RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#101 von K.Wagner , 04.07.2018 12:28

Hallo Matthias,

nachdem ich den BUFE-Band über die Strecke weiland erworben habe, werde ich auch mal nachsehen. Es gibt ein Bild der leeren Brücke aus der Eröffnungszeit.
Und viel Spass beim Bahnhofsfest - es gibt bestimmt gutes "Schwanen"....
Gasseldorf ist natürlich auch ein interessanter Bahnhof - noch sparsamer als Unterlemnitz in Thüringen. Und mit Ladegleis....als Kind habe ich da ab und an einen offenen Güterwagen mit Grubenholz gesehen - genauso wie in Streitberg.


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#102 von E94 135 , 04.07.2018 15:55

Hallo Matthias,

Das hört sich nach ziemlich viel Arbeit an! Ich hoffe ihr bekommt das Projekt irgendwann fertig. Habt ihr eigentlich vor, die gesamte Strecke genau nachzubauen, oder wollt ihr nur typische Stellen mit Verbindungsstrecken nachbauen?

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#103 von Ravenson ( gelöscht ) , 05.07.2018 01:02

Hallo Patrick

Die ganze Strecke nachzubauen, das wäre schon toll, aber nur Martin und ich schaffen das niemals. Und dann wäre da noch das Problem, wo man die ganze Anlage aufbauen sollte.

Ein paar Ausschnitte wäre schon ein guter Anfang.

Heute hat mir der Stefan Herbst angeboten, dass ich die angefangen Anlage von Ebermannstadt von ihm bekommen kann. Ich könnte sie dann fertig bauen. Ich würde natürlich wünschen, dass er diesen Abschnitt selbst fertig stellt, aber scheinbar ist ihm dafür aktuell die Motivation ausgegangen. Leider habe ich den Bericht über diese Anlage nicht in diesem Forum publiziert. Vielleicht portiere ich den Beitrag mal hier ins Forum, ansonsten müsste ich so unverschämt sein und einen Link in ein Nachbarforum hier reinsetzen.

Wenn der Bahnhof Behringersmühle mal irgendwo gezeigt werden soll, dann wäre es schon hilfreich, wenn man noch ein wenig mehr Strecke dazu hat, und vielleicht noch einen Abstellbahnhof aus welchem dann Behringersmühle mit Zügen versorgt werden kann. Ganz allein kann man mit der Anlage erst mal kaum Fahrbetrieb machen. Es ist geplant, die Anlage eventuell mal beim nächstjährigen Bahnhofsfest in Ebermannstadt aufzustellen, falls der Verein da mit macht, aber ich denke die machen da sicher mit. Werde mal am Sonntag anfragen. Die Anlage könnte dann eventuell in der Wagenhalle ausgestellt werden. Ich denke dass am Sonntag auch wieder ein paar Modellbahner mit ihrer LGB Anlage vor Ort sein werden.

Mal sehen wie sich das in der nächsten Zeit so entwickelt. Ich werde vielleicht am Sonntag auf der Heimfahrt mal beim Martin vorbei schauen, falls es ihm dann passt. Dann schaue ich mal was sich zwischenzeitlich so getan hat. Ich bin auch mit der Berichterstattung noch ein wenig hinten dran, das werde ich hoffentlich in den nächsten Tagen dann auch soweit bekommen das es auf dem neuesten Stand ist.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#104 von K.Wagner , 05.07.2018 12:26

Hi Matthias,
zum Thema Fangschienen - ich habe meine BUFE-Bände durchgesehen - leider ist bei Bildern der Bierfassbrücke keines dabei, dass vond er Auflösung her erkennen läßt, ob Fangschienen monteirt sind oder nicht.
Ich tendiere aber zu Deiner Ansicht, dass sie früher vorhanden waren. Schließlich liegt die Brücke in einem Radius und man wollte im Falle eines Falles sicher keinen entgleisten Zug aus dem Wasser fischen.....


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#105 von Ravenson ( gelöscht ) , 06.07.2018 04:27

Hallo Klaus

Ich habe im Buch von Siegfried Bufe auch kein Bild finden können, welches hier Aufschluss über die Fangschienen geben kann. Allerdings habe ich mal in Google Earth nachgesehen, und da sind aktuell zumindest aus Richtung Behringersmühle kommend die Fangschienen vorhanden. Für die andere Seite der Brücke kann man hier aber auch nichts sehe, da die Bilder auf dieser Seite keine gute Qualität haben.

Aber auch wenn die Dinger heute vorhanden sind, kann man nicht automatisch darauf schließen, dass dies auch damals in Epoche III vorhanden waren. Eventuell hat der Verein ja historische Aufnahmen zu diesem Thema.

