Moin ihr zwei Beide,

schön bebilderte Geschichte . Gerade recht in der zu Ende gehenden Nachtschicht .

Favoriten hab ich keinen.

Grüße und schönes Wochenende.

Hallo Mylina & Follet,

Eure kleine Bildergeschichte zeigt für mich den Unterschied, der einer Modellbahn sozusagen Leben einhaucht. Ohne eine solche ... ich suche gerade nach einem Begriff... Bedeutung bleiben die ganzen Modelle eine Ansammlung geschickt angeordneter Materiehäufchen. Wie bei einem Buch handelt es sich zunächst auch dort um nicht mehr als ein interessantes Arrangement von Zellulose, Tinte und Leim. Aber kein normaler Mensch würde sich stundenlang mit dieser Anordnung beschäftigen, wenn der Autor nicht mit seiner Geschichte eine Bedeutung und den Wunsch nach Kommunikation und Kontakt zu seinen Lesern hinzugefügt hätte. Eine Modellbahn hat zwar einen anderen Zeichensatz und verwendet andere Metaphern aber das Prinzip ist das Gleiche. Das Wesentliche sind die Gedanken und Gefühle der Erbauerin / des Erbauers die als Seele der Anlage zum Ausdruck kommen und ... Bedeutung verleihen.

LG
Hubert

Hallo ihr zwei,

Eure Bildergeschichte ist Klasse. Die grobe Aufstellung der Häuser lässt das zukünftige Aussehen des Städtchens erkennen. Und die Gartenlaube sieht schnucklig aus. Da komme ich dich glatt ins Grübeln ob die nicht auch in mein Fuhrpark gehört.

Grüsse Michael

Moin moin, Ihr Zwei

Ganz ganz großes Kino Klasse Bilder, tolle Häuser, und
Hinterhöfe, einfach alles , sehr sehr gut
Tankstelle ist von Busch : Triebwagenschuppen ist der vom DEV :

Nabends zusammen


@Peter: Schön, wenn die Bilder und der Bericht gefallen.

@Hubi: Du wirst ja nahezu philosophisch, das hat die WWWB (noch? ) ned verdient. Aber wir geben dir im Grundsatz völlig recht, erst die Geschichte um eine Bahn macht sie zur Modellbahn bzw. denken wir, es sollte glaubhaft eine Aufgabe für die dargestellte Bahn vorhanden sein. Allerdings akzeptieren wir auch reine Spiel- und Hobbybahnen, schlussendlich einen uns da doch wieder gewisse Kernelemente. Ich denke, wir gehen konform in dem Gedanken, dass einerseits die Modellbahn UNSER Hobby ist und wir andererseits (so kommt es uns zumindest vor) im Gegensatz zu früheren Jahren viel entspannter mit den verschiedenen Ansichtsweisen, was Modellbahn ist/sein sollte umgehen. Aber danke für dein Lob! ops:

@Michael: Danke auch dir! Ey, die "Gartenlaube" ist ein MUSS für dich, glaub uns dies.


Wir waren heute mal wieder in Bauma an "unserer 1:1-Modellbahn" zugange. Und wir wussten ja, der 107 muss bis 23.8. fertig sein, weil ab 24.8. im Rahmen von "Spinnen Neuthal" in den Zugbetrieb eingereiht und geschätzt 500-600km machen wird.



Eigentlich sollte uns dies erwarten: Neu angefertigte Schmierschwämme für die Achslager.




Einbaufertig inklusive beiliegendem Schutzleiter, welcher montiert wird, um allfälligen Fehlerstrom von der Wagen-Elektrik via Achslager-Rad-Schiene zur Erde zu führen.
Gut hier auch zu erkennen die Bandagen-Markierungen. Somit erkennt man leicht, wenn der Radreifen (auf CH-deutsch: Bandage) auf dem Grundkörper des Rades sich verschieben sollte.




