Hallo Holger,

Gratulation zu so einem wunderbaren Umbau. Und Danke für die tollen Bilder, die Erläuterungen rund um die T14 / T14.1 sowie den guten Umbaubericht. Leider trau ich mir das noch nicht zu. Aber wer weiss, Danke solcher Beiträge wie hier von Dir sinkt meine Hemmschwelle
Als Freund auch von preussischen Dampfloks schaue ich gerne bei dir vorbei. Bei mir ist es die T18, die es mir am meisten angetan hat. Neben der BR 41 meine Lieblings-BR. Eine Roco 93 ist bei mir aber auch unterwegs: 93 2855-0, eine T14.1 der DR in Epoche 4.

Viele Grüße, André

Hallo Holger,

ich merke, Du bist ein wirklicher Experte, genau dieses Wipplager-Fahrwerk meinte ich! Davon hatte ich seinerzeit im Eisenbahnkurier gelesen, mich aber nicht drangetraut (war ja auch nicht gerade billig). Und die Kardankugel bei meiner T14.1 von Roco war auch schon der Übeltäter Wenn mal wieder Probleme auftauchen, werde ich mich vertrauensvoll an Dich wenden

Das schöne Baureihenbuch der 93er besitze ich auch und freue mich über die schönen Fotos. Die Einsätze in Berlin kommen dabei noch etwas zu kurz, finde ich, aber das ist der Ausgewogenheit des Buches geschuldet, das ja allen Regionen gerecht werden muß, wo die Loks eingesetzt wurden. Aus anderen Büchern und Heften weiß ich, daß die 93er in Berlin noch bis in die Epoche IV eingesetzt wurden, sogar für Zubringerdienste auf der Stadtbahn zum Bahnhof Zoo. Und auch in Lichterfelde West war eine 93er ab und zu anzutreffen, allerdings wohl nicht über die Epoche III hinaus.

Viel Erfolg noch und viele Grüße,

Sebastian

Hallo Zusammen,

zur Zeit gibt es nichts wirklich Neues zu berichten, deshalb heute "nur" die noch ausstehenden Antworten, ehe da wieder Wochen ins Land ziehen.

@Andre:

Zitat

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Gratulation zu so einem wunderbaren Umbau. Und Danke für die tollen Bilder, die Erläuterungen rund um die T14 / T14.1 sowie den guten Umbaubericht. Leider trau ich mir das noch nicht zu. Aber wer weiss, Danke solcher Beiträge wie hier von Dir sinkt meine Hemmschwelle 8)
Als Freund auch von preussischen Dampfloks schaue ich gerne bei dir vorbei. Bei mir ist es die T18, die es mir am meisten angetan hat. Neben der BR 41 meine Lieblings-BR. Eine Roco 93 ist bei mir aber auch unterwegs: 93 2855-0, eine T14.1 der DR in Epoche 4.

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Freut mich wenn Dir der Bericht gefällt :)
Die T18 ist auch `ne schöne Lok , auch die kommt noch irgendwann dran. Wenn die Hemmschwelle sinkt, dann ist das doch schon mal was. Ich selbst habe, als ich damit anfing, den Fehler gemacht, mich gleich an einen großen Umbau bzw. an eine sehr umfangreiche Zurüstaktion zu wagen, was auch prompt schief ging :) . Heute würde ich erst mal mit kleineren Umbauten oder Verbesserungen anfangen, denn mit der Zeit wird das. Jetzt kann mich da nur noch wenig schrecken :)

Danke Dir Andre :)

@Sebastian:

Zitat

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ich merke, Du bist ein wirklicher Experte, genau dieses Wipplager-Fahrwerk meinte ich! Davon hatte ich seinerzeit im Eisenbahnkurier gelesen, mich aber nicht drangetraut (war ja auch nicht gerade billig). Und die Kardankugel bei meiner T14.1 von Roco war auch schon der Übeltäter Wenn mal wieder Probleme auftauchen, werde ich mich vertrauensvoll an Dich wenden

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Danke für die Blumen Sebastian :) . Hm Experte ist wohl doch bißchen zuviel des Guten. Bin halt schon lange dabei .... eigentlich sehr, sehr lange . Vor 15 Jahren hätte ich mich da auch noch nicht ran getraut. Für die Lackierung muß das Wipplager-Fahrwerk ordentlich zerlegt und wieder zusammen gebaut werden, das ist auch schon der schwierigste Teil :) .
Und wenn Du Fragen hast , nur zu :) Helfe, wenn ich kann sehr gerne.

