Erstmal danke fuer die zahlreichen Antworten.
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Das Problem bei sowas dürften Achsen mit Haftreifen sein, die nicht unbedingt auslösen werden. (...) Mit Schlepptenderloks hat das in diesem Fall funktioniert, da sowohl die erste Achse der Lok als auch de letzte Achse des Tenders ohne Haftreifen sind. Aber die V200.1 von Märklin mit vier Haftreifen auf einem Drehgestell hat dieses punktgenaue Fahren nicht geschafft, da das Drehgestell mit den Haftreifen mal einen Kontakt ausgelöst hat und.mal nicht.....
Wenn sie mit Haftreifen nie melden ist das ok fuer mich. Wenn sie manchmal melden ist es ein Problem.
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Als Auswertung kann man das vergessen . Da muß 1 Rad einen Impuls ( Masse zur anderen Seite ) auslösen . Fehler , weil keine saubere Meldung:
* Leicht verschmutzte Laufflächen der Räder ,
* Achse liegt nicht genau auf , Wagen schaukelt ,
* Haftreifen , etc.
Ja, das sind so Sachen die bisher mir als moegliches Problem aufgefallen sind. Hast Du das schonmal selber ausprobiert?
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Eine saubere Auswertung geht nur mit einer Lichtschranke .
Ich habe mal was gesehen , gelesen , da hat einer die Lichtschranke in das Gleis eingebaut und in die Schiene einen Schnitt gesägt ( wie ein Schienenstoss . ) Über diese Öffnung wurden dann die Räder echt gezählt . Sender - Empfänger einer innen der andere außen
Die Lichtschranke habe ich gefunden, die ist halt unendlich komplizierter zu bauen, gerade wenn man so 50 - 100 braeuchte. Allerdings haette sie den Vorteil das auch Gleichstromachsen erkannt werden, von denen ich nicht wenige habe. Ich muesste fuer die Rueckmeldung sonst alle Wagen auf Wechselstromachsen umbauen. Und das waeren sicherlich so 200.
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Ich versteh mal wieder das Problem nicht [emoji849] Warum braucht eine Besetztmeldung viel Platz? Verbraucher steht am Abschnitt - BESETZT. Verbraucher verlässt den Abschnitt - FREI. Ein Abschnitt ist so lange wie ich ihn definiere.
Es ist eh Maerklin, die Verbraucher rueckmeldung geht natuerlich auch da aber ist halt nicht so ueblich denn bei 3 leiter kann ich so nur Lokomotiven und Wagen mir schleifer und stromverbrauch messen.
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Und ev. will man ja auch verlorene Wagen erkennen. In der "Unterwelt" ist das betriebstechnisch ja sehr peinlich. Achszähler machen also durchaus Sinn. Aber da muss ein Modellbahner schon gerne Verwaltungsarbeit leisten, wenn er seine neu zusammengestellten Garnituren immer in der Software haben will. Im MiWuLa oder anderen Schauanlagen macht das ganz sicher den Betrieb sicherer
Ja, verlorene Wagen sind ein Problem was mich bisher bei Automatikbetrieb gestoert hat (und schon dazu gefuehrt hat das eine 186er von der Platte gestuerzt ist....)
RocRail kann schoen testen ob der letzte Zaehler die gleiche Achsenzahl hat wie der naechste (und dann aktionen daruf basierend machen)....
..... zumindest sieht das in der Software so aus. Ob das funktioniert ist eine andere Frage und da dachte ich das ich hier bei den Experten mal nachfrage. Ich will erst wieder einer werden....
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Er will Achsen zählen, weil ihm Besetztmeldung "zu viel Platz verbraucht".
Und genau das versteh ich nicht.
Wenn man blockweise ueber den Achsenkurzschluss die Rueckmeldung ausfuehrt verliert man ein wenig platz. Ich muss zum Beispiel in einer Gleisharfe nicht nur feststellen ob ein Block besetzt ist sondern auch ob er wieder frei ist. Das ist - gerade bei weichen schwierig deswegen baut man sich hinter den weichen der Harfe ein "ausfahrt-Weichenbereich" rueckmelder, der laenger sein muss als der maximale abstand zwischen den Achsen.
Der muss einmal belegt und dann wieder nach Frei wechseln um die einfahrt des naechsten zuges in den Weichenbereich zu erlauben. Verlorene Wagen im Weichenbereich kann ich schwer erkennen... und gerade da sind sie oft fatal (vll sogar entgleist?).
Am ende des Gleises in der Gleisharfe vor dem zweiten Weichenblock brauch ich dann mein bremsbereich (einfach) und mein haltebereich.
Im bremsbereich wird die Lok auf langsam heruntergebremst, im Haltebereich soll sie halten. Wenn der Haltebereich als einfahrt-Rueckmelder in den Weicheblock dienen soll muss er wieder laenger als die maximale laenge zwischen zwei Achsen sein so wie ich das sehe.
Auf jedem gleis sind dann also der einfahrbereich ins gleis und der bremsbereich verloren. Moeglicherweise noch der Einfahrbereich in den zweiten weichenbereich.
Ich hab mir das alles mal mit normalen rueckmeldebereichen aufgebaut und ich komme so auf ca 50cm die ich verliere. Aber vielleicht denke ich nur falsch.
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Man kann Elmar ja vorschlagen , eine lückenlose Überwachung .
Hat er noch M-Gleis , wird es schwierig , mit K.- und C.- Gleis kein Problem .
(...)
PS das mit den Achszählern solltest Du vergessen .
Ich habe C-Gleis. Lueckenlose ueberwachung scheint gerade in Weichenbereichen schwierig zu sein es sei denn man misst Verbraucher. Die koennen bei 3 leiter aber nur Lok's erkennen, keine Wagen.
Ich hab das mit den Achszaehlern noch nicht vergessen aber es scheint komplizierter zu sein. Das problem scheint mir zu sein das wenige das bisher mit einem kurzen Kontaktgleis wirklich selber ausprobiert haben, Vielleicht muss ich das wirklich einfach mal selber ausprobieren.
Die Lichtschranke scheint mir eine Loesung zu sein aber halt sehr arbeitsintensiv das fuer viele kontakte zu machen. Vll mal ueberlegen ob man das in Serienbasteln schneller hinbekommt.
Und ja, wichtig ist diese ganze Rueckmeldung fuer den im "Schatten" liegenden Bereich.
Gruesse aus Rotterdam
Elmar ....