Prioritär waren jedoch für uns heute die fehlenden Puffer (jaaahaaaaa, der Follet liebt Puffer!!!! ).




Ein Puffer war OK, 2 lagen revidiert bereit (siehe Foto) und der letzte musste nachgearbeitet werden.
Nacharbeiten bedeutet: Puffer demontieren, Feder wechseln, montieren, prüfen, Distanzscheiben allenfalls nachträglich einfügen. Puffer Nummer 4 bereitete da echt einige Schwierigkeiten, weil wollte ned, wie sollte. In der Hektik ging leider verloren, Fotos zu machen. ops: Falls wer iwann mal ein Puffer-Innenleben sehen möchte, einfach melden....das war ned der letzte Puffer, der Probleme bereitet hat....




Irgendwann ging es an die Montage. Dabei muss man beachten, dass auch die Puffer-Rückplatte natürlich noch mit montiert werden muss.




Unser Handkran für die Puffer-Montage.




Der 107 nun wieder fertig bestückt.

Kurz zu dem Stahlseil an der Kupplung: Dies dient einem allfälligen Notfall. Sprich, der Wagen ist ans nach aussen führende Stahlseil angehängt und kann so bei z.B. einem Brand in der Remise sehr schnell heraus gezogen werden.




Die hinter dem Wagen stehende Lok ist angehängt und wird im Notfall ebenfalls grad geborgen.


Iwann haben wir dann Feierabend gemacht.
Der Follet hat mal noch 2-3 Fotos von den Dampflok-Führerständen gemacht, aber dies würden wir hier zu weit gehend empfinden. Falls da wer Fotos will, einfach schreien.

Euch allen einen schönen Sonntag!

LG
Mylina&Follet

Schreiii

Hallo Mylina&Follet,

hab grad noch beim Schlummertrunk Eure Fotostory genossen!

Danke dafür, und morgen einen guten Start in die neue Woche!

Gruß Matthias

Hallo zusammen


@Thomas: Sorry, erst jetzt Antwort... du hattest wohl geschrieben, als wir bereits am Beitrag-basteln waren. Zu deinen Fragen: Tankstelle Busch: JA! Triebwagenschuppen DEV: JA!

@Michael: Nur weil du so schreist....




Führerstand von der Krauss.




Da ja speziell in vorherigen Beiträgen nach eher weniger dem Laien zugänglichen Bildern gefragt wurde, hier mal der Blick in die gereinigte Feuerbüchse.




Dann mal noch der Blick zur "Schwyz".




Überblick aus Sicht des Lokführers.




Die rechte Seite des Führerstandes mit Armaturen und Anzeigen.




Die linke Seite mit eher archarischen Hilfsmitteln wie Ölflasche und Engländer zum lösen möglicher kleinen Störungen.


Euch allen einen Guten Start in die neue Woche!

LG
Mylina&Follet

Danke Euch beiden für die Bilder

Hallo Ihr beiden,

auch von mir vielen Dank für die interessanten Bilder unserer Vorbilder.



Gruß

Leo

Hallo myfo,

es ist immer wieder ein Genuss, die mechanische Hightech vergangener Zeiten zu bewundern. Jetz muss ich mir mal Gedanken machen, wie ich einen solchen Führerstand in 1zu160 nachgebaut bekomme ...

LG
Hubert

Hi MyFo,

nachdem mein Handy ständug spackt und ich viel unterwegs war komm ich jetzt erst dazu, mich für die schönen Bildberichte aus dem Echtbetrieb zu bedanken.

Erinnert mich an die Angelner Museumsbahn mit der ich unlängst unterwegs sein durfte.

Grüße

Hallo zusammen

Nach längerer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von uns. ops:
Das heisst, nur vom Follet, da die Mylina noch in Hannover zur Weiterbildung ist und erst am Sonntag heim kommt.

@Michael und Leo: Danke danke und doch immer gern geschehen.

@Hubi: Na auf den Nachbau sind wir gespannt.... wobei wir dir das voll zutrauen!

