RE: Verkabelung und Position der Decoder

#1 von vadulli , 22.04.2017 19:19

Hallo zusammen,

Nachdem ich nun wieder etwas Zeit habe weiter zu machen an meiner Bahn ist eine Frage zum Thema Verkabelung aufgetaucht.

Zuerst mal der Stand der Dinge:





Wie auf den 2 Bildern hoffentlich erkennbar ist, hab ich mal alle Gleise verlegt und einen Testlauf gestartet mit diversen Loks. Was soll ich sagen => war erfolgreich soweit.
Also ein ersten Erfolgserlebnis hab ich.

Die weitere Projektplanung hat jetzt noch 3 Meilensteine:
1.) Die Verkabelung planen und ausführen
2.) Die Automatisierung über Itrain
3.) Der gesamte Landschaftsbau

Zusätzlich dazu gibt es ja auch noch ein integriertes CAR-System, dass ich aber jetzt mal ruhen lasse. Die Trassen sind vorhanden und der weitere Ausbau wird dann etwas später angegangen.


So jetzt aber zu meiner Frage:
Es sind 23 Weichen mehr oder weniger verstreut auf der gesamten Anlage verteilt. Gesteuert werden diese über m83 Decoder.
Wo habt Ihr Eure Decoder installiert an der Anlage. An einer zentralen Stelle, was aber den Nachteil von längeren Kabeln zur Folge hat, oder aber an der Stelle wo auch die Weichen sind die damit gesteuert werden. Das hat dann den Umstand dass die Decoder dann verstreut sind. Ob das ein Nachteil ist bin ich mir eben noch nicht sicher.

Die gleiche Frage betrifft dann auch die S88 Decoder für die Rückmeldung. 20 Blöcke mit jeweils 2 Rückmeldern

Info nebenbei: Ich arbeite ja mit Rückmeldegleisen und da wollte ich ursprünglich je Block nur einzelne Gleise als Rückmeldegleise ausführen, hab mich aber da jetzt davon überzeugen lassen dass diese dann ein Risiko darstellt wenn mal ein Waggon liegen bleibt der dann womöglich nicht erkannt wird von Itrain.
Nachdem ich ja eh noch die gesamte Verkabelung machen muss, werd ich auch gleich noch alle Gleise bearbeiten und zu Rückmeldegleisen machen, dann sollte nichts mehr passieren.

Hoffe ein paar Tipps von euch zu bekommen wie Ihr das so macht, Standard wird es ja wohl keinen geben .

Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#2 von Erich Müller , 22.04.2017 20:36

Zitat

Hallo zusammen,



Hallo Andreas!

Zitat
Nachdem ich nun wieder etwas Zeit habe weiter zu machen an meiner Bahn ist eine Frage zum Thema Verkabelung aufgetaucht.

Zuerst mal der Stand der Dinge:


Wie auf den 2 Bildern hoffentlich erkennbar ist, hab ich mal alle Gleise verlegt und einen Testlauf gestartet mit diversen Loks. Was soll ich sagen => war erfolgreich soweit.
Also ein ersten Erfolgserlebnis hab ich.



Also ich glaub dir das, aber auf den Thumbnails kann ich nichts erkennen. Bitte binde doch die Bilder mit dem Forenlink ein.

Zitat
Die weitere Projektplanung hat jetzt noch 3 Meilensteine:
1.) Die Verkabelung planen und ausführen
2.) Die Automatisierung über Itrain
3.) Der gesamte Landschaftsbau

Zusätzlich dazu gibt es ja auch noch ein integriertes CAR-System, dass ich aber jetzt mal ruhen lasse. Die Trassen sind vorhanden und der weitere Ausbau wird dann etwas später angegangen.


