Die Grundpflege meiner HO- Loks würde ich gerne selber machen. Bis jetzt habe ich mich da aber noch nicht rangetraut, weil ich technisch nicht gerade besonders begabt bin. Vor allem wenn es um Kleinteile geht, fehlt mir manchmal die Fingerfertigkeit. Aber je länger je mehr würde ich das Reinigen, Wechseln der Kohlenbürsten und Ölen doch gerne noch selber lernen. Gibt es da Kurse? Oder ist das Ganze doch nicht so schwierig wie ich denke?
Ich habe übrigens überwiegend Loks von Fleischmann und von ROCO.
auch hierzu fällt mir spontan der Hinweis auf Modellbahn-Stammtische ein. Ich denke, dort wird es genügend hilfbereite Mitglieder geben, die sich auf Deinen Besuch und ggf ein Lok zum Üben freuen würden
Märklin bietet hierzu Seminare an (Wartung und Inspektion). Schau einmal auf deren Hompage nach. Allerdings werden für dieses Jahr keine Termine mehr gezeigt.
ein bißchen "learning by doing" kann auch nicht schaden. Meistens sind doch auch Sachen wie Kohlenwechsel u.Ä. in der Anleitung der Lok beschrieben.
Ich bin auch keine technische Leuchte, aber meine Erfahrung ist, dass sich einfach mal trauen und versuchen (mit der nötigen Vosicht natürlich, soll heißen ohne Gewalt) nicht schadet und oft zum Erfolg führt.
Im Zweifelsfall ersteinmal an einer alten Lok versuchen.
Ich habe kürzlich fünf Loks mit klappernden Zähnen, wachsender Begeisterung und Tams-Decodern auf digital umgerüstet. Es klappte trotz meinem mehr als eingeschränkten technischen Verstand. Von den zwei linken Daumen mal ganz abgesehen.
Zitat von RichardIch habe kürzlich fünf Loks mit klappernden Zähnen, wachsender Begeisterung und Tams-Decodern auf digital umgerüstet. Es klappte trotz meinem mehr als eingeschränkten technischen Verstand. Von den zwei linken Daumen mal ganz abgesehen.
Hallo Richard, das ist eine Meisterleistung, an die ich mich nicht herangetrauen würde. Wie hast Du denn die Zahnräder ersetzt ?
Zitat von RichardIch habe kürzlich fünf Loks mit klappernden Zähnen, wachsender Begeisterung und Tams-Decodern auf digital umgerüstet. Es klappte trotz meinem mehr als eingeschränkten technischen Verstand. Von den zwei linken Daumen mal ganz abgesehen.
Hallo Richard, das ist eine Meisterleistung, an die ich mich nicht herangetrauen würde. Wie hast Du denn die Zahnräder ersetzt ?
Na ich denke was da geklappert hat waren nicht die Loks....
Hallo Matty, von Märklin gibt (gab?) es dazu ein recht gutes Buch: 'Wartung und Fehlerbehebung' oder so ähnlich. Ist ganz empfehlenswert, da auch einige Grundlagen vermittelt/erklärt werden.
Märklin bietet hierzu Seminare an (Wartung und Inspektion). Schau einmal auf deren Hompage nach. Allerdings werden für dieses Jahr keine Termine mehr gezeigt.
Gruß Jürgen
Hallo,
hier noch ein kleiner Beitrag zu meinem eigenen posting:
Ich würde mich nicht unbedingt als technisch unbegabt beschreiben, habe aber trotzdem das o.g Seminar besucht und war hellauf begeistert. Man lernt da viel über die unterschiedlichen Motorvarianten in der Praxis, baut Loks um, justiert mechanische Fahrtrichtungsumschalter, lernt Fehler an präparierten Loks zu analysieren und ist, last but not least, in einer Gruppe Gleichgesinnter mit denen man am Abend im Hotel trefflich Erfahrungsaustausch haben kann. Ende dieses Monats nehme ich übrigens an dem Lok-Montageseminar teil. Ich freue mich schon darauf.
#10 von
Harry Lorenz
(
gelöscht
)
, 02.09.2007 11:25
Hallo Jungs
Habt Ihr das nicht gelesen : : :
ZitatIch habe übrigens überwiegend Loks von Fleischmann und von ROCO.
Was soll Matty mit Roco- und Fleischmannloks bei einem Märklin Seminar zu suchen haben : :
Da finde ich Ralfs Idee (Stammtischbesuch) und Olivers Vorschlag (lerning by doing) wesentlich effektvoller und lukrativer.
