorteil wäre, dass es egal ist, wieviel Spannung der Antrieb braucht, weil die Spannung für den Antrieb nur auf der geschaltenen Seite und nicht auf der schaltenden Seite reingeht. Ob ich jetzt falsch liege, wird sicherlich jemand schreiben.
Gruß
Torsten
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Zitat
Hallo Andreas
Erlaube mir jetzt aber doch noch eine Frage
Wenn ich im Sichtbaren Bereich per Servo eine Weiche Schalte wie wird dann das Herzstück polarisiert
ist es möglich das dieser neue Weichendecoder sowohl für Servo als auch Magnetspulen verwendet werden kann
je nach dem welche Software man drauf spielt
dann könnte man bei Servos das Relais für das polarisieren des Herzstück verwenden
wenn man Magnetspulen Antriebe verwendet könnte man auch das Relais verwenden muss aber nicht
Bitte steinige mich nicht wenn das nicht geht
war nur ein Gedanke
lg Peter
Hallo Peter,
steinigen wird heute nicht nötig sein
Der Servodecoder von Holger Wagenlehner, den dir Torsten verlinkt hat, ist insofern interessant, dass er nicht nur das Herzstück polarisiert, sondern die beiden Zungen einzeln schalten kann.
Allerdings spricht er nur DCC, hört nicht auf Loconet.
Die Polarisierung des Herzstücks kannst du jedoch auch ohne Relais realisieren:
jemand Pfiffiges (also nicht ich, von wegen "Fremde Federn"...) hat sich mal einen Servohalter ausgedacht, bei dem zwei Mikroschalter aufgeschraubt werden. Jeweils in der Endlage des Servos wird dann das Herzstück entsprechend "bestromt".
Es ist ein Halter, den man mit 3D-Drucker selber machen kann, ich habe ihn noch etwas modifiziert, so dass man die Mikoschalter je nach Stellweg verschieben kann.
Der PG-Decoder, den Andreas zeigte, könnte auch für Magnetspulenantriebe benutzt werden, sofern die Impulslänge im Sketch einstellbar ist.
Hier würde dann der Anschluss für die Herzstückpolarisierung benutzt, der als Standard natürlich Dauerstrom liefert.
Geht also nur mit endabschaltenden Magnetspulenantrieben oder mit einer Änderung des Sketches (oder ist da vielleicht sogar als Option anwählbar, ich habe keinen einzigen Spulenantrieb und das nicht weiter verfolgt)
Wenn das der Fall ist (wäre), hättest du einen "one size fits all"-Decoder, sowohl für Servos als auch für das lange Wort.
Viele Grüße,
Oliver
Hallo Ingo,
Zitat
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Mal sehen, wann er sie veröffentlicht.
Grüße Ingo
dass sind wirklich gute Nachrichten. Das könnte bedeuten, dass wir mit dem Sketch und dem Schaltplan der Zentrale auch LocoNet Booster aufbauen können.
Vieleicht kann Philipp auch noch eine Erweiterung in dem LocoNet-Interface programmieren, so dass die Adresse und die CV-Werte von RailCom-fähigen Decodern vom Booster zur Digitalzentrale zurückgemeldet werden.
Dann bauen wir den Booster mit Railcom Detector auf.
Oder dass funktioniert schon und keiner hat es getestet.
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Andreas
Hallo Oliver
Dachte ich mir das dies nicht so einfach ist
es war halt ein gedanke
Ich muss mir eure vorschläge mal anschauen
aber ich will halt auf loconet bleiben
ich will nicht x verschiedene Bus arten
@andreas
ich bin schon froh wenn es einen Weichen Decoder auf Loconet basis für Magnetspulenantriebe gibt (ja das lange Wort)
das würde schon sehr helfen
Wenn dieser Rückmelden auch könnte wäre ich super happy aber schalten ist wichtiger
danke Peter
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Hallo Peter,
ein Modul was alles kann wird es nicht geben.
Zum Schalten deiner Weichen mit Servo kannst du dir den Servodecoder auf Seite 39, #962 aufbauen.
Die zweite Platine mit dem PCA9685 Modul kann am LocoNet 8 Servos steuern und 8 Relais schalten (Herzstückpolarisierung).
