RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#1 von CSinus , 18.09.2016 13:18

Hallo,
ich habe hier eine Märklin 3366 BR152 bei der die Stirnbeleuchtung nicht funktioniert.
Von der Glühbirnen-Aufnahme geht ein Kabel zu einem Anschluss der Feldspule und das andere Kabel an einen Pol des Umschalters. Würde ja 2x Masseanschluss bedeuten?!
Kann man jemand sagen, wie die Original-Verkabelung aussieht?

Vielen Dank!


Gruß Stefan
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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#2 von Morzi , 18.09.2016 19:42

Hi, da hat wohl der Vorbesitzer die "Trickschaltung" falsch verstanden und verkabelt.
Original brennt beidseitig das Licht.

D.h. du legst ein Kabel von der linken Motorschildseite zu jedem Birnchen. Alles klar?

Gruß
Martin


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#3 von Erich Müller , 18.09.2016 20:15

Hallo Martin,

[s]das mit der Trickschaltung mag stimmen -[/s] aber bei Loks mit 33xx-Nummern ist deine Schaltung auch nicht richtig, viele davon - darunter die bewusste 3366 - haben nämlich einen elektronischen FRU und dadurch Lichtwechsel. Und 1,5V-Birnchen, die bei deiner Schaltung einen schnellen, heißen Tod sterben.

Ich sehe nachher mal nach, wo die Lampen in meiner Lok angeschlossen sind; jetzt kann ich nicht hier weg.

Edit:
"Trickschaltung falsch verstanden" ist falsch. Das ist die Werksverschaltung:
Die Lok hat potentialfreie Lampenfassungen, und die sind jeweils mit einem Kabel an einer Motorwicklung und mit dem anderen am FRU angeschlossen. Genaueres kann ich jetzt nicht eruieren, weil die Motorkabel vom FRU über die Vorschaltelektronik gehen und ich das Ding jetzt nicht auseinander bauen will, um die Verkabelung zu überprüfen. (Die Lok ist nicht vorrangig zum Digitalumbau vorgesehen. Und ich weiß nicht, ob ich diese Konstruktion sauber wieder zusammengebaut bekäme.)


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#4 von klein.uhu , 18.09.2016 20:31

Moin,

Den Original-Schaltplan habe ich leider nicht. Es kommt jetzt darauf, ob Du (A) Licht vo und hi möchtest (möglicherweise war das die Originalschaltung - oder ob Du (B) Lichtwechsel möchtest (die sogenannte Trickschaltung).

(A) beide Lichtkabel an den Lötpunkt des Schleifers anschließen, beide Masse der Lämpchen an Masse

(B) das jeweilige Lichtkabel eines Birnchens an den einen / anderen Kontakt des Umschaltrelais / der Feldspule anlöten,
Das andere Kabel der Lämpchen bleibt an Masse

Trickschaltung nannte man das, weil in diesem Falle der geringe Lämpchenstrom (bei LED noch weniger) über die andere Wicklung der Feldspule läuft, also das elektromagnetische Feld etwas abschwächt. Weiteres ist hier nachzulesen:
http://www.der-moba.de/index.php/Mä...en.2FTriebwagen
Diese Schaltung war früher weit verbreitet, einige meiner analogen Loks haben sie noch heute. Nachteil bei Glühlampen - nicht bei LED - die Lampen leuchten recht dunkel. Zu beachten: die Lampen müssen an den Kontakt des Relais angeschlossen werden, der für diese Fahrtrichtung nicht eingeschaltet ist, sonst liegen die Lampen tatsächlich beidseitig an Masse.
Hier gibt es doch noch ein Schaltbild:
http://s203.photobucket.com/user/Michael...ec8mod.jpg.html
Und den zugehörigen Beitrag im Forum: viewtopic.php?t=19015

In oben zitiertem Artikel sind noch weitere Varianten aufgeführt, die aber ein isoliertes Relais benötigen.

FRAGE: hat Deine Lok eine sogenannte Vorschaltelektronik? Dafür gibt es Schaltpläne:
http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm...maeana_v-um.htm

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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#5 von CSinus , 18.09.2016 23:40

Hallo,
ja, die Lok hat eine Vorschaltelektronik.
Mit den Glühbirnen 600190 sollte ein fahrtrichtungabhängiges Spitzensignal und beschriebener Verkabelung dann also tatsächlich möglich sein.

