Hallo Holger,

ich kann dir gut nachfühlen, das du in der Hitze nicht unter dem Dach an deiner Moba weiterbasteln kannst......auf meinem Speicher, ist es trotz Isolierung so warm, das man dort sich lange aufhalten möchte.
In meinem fast schon zu kühlem Mobakeller geht es zur Zeit ebenfalls nur langsam voran.
Mittlerweile hat es sich bei uns abgekühlt, wie Wolfgang schon anmerkte, aber irgendwie ist das Wetter so komisch, das man nicht richtig in den Tritt kommt.

Du hast ja noch ne Menge Sachen, die du gut am Schreibtisch zusammenbasteln kannst, wie den Wasserkran oder ne Lok

Gruss

Alex

Moin Holger,

wenn's gut werden will, dann dauert es eben. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Das empfangsgebäude zeigt das deutlich. Mein persönliches Highligt sind ja die Leitungen auf Putz. Wie Friedl schon anmerkte ist eventuell am Dach noch mal final Hand anzulegen. Aber das würde ich auch erst dann machen, wenn die Begrünung steht. Aber wue du schon geschrieben hast: erst gucken, ob das überhaupt Not tut. Und an gewissen Stellen, darf es dann ruhig ein Tupfen weiß mit dunkelgrau vermischter dicker Farbe sein. Bahnhof und Tauben, das eine kann nicht ohne das Andere

Mit den Platten für die Bahnsteige mag ich mich nicht so recht anfreunden, und zwar aus folgendem Grund: du hast sie auf der "alten" Anlage schon einmal durch etwas Wertigeres ersetzt und wirst es vielleicht wieder tun und in dem Moment bereuen, es nicht gleich gemacht zu haben. Der Mehraufwand kommt dann so oder so. Zumal du ja geschrieben hast, dass du es nur einmal, dann aber richtig machen möchtest. Klar frisst das Zeit, aber das Jetzige womöglich noch mehr. Kannst die Sommerpause ja auch nutzen, um diesbezüglich noch einmal in dich zu gehen. Die Platten sind keineswegs schlecht und ich hätte auch schon Ideen, was man da noch rausholen könnte, aber ich habe Zweifel, ob du damit final zufrieden wirst.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Moin Holger,

obwohl ich hier regelmäßig lese, habe ich schön länger nichts geschrieben. Nun habe ich mir nochmal Dein Meisterwerk, das Empfangsgebäude angesehen. Wunderschön und so viele Details, die man sich abgucken kann! Besonders die Lampe und die Stromleitungen haben es mir angetan. Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder und Baubeschreibungen, da ich diesen Gelenkwasserkran auch noch bei mir liegen habe.

Viele Grüße
Frank

Hallo Stummis,

nach längerer Zeit und den aktuellen Beiträgen hier will ich mich auch mal wieder melden. Ich wollte noch ein klein wenig weiterkommen, ehe ich wieder was einstelle, doch habe ich mir jetzt wohl schon lange genug Zeit gelassen. :)

Es ist nicht so, daß ich nichts getan hätte. immerhin sind die Bahnsteige schon mal soweit fertig (ohne Aufbauten).
Bei Dauersonnenschein - auch wenn ich da ganz klar zur Minderheit gehöre, für meinen Geschmack etwas zuviel des Guten - kommt man dann halt doch weniger dazu. Auch muß ich wegen der extremen Trockenheit dauernd mit der Gießkanne hinterher sein, schließlich kann man die Pflanzen nicht verdursten lassen. Kurz und gut, für die Moba war da in den vergangenen Wochen nicht allzu viel Zeit.

@Wolfgang:

Zitat

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das schöne an unserem Hobby ist ja auch, dass man nicht immer an die Örtlichkeit der Moba gebunden ist 8)
Wie Du hier beweist, gibt es ja durchaus alternative Beschäftigungen die der Anlage zuträglich sind.

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Danke Dir Wolfgang , doch diesmal hat nicht mal mehr das wirklich geholfen.

@Alex:

Zitat

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Du hast ja noch ne Menge Sachen, die du gut am Schreibtisch zusammenbasteln kannst, wie den Wasserkran oder ne Lok

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Stimmt Alex, bei den Loks gäbe es schon noch einiges. In den letzten Monaten haben sich ein paar Umbauten und kleinere Dinge wie notwendige Umbeschriftungen angesammelt. Zudem habe ich mal ein bisschen in alten Heften aus den 90-ern geblättert, da ist der Umbau einer Lok beschrieben, der juckt besonders in den Fingern. Doch alles zu seiner Zeit ... jetzt ist erstmal wieder die Anlage dran :D , auch wenn da grade harzt.