@Peter: Du bist ja auch andauernd in der Weltgeschichte unterwegs.

Wir waren ja urlaubsmässig an einigen Orten in Deutschland unterwegs. Und natürlich haben wir auch diverse Bahnen besucht.
Eines unserer Ziele war die Weisseritztalbahn. Von der Jahrhundertflut zerstört wurde vorerst die Strecke bis Dippoldiswalde wieder aufgebaut und im Regelbetrieb befahren. Dieses Jahr im Mai war es endlich soweit, die komplette Strecke bis Kipsdorf ging wieder in Betrieb.
Diese musste natürlich von uns befahren werden!




Morgens um 9 am Schmalspurbahnhof Freital-Hainsberg.




Unser Zug steht abfahrtbereit am Bahnsteig. Ich muss sagen, wir waren ziemlich erstaunt, dass an einem Mittwoch-Morgen ausserhalb der Ferienzeit der Zug komplett voll war.




Einfahrt in den ersten Haltpunkt.




Dann ging es mit Volldampf hinein in den Rabenauer Grund.




Einfahrt in den Bahnhof Rabenau. Die My war ganz erstaunt über die Kuriosität, dass die Ortstrasse etwa mittig den Bahnsteig quert.




Die "Rabenauer Mühle" wäre doch mal ein schönes Vorbild für einen Auhagen-Bausatz.




Aus dem Bahnhof Rabenau heraus weiter durch den Rabenauer Grund erklimmt der Zug stetig Höhe. Auf ihren 26 km Streckenlänge steigt die Bahn um gut 400 Höhenmeter an.




Die Fahrt durch die wildromantische Landschaft verbunden mit dem typischen Dampflokgeruchsgemisch aus Qualm und Heissöl ist einfach nur eindrücklich schön.




Im HP Spechtritz stand dieser super restaurierte Klappdeckelwagen.




Das Empfangsgebäude des Bahnhof Malter ist ein typischer sächsischer genormter Kleinbahn-Hochbau.




Blick auf die (ziemlich leere) Talsperre Malter.




Blick in die Landschaft kurz vor dem Bahnhof Dipps.




Schmiedeberg wird auf einem Viadukt durch-/überquert.




Unsere Zuglok im Regen von Kipsdorf.

Auf dem Rückweg sind wir in Spechtritz ausgestiegen und durch den Rabenauer Grund bis Freital gewandert. Neben dem Wandererlebnis an sich ergab sich so Gelegenheit, sich Bahnbauten und Landschaft sowie ihre Verbindung anzuschauen um sich Anregungen für den Landschaftsbau zu holen. Ich lasse hier einmal einige Beispiele folgen (fotografiert haben wir viel mehr ). Vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung für euch dabei.




Bahndamm in der Wildnis.




Möglichkeit zur Gleisgestaltung.




Bahnübergang.




Gleisübergang Wanderweg,




Als Modellbahnmotiv fast schon kitschig: Wald, Felsen, Bach und Bahnbrücke... auf der Weisserittalbahn Realität.




Jede Menge Vorlagen: Bahndamm direkt an der Felswand, teilweise defekte Stützmauer, Ufergestaltung, Gebirgsbach.




Ohne Worte.




Ein weiteres Motiv für mögliche Landschaftsgestaltung.




Interessant fanden wir im Gegensatz zu vielen Modellbahnen, wo Felsen oft recht karg dargestellt werden, welche Symbiose das Gestein mit der Flora bildet.




Noch ein Motiv, welches die Verbindung von Stein mit den Pflanzen sowie die teils starke Vermoosung der Steine zeigt.




Zum Schluss noch ein Bild vom Nachmittags-Zug nach Dipps, welcher uns mit einem grüssendem Pfiff begegnete.

Ich hoffe, ihr habt Freude an den Bildern. Gern werden demnächst weitere folgen von Orten, wo Bahnen unser Ziel war.

