... ein kleines Bildchen von dem abendlichen Rangierfeld, das ich jetzt im Vorfeld der Anlage angelegt habe. Ob das nun genau so bleibt oder noch umgestaltet wird, werde ich noch sehen...



Viele Grüße
Chris

Habe in der letzten Zeit wieder vermehrt in der Doku zu Rocrail gestöbert und gelesen.

Für mich sieht das ganz so aus, als ob man durch die integrierte Script-Programmierung dort das gleiche wie mit der CS3 erreichen könnte: eine vollkommen freie und flexible Anlagenautomatisierung...

Mehr noch, RR bietet dahingehend auch so Sachen wie Zähler, switch-case, echte Alternativen (if-then-else) usw., was die CS3 erstmal nicht hergibt.

Bin auf jeden Fall mal neugierig geworden...

Werde mir das die nächsten Tage und Wochen wohl mal ansehen, und vielleicht ein paar kleine Beispiele programmieren, mal sehen.

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Das heisst, ich würde RR nicht entsprechend seiner Grundkonzeption (Blockorientierung etc.) einsetzen, wie das sicher die meisten tun (bin nach wie vor nicht davon begeistert, meine Anlage mit unnötigen Rückmeldern auszurüsten und unnötige Restriktionen hinzunehmen), sondern seine Sonderfunktionen in meinem Sinne nutzen.

Alles bleibt spannend und abwechsungsreich.

Ich bin irgendwie der Meinung das du es dir unbedingt unnötig schwer machen möchtest zumindest klingt das immer sehr danach einfach mit dem Kopf durch die Wand die XML-Scripte bei Rocrail sind auf jeden Fall eine nette Erweiterung und man kann damit eine Menge bewerkstelligen allerdings sollte man auch ganz genau wissen was man tut sonst verzweifelt man sehr schnell

gruß Zikro

Hallo Zirko,

danke für's feedback Ich gebe Dir recht, das Rocrail xml Scripting ist nicht gerade die einfachste Materie. Da muss man sich ein wenig reinknien, und ein gewisses "Faible für Programmierung" hilft einem sicher dabei.

Aber ich mach' sowas eigentlich ganz gern. Jetzt kenn' ich die CS3 und ihre Möglichkeiten, und so wie's aussieht kommt jetzt auch Rocrail hinzu.

Hab' sogar dieser Tage wieder über eine komplette Eigenprogrammierung nachgedacht. Mit einer Programmiersprache wie 'C' kann man halt buchstäblich alles umsetzen, was man will. Aber das stelle ich erstmal hinten an.

Eins der Dinge, die mir an der CS3 nicht so ganz schmecken, ist die etwas sperrige Programm-Editierung und Verwaltung. Man stöpselt sich die Sachen aus kleinen Bausteinen mit Drag&Drop zusammen.

Einen Programm(-ablauf) in einem Editor oder Script zu haben, finde ich da schon etwas übersichtlicher und komfortabler.

Viele Grüße
Chris

So,

ich habe jetzt die Märklin-Weichendecoder durch WeichZwei von Digital-Bahn.de ersetzt. Ebenso habe ich meine vier Ausfahrsignale jetzt digitalisiert, auch mit Modulen dieser Firma ("LED-Dekoder, SMD vorgefertigt, 2x Ausfahr-Signal der DB").

Ich muss sagen, ich bin ganz angetan von diesen Modülchens. Sie funktionieren gut, die Addresseinstellung ist einfach, das Schaltverhalten gut...

Zum Beispiel werden die Signale bei Lichtwechsel vorbildgerecht erst abgedimmt und dann die neuen Lichter hochgedimmt. Die Weichen schalten auch gut.

Das einzige ist vielleicht, dass man Löten können sollte, die Module haben kleine Lötpads als Anschlüsse. Für diejenigen, die keine Lust haben, Hals-über-Kopf unterhalb der Anlage feine Sachen zu verlöten, empfiehlt es sich vielleicht, die Module auf dem Schreibtisch über Kabel mit Klemmverbindern zu versehen.

(und nach dem Löten natürlich immer genau auf ungewollte Querverbindungen zwischen den Lötpads kontrollieren)

Übrigens, auch preislich dürften diese Module kaum zu schlagen sein (grob etwa die Hälfte von Märklin-Produkten).

