Hallo,

seit ein paar Tagen habe ich meinen LH-Zug (Mä 26671) mit der BR 111. Nach einigen Minuten Anlageneinsatz habe ich bemerkt, dass der Stromabnehmer sich selbständig macht. Mal fährt er rauf, mal runter. Dann fährt er mal ständig rauf und runter. Nur wenn ich an meiner CS2 einen Befehl für den Stromabnehmer gebe, habe ich wieder eine zeitlang Ruhe, bis er sich wieder selbständig macht.

Habt ihr Ähnliches beobachtet? Und was kann man dagegen tun?

Hallo Roland,
Ich habe die Lok nicht, könnte mir aber folgendes vorstellen:
1.) Irgendetwas blockiert ihn bzw. lässt den Abnehmer nicht bis in die Grundstellung fahren. Dachgarten verbogen? (Weiß jemand ob es da eine Endabschaltung gibt? Wie funktioniert der Abnehmer?, Hat den schon mal jemand aufgeschraubt? Bei Märklin gibt auf der Homepage leider weder Explo´s noch Ersatzteile.)
2.) Der Dekoder hat ´ne Meise. Das übliche: Resetten, ungenutzte Protokolle abschalten, Neu Konfigurieren, CV´s auslesen und auf Auffälligkeiten achten....
Du hast ja noch Garantie und Märklin sollte gerade bei den technischen Finessen keine Kunden vergraulen.
Gruß
Björn

Hallo Roland,

hat deine CS2 den neuesten Software-Stand?

Gruß
Railstefan

Servus Roland,

Das hatte meine Lok auch. Nach Aussage meines Händlers ein verbreiteter Fehler, er hat sämtliche seiner Zugpackungen eingeschickt und vorsorglich nachbessern lassen, da er eine immens hohe Rückläuferquote genau mit diesem Problem hatte.

Ich wollte eine Originale, an der noch nichts rumgebastelt wurde. Probe im Geschäft ok, nach wenigen Min. zuhause das gleiche Panto-Gespinne wie bei dir.

Ab zum Händler damit. Muss wohl an der Ansteuerung der Servos liegen, welche den Silk auf- bzw. Abrollen.

Grüße,

Christian

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Da ich ein mechanisches Problem ausscheiden kann und meine Software-Centrale (CS2) auf dem aktuellen Stand ist, muss es wohl ein elektronischer Defekt sein. Die Packung muss also leider wieder zum Händler.

Guten Morgen,

die Zugpackung kam mit dem Hinweis zurück, dass die Lok getauscht wurde. Dann habe ich erneute Testfahrten gemacht und dabei folgendes festgestellt: Steht die Lok auf den Gleisen macht vermutlich der Antrieb der Pantographen sporadisch "knatternde" Geräusch. Das hört sich ein bisschen so an, also ob der Motor gegen einen Anschlag läuft und dann nicht mehr weiter drehen kann. Dabei bleiben aber die Pantographen an ihrer Position (also oben oder unten). Dabei ist aber egal, wo die Pantographen stehen.

Mittlerweile ist die Packung wieder bei meinem Händler.

Hallo,

nun habe ich die Zugpackung mit folgendem Hinweis (sinngemäß von Märklin wieder zurück: Die Lok entspricht der Serie.

Auf gut deutsch heisst das für mich, dass entweder alle Loks mehr oder weniger diesen Fehler haben müssen oder Märklin anhand der Fehlerbeschreibung nicht verstanden hat, was ich meine. Was würdet ihr nun tun? Leider konnte ich die Lok seither noch nicht überprüfen, gehe aber davon aus, dass der Fehler nach wie vor noch existiert.

Zitat von Roland

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... Was würdet ihr nun tun? Leider konnte ich die Lok seither noch nicht überprüfen, gehe aber davon aus, dass der Fehler nach wie vor noch existiert.

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Hallo Roland,

ganz einfach: Ich würde die Lok überprüfen. Alles andere ist ein Blick in die Glaskugel.

Gruß, Heinz

Hallo Heinz,

schon klar.

Meine Frage zielte eher darauf ab, was ich dann tun soll, wenn der Fehler immer noch vorhanden ist.

Zitat von Roland

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Hallo Heinz,
Meine Frage zielte eher darauf ab, was ich dann tun soll, wenn der Fehler immer noch vorhanden ist.

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Hallo Roland,

so lange einsenden, bis der Fehler behoben ist. Sonst lernen die das nie.