Mit unserer Zentrale z21pg kannst du so auch die Weichen mit der Multimaus am LocoNet schalten.
Für die anderen Weichen ätze ich (während ich dir schreibe) eine erste Platine zum Testen.
Ich habe noch einiges ändern müssen.
Werden bistabile Relais an die Weichen-Anschlüsse geschaltet, gibt es keine brauchbaren Rückmeldungen mehr,
so muß das anders aufgebaut werden.
Sind die Relais parallel zum Weichenanschluss geschaltet und eine Weiche wird von Hand am Antrieb umgestellt,
wird es einen Kurzschluss bei der nächsten Lokfahrt geben. Die Relais werden dabei ja nicht geschaltet.
Die zweite Möglichkeit sind monostabile Relais die durch die Rückmeldung geschaltet werden.
Hier schalten dann die Relais auch beim Umstellen von Hand.
Also eine Relaisplatine mit bistabilen Relais für Weichenantiebe mit und ohne Endabschaltung,
die Weichen dürfen nicht von Hand verstellt werden.
Oder eine Relaisplatine mit monostabilen Relais NUR für Weichenantiebe mit Endabschaltung,
geschaltet über die Rückmeldung des Weichendecoder. Hier werden die Relais dann auch bei "Handbetrieb" mit umgeschaltet.
Für beide Varianten ist jetzt zum Testen eine 10 polige Stiftleiste auf der Platine.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=7...t=1050#p2007238
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Peter,
Zitat
@andreas
ich bin schon froh wenn es einen Weichen Decoder auf Loconet basis für Magnetspulenantriebe gibt (ja das lange Wort)
das würde schon sehr helfen
Wenn dieser Rückmelden auch könnte wäre ich super happy aber schalten ist wichtiger
danke Peter
einen Decoder gibt es schon.
Auf Seite 41, #1001 findest du meine Platine für den GCA50_an,
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca50_an-de
mit einem 10-poligen Kabel wird ein GCA77 (GCA76 (>0,5A)) Treiber für Magnetspulen und Beleuchtung angeschlossen und fertig ist ein Weichen Decoder mit LocoNet für Magnetspulenantriebe.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca77-de
Der GCA50_an wird hier nur zur Hälfte genutzt, so kann noch ein Rückmelder, GCA93 8-fach Strom-Detektor mit Anzeige, angeschlossen werden.
Oder es wird ein GCA107, Mehrzweck-Relais-Baugruppe, angeschlossen um das Herzstück an den Weichen zu polarisieren.
( die Weichen dürfen nicht von Hand verstellt werden)
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca107-de
Oder du kannst an der Weiche/ dem Weichenantrieb einen kleinen Magneten befestigen, der sich mit der Weiche bewegt.
Dann kannst du auch ein GCA173, Hall-Sensor- und/oder Reed-Kontakt-Konverter, anschließen und mit einem Hallsensor die Lage der Weiche melden u.v.a.m..
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca173-de
Auf dieser Seite findest du eine Übersicht welche Funktionen mit GCA-Modulen am GCA50 mit LocoNet genutzt werden können.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=har...#schnittstellen
Viel Spaß beim basteln.
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Peter,
hier die Dateien für den Weichendecoder. Auf dem Arduino ist der SKetch für das GCA50a(N), "SVLocoIO".
https://github.com/ClubNCaldes/SVLocoIO
Es ist erforderlich, dass die Einstellungen vom CGA50 erfolgen, bevor Weichen angeschlossen werden.
Nach der Programmierung eines GCA50 immer kurz dessen Stromversorgung unterbrechen.
Die richtige Programmierung für das Arbeiten mit Impulsen kann am besten mit einer kleinen Lampe an jedem Ausgang geprüft werden.
Jeder Ausgang sollte beim Aktivieren nur kurz aufleuchten. (Spannung der Lampe = Weichenspannung am DC Eingang der Platine - nicht mehr als 1W)
Es ist wichtig, diesen Test auszuführen, bevor Weichen-Spulen angeschlossen werden.
Das Modul kann in Rocrail eingestellt werden. (programmieren Standard-I0-Module GCA50)
Hier meine Einstellungen für den ersten Test mit der Platine, im unteren Bereich sind die Rückmeldungen zu sehen.