Mich wundert allerdings der Begriff Bierfassbrücke, der war mit bisher nicht bekannt. Kannst du dazu eventuell noch ein paar Details verraten, warum du die Brücke so nennst. War das ein offizieller Begriff und wenn ja, wie kam es dazu.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#106 von K.Wagner , 06.07.2018 12:28

Hallo Matthias,

den Begriff habe ich als Jugendlicher (also shon lange her )von einem alten Eisenbahner aus Bamberg mal gehört. Der "Kosename" bezieht sich auf die runden Pfeiler der Brücke, die eben irgendwie wie Fässer (in Oberfranken sicher ohne Wein ) aussehen. Ich habe gestern nicht mehr nachgelesen - kann sein, dass auch im Bufe "Lokalbahn Forchheim-Fränkische Schweiz" was in der Richtung drinnen steht.
Warum hier eine runde Pfeilerform eingebaut wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, denn an anderen Orten sind Brücken im Radius auch mit normal aufgemauerten Pfeilern ausgeführt. Vielleicht war der Radius im Wiesenttal doch noch etwas enger.


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#107 von Ravenson ( gelöscht ) , 21.07.2018 23:35

Hallo Zusammen

Ich war natürlich am 08.07. am Bahnhof Ebermannstadt und auf dem Heimweg bin ich noch in Behringersmühle vorbei gefahren um die Brücke mal etwas näher zu untersuchen.
Bilder habe ich gemacht, aber leider noch nicht bearbeitet und ich muss sie noch hochladen, das ist immer etwas nervig. Ich werde mich aber in kürze darum kümmern.

So wie es aussieht, werde ich in kürze die Weiterbearbeitung vom Bahnhof Ebermannstadt übernehmen. Stefan will mir seine angefangenen Module hierfür überlassen, damit ich sie fertig stellen kann. Auch wenn ich es sehr schade finde, dass Stefan das nicht selbst machen möchte, so werde ich mich der Aufgabe annehmen. Ich habe auch schon überlegt, den Bahnhof komplett neu aufzulegen, aber mir fehlt dazu das Geld.
Ich werde dann in Kürze wohl auch den Bericht über den bisherigen Aufbau von Ebermannstadt hier im Forum eintragen. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich dafür einen neuen Bericht einstellen soll, oder diesen hier mit dazu packe.

Weiterhin ist zusammen mit Martin geplant eventuell noch den Abzweigbahnhof Gasseldorf anzufangen. Mal sehen was daraus wird.
Martin hat zwischenzeitlich mal versucht den Gleisplan umzusetzen.

Ich bin ja auch noch am überlegen, ob ich den Übergang mit der Stempfermühle zur Hindenburgbrücke bauen soll und dann eventuell noch die Hindenburgbrücke. Martin hat vor einiger Zeit ja bereits mit der Hindenburgbrücken angefangen.

Eine wichtige Frage ist es dann noch, wo man diese Anlage dann noch aufbauen kann. Die Ausmessungen sind für ein privates Projekt schon ziemlich extrem.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#108 von E94 135 , 23.07.2018 16:04

Hallo Matthias,

Es wird sich sicherlich ein Ort finden, um die Anlage aufzustellen. Ich würde ja evtl. auch ein Modul übernehmen, allerdings bin ich ja AC-Fahrer und im Moment ziemlich "ausgelastet".

Ich bin auf Bilder von Ebermannstadt gespannt!

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#109 von Ravenson ( gelöscht ) , 26.07.2018 03:23

Hallo Zusammen

Ich mache mich mal dran mit der Berichterstattung über den Bau der Anlage weiter zu berichten. Diesmal geht es wieder um das Adaptersegment zur Fremo Norm. über die Bierfasslbrücke und die Bilder die ich gemacht habe, geht es dann in einem späteren Bericht.




Zunächst wurde das Holzgerüst mit Hasendraht überzogen. Auf dem zweiten Bild liegt noch einer der Unterfütterungswinkel für die Brückenköpfe lose im Brückenkopffundament. Diese Winkel sorgen dafür, dass der Brückenkopf auch gerade im Fundemant stehen bleibt und beim Einkleben nicht nach hinten kippen kann. Die Teile musste nachträglich eingebaut werden, weil ich die beim ersten Bautermin zu Hause liegen gelassen habe.


Hier ist der erste Brückenkopf mal probeweise einprobiert worden. Passt wie angegossen.


Nach der Farblichen Behandlung konnte der Brückenkopf dann auch schon eingeklebt werden. Weiter geht es dann mit dem Bekleben des Hasendrahtes mit Papierschnippseln und Tapetenkleister.


Noch ist alles feucht, aber wenn der Kleister ausgetrocknet ist, dann ergibt sich hier eine sehr stabile und dennoch extrem leichte Geländeschicht. Ich war Anfangs auch nicht sicher, dass dies die perfekte Bauart ist, aber ich bin davon voll überzeugt. Auf jeden Fall besser als der schwere Gips und viel günstiger und Umweltfreundlicher als wenn man alles mit Hartschaumplatten aufbaut. Und falls man nachher noch etwas mit Hartschaum gestalten möchte, dann kann man ja immer noch ein paar Klötzchen aus Restmaterial aufkleben, oder man kann es direkt mit Montageschaum aufschäumen.