Gruss

Stephan

Na super. Und jedes Mal ne halbe Stunde zum Händler hin und wieder zurück. Und zum Abholen noch einmal. Das sind pro Einsendung zwei Stunden auf Achse - ohne die Zeit beim Händler gerechnet.

Und wenn ich das Zug-Set jedes mal selbst verpacken und zur Post bringen muss, kostet mich das auch viel Zeit und zusätzlich noch das Porto...

....naja du bist wenigsten bis nach hause gekommen.....

ich hab sie schon 3mal eingesand.... aber weiter wie von der Ladentheke bis zur Teststrecke hat sie es nie geschafft. beim 2ten und 3ten mal hat sogar der Händler selbst ein Video gemacht und als Fehlerbeschreibung angehängt. Nun ist sie also zum dritten mal zurück und der fehler tritt momentan nicht mehr auf.... schaun wir mal wie lange. Die letzte Aussage von märklin war das sie (trotz Video) keinen fehler finden konnten ..... Frage ist nun was haben die dann gemacht dass er nun nicht mehr vorhanden ist .....????

Also du sihst ich bin 3 mal hin und her gefahren ohne die lok auch nur mitzunehmen.

LG Marcus......

was tut man nicht alles für sein Hobby

Zitat von Roland

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Na super. Und jedes Mal ne halbe Stunde zum Händler hin und wieder zurück. Und zum Abholen noch einmal. Das sind pro Einsendung zwei Stunden auf Achse - ohne die Zeit beim Händler gerechnet.

Und wenn ich das Zug-Set jedes mal selbst verpacken und zur Post bringen muss, kostet mich das auch viel Zeit und zusätzlich noch das Porto...

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na dann behalte den Schrott so wie er ist. Dann musst du nicht fahren.

Gruss

Stephan

Hallo und euch allen einen schönen Nachmittag,

gerade habe ich meinen Zug bzw. die Lok getestet. Der Fehler tritt nach wie vor auf.

Allerdings habe ich noch etwas weiteres herausgefunden: Das Problem liegt an der sehr empfindlichen Elektronik. Sobald nur eine geringste Stromunterbrechung kommt, dann tritt dieses Geräusch bzw. der Fehler auf. Es reicht eine Stromunterbrechung, bei der man nicht einmal das Licht flackern sieht bzw. die Lok nicht einmal einen Ruck macht. Ich habe das Antriebsdrehgestellt der Lok unterlegt, so dass die Räder in Luft laufen und die Lok einige Minuten ohne Probleme laufen lassen. Beim Fahren ist der gleiche Fehler dann wieder aufgetreten.

Es ist also so, dass die sehr empfindliche Elektronik bei einer minimalen Stromunterbrechung den Fehler verursacht. Bei einer längeren Stromunterbrechung (z.B. wenn man die Lok kurz vom Gleis nimmt oder das Drehgestell mit dem Schleifer hochhebt) tritt das Phänomen nicht auf.

..... ok und warum funktioniert das dann bei mir auf dem Prüfstand nicht?

lg Marcus

Vermutlich weil es auf deinem Rollenprüfstand auch kleine (minimalste) Stromunterbrechungen gibt.

Hallo zusammen,

hat schon mal jemand ausprobiert, ob ein Puffer-Elko, evtl sogar direkt an der Steuerelektronik, hilft?
Die Servos arbeiten mit 3 -5V und die Steuerelektronik dann vermutlich auch. Dafür gäbe es z.B. Supercaps, die ohne weitere Beschaltung direkt angeschlossen werden können.
Natürlich ist es in erster Linie Aufgabe des Herstellers ein taugliches Produkt zu liefern aber ab einem bestimmten Punkt würde ich entweder den Kaufvertrag wandeln oder selbst Hand anlegen.

Grüße
Florian

Zitat von hampton

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Hallo zusammen,

hat schon mal jemand ausprobiert, ob ein Puffer-Elko, evtl sogar direkt an der Steuerelektronik, hilft?
Die Servos arbeiten mit 3 -5V und die Steuerelektronik dann vermutlich auch. Dafür gäbe es z.B. Supercaps, die ohne weitere Beschaltung direkt angeschlossen werden können.
Natürlich ist es in erster Linie Aufgabe des Herstellers ein taugliches Produkt zu liefern aber ab einem bestimmten Punkt würde ich entweder den Kaufvertrag wandeln oder selbst Hand anlegen.

Grüße
Florian

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Also du glaubst aber nicht wirklich das ich an einer Lok mit Garantie rumbastle.... oder? das soll wen überhaut gefälligst Märklin machen!

lg Marcus