Danke Dir Alex

@Matthias:

danke Matthias, freut mich wieder von Dir zu lesen :D

Zitat

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Bahnhof und Tauben, das eine kann nicht ohne das Andere

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Ok, was mir selbst nicht einfällt, das kommt dann von Dir ...... :)

Zitat

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Mit den Platten für die Bahnsteige mag ich mich nicht so recht anfreunden, und zwar aus folgendem Grund: du hast sie auf der "alten" Anlage schon einmal durch etwas Wertigeres ersetzt und wirst es vielleicht wieder tun und in dem Moment bereuen, es nicht gleich gemacht zu haben.

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Da hast Du natürlich nicht ganz unrecht. Besonders die deutlich feinere und dennoch "ausgeprägtere" Struktur der Gipsabgüsse sprechen für sich. Wenn es nur das einpassen alleine wäre, dann könnte ich das auch machen. Gießt und sägt man halt ein paar mehr. Doch wofür ich keine Lösung gefunden habe sind die Absenkungen. Die Platten müssten ja nicht so ungefähr, sondern eben wirklich genau passen. Sämtliche Versuche das hinzu bekommen scheiterten. Es ist so wie ich es schon schrieb - das Ergebnis war wenig überzeugend. Die flexiblen Styroplast-Platten können genau hier ihren Vorteil voll auspielen.



@Frank:

danke für das dicke Lob Frank :)
Die nächsten Bilder kommen jetzt, auch wenn der aktuelle Fortschritt sicher niemanden aus den Socken hauen wird. Den Wasserkran habe ich zusammengebaut, auch den wirst Du gleich finden

Fangen wir doch gleich mal damit an. Hier nochmal der Gußbaum des B + K -Wasserkranes. Auch diese Firma gibt es nun schon länger nicht mehr. Der Nachfolger ist KHK-Modellbahn und auch in der Bucht gibt es immer mal wieder Zubehör dieser tollen Firma. Persönlich denke ich, daß die B+K-Wasserkräne immer noch zum Besten gehören, was es in diesem Sektor gibt. Und man bedenke, die sind noch aus Plastik und aus den 80-ern !!!!



Bis man die vielen kleinen Teile von den Graten versäubert und verklebt hat (feinste Kanüle - ja keine "Tube" verwenden) geht es ein wenig. Dafür wird man dann allerdings mit diesem Ergebnis belohnt .....





Gelenkwasserkräne stehen überall dort, wo der Lokführer nicht punktgenau hinrangieren kann, z.B. an den Durchgangsgleisen in Bahnhöfen. Bei durchfahrenden Zügen muß so nicht erst die Lok abgekuppelt werden und mühsam ins BW fahren. Der Bahnhofshalt kann ganz einfach zur Ergänzung der Wasservorräte genutzt werden.

Detailaufnahme einer Stoßkante ... kaum noch zu erkennen.



Bahnsteige und Bahnsteigkanten sind weitgehend fertig, hier und da fehlen noch etwas Farbe und Patina. Auch die Entkuppler sind schon z.T. eingebaut. An dieser Stelle sind sie wenig spektakulär als Bohlenübergänge getarnt. Im GBF-Bereich habe ich dafür allerdings eine andere Lösung.



Was noch fehlt ist der Schotter. Die Aufbauten kommen erst später dran. Vorher geht es erst hinter dem Bahnhof mit dem Industriegebiet weiter. Das erste Gebäude dafür ist grade in Überarbeitung.



Soviel für heute, bis bald und viele Grüße

Holger

Der Wasserkran und der Bahnsteig sind echt eine Augenweide. Die Patinierung ist Dir echt gut gelungen.

Gruß Shorty

Mahlzeit Holger!!!! Absolut genial dieser Gelenkwasserkran Die Alterung ist dir perfekt gelungen! Auch das Kopfsteinpflaster ist der hit!!! Muss mich bald mit den Pflasterplatten von Auhagen rumschlagen das wird auch noch spaßig

Aber eine frage habe ich: Wie hast du diese geniale, leicht verwitterte grüne Holzfarbe an dem oberen Teil des Stellwerks hin bekommen??? Richtig genial!!!!!