So jetzt aber zu meiner Frage:
Es sind 23 Weichen mehr oder weniger verstreut auf der gesamten Anlage verteilt. Gesteuert werden diese über m83 Decoder.
Wo habt Ihr Eure Decoder installiert an der Anlage. An einer zentralen Stelle, was aber den Nachteil von längeren Kabeln zur Folge hat, oder aber an der Stelle wo auch die Weichen sind die damit gesteuert werden. Das hat dann den Umstand dass die Decoder dann verstreut sind. Ob das ein Nachteil ist bin ich mir eben noch nicht sicher.



Das kommt darauf an. Wenn du die Decoder mit einem Märklin-Netzteil speist, um nicht die Zentrale mit dem Schaltstrom zu belasten, ist eine zentrale Anordnung von Vorteil. Nicht zuletzt weil Märklin m.W. keine Verbindungskabel zwischen den Decodern vorsieht, sondern man einen direkt an den anderen anstecken soll. Ansonsten ist sie eher nachteilig.

Zitat
Die gleiche Frage betrifft dann auch die S88 Decoder für die Rückmeldung. 20 Blöcke mit jeweils 2 Rückmeldern



Da gibt es zwei Schulen... Mit s88N-Modulen (mit Patchkabel) ist sicher eine dezentrale Anordnung zumindest kein Problem. s88 sind übrigens Encoder, keine Decoder (sie setzen analoge Information in Digitalsignale um; Decoder tun das Gegenteil).

Zitat
Info nebenbei: Ich arbeite ja mit Rückmeldegleisen und da wollte ich ursprünglich je Block nur einzelne Gleise als Rückmeldegleise ausführen, hab mich aber da jetzt davon überzeugen lassen dass diese dann ein Risiko darstellt wenn mal ein Waggon liegen bleibt der dann womöglich nicht erkannt wird von Itrain.



Nun ja, Risiko... wenn man seine Gleise ordentlich verlegt und gute Kupplungen verwendet, dann sollte man eigentlich keine Wagen verlieren. Mir passiert das zum Beispiel seit Jahren nicht. Und deshalb bleibe ich bei einzelnen Kontaktzonen ohne Totalüberwachung.

Zitat
Nachdem ich ja eh noch die gesamte Verkabelung machen muss, werd ich auch gleich noch alle Gleise bearbeiten und zu Rückmeldegleisen machen, dann sollte nichts mehr passieren.

Hoffe ein paar Tipps von euch zu bekommen wie Ihr das so macht, Standard wird es ja wohl keinen geben .

Lg Andreas


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#3 von Ulf325 , 22.04.2017 23:38

Die Position der Weichendecoder ist unkritisch, die geben nur einen Schaltimpuls ab, das passiert nichts.

Bei Rückmeldern kommt es auf die Bauart an.
Bei Masse-Kontakten, wie sie in 3L Systemen oft verwendet werden, ist das auch egal. Die Bausteine sind empfindlich genug und die zweite Schiene ist ja auch noch da.
Nur bei Gleisbesetztmeldern (Stromfühlerprinzip) muß man auf kurze Wege achten, weil da ist der Rückmeldekontakt ja Bestandteil der Gleisstromversorgung, und es sieht doof aus wenn die Loks in den Rückmeldeabschnitten langsamer werden weil die Kabel zu lang sind.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#4 von vadulli , 23.04.2017 22:11

Hallo

Die Bilder werden doch groß wenn man drauf klickt , aber auch groß ist es wohl nur für mich Aussagekräftig.

Also die m83 hätte ich schon direkt vom bahnstrom versorgt.
Ich hab als zentrale die cs3.

Für die Rückmeldung nehme ich l88 und s88.

Wegen der Ausführung der rückmeldegleise hast du wohl recht, wenn die Kupplungen ok sind sollte nichts passieren und der Aufwand wäre um einiges geringer was die Vorbereitung der Gleise betrifft.
Außerdem ist es ja eine kellerbahn die nicht unbeaufsichtigt im Dauerbetrieb läuft.

Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#5 von Erich Müller , 24.04.2017 08:12

Hallo Andreas,

wenn man auf Bilder klickt, wird man je nach Hoster mit sehr viel Popups versorgt. Darum: bitte einbinden.