LG
Follet

Hallo Follet,

danke für die vielen tollen Bahnbilder aus Eurem Urlaub!

Die Weisseritztalbahn bin ich noch nicht gefahren - aber nach den Fotos scheint das eine interessante Bahn und auch eine schöne Wandergegend zu sein. Setze ich von daher gleich mal auf unsere Liste mit Kurzurlaubszielen...

Freu mich auf Berichte weiterer Bahnen.

Gruß Matthias

Hallo Ihr zwei,

schöne Bahnbilder aus Sachsen zeigt ihr da.

Ja die Weißsseritztalbahn, mit der Bahn bin ich auch schon gefahren aber da gab es noch die Grenze. Also ist das auch schon ein weilchen her.
Aber damals sahen die Bahnhofshäuschen nicht so schick aus.

Ich bin auch gespannt welche Bahnen ihr noch besucht habt.

Grüße Michael

Hallo zusammen

@Matthias: Na schon mal viel Spass beim Kurzurlaub, wird sich lohnen!

@Michael: Ich kenn die Bahn auch noch im Zustand der Vorwendezeit. Wir sind mit ihr jeweils nach dem Baden in der Talsperre wieder nach Hause gefahren.

Kommen wir zu einem Tag in Dresden. Da die My der übliche Tourikram nicht interessiert (und ich kenne ja alle Barockbauten und Museen in DD), wollte sie gern Technik erleben. Nichts leichter als das!

Zuerst ging es ins Verkehrsmuseum. Hier hatte ich reichhaltige Kindheitserinnerungen, inkl. einer H0-Modellbahn mit Motiven von Dresden. Leider wurden wir etwas enttäuscht. Modellbahn gibt es nun eine in Spur 0 (ohne Bezug auf Dresden) und diese ist nur bei Vorführungen zugänglich (welche an diesem Tag erst am Nachmittag gewesen ist).
Der Automobilgeschichte ist ein recht grosser Teil gewidmet, allerdings kommen Schiff- und Luftfahrt doch arg kurz. Den Bereich Bahn empfanden wir als "mittelprächtig", aber davon nun ein paar Fotos von den für uns interessanten Exponaten.




Die "Muldenthal" ist die älteste Dampflok der Welt, welche noch aus Originalteilen besteht.




Eine "Viereka" so richtig zum anfassen ist natürlich für uns das absolute Highlight!




Die Fairly ist nicht nur knuffig. Auf Sachsens einziger Meterspurbahn im Vogtland war auch eine (allerdings nicht diese) Fairly im Einsatz.




Danach ging es mit Strassenbahn und Fähre nach Pillnitz. Mittagessen und ein wenig spazieren im Schlosspark waren angesagt, Ausstellungen haben uns nicht interessiert.
Geplant war dann die Weiterfahrt mit einem Dampfer nach Dresden-Blasewitz. Hier sei der Hinweis gestattet, dass die Weisse Flotte Dresden die weltweit grösste Raddampferflotte der Welt besitzt und betreibt.




Soviel Pech konnten wir gar nicht fassen. Ausgerechnet auf unserem Kurs verkehrte kein Dampfer, sondern eines der beiden Salonschiffe.
Aber 1,5h warten wollte wir auch nicht, also fuhren wir mit "August der Starke".


In Blasewitz stiegen wir aus und liefen über das "Blaue Wunder" nach Loschwitz. Fotos gingen irgendwie vergessen, aber da findet man jede Menge im Netz.




Nun hiess es einsteigen in die Schwebebahn nach Oberloschwitz.




Ein Blick auf die Streckenkonstruktion.
Wir sind einmal hoch, ein wenig herumschauen und wieder runter. Oben auf dem Berg herrschte ziemlich Sturm.




Tja, und nebenan war ja grad noch die Standseilbahn hoch zum Stadtteil "Weisser Hirsch". Musste natürlich gefahren werden.