MFG Sebastian

Hallo Holger,

der Wasserkran ist ein echter

Wie hast Du die Plattenübergänge so nahtlos hinbekommen : da ist ja so gut wie nichts zu erkennen
Ich habe auch einige Polystorolplatten (Brawa) verlegt und ob dieses Ergebnisses ins Grübeln gekommen

Zitat

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Hallo Holger, dieser Anblick entschädigt doch für all die Mühen mit diesem diffizilen Bausatz. Der Wasserkran von B+K gehört, genauso wie die Entschlackungsgrube, noch heute zu den besten Bausätzen, die es auf diesem Gebiet gibt. Qualität ist eben zeitlos!
Die von Dir gewählte Farbgebung ist dann noch das bekannte Tüpfelchen auf dem i.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Holger,
der Wasserkran und die Bahnsteige sind Dir traumhaft schön gelungen!
Selbst in der (Noch-)Holzwüste als Umgebung ist die Wirkung schon jetzt sensationell!
Die investierte Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Die getarnten Entkuppler sind eine tolle Idee (bin schon darauf gespannt, wie Du die Entkuppler im Gbf umsetzen wirst)
(gehöre ebenfalls zu einer Minderheit, die sich freut, dass die Tage endlich wieder kürzer werden).

Hallo Holger,

da hast du dich aber mächtig ins Zeug gelegt und jede Menge Meter Bahnsteig festgestellt.

Der Bahnsteig ist richtig super geworden . Ich muss bei mir an Bahnsteig irgendwann auch noch ran. Du lieferst ne bomben Vorlage.
Das Foto , was Friedl ausgewählt hat, gefällt mir ebenfalls besonders gut und strahlt jetzt schon eine besondere Atmosphäre aus. Friedl hat es auf den Punkt gebracht

Ich schick dir gleich ne Pn


Gruss

Alex

Moin Holger,

bezüglich des Bahnsteigs hast du gute und gewichtige Argumente und ich denke, das Ergebnis wird dich mit dem "minderwertigen Baustoff " versöhnen. Hättest du das mit den Trennkannten nicht erwähnt, hätte es wohl niemand bemerkt und auch nicht danach gesucht.

Ich weiß nict, ob das irgendjemand aufgefallen ist, aber das von Friedl zitierte Bild weist im jetzigen Zustand eine geniale optische Täuschung auf: die Szene wirkt wie ein Bahnhof am Meer: die Rauhfasertapete ist das Meer und die anschließende glatte Tapete, die den Himmel darstellt wirft an der Kante einen leichten Schatten, der ein wenig ins grünliche geht. So wie die gegenüberliegende Küste. Erinnert mich ein wenig an unsere Lübecker Bucht, wenn man von Haffkrug nach Scharbeutz geht. Unbeabsichtigt, aber toll! Schau es dir mal unter dem Aspekt an.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Holger,

bei Dir geht ja gerade wieder die Post ab! Es ist erfreulich zu sehen, dass nach der Durststrecke des Robaus, bedingt durch den Umbau, die Motivation Dich wieder in ihren Fingern hat. Da muss man jetzt wieder sehr aufpassen, dass man nichts verpasst

Frohes Schaffen!
Randolf

Zitat

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Ich weiß nict, ob das irgendjemand aufgefallen ist, aber das von Friedl zitierte Bild weist im jetzigen Zustand eine geniale optische Täuschung auf: die Szene wirkt wie ein Bahnhof am Meer: die Rauhfasertapete ist das Meer und die anschließende glatte Tapete, die den Himmel darstellt wirft an der Kante einen leichten Schatten, der ein wenig ins grünliche geht. So wie die gegenüberliegende Küste. Erinnert mich ein wenig an unsere Lübecker Bucht, wenn man von Haffkrug nach Scharbeutz geht. Unbeabsichtigt, aber toll! Schau es dir mal unter dem Aspekt an.

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Hallo Holger, hallo Matthias

ich hab mir daraufhin das Bild nochmals angeschaut. Matthias, ich kenne die Ecke Haffkrug Richtung Scharbeutz von zahlreichen Urlauben in der Ecke.
Du hast Recht , erinnert irgendwie an die Lübecker Bucht

Holger, da hast du unbewusst ne Szene geschaffen, Bahnhof am Meer

Gruss

Alex

Hallo Holger,

ich wollte mich nur mal als bisher stiller mitleser outen .