Ich benutze tams-Weichendecoder. Die werden auch ortsnah eingebaut, denn Digitalsignal und Wechselstrom zuführen sind vier Adern, die vier Weichen zum Decoder verkabeln sind zwölf.
Meine Decoder werden getrennt vom Fahrstrom mit Energie versorgt, damit beim Schalten nicht das Licht in den Wagen dunkler wird.

Und ich habe doch richtig interpretiert, dass du Mittelleitersystem fährst, also nicht mit Verbrauchsfühler, sondern schlicht mit Gleisstromkreis (wie das Vorbild )?
Ulf hat da natürlich recht, aber das betrifft uns dann nicht - und wie gesagt, s88N mit dem Patchkabel (das nutzt Märklin mittlerweile auch, schreibt aber aus unerfindlichen Gründen dieses Siegel nicht drauf) ist schon recht sicher bei der Übertragung.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#6 von vadulli , 25.04.2017 00:44

Hallo

So hab nun die Direktlinks eingefügt und auch noch 2 extra vom Gleisplan

Ja ich nutze 3L => C-Gleise von Märklin !

Also wenn ich es richtig verstehe können die Decoder ohne weiteres auch an einer zentralen Stelle sein, mit dafür etwas längeren Kabellängen.

Danke für Eure Unterstützung !

Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#7 von Peter BR44 , 25.04.2017 11:38

Hallo Andreas,

habe auf der Testanlage alles zentral angeordnet.
Werde aber auf meiner "neuen großen U-Anlage",
alles auf drei Stellen/Abschnitte zentrieren.


Ein Bild von meiner Testanlage.


Viele Grüße Peter

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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#8 von vadulli , 25.04.2017 12:58

Hallo Peter

Das sieht super aufgeräumt aus. Das gefällt mir als Sternzeichen Zwilling sehr gut
So alles auf eine Blick zu haben find ich hat schon was, wenn es keine zwingenden Gründe gibt es anders zu machen.

Die Verlegung der Kabel mit den Plastikbinderücken find ich auch sehr gelungen bei Dir.
Danke für den Tipp

Blöde Frage noch => wie hast Du dieses Bild eingebunden ?
Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#9 von Railstefan , 25.04.2017 13:39

Hallo Andreas,

Einbinden von Bildern funktioniert nur über externe Dienste, wie z. B. abload.de
Siehe FAQ des Forums

Gruß
Railstefan


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#10 von Jürgen , 25.04.2017 14:07

Ohne das Märklin-System zu kennen, würde ich prinzipiell immer dezentrale En- und Decoder einsetzen. Die Verdrahtung wird wesentlich übersichtlicher und einfacher. Auch lassen sich Teile der Elektrik im Bedarfsfall viel einfacher prüfen. Ganz besonders, wenn man die Anlage selber in Blöcke untergliedert, die jeweils einzeln geprüft werden können. Die Gefahr einer Fehlfunktion wird geringer.

Stelle Dir vor, Du hast irgendwo einen "Kurzen", also ich meine einen Kurzschluss. Du kannst Block für Block abklemmen und prüfen bis Du das Problem in einem Block detektieren kannst. dadurch wird der Aufwand viel einfacher. Bei Riesensystemen ohne logische und elektrische Gliederung wird die Unterhaltung u.U. sehr aufwändig.

Viele Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#11 von vadulli , 25.04.2017 14:51

Zitat

Hallo Andreas,

Einbinden von Bildern funktioniert nur über externe Dienste, wie z. B. abload.de
Siehe FAQ des Forums

Gruß
Railstefan



Hallo Stefan

Ich mach es eh über abload, hab mich nur eben gewundert weil ich das eingebildet sofort angezeigt bekommen habe und bei meinen Bildern war der Link nicht aufgelöst.
Jetzt aber schon wieder:)
Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#12 von oxygene , 25.04.2017 14:58

Nur so mal eine Frage ganz aus der Reihe: Wirkt das auf den Fotos nur so, oder sind die Schnittkanten deiner Spanten so arg verkokelt ? Stichsäge?