Nach dem Trocknen der Papierschicht wird dann erst mal alles mit Abtönfarbe eingefärbt. Sieht auf dem Bild etwas grau aus, aber es ist eine bräunliche Farbe, ist aber eigentlich gar nicht so wichtig, da diese Schicht nachher noch flächendeckend mit Echter Erde, welche im Backhofen getrocknet und von Tierchen befreit wurde eingedeckt wird.
Der Schacht für das Ausfahrsignal ist auch schon eingebaut. Hier kommt eine Art Mehrscheider Schacht zum Einsatz, weil dessen Bauweise viel einfacher ist als die vom Wattenscheider Schacht und so kompliziert muss es nicht sein. Außerdem würde der Wattenscheider unterhalb des Moduls drüber hinausstehen und so ist er dann beim Transport wieder sehr gefährdet. Der Schacht bietet genug Platz um mit der heutigen Technik alle möglichen Bauteile für die Ansteuerung selbst kompliziertester Signaltypen, egal ob Lichtsignal oder mechanisches.

Soviel für diesmal. In den nächsten Tagen geht es dann hoffentlich weiter, mal sehen wie ich dazu komme.

Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#110 von E94 135 , 29.07.2018 13:41

Hallo Matthias,

Ich sehe ihr kommt voran! Auf die Begrünung bin ich gespant! Baut ihr auch so typischen Felsenwände im Hintergrund?

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#111 von Ravenson ( gelöscht ) , 21.08.2018 16:51

Hallo Zusammen

Und hallo Patrick, also wenn es nach mir geht, dann werden auf jeden Fall ein paar Felsen aus der Fränkischen Schweiz mit eingebaut. Wobei die natürlich dem Vorbild entsprechend auch an diesen Stellen vorhanden sein müssen.
Falls in Behringersmühle direkt keine Felsen vor kommen, dann muss halt irgendwann noch ein Abschnitt gebaut werden, auf dem man diese sieht. Der Abschnitt Stempfermühle wäre so ein Abschnitt, kann nur sein, dass man hier dann sehr in die tiefe der Landschaft gehen muss. Da sich zwischen Bahnlinie und Felsen dann ja noch die Wiesen und die Straße befindet und das Mühlengebäude von der Stempfermühle auf der anderen Seite der Bahn liegt und diese Gebäude müssen ja auch unbedingt noch mit drauf.

So, aber jetzt mal zunächst noch die Berichterstattung auf den aktuellen Stand bringen, ich bin hier im Forum ja leider ein wenig hinterher, was auch daran liegt, dass man hier die Bilder nicht direkt dazulinken kann. Die Bilder auf meinem Webaccount hochladen nimmt immer etwas mehr Zeit in Anspruch.


Hier mal noch ein Nachtrag von Rohbau. Es zeigt die Aufnahme für den Brückenkopf im Detail. Die Rückseite ist mit Brettchen im Winkel passend zu den Brückenköpfen hinterfüttert welche seitlich angebracht sind. Ich hatte mal wieder Glück und alles hat genau gepasst. Selbst mit CAD kann man sich manchmal vertun und es passt nicht, in diesem Falls, wie schon geschrieben, "Glück gehabt".



Hier ist der Hasendraht bereits fertig verkleidet, das Material ist getrocknet und es wurde mit brauner Abtönfarbe gestrichen. Allerdings darf ich hier mal den guten Kurt Schachtelbahner mal zitieren, "Gras wächst auf Erde, nicht auf Farbe", und natürlich kommt über die Farbe noch einen Schicht Erde drüber, die Martin aus einem seiner letzten Dänemarkurlaube mitgebracht hat. Auch wenn nachher noch einige Schichten Material drüber kommen und man die Erde dann nicht mehr richtig sieht, es macht dennoch einen großen Unterschied. Also bitte, streicht den Untergrund bitte niemals in grün, das wird nicht schön. Etwas mühe geben und das Ergebnis zaht sich dann auf alle Fälle aus.


Hier wurde bereits versucht, der Wiesent etwas Farbe zu geben. Die Landschaft hat bereits die vorher angekündigte Erdschicht bekommen. Die Farbe der Wiesent wird sich aber noch ändern und das mehrmals im weiteren Verlauf, es war wirklich schwer hier alles stimmig hin zu bekommen.


Hier wurde bereits ordentlich Flokage auf den Wiesenflächen ausgebracht. Die Brücke und die Gleise wurden bereits mal anprobiert, zu diesen Zeitpunkt sind aber weder die Brücke noch die Gleise fest verlegt, da ich noch etwas an den Gleisen baue und diese noch eingefärbt werden müssen. Dieser Teil wurde aber ja bereits in einem der vorhergehenden Berichten gezeigt, bitte entschuldigt, dass es hier ein paar zeitliche Überschneidungen gibt. Ich wollte hier keinen zweiten Bericht zur Brücke eröffnen, sondern alles zusammen in einem Faden berichten, was manchmal etwas schwierig wird, wenn man ohne Drehbuch arbeitet.


Hier sieht an den weiteren Verlauf der Wiesent, welcher ebenfalls in diesem Grünton gestrichen wurde. Der Wiesentgrund wurde bereits durchgängig mit Flockage eingedeckt. Im Hintergrund ist das Baywagebäude und der Kornspeicher im Rohbau zu erkennen.


Hier noch mal eine etwas nähere Ansicht vom Rohbau des Kornspeichers.