Blick in den Führerstand. Heutzutage wird jedoch automatisiert und ohne Zugpersonal gefahren.




Blick auf die Strecke. Auch wenn man es auf dem Foto nicht so sieht, geht es doch ziemlich steil bergauf.




Die Gleisführung über die Weiche an der Zugkreuzung ist für uns immer noch ein Rätsel.




Zugkreuzung an der Ausweichstelle.




Eine ähnliche Situation (Vorbild ist hier eine Bahn in Thüringen) gibt es auch im Modell. Dies als kleiner Hinweis, wohin uns der Weg noch geführt hat und wir euch demnächst noch vorstellen werden.




Zum Abschluss noch ein Blick von der Terrasse des "Louisenhof" (dem "Balkon von Dresden") über das weitläufige Elbtal.
Auf dem Rückweg zum Hotel mussten wir am Albertplatz umsteigen und haben die Gelegenheit zum Besuch des dortigen DDR-Museums genutzt. Für den Follet ein schwelgen in Erinnerungen, für die Mylina einfach mächtig Spass und Amüsement.

LG
Follet

Hallo Follet,

in Dresden war ich zweimal kurz (einmal beruflich), da war dann nur wenig Zeit für die Standard-Sehenswürdigkeiten inkl. dem neuen Militärhistorischem Museum. Aber ich war da auch im Stadtpark mit der schönen Pioniereisenbahn.

Die Schwebebahn ist ja ne irre Konstruktion!

Gruß Matthias

Hallo zusammen,

sehr schöne Bilder und ein Reisebericht, der Lust auf ein paar Kurzurlaube macht. Vielen Dank für das Mitbringsel.

LG
Hubert

Grüß Gottle MyFo,

gar wunderbare Bilder von Euren Kurzreisen. Da habt ihr aber auch einiges sehenswerte und erzählenswerte erlebt. Vielen Dank für's Einstellen der Bilder. Erinnern mich an unsre jüngsten "Erlebnisreisen". Dazu bald mehr in meinen Trööts.

Grüße

Hallo zusammen

@Matthias: Für die ehemalige "Pioniereisenbahn" im "Grossen Garten" hatten wir diesmal keine Zeit. Aber wir waren sicher nicht das letzte mal in Dresden, schliesslich ist mal wieder eine Fahrt mit dem "Lössnitzdackel" sowie ein Ausflug in die Sächsische Schweiz fällig. Auch das Armeemuseum sieht heute sicher anders aus, als vor 30 Jahren.

@Hubi: Doch sehr gern geschehen und wir freuen uns, wenn wir hier Ausflugsanregungen mit unserem kleinen Bericht geben.

@Peter: Es waren keine Kurzurlaube sondern eine Rundreise mit Stationen in Oberfranken, Dresden, Bad Kösen und zum Schluss Besuch von My's Familie in Salzgitter.

Auf dem Weg nach Bad Kösen hatten wir fest einen Abstecher in das Örtchen Wiehe in Nordthüringen an der Grenze zu Sachsen-Anhalt eingeplant.
Es stand der Besuch der "Modellbahn Wiehe" an. Laut einem alten Modellbahnheft sollte dort eine H0-Anlage nach Thüringer Motiven stehen sowie eine LGB mit Harzmotiven.
Da wir um die Mittagszeit ankamen, sind wir grad hoch ins Restaurant. Da war der Follet schon hin und weg...




Beffi mit Letscho (Hacksteak mit Zigeunersosse) und dazu eine Vita-Cola garniert mit einem herrlichen Blick auf Thüringen, durch das sich jede Menge Züge schlängeln.

Zum Glück hat mich die My ab und an ans Essen erinnert und es wurde nicht ganz kalt. ops: Danach sind wir erstmal zur LGB-Anlage...




Diese nimmt ihren Anfang in Nordhausen.