Die Steckerbelegung zur Relaisplatine ist nicht gleich dem Anschluss auf dem Weichendecoder, Polung beachten!
Die Relaisplatine braucht eine eigene Versorgung mit 5V, du kannst eine Platine mit 4 Relais nutzen. Ich hatte jetzt keine zum Testen, so sind dass bei mir 8 Relais.
An die andere Stiftleiste kann eine Platine mit bistabilen Relais für Weichenantriebe mit und ohne Endabschaltung angeschlossen werden,
die Weichen dürfen dann nicht von Hand verstellt werden.
Die Rückmeldung der Weichenlage funktioniert nur für Weichenantriebe mit Endabschaltung.
Die Relaisplatine an der Stiftleiste X6 (Foto) wird durch die Rückmeldung von den Weichenantrieben geschaltet,
sie funktioniert nur bei Weichenantrieben mit Endabschaltung (für die Herzstückpolarisierung).
Die Widerstände 1,5 KOhm, SMD-Widerstand 470 Ohm und die Diode (SK 84C) als Verpolungsschutz sind auf der Leiterseite eingesetzt.
Ich wünsche allen Bastler und Leser ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Andreas
Danke ich werde mir das mal zusammen löten
dabei ergeben sich aber folgende fragen
wie erstellst Du deine Leiterplatten
kannst du deinen workflow kurz erklären
wo kaufst du die arduino nano ?
danke Peter
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Hallo Andreas,
ich würde mich gern Peter´s Frage bezüglich der Leiterplattenfertigung anschließen.
Es ist immer wieder erstaunlich, in welch kurzer Zeit du die tollsten Sachen fertigst.
Grüße Ingo
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Hallo Andreas,
ich bin gerade dabei, mir eine Testanlage für Rocrail aufzubauen. Nun habe ich die S88-N Melder von Paco verbaut und weiß nicht wie das in Zusammenarbeit mit der Z21 von Philipp funktioniert.
Woher weiß ich die Adressen der Rückmelder und wo finde ich sie bei Rocrail?
Werden die Rückmelder direkt mit einem Netzwerkkabel mit der Z21 verbunden?
Viele Grüße
Torsten
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Hallo Bastler,
als Ergänzung für den LocoNet Weichendecoder findet ihr hier die beiden Relaisplatinen.
Sie werden mit einem 10-poligen Kabel 1 zu 1 zum Decoder verbunden, für die Herzstückpolarisierung.
Die Platine mit den monostabilen Relais wird an die 10-polige Stiftleiste X6 oder die Platine mit den bistabilen Relais an X7 angeschlossen.
Mit den Jumper auf der Platine kann ausgewählt werden wann die Relais aktiv sind, bei Weichenstellung gerade oder Abzweig.
Für die Versorgung der Relaisplatinen wird eine Spannung von DC 5V angeschlossen.
Die LEDs auf der Platine mit bistabilen Relais zeigen nur den Schaltimpuls an.
Werden andere bistabile Relais eingesetzt muss die Pinbelegung der Relais geprüft werden und vieleicht die Platine angepasst werden.
Bitte auch die Beschreibung zum Decoder auf Seite 44 #1088 lesen.
Viel Spaß beim basteln.
Viele Grüße
Andreas
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Guten Morgen Andreas,
S88:
http://usuaris.tinet.cat/fmco/s88_en.html
Hier findest du den S88-N weiter unten bei "collaboration":
http://usuaris.tinet.cat/fmco/home_en.htm
Viele Grüße
Torsten
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Hallo Torsten,
ich habe die RJ45 Buchsen, Anschluss S88N, an der NanoX-S88 und unserer z21pg verglichen und sie sind gleich.
Die Adressen der Rückmelder findest du in Rocrail im Menü Steuerung unter Rückmelder-Monitor.
Ich werde dass heute Abend auch noch einmal testen.
Die Rückmelder werden direkt mit einem normalen Netzwerkkabel mit der z21 verbunden.
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Andreas
Ein Workflow von Entwerfen bis zur fertigen Platine wäre toll
Ich würde mir nämlich auch gerne Platinen erstellen da ich mit den Lochraster Platinen nicht wirklich glücklich
lg Peter
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Hallo Andreas,
danke, dass du dir das angeschaut hast. Ich werde morgen Abend noch einen Servodekoder, dann kann ich alles anschließen und das Spielen, Probieren und Testen kann mit Rocrail losgehen.