Da das Wetter heute nicht so dolle ist, werde ich jetzt mal weiter basteln gehen, also bis dann +

viele Grüße

Holger

Egal ob Rollmaterial oder Landschaftsbau - das ist schon eine besondere Liga hier

Hallo Kanther,

Zitat

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Egal ob Rollmaterial oder Landschaftsbau - das ist schon eine besondere Liga hier

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Bei Dir habe ich auch schon öfters rein gesehen, doch noch nie was geschrieben, sorry. Werde mich "bessern" :)

Vielen lieben Dank für das dicke Lob. Es erfreut mein Modellbahner-Herz natürlich und - davon kann auch ich mich nicht befreien - so nette Kommentare zu lesen. :)

Der Landschaftsbau fesselte mich schon als jungen Kerl mit grade mal 17 oder 18 Jahren , und das trotz der megainteressanten Mädels und jungen Damen . Damals waren Bernd Schmids Tipps für mich so ein bißchen das Maß der Dinge. Mit Mitte 20 gings bereits an die 1. Lok :) . Und so entwickelte sich das Stück für Stück.

Man selbst sieht sein Tun immer ganz besonders kritisch. Mir geht es jedenfalls so. Und so denke ich, daß auch mein Weg bis zu den Ergebnissen der echten Profis noch weit ist.

Viele Grüße

Holger

Hey Holger,

meist erntest Du für Deine Beiträge viel Lob. Und das auch zurecht. Ich selbst habe wie Du weißt ganz andere Vorlieben als Du, denn das was Du machst ist teilweise schon sehr "speziell", und das meine ich positiv.

Aus Deinen Antworten lese ich immer wieder Bescheidenheit heraus. Das ehrt Dich natürlich.

Tatsache ist aber auch: Du haust hier immer wieder Sachen raus, an die sich bestimmt die meisten Modelleisenbahner erst gar nicht ranwagen würden. Mit Leichtigkeit und einer Selbstverständlichkeit zerlegst Du in Deinem neuesten Bericht eine Lok, sägst, feilst, und schleifst ein Gehäuse ab als gäbe es nichts Einfacheres und setzt noch einen drauf, indem Du einfach mal den Lokrahmen mit einer Fräse bearbeitest.
Schaut man die Lok danach an, so könnte man meinen sie käme frisch aus dem Modellbahngeschäft um die Ecke.

Zu Deinen feinmechanischen Fertigkeiten , die Du bei den Arbeiten an Lokomotiven zeigst kommen noch der hervorragende Gebäudebau und bei der Landschaftsgestaltung hast Du den schon mehrfach genannten grünen Daumen.

Mein Lieber, das ist Champions League

Herzliche Grüße

Jo

Jo,

besser könnte man das, was mir beim Lesen dieses Umbauberichts im Kopf herumging, nicht beschreiben, als Du es getan hast! Das ist einfach eine andere Kategorie, ich würde mich an einen derartigen Lok-Umbau nicht herantrauen.

Grüße, Randolf

Servus Holger,

Danke für den Tipp. Nun habe ich hier schon eine Weile einen Flachmotor von SB Modellbau aus Olching für die T18 da, weil die alte Fleischmann ist doch arg laut. Meinst du, das wäre ein gute Idee mit so einem Umbau sich ran zuwagen? Hast du das schon gemacht? Und wenn ja, wie sind deine Erfahrungen? An der Elektrik der Loks schraube ich ja gern rum (Platine wechslen, Anschlüsse umlöten, etc.). Aber an die Mechanik trau ich mich noch nicht so recht ran ... da hab ich einen Riesenrespekt.

Viele Grüße, André

Hallo André,

vielleicht hilft Dir eine Beschreibung aus meinem Fundus. Ich bin zwar längst nicht so ein begnadeter Lok-Verfeinerer wie Holger, aber eine meiner Fleischmann-BR64 habe ich mit einem Rundmotor von SB-Modellbau ausgestattet. Ich hatte davor auch einen Mords-Respekt, aber es ging einfacher als befürchtet.