Deine Modelleisenbahn ist für mich einfach nur großes Kino und eine große Inspirationsquelle!

Schaue hier immer sehr gerne rein . Und klar, die Fußgängerbrücke ist der Hammer!

Gruß

Peter

Zitat

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Ich weiß nict, ob das irgendjemand aufgefallen ist, aber das von Friedl zitierte Bild weist im jetzigen Zustand eine geniale optische Täuschung auf: die Szene wirkt wie ein Bahnhof am Meer: die Rauhfasertapete ist das Meer und die anschließende glatte Tapete, die den Himmel darstellt wirft an der Kante einen leichten Schatten, der ein wenig ins grünliche geht. So wie die gegenüberliegende Küste. Erinnert mich ein wenig an unsere Lübecker Bucht, wenn man von Haffkrug nach Scharbeutz geht. Unbeabsichtigt, aber toll! Schau es dir mal unter dem Aspekt an.

---

Hallo Holger, hallo Matthias, geniale Dinge entspringen oft dem Zufall und mit dem Meer, Horizont und Himmel hat Matthias wirklich recht. Eine erstaunliche Sinnestäuschung, die man sich mal merken sollte und an anderer Stelle zu Nutzen machen könnte.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Holger,

lange habe ich still hier mitgelesen aber nun muss ich auch mal ein paar Zeilen in Deinem Bericht hinterlassen. Immer wenn ich bei Dir lese bleibt mir die Spucke weg. Du hast einen supertollen Bahnhof gebaut und die Bahnsteige gefallen mir auch gut. Deshalb gibt es von mir drei Däumchen aus Altenbeck.
Ich habe zwei ähnliche Wasserkräne vor langen Jahren mal in Dortmund gekauft - aus Messingguss - beweglich, fertig lackiert und wahrscheinlich auch funktionsfähig denn unten ist ein hohles Messingrohr dran und man kann durchblasen. Zusätzlich gab es noch drei Gullis - zwei kleine und ein grosser. (Auch aus Messingguss) Einzig die Lampen fehlen und das ist mir erst beim betrachten Deiner Bilder aufgefallen.
Guckst Du hier:


Der ältere Mann wollte alles loswerden da er aufgehört hatte solche Sachen zu erbauen und ich habe die Teile wirklich für 'n Appel und 'n Ei erworben. Hätte ich damals gewusst was da für einen Spottpreis über den Tisch ging hätte ich noch mehr gekauft.

Danke für Deine netten Zeilen über Deinen 'Backflash' in meinem Thread - so etwas mag ich.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck

Hallo Holger,
welche Farben hast Du denn für den tollen Wasserkran benutzt?
Ist der beweglich?

LG Markus

Guten Morgen Stummis,

vielen herzlichen Dank für die zahlreichen netten Kommentare. Da will ich nicht ewig warten und mal mit der Beantwortung der Post beginnen.

@Shorty:

Zitat

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Der Wasserkran und der Bahnsteig sind echt eine Augenweide. Die Patinierung ist Dir echt gut gelungen.

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Danke Dir Shorty, das erfreut den Erbauer - also mich - natürlich, wenn es so gut ankommt. Man selbst ist da ja immer noch deutlich kritischer im Umgang mit dem Ergebnis.

@Sebastian:

Zitat

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Aber eine frage habe ich: Wie hast du diese geniale, leicht verwitterte grüne Holzfarbe an dem oberen Teil des Stellwerks hin bekommen??? Richtig genial!!!!! 8)

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Auch Dir herzlichen Dank Sebastian ..... :)

Das Stellwerk (Faller Donaueschingen) hat im Obergeschoss 2 zusätzlich Fenster bekommen. Es entstand bereits so 1997/1998. Anschließend habe ich aus dem Flugzeugmodellbau mahagoni-farbene dünne Holzleisten aufgeklebt und die einfach nur mit stark verdünnten, lasierenden Plakafarben in 2 (oder waren es 3?) verschiedenen leicht bis stark dunklen Grüntönen nass in nass angepinselt. Dabei bin ich überall nur einmal drüber und habe es anschließend so gelassen wie es war.

