Zitatwas stört dich eigentlich an "inoffiziell" ??
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich habe mich einfach nicht mit der Frage auseinandergesetzt, was es bedeudet. Auf der Mint Homepage ist die LXDE-Variante jetzt nicht gerade auf der Startseite erwähnt. Ich bin da irgend wann mal durch Zufall durch einen Forenbeitrag im linuxmintusers-Forum darauf gestosen. Da hatte ich dann Mint/xfce schon getestet gehabt. Gibt es da irgendwo eine Erklärung, was der Unterschied zwischen den offiziellen und den inoffiziellen Versionen ist?
na dann, kannst du es ja einfach mal probieren. LXDE ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr offiziell bei Mint, das ist wohl ne Version vom Forenadmin Devil zusammengebastelt. Von Knoppix her kommend habe ich es probiert und für mich als gut befunden. Ist ja quasi nur eine weitere Desktopversion, der Mintunterbau sollte der gleiche sein, aktuell V18. Ich habe auch noch Mate drauf, und XFCE. LXDE hat halt gewonnen. Wie erwähnt mit LMDE findest du eine offizielle Debian-Version von Mint, also alles was das Herz begehrt. Viel Spass beim probieren.
ZitatIst ja quasi nur eine weitere Desktopversion, der Mintunterbau sollte der gleiche sein, aktuell V18.
Wenn ich das jetzt richtig interpretiere kann ich die inoffizielle Version ohne Bedenken einsetzen? Die Sicherheit (Sicherheitskritische Updates usw.) ist die gleiche wie bei der offiziellen Version?
Moin, jo, steht auch bei dem Link weiter oben zu linuxmintuser, ist LTS bis 2021.
Du kannst das auch auf ein bestehendes Linux draufholen aus den Paketquellen. Dann kannst du beim starten beim Anmeldebildschirm die jeweilige Desktopumgebung wählen. Ich bin jetzt nicht der Linux-Crack, habe das aber so hingekriegt
mittlerweile ist der Rechner installiert. Der alte Laptop mit Dockingstation wollte nicht so recht meinen 24-Zöller ansteuern. Das Bild flackerte stark. Deswegen habe ich mir einen gebrauchten Rechner gekauft. Das Bild ist jetzt Top.
Entgegen der letzten Planung habe ich jetzt doch Debian 9 mit LXDE installiert. Die Einrichtung ist zwar nicht so komfortabel und zügig erledigt wie bei Mint oder Ubuntu, aber die Installation und Einrichtung macht man ja auch nicht alle Tage. Ich habe mir eine Liste mit allen Befehlen und Konfigurationen gemacht. Dann kann ich im Falle einer Neuinstallation einfach die Liste abarbeiten, ohne mir das ganze Wissen wieder neu zusammen suchen zu müssen. Wenn man es nicht regelmäßig braucht, vergisst man so etwas doch relativ schnell. Der Grund für Debian ist einfach die in meinen Augen bessere Updatepolitik gegenüber Mint oder Ubuntu. Und der Nachteil mit der aufwändigeren Konfiguration, nun ja, wie bereits geschrieben macht man das ja nicht alle Tage.
Der gebrauchte Rechner verfügt über eine "echte" RS232. An dieser habe ich die Zentrale ZS2+ von Stärz angeschlossen. Als Software kommt iTrain zum Einsatz, diese gibt es in einer Linux-Version. Die Installation von iTrain und das Verbinden mit der Zentrale verlief ohne Probleme. Bisher habe ich keine Probleme feststellen können, welche auf Linux zurückzuführen sind.
Wenn es Neuigkeiten gibt, werde ich weiter berichten.