Hier der Link dorthin: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=39188&start=2043

Viel Erfolg beim Umbau!

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Nur mal so am Rande erwähnt, bei Rolf Weinert kann man einen schönen Detailierungssatz für die Fleischmann Br64 käuflich erwerben. Damit ausgestattet hat man ein hübsches, gut detailliertes Modell mit neuer Rauchkammertür und weiteren vielen Kleinteilen die das Modell aus dem Jahr 1972 auf den optischen Stand von heute bringen. Da du ja die überarbeitete Version mit der verfeinerten Steuerung und den brünierten Rädern besitzt, hättest du dann eine Lok die nicht nur gut läuft, sondern auch das Auge des Betriebsbahner erfreut. Allerdings ist dein Werkzeug für den Umbausatz etwas zu grob,das solltest du bedenken!

Gruß, Ralf

Hallo Ralf,

das wäre in der Tat eine Überlegung wert! Und keine Sorge: ich habe auch noch andere Gerätschaften im Werkzeugkoffer

Grüße, Randolf

Gibt's gerade in der Bucht. Weinert 4009!!
Bin mit dem Verkäufer nicht verwandt, bekannt oder verschwägert!!!

Gruß, Ralf

Guten Abend Stummis,

wie gerne würde ich heute ein bißchen was Neues zeigen, doch nicht nur Natur (und teilweise Mensch) leiden unter der Hitze und der Trockenheit, auch die Baustelle Moba kam nun fast vollends zum Erliegen ....

Deshalb auch heute "nur" die Post. Manchmal schafft Ihr es ja schon mich ziemlich in Verlegenheit zu bringen, zugegeben eine sehr angenehme. :)

@Jo:

Zitat

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Aus Deinen Antworten lese ich immer wieder Bescheidenheit heraus. Das ehrt Dich natürlich.

Tatsache ist aber auch: Du haust hier immer wieder Sachen raus, an die sich bestimmt die meisten Modelleisenbahner erst gar nicht ranwagen würden. Mit Leichtigkeit und einer Selbstverständlichkeit zerlegst Du in Deinem neuesten Bericht eine Lok, sägst, feilst, und schleifst ein Gehäuse ab als gäbe es nichts Einfacheres und setzt noch einen drauf, indem Du einfach mal den Lokrahmen mit einer Fräse bearbeitest.
Schaut man die Lok danach an, so könnte man meinen sie käme frisch aus dem Modellbahngeschäft um die Ecke.

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Junge, was soll ich jetzt sagen .

Danke , vielen lieben herzlichen Dank Jo

@ Randolf:

Zitat

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besser könnte man das, was mir beim Lesen dieses Umbauberichts im Kopf herumging, nicht beschreiben, als Du es getan hast! Das ist einfach eine andere Kategorie, ich würde mich an einen derartigen Lok-Umbau nicht herantrauen.

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und Du haust gleich noch in die selbe Kerbe .

Auch Dir vielen herzlichen Dank Randolf.


Danke auch für den Link zum Umbau Deiner 64-er. Lauftechnisch dürfte die gute alte Fleischmann - Maschine damit doch eine deutliche Aufwertung erfahren haben.

@Andre:

Zitat

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Danke für den Tipp. Nun habe ich hier schon eine Weile einen Flachmotor von SB Modellbau aus Olching für die T18 da, weil die alte Fleischmann ist doch arg laut. Meinst du, das wäre ein gute Idee mit so einem Umbau sich ran zuwagen? Hast du das schon gemacht? Und wenn ja, wie sind deine Erfahrungen? An der Elektrik der Loks schraube ich ja gern rum (Platine wechslen, Anschlüsse umlöten, etc.). Aber an die Mechanik trau ich mich noch nicht so recht ran ... da hab ich einen Riesenrespekt.

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Hm Andre, das kann ich so einfach leider garnicht beantworten. Doch der Reihe nach. Zunächst habe ich mit den Flachläufern von SB keine Erfahrung. Ich nehme immer die kompletten FH-Antriebe. Ca. 2/3 meiner Loks sind damit ausgerüstet. Beim Einbau hatte ich alle Schweregrade von I - III dabei.

