Hallo zusammen,
ich habe heute mal wieder eine Frage speziell an die Elektro-Experten. Ich beabsichtige auf meiner neuen Anlage die Anlagenbeleuchtung nur mit handelsüblichen LEDs zu realisieren. Das bedeutet Selbstbau der meisten Leuchten wie das ja schon viele Modell-Bahner tun. Hauptgrund ist, dass die LEDs bei richtiger Beschaltung nicht warm werden und somit die Plastikgehäuse nicht verformen. (schon mit Glühlampen erlebt - auch mit passender Spannung) und die Lebensdauer.
Nun ergibt sich aber die Frage nach der günstigsten Betriebsspannung für die Gesamtbeleuchtung.
Damit meine ich eine richtige Balance zwischen effektiver Kabelverlegung , effektive Verwendung von Vorwiderständen und auch Regelbarkeit der LEDs.
Dabei ist es gleich, ob so ein Netzteil käuflich zu haben ist oder nicht – ich werde die passende Spannung schon beschaffen.
Im Moment denke ich in folgende Richtung:
Eine weiße LED hat eine Betriebsspannung von ca. 3,2-3,6 Volt. Damit leuchtet sie mit voller Leuchtkraft.
Das ist mir für die meisten Anwendungen zu hell . Ich würde jeweils 4 LEDs in Reihe schalten und vor
dieser 4er-Gruppe noch einen Regelwiderstand von 500 Ohm (kann ja getestet werden) vorsehen, der irgendwo zugänglich versteckt ist. Dafür sollte ein 0,5 Watt-Typ noch ausreichen.
Als Betriebsspannung würde ich 10 -12 Volt benutzen weil damit auch noch handelsübliche
16V-Leuchten vernünftig betrieben werden können.
Ich hoffe, ich konnte mein Anliegen vernünftig klarmachen und bin gespannt, was ihr dazu sagt oder
ob evtl. jemand einen besseren Vorschlag hat oder ob das alles übertriebener Eifer ist.
Ich bin neugierig und gespannt auf fachkundige Meinungen.
Vielen Dank im Voraus:
Grüße Bernd