Viele Grüße,
Christof

Meine kleine Märklin M-Gleis-Platte: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=143812


 
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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#13 von vadulli , 25.04.2017 15:03

Zitat

Nur so mal eine Frage ganz aus der Reihe: Wirkt das auf den Fotos nur so, oder sind die Schnittkanten deiner Spanten so arg verkokelt ? Stichsäge?



Das täuscht nicht, sind mit einem Laser geschnitten worden, ich hab nur grob weggeschliffen weil man es dann zum Schluss ja eh nicht mehr sieht:)

Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#14 von oxygene , 25.04.2017 15:29

Na dann bin ich ja beruhigt und kann meine gut gemeinten Stichsägetipps für mich behalten


Viele Grüße,
Christof

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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#15 von Peter BR44 , 25.04.2017 15:44

Hallo Jürgen,

Zitat
......Stelle Dir vor, Du hast irgendwo einen "Kurzen", also ich meine einen Kurzschluss. Du kannst Block für Block abklemmen und prüfen bis Du das Problem in einem Block detektieren kannst. dadurch wird der Aufwand viel einfacher. Bei Riesensystemen ohne logische und elektrische Gliederung wird die Unterhaltung u.U. sehr aufwändig.....


Das funktioniert bei zentraler Anordnung genauso gut. Wenn nicht sogar effektiver,
denn Du hast alle Leitungen und Versorgungen im direkten Zugriff.
Natürlich sollte (muss) alles beschriftet sein, ansonsten sucht man sich einen Wolf.
Dabei ist es egal ob zentral oder dezentral.

Ab einer gewissen Anlagengröße, bin ich ganz deiner Meinung.
Die Rückmeldeverkabelung würde Oberschenkelgroße Dimensione4n annehmen.


Viele Grüße Peter

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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#16 von Railstefan , 25.04.2017 15:57

Hallo Andreas,

in abload.de einfach den "Dirketlink für Foren" in deinen Text einfügen (copy + paste) und das Bild erscheint automatisch in deinem Text.
Bitte auch die Größenbeschränkung beachten - lange Seite auf 800 Pixel oder eine Stufe mehr reicht üblicherweise aus.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#17 von vadulli , 25.04.2017 17:28

Hallo Leute,

Ich werde mal eine Skizze von der Verkabelung bzw. Position der Decoder machen und dann hier
reinstellen bevor ich loslege, dann komm noch möglicherweise Tücken raus die ich übersehe

Danke euch
Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#18 von Richrath , 28.04.2017 18:58

Hallo Andreas,
Ich hänge mich mal dran. Derzeit habe ich alles dort wo ich es brauche, außer den Rückmeldedecodern.
Man kommt immer gut dran wenn man baut, wenn es fertig ist, hat man einiges zugebaut oder alles unter der Anlage.

Das werde ich bei der nächsten Anlage ändern. Grundsätzlich will ich auch dezentral, aber mit 3 oder 4 Sammelpunkten arbeiten. An meine K weichenantriebe kommen lange Kabel ran und zwar so lang, dass ich die Sammelpunkt am Anlagenrand (Gang) habe. Gleiches gilt für die Rückmeldungen von der Schiene.
Eine Dokumentation mit einem vernünftigen Schma folgt auch.

Meine Vorredner haben ja auch in die Richtung argumentiert. Und wenn man mal seinen Kopf zwischen zwei Ebenen klemmen musste, um eine Weiche an einen Dekoder anzuschließen, bzw. Den Antrieb tauschen musste, verflucht alles schnell schnell und unsortierte.

Ich bin gespannt auf deinen Plan, vielleichtnkommen mir da noch gute Ideen. Wichtig ist meiner ansicht nach auch die Sammelpunkte so zu bauen, dass man daran im sitzen Arbeiten kann, also ggf. mit scharnieren zum hochklappen.