Nun zu Deiner konkreten Frage: die FLM-78-er ist sicherlich die mit großem Abstand am schwersten umzubauende Lok. Ich schrieb, daß mich wenig schrecken kann, die Fleischmann 78 gehört zu diesen wenigen.

Ich habe in eine meiner beiden 78-er so einen Fauhli von SB eingebaut und sie läuft, die 2. geht in eine Fachwerkstatt, das mache ich nicht nochmal!

Nun ist der Flachläufer allerdings wohl deutlich leichter einzubauen als der von mir verwendete Premium-Antrieb, Schwierigkeitsgrad II klingt recht gut machbar. Fräsarbeiten und damit auch die große Gefahr, daß der Rahmen bricht oder sich verbiegt scheinen weitgehend zu entfallen.
Ich würde es davon abhängig machen, ob Du (so wie bei es bei meinem Umbau notwendig war) die mittlere Kuppelachse ausbauen mußt, um den alten Motor raus und den neuen überhaupt rein zu kriegen.

Vielleicht suchst Du Dir erstmal einfachere Umbauten, z.B. eine Fleischmann 94-er, oder die 64-er, eine P 8 usw. sind m.E. dankbarere Einstiegsobjetkte als die 78.

Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.

@Ralf:

Zitat

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bei Rolf Weinert kann man einen schönen Detailierungssatz für die Fleischmann Br64 käuflich erwerben. Damit ausgestattet hat man ein hübsches, gut detailliertes Modell mit neuer Rauchkammertür und weiteren vielen Kleinteilen die das Modell aus dem Jahr 1972 auf den optischen Stand von heute bringen.

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in Polkritz Ralf. Wir haben ja, wie wir feststellen konnten, sehr ähnliche Vorlieben was Epoche und Lokomotiven angeht. Deshalb freut es mich sehr, daß Du auch mal hier schreibst. Die 64 würde mit dem Weinert-Bausatz wirklich zu einem schicken Schmuckstück :) . Danke dür den Hinweis auf den Bausatz.

Nun, wie ich schon eingangs schrieb ruhen meine Aktivitäten bei diesem wenig moba-tauglichen Wetter fast vollständig. Doch wir haben ja schon Ende Juli
Mal sehen, wie lange ich noch ohne auskomme :)

Bis bald und viele Grüße

Holger

Hallo Holger, hallo werte Mithanuller,
Auf ein Wort zur Br 78 von Fleischmann mit SB Faulhaber Flachläufer: ich habe auch 2 von den preussischen Damen im Fuhrpark von denen eine mit dem besagtem Flachläufermotor umgebaut ist. Um mir ein Bild über diese Möglichkeiten einer Verbesserung der Fahreigenschaften älterer Fleischmann Lokomotiven mit Rundmotor zu machen, habe ich die besagte 78er,eine Br. 86 und eine 64 auf diesen Motor umgerüstet. Gleich vorweg,digitalisiert betrieben ist nur eine geringe Verbesserung im extremen Langsamfahrbereich zu. Vermerken. Ich denke das Losbrechmoment des Faulhaber Flachläufer ist geringer als das des Fleischmann Rundmotors. Rollt die Lok erstmal,ist im Regelverhalten so gut wie kein Unterschied, das Fahrgeräusch bleibt wegen des unverändert beibehaltenem Getriebe gleich. Große Unterschiede in der Zugkraft sind auch nicht zu vermelden genau wie im Auslaufen, da keine Schwungmasse vorhanden ist. Um eine wirkliche Verbesserung der Fahreigenschaften zu erreichen, kommt man um einen kompletten Umbau des Motors und Getriebes mit allen Schwierigkeiten nicht herum.
Meine Vergleiche des Fleischmann Rundmotors mit dem Faulhaber Flachläufer basieren auf digitalisierten Modellen (Esu LoPi 4.0) mit optimal eingestellten und auf den betreffenden Motor abgestimmten Decodern!

Gruß, Ralf

Hallo Holger,

mit großem habe ich den Umbaubericht verfolgt. Respekt

Das ist ein Metier.... da muss ich passen und werde mir das wohl auch nicht mehr aneignen
Ich hoffe mal, dass die derzeitige Hitze nicht mehr lange andauert und Du Dich mal wieder auf den Dachboden wagen kannst.