@Wolfgang:

Zitat

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Wie hast Du die Plattenübergänge so nahtlos hinbekommen da ist ja so gut wie nichts zu erkennen

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Ok, danke Wolfgang :) .
Ich will ganz ehrlich zugeben, da hat Herr Reitz, der das Ganze hier beobachtet, kräftig mit geholfen. Er gab mir den Tipp darauf zu achten die jeweils dunklen, sowie die hellen Enden der Platten aneinander zu fügen. Zudem habe ich darauf geachtet, daß der Pflasterverlauf auch an den Stoßkanten genau fortgesetzt wird. Der Rest sind grade Schnitte. Wo dann doch Lücken entstanden habe ich Faller-Hydrozell (wegen der Struktur und weil es nicht so schmiert und haftet wie Gips) eingefüllt und die Schmotze, die dabei neben dran ging gleich wieder entfernt.

Nach dem ersten Farbauftrag habe ich den gesamten Belag dann noch leicht mit 1200-er Schleifpapier abgezogen. Auch dieser Tipp stammt von Herrn Reitz.

@Friedl:

Zitat

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Der Wasserkran von B+K gehört, genauso wie die Entschlackungsgrube, noch heute zu den besten Bausätzen, die es auf diesem Gebiet gibt. Qualität ist eben zeitlos!

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Da hast Du vollkommen Recht Friedl, Qualität ist zeitlos, besonders in diesem Fall. Die von Dir angesprochenen Gruben habe ich auch noch da, und natürlich den wunderbaren preußischen Wasserturm ....

Danke für die lobenden Wort Friedl :)

@Andy:

Zitat

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Selbst in der (Noch-)Holzwüste als Umgebung ist die Wirkung schon jetzt sensationell! :P
Die investierte Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Die getarnten Entkuppler sind eine tolle Idee (bin schon darauf gespannt, wie Du die Entkuppler im Gbf umsetzen wirst)
(gehöre ebenfalls zu einer Minderheit, die sich freut, dass die Tage endlich wieder kürzer werden).

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Danke Andy, ich bin auch immer froh, wenn wieder was zu sehen ist ..... diese Holzwüste ist nicht so schön anzusehen ..... Aber, die Arbeit ist mehr und deshalb geht es diesmal auch länger. Die anderen Entkuppler wollen gebastelt werden und werden dann etwas aufwändiger .....

Und Andy, Du gehörst vielleicht genauso wie ich auch zu einer Minderheit, doch zumindest ich sehe das genauso :)

Sodele, soweit für heute ... die noch ausstehenden Antworten gibt es dann demnächst ... :)

Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag und bis bald

Holger

Hallo Claus,

von diesen Messing-Wasserkränen + Gullys habe ich drei Stück in meinem BW verbaut - gekauft Anfang der 1990er Jahre (also damals ) bei Modellbahn Breuer in Düsseldorf-Gerresheim, den es seit rund 10 Jahren aus Altersgründen schon nicht mehr gibt.
Auch meine Wasserkräne haben keine Lampenattrappen und sollen mit Wasser funktionieren können - habe ich aber nie getestet, denn echtes Wasser und Modellbahn passen für mich nicht so ganz zusammen.
Es gab damals noch andere Artikel aus dieser Quelle, der irgendwie Zahnarzt/Zahntechniker sein sollte, wenn ich mich recht erinnere...

Gruß
Railstefan

Hallo Stummis,

weiter geht es mit den Antworten .... :)

@Matthias:

Zitat

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bezüglich des Bahnsteigs hast du gute und gewichtige Argumente und ich denke, das Ergebnis wird dich mit dem "minderwertigen Baustoff " versöhnen. Hättest du das mit den Trennkannten nicht erwähnt, hätte es wohl niemand bemerkt und auch nicht danach gesucht.

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Danke Dir Matthias, naja, manchmal ist weniger dann halt doch mehr. Grade die Absätze hätte ich mit Abgüssen nicht hinbekommen. Und bei der Fläche mit zahnärztlichem Gerät Pflaster einritzen wäre mir einfach zu lange gegangen.

@Matthias, Alex und Friedl

Zitat

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Ich weiß nict, ob das irgendjemand aufgefallen ist, aber das von Friedl zitierte Bild weist im jetzigen Zustand eine geniale optische Täuschung auf: die Szene wirkt wie ein Bahnhof am Meer: die Rauhfasertapete ist das Meer und die anschließende glatte Tapete, die den Himmel darstellt wirft an der Kante einen leichten Schatten, der ein wenig ins grünliche geht. So wie die gegenüberliegende Küste. Erinnert mich ein wenig an unsere Lübecker Bucht, wenn man von Haffkrug nach Scharbeutz geht. Unbeabsichtigt, aber toll! Schau es dir mal unter dem Aspekt an.