Ein Closeup mit Hydronaliumtriebwagen und VT70 (glaube ich zumindest). Details zu den Fahrzeugen dürft ihr mir nicht stellen, das ist nicht mein Fachgebiet.
Hinter dem Wegen sind bereits die ersten Jägerzäune aufgestellt und auch die ersten Laternenmasten haben ihren Weg auf die Anlage gefunden.
Der Jägerzaun ist von Auhagen, ich finde er ist nicht so besonders gelungen, aber im Vergleich zu anderen Anbietern ist er noch halbwegs erträglich, da die Geometrie zumindest etwas stimmt. So manch anderer Hersteller hat hier noch übler sein Unwesen getrieben. Hier fehlen eigentlich nur die überkreuzten spitzen.


HIer mal wieder ein Bild mit der eingepassten Brücke. Die Schwellen sind bereits farblich behandelt, allerdings ist die Brücke zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest verbaut.
Die Wiesent hat mal wieder farblich einen Schritt zurück gemacht, diesmal wurde das Flussbett erst mal mit schlammiger Farbe gestaltet.


Auch hier hat die Wiesent wieder ihre Farbe geändert. Diesmal wurde es mit Grün- und Blautönen versucht.


Und zum Abschluss noch ein Farbwechsel. Wir haben versucht die Wiesent mit Silbergrauer Farbe, welche starkt verdünnt war etwas natürlicher Hin zu bekommen. Auch sollte durch die markanten Pinselstriche ein wenig die Strömung der Wiesent dargestellt werden.
Auch die Brücke ist jetzt fest eingebaut und die Gleise sind verlegt und eingeschottert. Der Holzbohlenweg auf der Brücke fehlt noch, der kommt hoffentlich in den nächsten Tagen endlich dazu. farbliche Gestaltung der Holzbohlen habe ich bereits abgeschlossen, ich hoffe sie sind beim Umzug nicht verloren gegangen.

Nach dieser Aufnahmen war dann erst mal ein paar Monate Pause angesagt. Martin ist umgezogen und somit konnte erst mal nicht weitergebaut werden. Wie es nach dem Umzug weiter gegangen ist, berichte ich im nächsten Beitrag.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#112 von Schachtelbahner , 21.08.2018 18:52

Hallo Marthin.

Danke, dass Du mich zitierst, das ist in Ordnung. In der Tat sollte Erde als erstes auf das Gelände. Man sieht sie nicht direkt jedoch man nimmt sie war.

Nun zu deinem Bach Wiesend. Tut mir leid aber ich finde Farbe grauslich. keine Ähnlichkeit mit einem fliesenden Gewässer hierzulande. Ich glaube mit einer Mischung dunkel grün und grünem umbra kommst Du weiter, evtl. noch etwas braun dazu. Das ergibt die richtige Dreckbrühe unserer Gewässer.

Mache weiter so, das wird gut. Wenn Du FREMO Kopfstücke verwendest kannst Du damit auch im FREMO mitmachen, wobei ich hier für das Montanbahn Treffen rede.


Grüße von Kurt
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#113 von Ravenson ( gelöscht ) , 22.08.2018 04:09

Hallo Kurt

Ich fand den Spruch damals einfach gut und der bleibt einfach hängen. Allerdings, falls die Industrie unsere Umwelt weiter so verschandelt, dann wächst Gras wohl sogar auf Material das noch schlimmer ist als Farbe, als Erde kann man dass dann wohl nur noch mit einem gewissen Maß an Ironie bezeichnen. "Hoh, hoh, drauß vom Walde komme ich her, ich muss euch sagen, bald wächst da nichts mehr, hoh, hoh." in 2 Tagen und 4 Monaten ist Weihnachten, schon jetzt ans schenken denken. Ich wünsche mir übrigens einen Begraser XL.

Ja, das Wasser auf diesem Bild ist grauslig, aber so ist es auch nicht geblieben. Martin hat es noch einmal neu gemacht. Ich finde es sieht gar nicht mal so schlecht aus. Im Moment ist es allerdings noch zu glatt, ich denke mit etwas Wassereffekten wird das ganze dann noch besser werden. Die Bilder davon kommen aber erst in den nächsten Tagen. Bis jetzt bin ich beim Bericht ja dort angelagt, wie es vor dem Umzug war. Zwischenzeitlich sind ja ein paar Monate vergangen, in denen sich aber auch nicht soo viel getan hat, aber das Wasser ist schon besser geworden.
Ich werde weiter berichten.

Kurt, mach doch mal ein Video über Wassergestaltung. Ich fand deine Videos übers Grünzeug echt gut.

Das Adaptersegment stellt ja bereits die Verbindung zur Fremo-Norm F96 da, aber ich weiß nicht ob wir damit mal bei einem Fremo-Treffen mit machen werden, die sind einfach zu weit weg und hier in der Region gibt es einfach nichts passendes. Eventuell werden wir in 2 Jahren mal beim Modellbahntreffen bei der Infra-Füth mitmachen, falls wir dort genug Platz bekommen, allerdings wird es dann wohl einen Inselanlage. Falls es bis in 2 Jahren mehrere Abschnitte von der DFS gibt, dann werde diese eventuell mit Black-Boxes angebunden, welche die zwischen den einzelnen Abschnitten fehlenden Streckenabschnitte überbrücken soll, so dass am Ende nichts direkt aneinander gebaut werden muss was nicht zusammen gehört. Dazu aber mehr, wenn ich mit dem Bericht soweit bin. Es wird in kürze auch ein paar Informationen zu weiteren Bauvorhaben geben. Das ich eventuell den Abschnitt Ebermannstadt von Stefan weiter bauen werde habe ich ja schon mal in Aussicht gestellt, aber auch dazu mehr in der nächsten Zeit.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#114 von Schachtelbahner , 22.08.2018 12:20

Hallo Mathias.