Ich melde mich dann wieder, wenn es geklappt hat oder auch nicht. Ich werde es sehen.
Viele Grüße
Torsten
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Hallo Ingo,
@Peter, @ Bastler, @Leser
„vom Entwerfen bis zur fertigen Platine“
Meinen Arbeitsablauf werde ich hier beschreiben, so wird der Bericht hier weitergeführt.
Ich bin Bastler und es ist mein Workflow den ich hier beschreibe, so werden jede Menge Fehler enthalten sein.
Als erstes eine Idee für eine Platine,
ein LocoNet Buffer mit Arduino Nano und eine Spannungsversorgung 12V für die LocoNet-Module.
Für den Datenaustausch eine 15mA Stromquelle (schaltbar) und eine Anzeige mit LEDs.
Das LocoNet benötigt zur Datenübertragung eine Versorgungsspannung und eine Stromeinspeisung. Diese Signale werden beim Betrieb mit einer Zentrale von dieser zur Verfügung gestellt. Beim Betrieb ohne Zentrale wird die Verbindung zwischen dem LocoNet- Bus und dem PC mit einem LocoNet-Buffer-USB hergestellt.
Wofür kann das Modul genutzt werden?
Am Schreibtisch können die LocoNet-Module am PC eingestellt werden bevor sie an der Modellbahn eingesetzt werden, es muss keine weitere Zentrale angeschlossen werden.
Auf der Modellbahn fahren die Züge analog und die Steuerung soll manuell oder mit einem PC auch im Automatik-Betrieb gesteuert werden. Dazu können auch LocoNet-Module genutzt werden.
Der LocoNet Buffer kann die Verbindung zum PC & Rocrail herstellen, so kann der Zubehör gesteuert werden oder die Module werden konfiguriert.
Recherche im Internet
Für den Schaltplan können einige Vorlagen gefunden werden und auch der Sketch ist auf der Seite von Philipp verfügbar.
http://pgahtow.de/wiki/index.php?title=A..._Loconet_Buffer
Zutaten
Zeichenprogramm für Schaltplan/Platine
Im Programm als Bauteil den Arduino Nano, die Schaltung für das LocoNet-Interface,
https://mrrwa.org/loconet-interface/
ein Schaltplan der Konstantstromquelle ist in unserer Zentrale enthalten und die Schaltung für den 12V Spannungsregler.
http://pgahtow.de/wiki/index.php?title=Loconet
Jetzt haben wir noch nicht mit dem Schaltplan begonnen und der Spannungsregler ist schon gestrichen.
Ich werde ein Steckernetzteil 12V/2A nutzen. Für die geplante Funktion der Platine ist dass ausreichend.
Als Statusanzeige ist eine LED zur Aktivitätsanzeige vom LocoNet und eine Power LED vorhanden.
Die Schaltung dazu ist ein Teil des Loconet Patch Panel von Philipp.
Schaltplan zeichnen
(Eagle)
In einem Schaltplan Editor werden dann die Bauteile auf die Arbeitsfläche gelegt und mit Linien verbunden, sortiert nach den Modulen die wir einsetzen wollen.
- der Arduino Nano mit zwei Buchsenleisten
– DC-Buchse, Rückstellende Sicherung (PFRA 050), Kondensatoren & LED (Spannungsanzeige)
- 2 x RJ12 Buchsen für das LocoNet
- die Konstantstromquelle 15mA
- das LocoNet-Interface
- die Schaltung für die Statusanzeige
- zum Schalten der Konstantstromquelle ist ein 2-poliger Jumper eingeplant
- 4 Stück 3mm Bohrungen
Beim Einsetzen der Bauteile wird auch die Bauform ausgewählt, die Widerstände ¼ Watt sind z.B. Bauform 0207
Die Bauform wird abhängig von Spannung und Stromstärke in der Schaltung ausgewählt.
Sie kann später auch im Board noch angepasst werden. (z.B. Baulänge der Widerstände)
Der RX input & TX output vom Interface wird mit den Pins D8 und D7 am Arduino verbunden.
