Hallo Zusammen
Und hallo Patrick, also wenn es nach mir geht, dann werden auf jeden Fall ein paar Felsen aus der Fränkischen Schweiz mit eingebaut. Wobei die natürlich dem Vorbild entsprechend auch an diesen Stellen vorhanden sein müssen.
Falls in Behringersmühle direkt keine Felsen vor kommen, dann muss halt irgendwann noch ein Abschnitt gebaut werden, auf dem man diese sieht. Der Abschnitt Stempfermühle wäre so ein Abschnitt, kann nur sein, dass man hier dann sehr in die tiefe der Landschaft gehen muss. Da sich zwischen Bahnlinie und Felsen dann ja noch die Wiesen und die Straße befindet und das Mühlengebäude von der Stempfermühle auf der anderen Seite der Bahn liegt und diese Gebäude müssen ja auch unbedingt noch mit drauf.
So, aber jetzt mal zunächst noch die Berichterstattung auf den aktuellen Stand bringen, ich bin hier im Forum ja leider ein wenig hinterher, was auch daran liegt, dass man hier die Bilder nicht direkt dazulinken kann. Die Bilder auf meinem Webaccount hochladen nimmt immer etwas mehr Zeit in Anspruch.
Hier mal noch ein Nachtrag von Rohbau. Es zeigt die Aufnahme für den Brückenkopf im Detail. Die Rückseite ist mit Brettchen im Winkel passend zu den Brückenköpfen hinterfüttert welche seitlich angebracht sind. Ich hatte mal wieder Glück und alles hat genau gepasst. Selbst mit CAD kann man sich manchmal vertun und es passt nicht, in diesem Falls, wie schon geschrieben, "Glück gehabt".
Hier ist der Hasendraht bereits fertig verkleidet, das Material ist getrocknet und es wurde mit brauner Abtönfarbe gestrichen. Allerdings darf ich hier mal den guten Kurt Schachtelbahner mal zitieren, "Gras wächst auf Erde, nicht auf Farbe", und natürlich kommt über die Farbe noch einen Schicht Erde drüber, die Martin aus einem seiner letzten Dänemarkurlaube mitgebracht hat. Auch wenn nachher noch einige Schichten Material drüber kommen und man die Erde dann nicht mehr richtig sieht, es macht dennoch einen großen Unterschied. Also bitte, streicht den Untergrund bitte niemals in grün, das wird nicht schön. Etwas mühe geben und das Ergebnis zaht sich dann auf alle Fälle aus.
Hier wurde bereits versucht, der Wiesent etwas Farbe zu geben. Die Landschaft hat bereits die vorher angekündigte Erdschicht bekommen. Die Farbe der Wiesent wird sich aber noch ändern und das mehrmals im weiteren Verlauf, es war wirklich schwer hier alles stimmig hin zu bekommen.
Hier wurde bereits ordentlich Flokage auf den Wiesenflächen ausgebracht. Die Brücke und die Gleise wurden bereits mal anprobiert, zu diesen Zeitpunkt sind aber weder die Brücke noch die Gleise fest verlegt, da ich noch etwas an den Gleisen baue und diese noch eingefärbt werden müssen. Dieser Teil wurde aber ja bereits in einem der vorhergehenden Berichten gezeigt, bitte entschuldigt, dass es hier ein paar zeitliche Überschneidungen gibt. Ich wollte hier keinen zweiten Bericht zur Brücke eröffnen, sondern alles zusammen in einem Faden berichten, was manchmal etwas schwierig wird, wenn man ohne Drehbuch arbeitet.
Hier sieht an den weiteren Verlauf der Wiesent, welcher ebenfalls in diesem Grünton gestrichen wurde. Der Wiesentgrund wurde bereits durchgängig mit Flockage eingedeckt. Im Hintergrund ist das Baywagebäude und der Kornspeicher im Rohbau zu erkennen.
Hier noch mal eine etwas nähere Ansicht vom Rohbau des Kornspeichers.
Ein Closeup mit Hydronaliumtriebwagen und VT70 (glaube ich zumindest). Details zu den Fahrzeugen dürft ihr mir nicht stellen, das ist nicht mein Fachgebiet.
Hinter dem Wegen sind bereits die ersten Jägerzäune aufgestellt und auch die ersten Laternenmasten haben ihren Weg auf die Anlage gefunden.
Der Jägerzaun ist von Auhagen, ich finde er ist nicht so besonders gelungen, aber im Vergleich zu anderen Anbietern ist er noch halbwegs erträglich, da die Geometrie zumindest etwas stimmt. So manch anderer Hersteller hat hier noch übler sein Unwesen getrieben. Hier fehlen eigentlich nur die überkreuzten spitzen.
HIer mal wieder ein Bild mit der eingepassten Brücke. Die Schwellen sind bereits farblich behandelt, allerdings ist die Brücke zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest verbaut.
Die Wiesent hat mal wieder farblich einen Schritt zurück gemacht, diesmal wurde das Flussbett erst mal mit schlammiger Farbe gestaltet.
Auch hier hat die Wiesent wieder ihre Farbe geändert. Diesmal wurde es mit Grün- und Blautönen versucht.
Und zum Abschluss noch ein Farbwechsel. Wir haben versucht die Wiesent mit Silbergrauer Farbe, welche starkt verdünnt war etwas natürlicher Hin zu bekommen. Auch sollte durch die markanten Pinselstriche ein wenig die Strömung der Wiesent dargestellt werden.
Auch die Brücke ist jetzt fest eingebaut und die Gleise sind verlegt und eingeschottert. Der Holzbohlenweg auf der Brücke fehlt noch, der kommt hoffentlich in den nächsten Tagen endlich dazu. farbliche Gestaltung der Holzbohlen habe ich bereits abgeschlossen, ich hoffe sie sind beim Umzug nicht verloren gegangen.
Nach dieser Aufnahmen war dann erst mal ein paar Monate Pause angesagt. Martin ist umgezogen und somit konnte erst mal nicht weitergebaut werden. Wie es nach dem Umzug weiter gegangen ist, berichte ich im nächsten Beitrag.
Gruß Matthias