Nicht nur wegen dem Preis, was so ein Seminar der Hersteller kostet, sondern bei so einem persönlichen Umgang / Kontakt kann man auch mehr nachfragen und sich etwas notfalls mehrmal zeigen lassen.
Und der Spaßfaktor ist bei einem privaten Treffen sicherlich auch noch besser, als in einem Seminar null-acht-fuffzehn, wo alles nach Schema F abgearbeitet wird.
ZitatIch habe übrigens überwiegend Loks von Fleischmann und von ROCO.
Was soll Matty mit Roco- und Fleischmannloks bei einem Märklin Seminar zu suchen haben : :
Da finde ich Ralfs Idee (Stammtischbesuch) und Olivers Vorschlag (lerning by doing) wesentlich effektvoller und lukrativer.
Nicht nur wegen dem Preis, was so ein Seminar der Hersteller kostet, sondern bei so einem persönlichen Umgang / Kontakt kann man auch mehr nachfragen und sich etwas notfalls mehrmal zeigen lassen.
Und der Spaßfaktor ist bei einem privaten Treffen sicherlich auch noch besser, als in einem Seminar null-acht-fuffzehn, wo alles nach Schema F abgearbeitet wird.
Denn dort heißt es: time is money
Hallo Harry,
das mit den Roco und Fleischmann Loks habe ich überlesen. Vielleicht bieten ROCO und Fleischmann ja auch solche Seminare an??
Andererseits würde ich mir zutrauen, mit dem Wissen das ich bei einem Märklin Seminar gesammelt habe, auch eine Lok eines anderen Herstellers zu warten.
Learning by doing ist übrigens genau die Methode die in einem solchen Seminar angewandt wird und der Preis geht für das, was einem z.B. bei Märklin geboten wird, voll in Ordnung. Wenn du sagst "null-acht fünfzehn Seminar", muss ich jetzt doch einmal fragen bei welchem Seminar du diesen negativen Eindruck gewonnen hast?? Ich habe nämlich genau das Gegenteil erfahren. Ausgezeichnete persönliche Betreuung und Beratung.
Ansonsten sollte sich jeder die Variante aussuchen, die ihm am meisten zusagt. Ich hätte auch nichts gegen einen Stammtisch einzuwenden, kenne nur leider keinen in meiner Nähe.
wenn ich zu große Not hätte, an meinen Loks was kaputt zu machen, andererseits aber auch neugierig bin, wie es denn geht würe ich mir bei Ebay die eine oder andere Billiglok schießen und diese als Bastelobjekt, auch zum Löten üben nutzen. Danach wirst Du genügend Fingerfertigkeit haben, um Dich an Deine guten Stücke zu wagen. Und man wächst mit seinen Aufgaben.....
gruß Reiner
Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC
Zitat........fehlt mir manchmal die Fingerfertigkeit. ...................................
Ich habe übrigens überwiegend Loks von Fleischmann und von ROCO.
also hier wären loks von märklin eigentlich der bessere einstieg. nach meinen erfahrungen sind die dermassen robust (modelle von e-loks) dass da eigentlich nichts "kapputen" kannst. die digitalisierung der rocco dampflok C5/6 (sbb elephant) hat mich dann aber beinahe an den rand der verzweiflung gebracht. also doch lieber mit einem märklin (trix) modell beginnen.
Zitat von RichardIch habe kürzlich fünf Loks mit klappernden Zähnen, wachsender Begeisterung und Tams-Decodern auf digital umgerüstet. Es klappte trotz meinem mehr als eingeschränkten technischen Verstand. Von den zwei linken Daumen mal ganz abgesehen.
Hallo Richard, das ist eine Meisterleistung, an die ich mich nicht herangetrauen würde. Wie hast Du denn die Zahnräder ersetzt ?
Ich habe überhaupt keine Zahnräder ersetzt. Nicht diese, sondern meine Zähne klapperten. Ersatz noch nicht erforderlich.
Aber ehrlich: ich habe mich im Internet schlau gemacht über Umrüstungen, habe aber, als die Decoder kamen, erst mal tief durchgeatmet und die ganze Sache überschlafen. Nachdem ich genügend Mut zusammen hatte, habe ich eine 3000 zum Üben genommen (war das Internet-Beispiel), losgelötet, angelötet, programmiert und: gehofft. Wider Erwarten lief das Ding, Jubelschrei gelassen und sofort kamen eine 3021, eine 3034 und zwei 3005 dran.