(Foto LN_Buffer_schematic vom Philipp)
Alle Symbole „+5V“, „+12V“ und auch „GND“ werden durch das Programm verbunden.
Die grünen Netzlinien zum Verbinden der Bauteile erhalten beim Zeichnen automatisch vom Programm einen Namen.
Um nicht alle Verbindungen einzuzeichnen, können Namen der z.B. Funktion vergeben werden.
Der Editor Eagle verbindet dann Linien (Leitungen) mit gleichem Namen automatisch, so hat man bei größeren Projekten auch einen besseren Überblick.
ist der Schaltplan eingegeben kann im Programm zum Layout Editor umgeschaltet werden.
Im nächsten Schritt sortiere ich die Buchsen und den Arduino (die Buchsenleisten) auf der Platine.
Der USB-Anschluss des Arduino und die DC-Buchse habe ich auf der Rückseite geplant und die LocoNet-Buchsen und die LEDs sollen auf die Vorderseite der Platine.
Danach werden die Widerstände, ICs usw. zu den Pins des Arduino & ICs sortiert.
Wie im Schaltplan sind die Bauteile der Baugruppen meist zusammen gelegt.
An den RJ12-Buchsen und dem Arduino beginne ich dann die Leiterbahnen zu zeichnen.
Dabei werden auch einige Bauteile noch einmal verschoben um die Leiterbahnen besser zu verlegen.
Die Stärke der Bahnen ist erst einmal auf der Platine gleich (32mil). Die Leiterbahnen für die z.B. Spannungsversorgung kann später leicht angepasst werden.
Sind alle Verbindungen gezeichnet lege ich ein Polygon über die Platine.
Für das Polygon ist ein Isolierabstand von 32mil eingestellt, dann wird das Polygon ausgewählt und der Name „GND“ vergeben. Wird die Ansicht aktualisiert werden alle Freiflächen die eine Verbindung zu „GND“ haben gefüllt, dass spart Ätzmittel und Zeit.
Als Abschluss führe ich ein User-Language-Programm (ULP) aus, (drill_aid.ulp) dabei werden alle Pads auf 0,3mm gefüllt. Für die Bohrer ist der geätzte Punkt dann eine Führung.
Im Board werden jetzt alle Layer abgeschaltet, nur die Ebenen Bottom, Pads, Vias, Dimension & centerDrill sind eingestellt. Der Drucker wird, wenn möglich, auf eine hohe Auflösung (1200 dpi) umgestellt und die Vorlage in s/w auf Transparentpapier für Laserdrucker ausgedruckt.
Auf den Druck wird Tonerverdichter aufgesprüht und ist der getrocknet kann die Platine belichtet werden.
Viel Spaß beim basteln.
Viele Grüße
Andreas
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Hallo,
nun wächst der Frust. Ich hatte die Rückmelder dran und beim ersten verabschiedete sich ein Kondensator. Ich habe bei den beiden gleichen Rückmeldern die betroffenen Kondensatoren getauscht und wieder alles angehangen.
Dieses mal wurde im Rückmeldemonitor etwas angezeigt. Bin ich nun mit der Lok gefahren, veränderte sich im Rückmeldemonitor nichts, auch beim Klicken auf "aktualisieren".
Ist das jetzt so richtig, dass im Rückmeldemonitor sich nichts verändert?
Hat die Zentrale Schaden genommen?
Wenn ja, wie bekomme ich es heraus?
Zu allem Übel funktioniert der Servodekoder auch nicht.
LG
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Hallo Torsten,
wenn ein Rückmelder an der Zentrale angeschlossen ist, ohne Gleisspannung nur der Rückmelder mit dem S88N der Zentrale verbunden ist, kannst du mit einem Schraubendreher jeden Transistorausgang am Optokoppler testen. (immer zwei Pins verbinden, also den Transistor vom Optokoppler brücken)
Auf der Seite zu den RJ45 Buchsen. Wenn die Schaltung fehlerfrei ist sollte sich im Rückmelder-Monitor auch sofort eine Änderung zeigen.
Welchen Servodecoder meinst du?
Viele Grüße
Andreas
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Hallo Andreas
Danke für Deine Erklärung
Darf ich noch fragen wie Du zuhause das ganze dann belichtest bzw ätzt
lg Peter
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