Hallo, vielleicht hat es der ein oder andere gesehen, dass ich ein Problem mit dem Schienenbus von Fleischmann (4400) habe . Ich habe ihn nach dem digitalisieren nicht mehr zum Laufen gebracht, war allerdings so blöd ihn vor dem digitalisieren nicht mal analog zu testen.
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Allerdings läuft er einzeln sehr gut, wie ich jetzt festgestellt habe. Ist der Motor eingebaut, läuft er nicht richtig an. Er verhakt sich irgendwie und läuft dann, wenn man die Zahnräder des Getriebes leicht anstubst. Ich habe alle Zahnräder schon ausgebaut und gereinigt. Das Fett war tatsächlich verharzt (weißlich-gelbe dicke Masse). Ich habe alles gefettet auch die Lager des Motors im Motorschild (Fleischmann Rundmotor). Und ich schaffe nicht, dass der Motor von selbst anläuft. Hat jemand einen Tipp für mich?

Moin
Den Kollektor auch mal nachgesehen und ggf. gereinigt? Vor allem die Zwischenräume frei von Öl und Kohleresten.
Evtl. auch den Magneten kontrollieren. Könnte vielleicht ein Riss drin sein? Oder vielleicht verkehrt herum eingebaut. Ich kann mich entsinnen das es diese Möglichkeit durchaus gibt.
Vielleicht liegt der Fehler auch an den Zahnräder an den Achsen? Kleinste feste Schmutzpartikel, evtl auch in der Achsführung (Achslager)
Hilft vielleicht weiter
Gruß
VTg

Danke! Ich habe mir den Motor noch einmal genauer angesehen: Am alten Schild war eine Nase, so dass der Motor wegen der drei Schrauben nur in einer bestimmten Stellung eingebaut werden kann. Am neuen Kunststoffschild gibt es die nicht und damit theoretisch drei mögliche Einbaustellungen. Fragt mich nicht warum, aber offensichtlich kommt es bei einem kreisrunden Motor auf die Einbaustellung an . Als ich ihn nämlich so eingebaut habe, wie es mit dem alten Schild nur möglich gewesen ist, lief er einwandfrei

Hallo!
Das ist schon alles richtig so. Das Schleifkohlenpaar muß in einem bestimmten Winkel stehen sonst geht der
große Rundmotor nicht richtig und hat nicht das maximale Drehmoment.
Dazu dient die Markierung.
Und außerdem ist es möglich, mit dem verschieben des Bürstenpaares beim Lauf Drehzahl zu ändern wo das
an den Motoren vorgesehen ist.
MfG

Die Kohlen selbst sind ortsfest, für die gibt es nur eine Möglichkeit richtig zu stehen. Die Ausrichtung des Motorschilds in der Lok ist nämlich durch drei Schrauben vorgegeben (siehe Bild im anderen Theme). Einzig den Motor kann man unter dem Schild drehen. Und hier stellt sich für die Frage warum ein runder Motor dann noch eine bestimmte Position haben muss.

Hallo!
Wenn also die Schleifkohlen zwingend die richtige Position haben, kann man dann den "Magnetring"
zu den Schleifkohlen verdrehen?
MfG

Ich will das ganze nicht noch einmal aufmachen, aber soweit ich mich erinnern kann, ist das verdrehen nicht möglich. Was allerdings sein könnte, darauf habe ich nicht so geachtet, dass einzelne Magnete an mehreren Stellen sitzen und den Ring bilden. Und dazwischen könnten Abstandshalter aus Kunststoff sitzen. Möglicherweise ist das die Ursache, dass der Motor nur scheinbar eine Symmetrie besitzt.

Hallo!
Tut mir ja leid das es nicht besser wird; wenn aber das andere alles zwingend richtig ist,
bleibt nur noch eine defekte Ankerwicklung oder die Magnete übrig.
MfG

Oh, hier liegt ein Missverständnis vor. Der Motor läuft und die Lok fährt. Ich habe mich nur gewundert, warum der Motor eine bestimmte Stellung haben muss.