Die Landschaftsbau-Qualität ist nicht überragend, aber:
a) Alle Motive haben einen hohen Wiedererkennungswert
b) Es herrscht jede Menge Betrieb auf den Gleisen und viele Züge fahren mit Sound




Die Fahrt führt bis hinauf auf den Brocken...




... um dann in Wernigerode-Westerntor zu enden.


Danach sind wir rüber zur Thüringen-Anlage. An Bildern ist da nur ein kleiner Auszug möglich.




Auch hier war jede Menge Zugbetrieb. In der Regel herrscht Zugbetrieb Epoche III/IV, aber auch ICE rauschen durch die Weite der Anlage.




Der Wiedererkennungswert ist 100%ig, wie man hier an der Stadt Altenburg mit ihrem markanten Schloss sieht.




Selbstverständlich ist auch das Kyffhäuser-Denkmal zu sehen.




Stadt- und Industrieszenen verfliessen gekonnt. Insgesamt gibt es gaaaaaanz viele Motive zu entdecken, z.B. auch einen Truppenübungsplatz wie auch den Todesstreifen (beides war halt DDR-Realität).




Gestaltung/Detaillierung ist super gemacht!




Wofür dieser Wendelturm sein sollte, war uns zuerst völlig unklar.




Wir gingen also weiter durch einen Gang und Raum, hier und da ein nettes Diorama und ab und an ein Zug, der über unsere Köpfe rauschte.




Tja und da war die Wendel, um die Züge wieder herabfahren zu lassen! Es sei angemerkt, dass über alle Ausstellungsräume Vitrinen verteilt sind, wo man alle Modelle (Rollmaterial, Zubehör, Signaltechnik etc.), welche die namhaften Hersteller im Angebot haben, bestaunen kann.




Wir befanden uns nun in London und begaben uns auf die Reise durch...




... den Ärmelkanal nach...




... Calais!




Mit einem Zwischenstopp in Paris (es würden einfach zu viele Fotos werden ) machen wir Station in Köln.




Wir machen uns nach einem weiteren Halt in Frankfurt nun auf den Weg nach...




... Istanbul Zwischenstationen gibt es in München, Wien, Ungarn, Bulgarien und Rumänien. Wie gesagt, Bilder würden den Rahmen hier völlig sprengen.




Auf dem Weg zur nächsten Halle, konnten wir grad einen Zug der Trans-Sib bei der Vorbeifahrt am Baikalsee beobachten.




Und plötzlich fanden wir uns in Amerika wieder! Ok, die Bietschtalbrücke im Hintergrund passt ned ganz.




Man hört den Sound der Züge und fragt sich gespannt, durch welchen Canyon oder über welche Brücke wohl der nächste Zug kommt.




Auch hier sind in den Gängen unter den Bergen immer wieder Dioramen zu bewundern.




Ohne Worte.




Oft haben die Anlagen und Dioramen einen Bewegungssensor. Bei diesem Flussdamper beginnt sich das Schaufelrad zu drehen und der Sound ertönt.




Nochmals ohne Worte. ops:

Fazit: Wir waren 4h in der Ausstellung, danach waren unsere Sinne einfach nicht mehr aufnahmefähig. Ganz sicher werden wir nochmals nach Wiehe fahren!
Ach ja, eine TT-Anlage gabs ja auch noch von Hanau nach Berlin inkl. Transrapid von Hamburg nach Berlin... vielleicht später mal noch 2-3 Fotos.

LG
Follet (&Mylina)

Hallo Ihr beiden,

Na da gab's ja echt viel Eisenbahn in Eurem Urlaub...

Interessant wie viele große Schauanlagen es mittlerweile so gibt.

Danke für die vielen Bilder!

Gruß Matthias

Hi ihr zwei Beide,

schöne Bilder habt wieder im Gepäck. Danke dafür.

Scheint ja ne wirklich große Anlage zu sein auf der es viel zu sehen gibt. Den Bildern nach hat die Baukunst noch Luft nach oben und kann euch nicht das Wasser reichen

Aber egal. Der Wille und die Mühen zählen.