Beste Grüße und gutes Gelingen
René


Meine Kellerbahn Version 1: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=79091
Version 3 aktuell: viewtopic.php?f=64&t=178973


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#19 von vadulli , 28.04.2017 19:48

Hallo Rene

Das mit dem Arbeiten im Sitzen hab ich mir auch schon überlegt, man(n) wird ja nicht jünger

Meine Überlegung geht jetzt auch eher in die Richtung:

- Rückmelder an einer Stelle zusammenfassen
- Weichendecoder an 2 Stellen => 1x die Weichen des Schattenbahnhofs und an der anderen Position die Weichen des Hauptbahnhofs
- Die Beleuchtungen (Häuser, Straßen bzw. Bahnhofsbeleuchtung) werde ich eher über Verteilerplatten an mehreren Stellen zusammenfassen und dann quasi von diesen Punkten sternförmig an den Versorgungstrafo weiterleiten.

Wegen dem Plan bin ich nich am überlegen ob ich den einfach von Hand zeichne oder ob ich mir die Mühe mache die Leitungen alle in Wintrack zu erfassen.
Hat da jemand noch eine Tipp, wie habt Ihr das gemacht oder gar nicht lange Plan gezeichnet sondern einfach Kabel gezogen

Lg Andreas


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#20 von Railstefan , 02.05.2017 13:09

Hallo Andreas,

wir nutzen im Verein für die Kabeldokumentation einfach Excel-Tabellen.
Für jede Verteilerleiste bzw jeden Stecker eine eigene Tabelle mit entsprechendem Namen und den Spalten dann sinnvolle Titel geben, wie Pin-Nr, Aderfarbe, Funktion etc.
Evtl noch ein Hinweis wohin die Leitung weitergeht. Manchmal sind es bei uns auch 2 Spalten für Aderfarben, da wir Verbindungskabel zu den Fahrpulten verwenden, die logischerweise nicht die gleichen Farben haben, wie die Modellbahn selber.
Wenn du dann einen Plan fertig hast, passend formatieren und inkl Dateinamen UND Datum ausdrucken und abheften.
In diesen Plan kannst du dann alle nachträglichen Änderungen bzw Ergänzungen eintragen, die du dann und wann mal in die Datei einpflegst.
Mit der Papierversion bist du auf der sicheren Seite, falls dein Rechner mal die Grätsche machen sollte und du nicht mehr an die Datei kommst.

Und was ganz wichtig ist: verwende für bestimmte Funktionen IMMER die gleichen Aderfarben, also alle Lampen/Häuser z. B. gelb + braun; Fahrstrom in den üblichen Farben deines Herstellers, Magnetartikel ebenfalls, Rückmelder alle eine Farbe usw.
Bei den Elektronikversendern findest du noch weitere Aderfarben, als die meisten MoBa-Hersteller im Programm haben.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Verkabelung und Position der Decoder

#21 von Richrath , 04.05.2017 09:59

Hallo Andreas,

Was einen Plan der Verkabelung angeht, spare ich mir das vor dem Umbau. Ich denke man erkennt erst beim bau, wo Kabel sinnvoll langgeführt werden können. Das hängt insbesondere auch mit den Gleistrennungen für die Rückmelder an die Digitalsteuerung zusammen. Diese Leitungen sollten getrennt von allen Leitungen liegen. Ich habe noch alte Postkabel zuhause. Siehe hier https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...nnzeichnung.png
Damit ist eine Dokumentation perfekt zu erstellen.

Ich habe aber keine Ahnung, ob und wo man die kaufen kann.
Im Regelfall,ist es schon bei der Fehlersuche hilfreich, die Kabel richtig zu beschriften.

Die Digitalversorgungsleitung solltest du mit einem höheren Leitungsquerschnitt machen. Ich hatte mal das Problem, dass ich bei einem Schaltdekoder etwas weiter weg erst einen Schaltimpuls hatte, als ich das Kabel der cs2 zu den Gleisen durch dickere Kabel ausgetauscht habe.

Beste Grüße

René


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