ich bin noch neu in diesem Forum, habe aber mit grossem Interesse dieses Thema gelesen, da ich in einer ähnlichen Situation stecke: Auf meiner im Bau befindlichen kleinen Anlage sind alle Gleise verlegt und Weichenantriebe (Cobalt) eingebaut. Zur Zeit steuere ich das ganze mit der Multimaus von Roco. Beim Weichenstellen hört da der Spass leider auf. Ich möchte daher die Steuerung gerne auf den PC verlegen. Ich habe mir dazu eine Digikeijs Zentrale bestellt und möchte zunächst mal versuchen die Steuerung mit Rocrail (des Preises wegen) anzugehen. Im Modellbahnzimmer steht auch noch mein Laptop das den Hardwaresupport leisten soll. Der Rechner ist aber leider schon in die Jahre gekommen und das installierte Windows Vista braucht Ewigkeiten zum booten und ist auch im alltäglichen Betrieb scheinbar manchmal überfordert. Ich hatte mich daher entschlossen auf einer zweiten Partition auf der noch eine alte Suse Distribution installiert war Ubuntu 17.04 zu installieren. Ich bin begeistert von der Geschwindigkeit. Die Rocrail Installation unter Ubuntu 17.04 funktionierte zwar nicht über das grafische Ubuntu Software Tool, lief aber ohne Probleme über den Terminal. Mit etwas mehr Aufwand ist es mir nun auch gelungen die Digikeijs Software zur Zentrale unter Play on Linux/Wine zum Laufen zu bekommen.
Leider konnte ich aber bisher noch nichts testen, da die Zentrale noch nicht geliefert wurde. Ich werde aber bestimmt auch an dieser Stelle über den Fortgang berichten.
Es würde mich freuen Rüdiger auch von Deinen Fortschritten zu lesen.
die Antwort hat jetzt etwas länger gedauert. Ich hatte deinen Beitrag zwar schon gelesen, bin aber nicht gleich zum schreiben gekommen. Und dann hatte ich es wieder aus den Augen verloren.
Aktuell gibt es bei mir eigentlich nichts neues. Mittlerweile kam das Update auf Debian 9.2. Das war es eigentlich schon. Ich habe zum Testen von Loks nach Reparaturen einen kleinen Testkreis mit einer Ausweichstelle und einem Abstellgleis. Den habe ich in iTrain eingegeben. Läuft ohne Probleme.
Heute ging es mit dem Sägen des Holzes für den Unterbau der neuen Anlage los. Jetzt stehen erst mal "Hardwarearbeiten" auf dem Programm.
Insgesamt bin ich mit Debian unter LXDE zufrieden. Die Installation und vor allem die gewünschte Konfiguration ist zwar etwas aufwändig, aber wenn es erst einmal eingerichtet ist läuft es ohne Probleme. Ich habe auch meinen 5 Jahre alten Laptop umgestellt. Unter Win10 wurde der richtig langsam. Unter Debian läuft der wieder wie neu. So wird der noch ein paar Jahre weiterverwendet und das gesparte Geld kommt der MOBA zugute. Vor einem Umstieg muss man halt prüfen, ob die vorhandene Hardware kompatibel ist. So habe ich z.B. meinen D&H Lokprogrammer bisher nicht ans laufen bekommen.
Hast du deine Zentrale mittlerweile bekommen und getestet?
das hört sich ja doch gut an. Viel Spaß beim Bauen.
Meine Zentrale soll morgen kommen. In der übernächsten Woche habe ich dann Urlaub, da komme ich hoffentlich dazu ausreichend zu testen. Allerdings muss erst noch der Herbstschnitt im Garten erledigt werden Ich werde dann hier berichten (von den Tests, nicht vom Herbstschnitt )
am Montag kam nun endlich die Digikeijs Zentrale. Die USB Verbindung der unter Play on Linux installierten Digikeijs Software mit der Zentrale habe ich leider nicht ans laufen gebracht. Auch auf meiner Windows Vista Partition gab es erhebliche Probleme mit den Treibern, bzw. diese wurden gar nicht erkannt. Erst als ich mir den Windows 7 Rechner meiner Frau "geborgt" habe, klappte es mit der Digikeijs Software und der USB Anbindung. Da ich nicht glaube, dass ich oft auf die Digikeijs Software zurückgreifen muss, will ich es erst mal beim Rechner borgen belassen. Die Zentrale ist auch über LAN mit unserem Heimnetzwerk verbunden. Daher sollte nun das RocRail auf meiner Ubuntu Partition mit der Zentrale verbunden werden. Auch hier habe ich mich zunächst schwer getan. Es gibt die Möglichkeit im RocRail über Xpressnet oder Loconet die Verbindung herzustellen. Da ich in der Digikeijs Software abwechselnd beides eingestellt/ausprobiert habe, habe ich auch beide Zentralen in RocRail eingerichtet und jeweils eine als "Standard" gewählt. Dies war wohl nicht so clever, da sich die beiden Zentralen scheinbar gestört haben. Als ich endlich darauf gekommen war und mal eine der beiden Zentralen in RocRail gelöscht hatte, waren schon einige Stunden Verzweifelns ins Land gezogen Seitdem läuft es aber prima. Den Rechner meiner Frau habe ich bereits zurückgegeben und in RocRail habe ich den Gleisplan angelegt und alle Weichen konfiguriert. Ich kann nun über das Gleisbild im Rocrail schalten. Das macht alles im Moment einen recht stabilen Eindruck. Sofern ich mit den Programmier Werkzeugen in RocRail zurechtkomme, kann ich wie erhofft auf Windows verzichten.
