Hi,
ich bin noch relativ neu auf dem Gebiet des digitalen Schalten und Rückmelden.
Nachdem ich mich in die Signalschaltung und Bremsstreckentechnik eingearbeitet habe, möchte ich nun das Thema Rückmelden angehen,
u.a. um Bahnübergänge zu aktivieren, Fahrstraßen zu schalten, Pendelzüge zu steuern usw.
Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht ja ebenso weit, wie die Preisspanne der Produkte.
Ich steuere mit der ECoS2 von ESU und habe Signale von Viessmann und Blockstreckensteuerung und Bremsmodule auf ABC-Basis.
Am naheliegendsten und teuersten wären wohl die ESU Detector Module mit rund 180,- €
Diese unterstützen an 4 der 16 Melder auch Railcom... ob ich das im Moment schon brauche, weiß ich nicht.
Wichtig ist mir, dass ich einen fertigen Baustein im Gehäuse habe, nicht selber Löten muss und alles sicher verschlossen und geschützt ist.
Günstigere Module habe ich bei LDT z.B. RM-88-N-O-G (Fertiggerät im Gehäuse) Art. Nr.: 310103 für rund 50,-
oder auch bei Tams in Form des S88-4 gefunden.
Dann steiß ich auf ein noch günstigeres Angebot bei Rampino Elektronik,
wo ich bereits zum halben Preis einen Rückmelder im Gehäuse bekomme...
Nun stellt sich die Frage: Wer kann was?
Gehen Preis und Qualität einher?
Was ist notwendig, und was ist überflüssig?
In der Anleitung von der ECoS steht z.B. dass der S88 Aus-/Eingang bereits galvanisch getrennt ist... brauche ich dann überhaupt einen Rückmelder, der ebenfalls über galvanisch getrennte Optokoppler-Eingänge verfügt?
Der Rückmelder ohne galvanische Trennung ist bei LDT z.B. schon wieder 10,- günstiger.
Da mir dieser bisher aus dem Bauch heraus am meisten zusagt, bleibt noch zu ergründen ob sich die rund 15,-€ Preisdifferenz zum oben genannten Angebot von Rampino auch in der Qualität und dem Leistungsumfang bemerkbar machen...
Ich würde mich freuen, wenn ihr mit Erfahrungen und Wissen ein wenig Licht ins Dunkel bringen könntent.
Vielen Dank!
Grüße
Sven