Vielen Dank für die Antworten.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#6 von Erich Müller , 19.09.2016 07:47

Hallo Stefan,

mein Wort darauf: meine Lok hat Lichtwechsel.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#7 von CSinus , 23.09.2016 14:17

Mit den speziellen Glühlampen 600190 hat es dann funktioniert
Aufgepasst beim Test dieser Glühlampen, da sie nur für 1,9V ausgelegt sind. Testet man diese mal unbedacht direkt am Trafoausgang, ist die Birne hinüber.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#8 von jbrbroesel ( gelöscht ) , 29.03.2017 23:33

Hallo,
habe dazu direkt auch ne Frage:
Ichhabe mir eine 3366 also E152 in analog gekauft und fand die Werkseinstellung für das Licht auch so vor, Feldspule und Relais.
Die habe ich natürlich entfernt und habe den 76200 von Uhlenbrock und den 32300 mit 8 Ohm Lautsprecher mobtiert, funktioniert prima, aber kein Licht.!!
Den grauen Draht habe ich vorn auf den Phasenpol der Birne, das gelbe Kabel an die rückseitige Birne , das jeweils 2.Kabel habe ich an Masse gelegt.
Wo ist der Fehler???
Mit freundlichen Grüßen

Jbrbroesel


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#9 von klein.uhu , 30.03.2017 00:50

Moin,

Die Frage ist, welche Glühbirnchen sind verbaut: die für 1,9V oder für 19V :

Optisch unterscheiden kann man die m.W. nicht, nur prüfen.

1. Test: nimm eine 1,5V Batterie und verbinde sie mit der ausgebauten Glühbirne
Leuchtet diese, ist es eine 1,9V Lampe, glimmt sie nur ganz dunkel oder gar nicht, ist es eine 19V Lampe.
Dann muss geprüft werden, ob die 19V Lampe defekt ist.

2. Test: verbinde diese ausgebaut mit dem Lichtausgang des Trafos oder dem Gleis.
Leuchtet sie, ist es eine intakte 19V Lampe.
Dieser 2. Test darf nicht mit einer funktionierenden 1,9V Lampe gemacht werden, sie wäre sofort defekt!

Wenn nichts leuchtet ist die Lampe defekt.

Möglicherweise sind in der Lok die falschen Lampen, sie benötigen die höhere Spannung. Dann Lampentausch.
Oder die Lämpchen sind defekt, weil z.B. die 1,9V Lampen mit zu hoher Spannung betrieben wurden. Was sagt Uhlenbrock über die Lampenspannung aus? Wenn dort 16V oder 19V angegeben werden, aber die 1,9V Lampen drin sind, dann sind die hin. Hatte die Lok vorher ein Relais mit Vorschaltelektronik? Märklin hat da im Laufe der Fertigung verschiedene Varianten verbaut.

Geändert in Rot.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#10 von K.Wagner , 30.03.2017 12:18

Hi,

der Fehler liegt gem. Deiner Beschreibung, dass Du Masse auf Masse schaltest.

" Den grauen Draht habe ich vorn auf den Phasenpol der Birne, das gelbe Kabel an die rückseitige Birne , das jeweils 2.Kabel habe ich an Masse gelegt."

Der gelbe und graue Ausgang schalten gegen Masse - d.h. Du mußt an das andere Ende der Birnchen das blaue Kabel (Decoder-Plus) legen.
Aber Vorsicht - wenn Du die Original-Glühlampen noch gesteckt hast, adnn leuchten die einmal kurz sehr hell und dann nie mehr....s. Hinweise oben zu 1,9 und 9 Volt. Die Erfahrung habe ich auch gemacht, als in meinem magazin die Birnchen mal durcheinandergekommen sind.