Sollten sich wider Erwarten schlechte Langzeiterfahrungen mit den Modulen ergeben, schreibe ich das dann auch.
Modellbahnerische Grüße
Chris

Kleiner Nachtrag:

Das einzige was jetzt noch fehlt, ist die digitale Steuerung meiner Anlagenbeleuchtung (Häuser, Bahnsteig etc.). Da bin ich jetzt dran... (auch mit Modulen des o.g. Herstellers). Dann ist alles digitalisiert und meine alte Selbstbau-Mikroprozessorsteuerung endgültig "altes Eisen"...

Viele Stunden Arbeit für die... flaster: aber so ist das halt manchmal.

Vielleicht nehme ich sie dann als Zeitschaltuhr für mein morgendliches Modellbahn-Wecken, mal sehen.

Auch die Lichter werden jetzt digital geschaltet, damit ist jetzt alles digitalisiert. Und meine alte Eigenbau µC Steuerung liegt oben auf dem Schrank

Mein Rangierfeld hat jetzt auch seine zwei Rückmelder bekommen (mehr braucht man übrigens wirklich nicht...).

Auch in der CS3 sind alle neuen Digitalkomponenten integriert - *huch* das fällt mir ein, ich muss noch ein Backup machen, damit nicht irgendwann alles Neue und Geänderte weg ist

- schon geschehen. Durch die Zicken des Gerätes will ich mir meine Arbeit schließlich nicht kaputtmachen lassen

Eigentlich kann ich jetzt voll in die Programmierung/Automatisierung der Anlage gehen... die hardwaretechnischen Umbauten und Ausbauten der Anlage zum Digitalbetrieb müssten damit praktisch erledigt sein. Und auch im Schlafzimmer pendeln meine Loks ja schon vor sich hin.

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Echt lustig. Ich habe doch auch Rocrail hier bei mir installiert und eingerichtet. Vorhin mal wieder spasseshalber gestartet, und eine E103 tuten lassen. Klappte auf Anhieb.

Schon nich übel...

Bin jetzt dabei, die xml-Programmierung von Rocrail in der Praxis zu erkunden, und: bisher mit großem Erfolg

Sieht so aus als wären viele, wenn nicht alle, notwendigen Programmbausteine vorhanden, die ich für meine flexible Anlagenautomatisierung brauche.

Hab' es vorhin sogar hingekriegt, einen Zug in einen Block zu setzen, in den ich ihn per (variabler) xml-Programmierung hinfahre - also optische Kontrolle dessen, was auf der Anlage vorgeht.

Das Editieren und Verwalten der xml-Dateien ist so komfortabel, wie ich es mir vorgestellt habe (per Editor, notepad++). Kein Vergleich zur CS3...

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Dazusagen muss man, dass es teils eine üble Sucherei in Doku, Listen, Beispielen und Internetseiten von RR Nutzern ist, bis man mal die genaue Syntax dessen zusammenhat, was man gerne umsetzen will.

Aber - solange es überhaupt geht ......

Und es geht stetig weiter. Die letzte Zeit habe ich mich hauptsächlich mit der Rocrail xml Skriptprogrammierung herumgeschlagen. Das schöne ist: alles geht letztlich so, wie ich mir das vorgestellt habe.

Und bei Fehlern oder Schwächen ist Rob so nett, und stellt mir für den nächsten Tag ein neues Build mit Fehlerbereinigung zur Verfügung
Das

Der größte Teil der Arbeit (sprich: Automatisierung) ist auch schon erledigt jetzt. Ich habe zufallsgesteuerte Abläufe, Abhängigkeit von Bedingungen etc., also die Dinge, die die CS3 nicht hergibt mit ihrer hauseigenen Automatikprogrammierung.

Rocrail ist da schon nicht übel - auch wenn man sich an die sperrige xml Syntax u.U. erstmal gewöhnen muss.

Und vor allem habe ich jetzt meine komplett selbst erstellten Abläufe. War einiges an Arbeit - aber hat sich gelohnt, finde ich.

Zu erwähnen wäre noch, dass ich die WeichZwei Module aus dem Schattenbahnhof wieder eliminiert habe - nachdem mehrere davon mit der Zeit ihren Geist aufgegeben haben. Ursache: letztlich unbekannt, aber sicher nicht meine Schuld... ich tippe darauf, dass der kräftige Induktionsspannungfunke älterer Fleischmann-Weichen ohne Endabschaltung die Pics auf der Platine irgendwann in die ewigen Jagdgründe befördert hat.

Viele Grüße
Chris