Dass deine Wassergestaltung besser wird habe ich keine Bange. Das wie kann ich nur auf die Farbe beantworten. Mit welchem Material Du die Wellenbewegung machen kannst ist von vielen Faktoren abhängig. Dein Bauchlauf hat nicht viel Bewegung, Steine die die Strömung ändern sind auch nicht vorhanden. In diesem Fall würde ich auf Raufaser zurückgreifen, bei dieser Struktur ist nur die Wellenbewegung durch Wind gegeben. Gegebenfals kann man noch, wenn die Farbe trocken ist, mit den Strukturmitteln noch etwas Wellenbewegung gestalten. Dazu sind die billigen aus dem Baumarkt vollkommen ausreichend, das habe ich auch verwendet, Hersteller spielt keine Rolle. Das muss nicht das teuere Material der Mobahändler sein, das ist nicht besser.

Dein Wunsch nach einem Video über die Wassergestaltung ehrt mich, Danke. Ob das mal was wird steht in den Sternen. Dazu benötige ich einen Kameramann der mir fehlt. Es ist auch das schwerste Thema im Modellbau was man anpacken kann.

Dein Wunsch zu einem Stat-o-mat XL kann ich noch erfüllen. Ich habe ein paar vorrätig, wenn die vergriffen sind ist Schluß, ich baue keine neue mehr, das ist dann Geschichte.


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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#115 von Schachtelbahner , 23.08.2018 12:20

Hallo Mathias und Martin.

Im Nachbarforum habe ich von dem Malheur der Tilligweiche gelesen. Diese kleinen Häckchen an den Zungen brechen nur aus wenn die Stellbewegung des Motors oder der Stellstangen größer ist als der Bewegungsweg der Zunge. Den Druck halten die kleinen Häkchen auf Dauer nicht aus. Wird der Stellweg richtig eingestellt und evtl begrenzt halte die Zungen fast ewig. Filigrane Teile erfordern auch filigrane arbeiten, meine Weichen funktionieren seit Jahren ohne Schaden.

Und sollte doch mal ein Häkchen sich veraqbschieden so ist das leicht zu richten, so wie es Lutz beschreibt. Für einen Austausch wäre ich auch viel zu faul. Dieses Procedere wurde hier auch schon X mal behandelt. An den Tillig Elite Weichen kann ich nichts schlechtes feststellen.


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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#116 von E94 135 , 27.08.2018 11:20

Hallo Matthias,

Eure Landschft die ihr bis jetzt gestaltet habt ist aber noch nicht die endgültige, oder? Das sieht alles noch sehr flach aus und so wie ich die Strecke in Erinnerung habe hat da keiner um die Strecke Rasen gemäht.


Zu dem Bach sag ich jetzt mal nicht viel, nachdem wir hier ja noch nicht den jetzigen Zustand kennen. Was ich aber sage ist, dass ich das Ufer so nicht lassen würde und das noch gestalten würde.


Grüße

Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#117 von Schachtelbahner , 27.08.2018 13:46

Hallo Mathias.

Angeregt durch Patrik habe ich eine Idee zur Ufergestaltung.

Es würde sich gut machen dort am Rand etwas Schilf zu pflanzen, das müßte als erstes geschehen. Im Nachgang dann eine dünne Schicht Wasser ( div. Harze), das mit etwas grünem Umbra getönt ist, eingießen. Das Harz fliest wunderbar zwischen die Stängel der Schilfplanzen sodass diese auch im Wasser stehen. Zum Abtönen kann man jede Wandabtönfarbe aus dem Baumarkt nehmen. Es kommt da nicht auf den Hersteller an sondern auf den Farbton.

Ist vieleicht eine Überlegung wert?


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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#118 von Ravenson ( gelöscht ) , 27.08.2018 23:50

Hallo Zusammen

Hallo Kurt und Patrik, ihr seit gerade etwas schnell und mit dem Weichenproblem hat Kurt etwas vorausgegriffen. Ich wollte die nächsten Tage erst den Bericht auf den neuesten Stand bringen und dann über das Problem mit der Weiche berichten.

Also hier mal der Bericht über die Probleme mit der Weiche.