Hallo Holger, Ralf & Randolf,

vielen Dank für eure Anmerkungen und Erfahrungen bzgl dem Umbau auf den SB Flachmotor. Das hilft mir ungemein die Lage einzuschätzen.
Ich habe neben der T18 auch noch eine 86 und die 64, für die ich jeweils den SB Flachmotor im Schrank liegen habe. Die bekam ich mal vor einiger Zeit günstig im 3er Pack. Für die 86 gab es schon mal einen guten Umbaubericht in der Miba (glaube ich). Nun werde ich also erstmal eine der beiden Einheitsloks 64 oder 86 umbauen und mich dann an die 78 wagen oder sie dann nach Olching schicken.

Viele Grüße, André

Guten Abend ins Stummiland :) ,

unverändert herrscht angesichts des Sommerwetters Flaute an der Moba ....

@Ralf:

Zitat

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Auf ein Wort zur Br 78 von Fleischmann mit SB Faulhaber Flachläufer: ich habe auch 2 von den preussischen Damen im Fuhrpark von denen eine mit dem besagtem Flachläufermotor umgebaut ist. Um mir ein Bild über diese Möglichkeiten einer Verbesserung der Fahreigenschaften älterer Fleischmann Lokomotiven mit Rundmotor zu machen, habe ich die besagte 78er,eine Br. 86 und eine 64 auf diesen Motor umgerüstet. Gleich vorweg,digitalisiert betrieben ist nur eine geringe Verbesserung im extremen Langsamfahrbereich zu. Vermerken. Ich denke das Losbrechmoment des Faulhaber Flachläufer ist geringer als das des Fleischmann Rundmotors. Rollt die Lok erstmal,ist im Regelverhalten so gut wie kein Unterschied, das Fahrgeräusch bleibt wegen des unverändert beibehaltenem Getriebe gleich. Große Unterschiede in der Zugkraft sind auch nicht zu vermelden genau wie im Auslaufen, da keine Schwungmasse vorhanden ist. Um eine wirkliche Verbesserung der Fahreigenschaften zu erreichen, kommt man um einen kompletten Umbau des Motors und Getriebes mit allen Schwierigkeiten nicht herum.

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Vielen herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht Ralf. Deine Erfahrungen bestätigen letztlich meine Gedanken zu dem Thema. Wenn ich schon Geld und Mühe investiere, dann nicht in besagte Flachläufer, sondern in einen Komplettantrieb.

@Wolfgang:

Zitat

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Das ist ein Metier.... da muss ich passen und werde mir das wohl auch nicht mehr aneignen
Ich hoffe mal, dass die derzeitige Hitze nicht mehr lange andauert und Du Dich mal wieder auf den Dachboden wagen kannst.

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Auch Dir herzlichen Dank Wolfgang. Nun, so ein(e) Umbau / Zurüstaktion ist an den heutigen Modellen auch nicht mehr unbedingt notwendig. Mir ist auch klar, daß so etwas nicht jeder machen möchte, bzw. solcherlei Aktionen eher nicht an der "Tagesordnung" sind. Wie schon beschrieben weckten diese Basteleien schon früh mein Interesse, zu einer Zeit, als die Hersteller längst nicht das heute mögliche Detailierungsniveau erreichen konnten, viele Modelle noch auf Wunschzetteln standen, usw.. Und da es mir Spaß machte, baute ich einfach so lange weiter bis was Ordentliches dabei raus kam. Das war die FLM 4094 (94 1188) , die Ihr von meinen Bildern kennt.

Was das Wetter angeht, diese Hoffnung habe ich auch :D

@Andre:

Zitat

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vielen Dank für eure Anmerkungen und Erfahrungen bzgl dem Umbau auf den SB Flachmotor. Das hilft mir ungemein die Lage einzuschätzen.
Ich habe neben der T18 auch noch eine 86 und die 64, für die ich jeweils den SB Flachmotor im Schrank liegen habe. Die bekam ich mal vor einiger Zeit günstig im 3er Pack. Für die 86 gab es schon mal einen guten Umbaubericht in der Miba (glaube ich). Nun werde ich also erstmal eine der beiden Einheitsloks 64 oder 86 umbauen und mich dann an die 78 wagen oder sie dann nach Olching schicken.