Gruß Klaus


 
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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#11 von Pauline , 30.03.2017 12:45

Hallo - eine kleine Korrektur zu Klaus´ Beitrag:

Beim Uhlenbrock 76200 ist das braune Kabel für Masse - das blaue gehört an den Motorschild

Siehe Anleitung auf Seite 2.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#12 von klein.uhu , 30.03.2017 14:13

Gestern / heute in aller Frühe war es mir schon etwas zu spät, deshalb hatte ich auf einen Link zur Anleitung verzichtet, da die sicherlich Deinem Dekoder beilag. Hier noch eine Einbauanleitung mit Schaltplan:
http://www.stayathome.ch/decoder.htm#Uhlenbrock

Bevor Du aber weiterarbeitest - wegen der passenden Lämpchen - hast Du die Original-Betriebsanleitung und/oder Explosionszeichnung, die Deiner Lok beilagen? Nicht irgendwelche aus dem Internet! Denn dann wäre klar, welche Produktvariante Du hast. Welche Artikelnummern für die Lämpchen stehen da drin :
Das sollten wir jetzt erst mal klären.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#13 von klein.uhu , 30.03.2017 14:24

Moin Klaus,

Zitat

Der gelbe und graue Ausgang schalten gegen Masse - d.h. Du mußt an das andere Ende der Birnchen das blaue Kabel (Decoder-Plus) legen.


Das ist so nicht richtig ausgedrückt. Blau ist Dekoder-Masse, soweit korrekt.
Gelb und grau schalten gegen Masse, d.h. aber nicht dass sie Masse führen, im Gegenteil.

Aber auch Fahrzeug-Masse sollte funktionieren, das habe ich bei nicht isolierten Fassungen auch gemacht - siehe auch obigen Link zu Rainer Lüssi mit Schaltplan. Im Digitalbetrieb führt das allerdings zum Flackern der Lampen, vor allem bei LEDs. Der Anschluß über den gemeinsamen Rückleiter blau (Dekoder-Masse) ist die bessere Lösung.

Bei mir führt das nicht zum Flackern, da ich analog fahre, der Dekoder nur als Ersatz für das Relais fungiert.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#14 von Pauline , 30.03.2017 15:53

Hallo, klein.uhu und Klaus!

In der Anleitung des Uhlenbrock 76200 kann ich keine Hinweis auf den Rückleiter finden. Wo schließe ich -und vor allem Thomas - den Rückleiter am Decoder an?

Nebenbei: In all meinen Loks, in denen ich den 76200 verbaut habe, ist die Beleuchtung mit Masse verbunden. Daher hat sich mir die Frage bisher noch nicht aufgedrängt.
Aber jetzt wirds endlich mal Zeit, sich auch dafür zu interessieren, finde ich.


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#15 von K.Wagner , 31.03.2017 12:32

Hallo Jürgen,

der 76200 hat leider kein Decoder+ separat herausgeführt.
@ KleinUhu: Ich wollte nicht zusätzliche Verwirrung durch die Einführung eines weiteren Begriffes "DecoderMasse" stiften.

Nochmals an Jürgen: Bez. des Anschlusses Deiner Lampen hat Dir KleinUhu bereits den Hinweis gegeben.
Du kannst diesen Pol aber auch an den Pin 1 der Lötpin-Schnittstelle (+20V) für das Lissy-Sendemodul anschließen - das ist dann Dekoder+. Damit hast Du dann das Flackern auch beseitigt.


Gruß Klaus


 
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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#16 von Pauline , 31.03.2017 13:12

Danke für Deine Info, Klaus! rost:

Leider schweigt sich Uhlenbrock in seiner Anleitung dazu leider aus, obwohl der Hinweis -nicht nur für Anfänger- hilfreich wäre.

@ Jbrbroesel:
Bei nicht isolierten Lampen werden der graue und gelbe Draht an die Lampen angeschlossen; die Rückleitung
wird durch die bereits bestehende Verbindung des Lampensockels mit dem Gehäuse übernommen.
Hierbei flackert die Beleuchtung leider. In vielen Fällen kann die Beleuchtung umgebaut werden.

Bei isolierten Lampen werden der graue und der gelbe Draht an die Lampen angeschlossen. Für die Rückleitung
ist ein blauer Draht von den Lampen zu PIN 1 auf der Decoder-Rückseite (S.3 der Anleitung) zu legen.
Hierbei flackert die Beleuchtung nicht.

Viel Erfolg!