Ich weiß nicht wie es passiert ist, da ich nicht dabei war, aber dennoch ist die Weiche kaputt gegangen.
Es heißt jetzt erst mal "Tschüss Tillig ..." Die Tilligweiche ist bereits rausgeflogen und die "mein Gleis" Weiche von Weinert wurde bereits bestellt und mit dem Ausdruck auf Papier schon mal eingepasst:



Zur Gestaltung des Flusslaufes und der Ufergestaltung:
Es kommt hier kein Harz zum Einsatz, das Wasser wurde nur mit Farbe und als Deckschickt mit Bootslack gestaltet. Martin hat sich damals gegen Harz entschieden, da Harz nicht besonders flexibel ist und eventuell brechen kann und sich dann Risse im Wasser bilden. Das soll bei der Lackvariante nicht passieren. Außerdem wurde auf Harz verzichtet, da die Wiesent doch um einiges tiefer liegt als die Schienenoberkante, es sollte hier alles möglichst Maßstäblich gebaut werden. Damit die Module im Flussbereich nicht zu tief ausgespart werden mussten wurde hier auf flache Wassergestaltung gewählt.

Ich werde in den nächsten Tagen den Bericht wie geplant weiter schreiben und dann auch Bilder von der aktuellen Flussgestaltung zeigen.
Die Uferböschung wird natürlich nicht so bleiben, hier hat sich der Lack Bootslack etwas auf die eigentliche Uferböschung ausgebreitet. Sofern Schilf in Behringersmühle vorhanden war, wird sich dieser dann auch auf der Anlage befinden und es wird sicher alles ganz natürlich und dem Vorbild entsprechend gestaltet, hier ist aber noch etwas Geduld notwendig bis es soweit ist.

Dann bis in Kürze.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#119 von Ravenson ( gelöscht ) , 30.08.2018 14:34

Hallo Zusammen

Weiter geht es mit der Anlage. Ein bisschen was hat sich ja außer der Weiche auch noch getan.

In der hinteren Reihe sind die Segmente 6 bis 9 auf 1,30 Meter Höhe aufgebaut. Auf 1,10m Höhe befinden sich noch das Adaptersegment und die Segmente 1 bis 3. Mehr passt leider auf einmal nicht in den Modellbahnkellen. Im Ganzen kann die Anlage aktuell nicht aufgebaut werden, es wird also immer Abschnittsweise weiter gebaut werden.

Die Wassergestaltung soll jetzt erst mal so bleiben. Die Farbe passt eigentlich ganz gut zum Vorbild. Leichte Einschränkungen muss man halt in Kauf nehmen, weil es nur mit Farbe und nicht mit Harz realisiert wurde. Ich denke es werden noch ein paar Strukturen auf die Wasseroberfläche aufgebacht, da die Wiesent stellenweise schon etwas wild werden kann.


Die ersten Paddler haben sich auch schon eingefunden und lassen sich Flussabwärts treiben.


Hier noch mal die Brücke aus der Nähe mit Reflektion im Wasser. Die Uferböschung ist noch nicht so der Hit, die ist durch die Farbe etwas in Mitleidenschaft gezogen worden, aber das wird alles noch ordentlich gemacht


Und hier noch die zukünftige kleine Insel welche noch gestaltet werden muss, auf ihr wächst dann später noch ein Baum. Wobei hier noch etwa Bildanalyse erforderlich sein wird um die Größe des Baumes in 1960 nachbauen zu können. Der ist in der Zwischenzeit ganz schön gewachsen.

Soviel zum aktuellen Bauzustand.
Ich werde mal schauen wo ich die Bilder abgelegt haben, welche in letztens von der Hindenburgbrücke aufgenommen habe, aber das folg in einem der nächsten Berichte.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#120 von Ravenson ( gelöscht ) , 02.09.2018 18:13

Hallo Zusammen

Heute mal den ersten kurzen Bericht über die Bahnhofsanlage Ebermannstadt von Stefan.
Stefan will mir in der nächsten Woche die ersten Module von Ebermannstadt vorbei bringen, damit ich in Zukunft daran weiter bauen kann. Mal sehen ob ich das hin bekomme.

Genaugenommen ist es der dritte Anlauf von Stefan diesen Bahnhof in Epoche III zu bauen, aber diesmal soll er endlich mal fertig werden. Er ist auch schon sehr weit gekommen, weshalb es doch sehr schade ist, dass sich seit seinem Umzug im vergangenen Jahr nichts mehr daran getan hat.

Hier mal eine erste Zeichnung die ich noch gefunden habe:

Das ist einer der ersten Entwürfe in 3D, die damals entstanden sind, als ich die Module für ihn gebaut habe, das geht so viel ich weiß ins Jahr 2013 oder 2014 zurück. Kann das jetzt nicht mehr so genau sagen.
Die Module wurden damals noch ohne die Verzapfungen und die Eckenverbinder aufgebaut, das hatte ich damals schon im Sinn, allerdings wollte der Stefan damals, dass es schnell geht und für die Verzapfungen ist schon einiges an Aufwand erforderlich. Also wurde darauf verzichtet. Die ersten Verzapften Normmodule sind dann in 2015 entstanden und 2016 startete dann ja der Modulbau für Behringersmühle bei dem bereits alles verzapft war.
Zwischenzeitlich habe ich ja die Rahmenbauweise perfektioniert, bei dieser ist es nicht mehr erforderlich die Bretter auf Gehrung zu schneiden, was mit der CNC-Fräse so nicht einfach umgesetzt werden kann.