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Prima Andre, freut mich, wenn Dir das hier etwas geholfen hat. Versuche Dich mal, das wird schon klappen. Solltest Du die 78-er tatsächlich nach Olching schicken, dann kann ich Dir den Premium-Antrieb wärmstens empfehlen, Du wärest begeistert :)
(auch wenn den anderen schon hast).

Soviel für heute, Euch allen ein paar angenehme Tag, bis bald + viele Grüße

Holger

Hallo Holger,

wo steckst Du?

6 Wochen ohne Neues von Dir ist lang und für Dich ziemlich ungewöhnlich?

Liebe Grüße

Jo

Hey Holger,

ich bin mit meinen Gartenprojekt im Groben durch und muss nun feststellen , das aus Polkritz immer noch nichts Neues zu berichten gibt.

Mitterweile gibt es wohl auch bei dir wieder mobafreundliche Temperaturen.

Gibt es Neues zu berichten. Ich würde mich freuen, wieder was von dir zu hören.

Gruss aus Weinheim

Alex

Holger genießt seinen Urlaub!

Gruß, Ralf

Sodele, denn will ich auch mal wieder klein wenig was beisteuern .....


Guten Abend ins Stummiforum,

der nicht enden wollende Sommer bescherte mir nicht nur unerträgliche Hitze auf`m Speicher, sondern auch einiges an Extraschichten im Garten. Bei der extremen Trockenheit muß man jedem Blümchen und Pflänzchen mit der Gießkanne hinterher rennen, nicht schwer, doch sehr zeitintensiv.
Dazu kam auch ein wenig Moba-Unlust und zack sind ein paar Wochen rum, ohne daß es wirklich vowärts ging.

Und die letzen 10 Tage konnte ich einen super Urlaub an der Ostsee geniessen :D

Ein bißchen was ging aber dennoch, dazu unten mehr. Erst mal noch die Post ....

@Jo :

wo ich stecke - naja im Garten und am Meer :) .
So ganz unrecht hast ja nicht - aber siehe oben :) Danke Dir Jo, schön zu wissen, daß Du an mich gedacht hast :)

@Alex:

auch Dir vielen lieben Dank Alex. Freut mich, wenn sich Deine Gartenbauarbeiten der Vollendung nähern.
Ein Glück ist es mittlerweile wieder erträglicher und Neues kommt gleich :)

@Ralf:

stimmt Ralf, voll genossen :) , danke Dir :)


Nun zur aktuellen Baustelle. Nach dem kurzen Ausflug zu Lokumbauten geht es jetzt wieder zurück an die Anlage. Für das geplante Industriegebiet hinter dem Bahnhof benötige ich zunächst mal die Gebäude ehe ich mit Gleisen und der Gestaltung beginnen kann. Diese sind (bis auf eines) von der alten Anlage vorhanden und ich will sie auch weiterverwenden. Allerdings habe ich mir gedacht, daß nach so langer Zeit eine Überarbeitung nicht schaden kann.

Los ging es mit dem kleinen Heizwerk. Hier nochmals Bilder zur Erinnerung ....





Das Gebäude gehört zur Fallerschen "Lokschuppen Duderstadt"- Serie und war / ist als 3-ständiger Duderstadt (190160) , eine verkleinerte 2 -ständige Variante (120161) und eben dieses kleine Heizwerk (982) erhältlich.
Ich persönlich finde diese Serie absolut genial - nur wenige Bausätze sind so einfach umzugestalten. Man kann wirklich viel da rausholen. Auf der alten Bahn verbaute ich fast schon einen kompletten Lokschuppen in Form von Güterschuppen und anderen kleineren Gebäuden.
Da ich das obige Heizwerk zuletzt als etwas zu klein empfand, erhielt es ein etwas größeres Upgrade.
Zunächst habe ich das Gebäude komplett zerlegt. Um die alte Plaka-Farbe runter zu bekommen wurden die Wände 2 Tage in Wasser eingweicht. Zusätzlich habe ich ein weiteren Bausatz verwendet.