Viele Grüße!
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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#17 von Erich Müller , 31.03.2017 17:42

Hallo,

die 152 (3366) hat meines Wissens ab Werk immer die 1,9V-Birnchen verbaut. Wenn diese ohne weitere Schutzmaßnahmen am 76200 angeschlossen wurden, sind sie jetzt schlicht kaputt.
Hier war klein.uhu auch unpräzise:

Zitat
1. Test: nimm eine 1,5V Batterie und verbinde sie mit der ausgebauten Glühbirne
Leuchtet diese, ist es eine 1,9V Lampe, glimmt sie nur ganz dunkel oder gar nicht, ist es eine 19V Lampe.
Dann muss geprüft werden, ob die 19V Lampe defekt ist.



Wenn sie gar nicht leuchtet, ist sie entweder für höhere Spannung ausgelegt - oder kaputt!


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RE: Märklin 3366 BR152 - Frage zur Beleuchtung

#18 von klein.uhu , 31.03.2017 20:24

Moin Erich,

Du hättest zu Ende lesen dürfen .
Der zweite Test!


Wenn eine Lampe weder bei einem noch dem anderen Test leuchtet, dann ist sie kaputt. Ich denke, soweit kann jeder denken! oder muss man hier noch erklären dass eine Lampe, die bei richtiger Spannung nicht leuchtet ...

Ich hatte inzwischen Zeit bei meiner eigenen [3366] nachzusehen.
Dort sind 1,9V Lampen verbaut mit E5,5-Gewinde [600 080], Relais mit Vorschaltelektronik. Das stimmt auch mit den Unterlagen aus MM 4/1987 überein. Laut anderen Angaben haben diese Lampen die Artikelnummer [600 190]. Diese 1,9V Lampen sind nach dem genannten Dekoderumbau hops! ops:

Aber es gab später auch Modelle mit BiPin-Lampen. Der Fragesteller "jbrbroesel" hat bisher noch nicht beantwortet, welche Artikelnummern eventuell in seiner Betriebsanleitung oder Explosionszeichnung aufgeführt sind. Solange es da keine klare Antwort gibt, ist das unklar. Klar?

Wenn ich das richtig lese, werden hier im Thema 2 Fragesteller durcheinander abgehandelt.


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#19 von Erich Müller , 01.04.2017 14:39

Hallo klein.Uhu,

Na jaaaa... Den zweiten Test, hast du geschrieben, darf man nur mit 19V-Birnen durchführen...
Und das Problem ist: bei solchen Sachen muss man immer für die schreiben, die alles, aber nur halb lesen und die Hälfte dazu erfinden, für die, die nur die Hälfte lesen und meinen, sie hätten alles erfasst, für die, die alles lesen und falsch verstehen, und für die, die alles absolut wörtlich nehmen.
Fröhlichen 1. April wünsche ich.

Ach ja: jbrbroesel hat sich an ein älteres Thema zur analogen Lok angehängt.


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#20 von klein.uhu , 01.04.2017 15:46

Auch wenn heute der Erste April ist ...

Wenn der 1. Test ergibt, dass es ein funktionierendes 1,9V Lämpchen ist, braucht man den 2. Test nicht mehr.
Der würde das Lämpchen zerstören.

Ist es aber ein defektes 1,9V Lämpchen, kann jeder testen solange er will, er wird mit dem 2. Test nichts mehr kaput machen und zu dem Ergebnis kommen, dass das Lämpchen defekt ist. Dann läßt sich aber mit dieser Methode nicht mehr feststellen welche Art Lämpchen das war.

Hat jemand eine bessere Idee, wie sich mit einfachen Mitteln feststellen läßt, welches Lämpchen man vor sich hat. Strom / Widerstand messen - diese Möglichkeit hat nicht jeder.

Man kann es natürlich so machen: Lämpchen an 16V, wenn es nur einmal aufblitzt war es ein 1,9V Lämpchen. ops:
Man kann auch Glühfadenspalterei ... flaster:


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#21 von Erich Müller , 02.04.2017 00:24

Gemach... Nachher kostet das noch Geld...

Der kluge Mensch hätte sich vorher mal informiert und vor dem Umbau gewusst, ob seine Lok die quasi konstante Beleuchtung hat (soweit ich weiß, ist das bei Loks mit Lichtwechsel und Vorschaltelektronik grundsätzlich der Fall).
Falls nicht, sind deine Tests natürlich richtig - und auf den Ärger spendierte ich ein Bier. rost:


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