Hier mal eine Abbildung vom 3D Modell eines Bogenmoduls in Rahmenbauweise


Und hier dann das erste gebaute Modul. Auf dem Bogenmodul ist zwischenzeitlich auch ein Gleis aufgebaut und ich hoffe, dass ich das Modul diesen Winter fertig bekomme. Ein Gerades Stück welches in der verzapften Kastenbauweise gebaut wird, wartet noch auf sein Gleis, ich bin gerade dabei die Schwellenbetten farblich so gestalten, das zieht sich etwas, weil ich noch einige andere Sachen nebenher mache, unter anderem bin ich noch mit der abgehängten Decke in meinem Wohnzimmer beschäftigt, das wird hoffentlich dies nächste Woche fertig.

Das 3D Modell vom Bahnhof Ebermannstadt habe ich auch auf den 3D Entwurf gestellt, da ich dieses Modell ja damals als Lasercut-Bausatz entwickelt habe. Leider ging es mit meiner Firma dann den Bach runter und dieser Bahnhof ist nie auf dem MArkt erschienen. Ich habe zwar noch die Bauteile für mehrere Bahnhöfe hier, aber ich habe das Problem mit der Dachrinne nie gelöst und es sollten noch einige Erweiterungen für den Innenausbau und die Gestaltung des Bahnhofsplatzes entworfen werden, was aber nicht mehr geklappt hat. So ist dieses Projekt, neben einigen anderen auch, leider nie fertig geworden.

Falls jemand mithelfen möchte, dass es mit den Gebäudemodellen doch noch irgendwann klappt. Ich könnte wieder eine gute Lasermaschine brauchen. Ich kann damit wirklich gut umgehen und ich bin mir sicher, dass es in Zukunft weitere tolle Modelle geben wird.

Soviel für diesmal. Ich bereite heute mal noch den Bericht über die Hindenburg-Brücke vor und in kürze werde ich auch weiter über Ebermannstadt berichten.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#121 von Ravenson ( gelöscht ) , 03.09.2018 23:51

Hallo Zusammen

Weiter geht es mit Ebermannstadt. Da es jetzt in diesem Bericht auch über Ebermannstadt geht und nicht nur um Behringersmühle, habe ich den Name des Berichtes mal ein wenig geändert.
Wobei Dampfbahn Fränkische Schweiz jetzt auch nich richtig ist, da es in der Epoche II die DFS ja noch nicht gab, damals war es ja noch eine Strecke der DB. Wenn ich aber DFS schreibe, dann wissen die meisten gleich, um welche Strecke es sich handelt, denn die DFS sollte vielen Bekannt sein und all denen die sie noch nicht kennen, denen kann ich nur empfehlen, dass so schnell wie möglich zu ändern.

Hier mal zunächst der 2D Plan für die Anlage:

Stefan hat den Gleisplan und die Form vorgegeben und ich habe die Modelle dann in 3D nachgezeichnet. Von den 3D Einzelteilen wurde dann die Aufbereitung der Bauteile für die Fräsmaschine erledigt.

Nachfolgend noch ein paar Bilder vom Zusammenbau der Einzelteile.

Hier sieht man die ersten Spanten auf den Deckplatten verklebt. Gut das Stefan einmal Schreiner war, er hat das auch ohne die Verzapfungen hinbekommen.



Die Seitenleisten hat Stefan noch mit zusätzlichen Leisten versehen, damit die Seitenteile in der richtigen Position ihren Platz finden.



Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich jetzt die verzapfte Bauweise habe, denn ich habe gar nicht so viele Schraubzwingen und die Langen fehlen in meinem Sortiment komplett. Allerdings brauche ich die mit meiner Bauweise auch nicht mehr. Wenn Interesse besteht, dann kann ich in der nächsten Zeit vielleicht mal einen kurzen Baubericht zu diesen Modulen verfassen.



Die ersten Modulkästen sind schon mal fertig zusammengebaut. Jetzt geht es an die Oberflächen. Stefan versieht seine Module am Übergang mit einem Kunststoffstreifen. Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube es ist Hart-PVC. Auf diese werden dann die Schienen im Übergangsbereich aufgeklebt. Das hält echt Bombenfest.
Stefan verzichtet, genau wie auch ich, darauf die Schienen am Modulübergang zu verlöten.

Soviel für heute. Mehr demnächst.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#122 von Schachtelbahner , 04.09.2018 11:44

Hallo Matthias.

Der Stänkerer wieder.

Das verkleben an den Modulenden ist eine schlechte Lösung, nicht von Dauer.

Wer meine Berichte aufmerksam gelesen hat wird feststelle, dass es schon einige mal vorkam, dass sich die Gleise aus dem Klebebett verabschiedet haben. Kleber ist im Gleisbau nocht von Dauer. Wer die Gleise nicht auf Schrauben auflöten will, ich will das auch nicht, für den gibt es die Weinert Gleisklammern, oder wie die sich auch immer nennen, an den Modulübergängen. Das Gleis ist fixiert jedoch kann die Längenausdehnung ungehidert bewegen.