So so, Oberfranken verunsichert . Wo war'n mer denn da scho wiadr?

Grüße

Hallo,

Zitat

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Ich hoffe, ihr habt Freude an den Bildern. Gern werden demnächst weitere folgen von Orten, wo Bahnen unser Ziel war.

LG
Follet

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Danke für die schönen Bilder, schöne alte Heimat. Schweren Herzen sehe ich sie. Ja da ist die (Eisenbahn) Welt noch (wieder) in Ordnung, nach den Hochwasserschäden. Die Bogenbrücke ist ein neues Relikt davon, da die alte Brücke dem Wasser nicht trotzen konnte.
Ich glaube,ich muss auch wieder mal dahin. Hoffentlich bleib ich dann nicht dort flaster:
´
Jedoch immer wieder ein Augenschmaus, Deinen (Euren) Berichten zu folgen.

viele Grüße Andre´


▼Hier geht es zu meiner Baustelle

viewtopic.php?f=15&t=124332

Grüß Euch, Mylina und Follet,

folge Euch schon einige Zeit - und Respekt vor dem, was Ihr 1:87 und 1:1 da so baut. Auch Eure Reiseberichte haben mir sehr gut gefallen. Weiter so!

Finde es interessant, dass mittlerweile mehrere Leut hier im Forum versuchen, die DDR-Realität auf ihren Anlagen nachzubauen, jeder auf seine Weise, und Euch ist das auch richtig gut gelungen. Schön ist auch, dass Ihr das Moba- und das 1:1-Eisenbahnhobby gemeinsam teilt. Dickes Lob an Euch beide für Eure Anlage und all die Beiträge, die Ihr hier bislang im Forum hinterlassen habt.

Ciao, Frank

Hallo zusammen

Zur Post:

@Matthias: Ayo, es gibt wirklich einige sehenswerte Ausstellungen in DE Interessanterweise finden wir diejenigen, welche wir im Vorfeld als "weniger interessant" klassieren als nachher absolut sehenswert. Ging uns vor 1 oder 2 Jahren auch so, als wir (als NICHT-Märklinisten ) die Märklin-World in Titisee besuchten und absolut cool fanden und einige Ideen mitnehmen konnten.

@Peter: Hey, nun mach uns mal ned besser, als wir sind! ops: Aber eben, wir waren von Wiehe beeindruckt und werden nochmals hinfahren.
Zu Oberfranken: Dampflokmuseum Neuenmarkt direkt am Beginn der "Schiefen Ebene" Leider war der Akku vom Fotiapparat leer.

@Andrè: Bleib bloss nicht dort! Trotz neuer (Eisenbahnbogen-)brücken bleibt wohl manch alter Beton in gewissen Köpfen. Wir waren erschrocken... z.B. wegen "nicht sächsischem Dialekt" (und wohl in dem Augenblick kein hochdeutsch, sondern Mundart) beim Bäcker ignoriert/nicht bedient. Ausländer halt. Ob dies im Zusammenhang hilft, wenn mit nun nur noch 3 statt bisher 5 Zugpaaren gefahren wird, sollen die Verantwortlichen in Sachsen erstmal falsch entscheiden, um später alle Schuld von sich zu weisen. ABER: Wir kamen pünktlich in Kipsdorf an.

@Frank: Ja dann mal bei uns! Und du hast recht, es ist interessant, wie das Thema DDR angegangen wird. Wir haben ja auch bei dir geschaut und gefällt uns.... solange wir uns alle im Hobby was abgucken können/Tipps geben können.... dann passt es für uns!

@all: Jajaja, wir haben auch wieder angefangen an der WWWB zu basteln.




Absolutes Baubild vom derzeitigen Fortschritt. Aber ein Ende der Ausgestaltung der im hinteren Teil der Anlage liegenden Landschaft rückt näher.

Euch allen einen schönen Sonntag!
LG
Mylina&Follet