kurzes Update: Auf die Digikeijs Software konnte ich bisher komplett verzichten. Alles was ich bisher benötigt hätte ist auch in Rocrail vorhanden. (z. Bsp. Rückmeldermonitor und Lokdekoderprogrammierung). Sieht so aus als könne ich auf Windows verzichten!
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe verbindest du die Zentrale über LAN mit ROCRAIL, mit der Digikejs Software stellst du die Verbindung über USB her? Ist das eine "echte" USB-Schnittstelle oder ist da so ein USB-zu-RS232-Chip verbaut? Mit einer echten USB-Schnittstelle könnte es unter Linux schwierig werden, wenn es keinen Linux-Treiber dafür gibt. Deswegen habe ich meinen Doehler&Haass Lokprogrammer noch nicht unter Linux ans laufen gebracht. Da ich aber mittlerweile alle Einstellungen mit meiner neuen Stärz Zentrale ganz ohne Software erledigen kann, habe ich das mit dem Programmer erst mal nach hinten verschoben. Jetzt sind andere Sachen erst mal wichtiger. Und falls ich den Porogrammer für Decoderupdates benötigen sollte, steht mir auch noch mein WIN10-Laptop zur Verfügung. Mein MOBA-Rechner läuft ausschließlich unter Linux, WIN gibts da keines.
das ist es bei mir genau wie bei Dir. Ich bekomme die echte USB Schnittstelle über die in PlayOnLinux installierte Digikeijs Software nicht angesprochen. Wenn ich also die Digikeijs Software benötige ist der Windows Rechner meiner Frau erforderlich. Die bisherige Erfahrung zeigt jedoch, dass das nicht wirklich erforderlich ist, da alle Aufgaben auch Programmierung recht nutzerfreundlich auch mit RocRail erledigt werden können.
weiter oben im Thread kam der Vorschlag von Guido, dass ich mich an eine LinuxUserGroup wenden soll. Ein Link hierzu hat er in seinem Beitrag. Es wäre vielleicht auch für dich eine Option, da mal vorbei zu schauen. Ich persönlich werde mir das im Hinterkopf behalten. Aktuell werde ich da erst einmal nicht vorbei schauen. Da ich die Hardware nicht zwingend unter Linux benötige, sind mir andere Sachen erst einmal wichtiger. Deswegen möchte ich da aktuell nicht zu viel Zeit in dieses Thema investieren. Eventuell werde ich das mal in Zukunft angehen.
Nur noch mal so als Tipp, aber so wie du schreibst benötigst du das ja auch nicht zwingend.
Zitat ... weiter oben im Thread kam der Vorschlag von Guido, dass ich mich an eine LinuxUserGroup wenden soll. Ein Link hierzu hat er in seinem Beitrag. Es wäre vielleicht auch für dich eine Option, da mal vorbei zu schauen. ...
das empfehle ich hier auch uneingeschränkt. Denn im Fall von Holger, der laut seine Aussage hier Ubuntu 17.04 (vermutlich demnächst 17.10) einsetzt, könnte er sich auch an das Forum der Ubuntuuser wenden. Aber ich vermute, dass Holger da keinen Erfolg haben wird. Denn um Hilfe zu leisten, müsste einer der dortigen Supporter eine zumindest ähnliche Konstellation haben, hier Digikeijs Software und einen Ubuntu-Flavor.
Die Alternative kann dann nur sein, mit den Gerätschaften an eine LUG, z.B. in Münster, zu wenden. Wobei ich hier nicht zuviel Hoffnung auf Erfolg machen möchte, denn der Teufel steckt im Detail. Aber Versuch macht Klug.