Grüße von Kurt
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#123 von Ravenson ( gelöscht ) , 04.09.2018 12:17

Hallo Kurt

Kein Problem. Ich lass mir von dir gerne tipps geben.
Allerdings stimme ich dir bei den verklebten Gleisen nicht ganz zu. Wenn diese mit dem richtigen Klebstoff verklebt sind, dann hält das auch sehr gut.
Ein Bekannter hat letztens eine 18 Jahre alte Anlage aberissen, weil er ein neues Projekt anfangen will und da waren die Gleise ausschließlich verklebt. Auf Kork darf man da natürlich nichts verkleben, der Unterbau muss an der Stelle dann auch passen.

Für die Längenausdehnung am besten innerhalb der Anlage die entsprechenden Fugen lassen, und so groß ist die Längenausdehnung nun auch nicht. Wenn man mit einem festgelegten Temperaturbereich rechnet, dann kann man die Längenausdehnung ja sehr gut ausrechnen und damit einkalkulieren.

Aber bei der Gleisbefestigung, da hat jeder seine Lieblingsbauart, das ist einfach so. Ist wie mit Opel und VW, ich mag beide nicht.

Übrigens Kurt, ich nehme deine Kritik gerne an, da du ja auch Arbeiten vorweisen kannst die ich sehr bewundere. Als ich damals noch die Lasermaschine hatte, da hätte ich dir sogar mit kostenfreien Laserteilen weiter geholfen, wenn du welche gebraucht hättest, einfach nur damit du in kürzerer Zeit mehr schaffen kannst. Falls du mal etwas gefrästes brauchst, kann ich dir auch gerne weiter helfen.

Aber darf ich vielleicht auch mal eine Kritik zurück geben? Ich hoffe du bist nicht böse. Ich finde dein Sägewerk-Module wirklich absolut beeindruckend und unglaublich schön umgesetzt. Allerding hast du im Holzlager die Hölzer in der falschen Richtung eingelagert. Die liegen immer der Länge nach im Holzlager, damit man einzelne Bretter besser herausnehmen kann. Wenn die Quer dring liegen, dann sind diese auch mit Gabelstapler kaum noch aus dem Lager zu bekommen.

So, jetzt muss ich mal wieder was arbeiten. Ich hoffe ich komme dazu die nächsten Bilder online zu stellen, damit ich weiter berichten kann.

Ich arbeite ja auch an Ebermannstadt in aktuellen Version in Spur N. Ich überlege immer, ob man das auch hier mit rein nehmen kann, oder ob ich für Spur N lieber einen eigenen Bericht mache. Allerdings ist in Spur N bisher nur der Holzunterbau fertig, ich überlege noch wie ich die Eigenbaugleise aufbauen kann, denn da gibt es in Spur N nicht wirklich viel Zubehör, leider. In Spur HO gibt es da sehr viel schönere Materialien.

Also bis zum nächsten Baubericht.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#124 von Schachtelbahner , 04.09.2018 20:54

Hallo Matthias.

Gerne Kritik wenn sie Konstruktiv ist, vom Fachmann ist die immer so. Auf die falsche Lagerung hat mich noch keiner hingewiesen, das Modul wurde bestimmt schon von was weis ich wieviel aber ne Menge, gesehen. das werde ich mir noch mal ansehen.

Das Gleis aufkleben ist im Modulbau die schlechteste Lösung. Du weist nicht wo das Modul aufgestellt wird und wenn Du das Pesch hast, dass es der Sonne ausgesetzt ist können die Gleise abplatzen was bei uns so geschehen ist. Auf den Modulen war bestimmt 50° plus X in der Sonne. Die Längenausdehnung wird immer unterschätzt oder ganz vernachlässigt.


Grüße von Kurt
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#125 von K.Wagner , 11.09.2018 12:37

Hallo Kurt,

leider bin ich den Urlaubswochen nicht dazu gekommen, weiter im Thread zu lesen - ich habe nach langer Abstinenz mal wieder das Original begutachtet - stilvoll mit dem Dampfzug hingefahren, Schäufe(r)le gegessen, Held getrunken. Dann gabs einen kurzen Spaziergang vom Ort am linken Wiesentufer zur Stempfermühle und über die Wiesent wieder zurück an den Bahnhof - Rückfahrt dann auch mit dem Dampfzug (15:00 Uhr...).War ein kleiner, toller "Familienausflug". Sonne und 24°C - perfekt!
Übrigens fuhr der Dampfzug nach Aussage eines Mitglieds nur, weil es vorher (Freitag) geregnet hatte! Sonst wäre die V36 zum Einsatz gekommen.

Einige Bilder habe ich auch gemacht und die neueste DFS-Broschüre zur Ergänzung meines "BUFE" erworben. Und hier meine (nicht ganz ernst gemeinte) Anregung für die Inneneinrichtung der Werkstatt: Hinter dem ersten Tor (vom Bahnhofsgebäude aus) eine V36 abstellen, hinter dem 2. Tor eine Ploxemann. Das ist dann eine absolut vorbildgetreue Inneneinrichtung Stand August 2018

Zur Sache: Die Fotos versprechen eine weitere interessante Zeit hier - und vielleicht klappt es mal, dass ich einen Besuch bei meinen Eltern mit einer Ausstallung verknüpfen kann, wo Eure Module dann zu besichtigen sind (mit "fahrplanmäßigen" Betrieb).


Gruß Klaus


 
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Große Drehscheibe als Fiddleyard: Antrieb wie?
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