Aus den Erfahrungen beim Bau des Bahnhofes habe ich meine Methode Ziegelsteinwände einzufärben abgewandelt. Zunächst werden die Wände mittels Airbrush lackiert. Danach kommt verdünnte hellgraue Farbe in die Fugen.
Der Grauschleier gefällt mir überhaupt nicht. Deshalb kommt anchließend wie bei der alten Methode (siehe S. 26 viewtopic.php?f=64&t=135473&start=625#p1737437) mit fast trockenem Pinsel wieder ziegelrote Farbe drauf.
Der Aufwand ist zwar höher, doch das Ergebnis dafür deutlich besser ....



Alles andere wurde in der gleichen Art wie bereits das Bahnhofsgebäude erbaut / eingefärbt. Und das ist schließlich das Ergebnis der ganzen Bastelei....







(Die Teile des alten Gebäudes finden sich auf der Rückseite :) )

Ebenfalls ein Ableger der Duderstadt-Serie ist dieser kleine Wasserturm, der an der Bahnhofseinfahrt steht (und selbst bei meinem Bahnhof ein Relikt aus der Länderbahnzeit ist)

vorher .....



nachher ....



Die anderen Gebäude werde ich auch noch überarbeiten. Mal sehen, welche Ideen mir so in den Sinn kommen, wenn ich dann dran bin :)

Morgen wünsch eich Euch allen einen schönen Sonntag :)

Bis dahin viele Grüße

Holger

Hallo Holger!

Immer wieder erstaunlich, was man so alles aus "dem altbekannten Zeugs"
machen kann

Und Du hast da echt ein gutes Händchen dafür

Das Heizwerk hat definitiv durch den Umbau gewonnen
- JETZT sieht es so aus, als ob es sich tatsächlich lohnt, den Ofen überhaupt anzuschmeissen

Vergiß mir nur das schöne Stationsschild am Wasserturm nicht . . .

Viele liebe Grüße,
Dein
Axel

Hallo Holger,

prima das Du so langsam wieder loslegst

Das Heizwerk hat jetzt aber ein vollkommen anderes Erscheinungsbild. Und was ein Glück, dass es die Bauserie noch gibt. Von daher war es dann auch die richtige Wahl. Du kommst nach dem Verfügen nicht umhin mit der Mauerfarbe nochmals zu granieren. Kenne das von diversen Gebäudebauten ebendem.

Auch die neuen Dachplatten mit ihrer Farbgebung stehen dem Gebäude sehr gut. Und der Anbau dem Du diesem Wasserturm verpasst hast ist .Passt sehr gut

Viel Spaß beim weiteren Aufhübschen

Hallo Holger,

in der Sommerpause hast Du mit dem neuen Heizkraftwerk ein echtes Schmuckstück geschaffen!

Durch die Vergrößerung wirkt das Gebäude jetzt viel authentischer als vorher! Die dort schuftenden Maschinisten würden mir sicher einen Vogel zeigen, aber das Gebäude wirkt richtig charmant, weil es genau das hat, was diese alten Industriebauten für uns heute so attraktiv machen.

Die Dächer sind Dir farblich auch gut gelungen! Ich finde die Dächer garnicht so einfach. Selbst schon bei den vergleichsweise kleinen von den Waggons, dabei sind die Dächer ja besonders wichtig, durch unseren Helikopterblick die meiste Zeit .

Wie auch immer, klasse, dass es hier wieder weitergeht .

Gruß

Peter

Hallo Holger,

die Verwandlung des "Duderstadt"-Rohmaterials in etwas Eigenständiges ist Dir derart gut geraten, dass ich ohne Deinen Hinweis nicht dahinter gestiegen wäre, welche(s) Gebäude hier verbaut wurde(n). Das zeigt wieder einmal, dass es sich lohnt, angeblich "sattsam bekannte" Bausätze aus diesem Blickwinkel heraus zu betrachten. "Duderstadt" war mir immer in gewisser Weise suspekt: zu hoher Wiedererkennungswert. Du hast hieraus ein Unikat geschaffen, welches optisch keinen Bezug mehr auf das originale Rohmaterial aufweist. Ich werde mir das merken, denn das verschafft eine weitere Quelle für"preußisches Backstein"-Material, wenn dieses mal zur Abwechslung mit Fachwerk daherkommen soll.

Schön, dass es in diesem Forum solch profilierte "Preußen"-Modellbahner gibt!

Viel Spaß beim Basteln auf dem jetzt wieder angenehmer temperierten Dachboden,
Randolf