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Oh man, nu kommst Du mit Haffkrug ....... :) - unseren 2. Ostseeurlaub verbrachten wir in der Lübecker Bucht , gewohnt haben wir in einer netten kleinen Wohnung in Süsel , die meiste Zeit verbrachten wir in Haffkrug oder auch in Neutstadt / Holstein. :)

Stimmt, und ohne Deinen Hinweis wäre mir das entgangen ...

Zitat

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Holger, da hast du unbewusst ne Szene geschaffen, Bahnhof am Meer

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Gänzlich ohne Absicht Alex - Bahnhof am Meer, da kommen Sehnsüchte hoch .

Zitat

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Hallo Holger, hallo Matthias, geniale Dinge entspringen oft dem Zufall und mit dem Meer, Horizont und Himmel hat Matthias wirklich recht. 8) Eine erstaunliche Sinnestäuschung, die man sich mal merken sollte und an anderer Stelle zu Nutzen machen könnte.

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Würde man sowas planen, würde man sich vermutlich redlich abmühen .... zufällig und unbewußt gelingen oftmals solche Dinge, sowie in Altpolkritz der Opi auf der Bank ....

Zwar wüßte ich im Moment nicht wo mir das nützen könnte, doch evtl. mag das dem ein oder anderen von Euch helfen (und auch meine Baustelle ist ja noch groß genug)

@Randolf:

Zitat

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bei Dir geht ja gerade wieder die Post ab! Es ist erfreulich zu sehen, dass nach der Durststrecke des Robaus, bedingt durch den Umbau, die Motivation Dich wieder in ihren Fingern hat. Da muss man jetzt wieder sehr aufpassen, dass man nichts verpasst

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Das ist aber mal eine langsame Post ..., da verpasst Du bestimmt nichts :) Wäre das Wetter etwas Moba-freundlicher könnte meine Motivation dazu führen Euch deutlich mehr zeigen zu können, so müssen wir halt Geduld haben ... :)

Danke Dir Randolf

@Peter:

Zitat

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ich wollte mich nur mal als bisher stiller mitleser outen

Deine Modelleisenbahn ist für mich einfach nur großes Kino und eine große Inspirationsquelle!

Schaue hier immer sehr gerne rein. Und klar, die Fußgängerbrücke ist der Hammer!

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in Polkritz Peter, freut mich sehr. Vielen Dank für das dicke Lob, Balsam für Modellbahners Seele. :)

Ich hoffe, daß ich dieses Jahr noch soweit komme, daß die Brücke endlich in eingebautem Zustand in Ihrem Umfeld zu stehen kommt :)

Und ich bin noch immer froh das Bauwerk schon vor dem Abbau der alten Anlage fertig gemacht zu haben.

@Claus:

Zitat

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lange habe ich still hier mitgelesen aber nun muss ich auch mal ein paar Zeilen in Deinem Bericht hinterlassen. Immer wenn ich bei Dir lese bleibt mir die Spucke weg. Du hast einen supertollen Bahnhof gebaut und die Bahnsteige gefallen mir auch gut.

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Auch Dir ein herzliches in Polkritz
Vielen herzlichen Dank Claus - welch ein dickes Kompliment .... freut mich natürlich sehr, wenn meine Werkeleien gefallen.

Deine Wasserkräne sind auch klasse. Die Lampen wurden in BW`s übrigens öfter mal weggelassen. Manchmal braucht es solch einen Dusel beim Erwerb von diversen Schätzen :)

@Markus:

Zitat

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welche Farben hast Du denn für den tollen Wasserkran benutzt?
Ist der beweglich?

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Hallo Markus, das sind gewöhnliche Revellfarben (emaille) , in diesem Fall habe ich feldgrau (Nr. 66) und geschützgrau (Nr. 74) gemischt, die Seile sind anthrazit . Nach dem Grundanstrich kommt mit trockener Farbe etwas Rost und mit hellgrau etwas Kalk drauf , aber äüßerst zurückhaltend und dann noch die schwarzbraune Brühe drüber

@Railstefan:

Zitat

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von diesen Messing-Wasserkränen + Gullys habe ich drei Stück in meinem BW verbaut - gekauft Anfang der 1990er Jahre (also damals :D ) bei Modellbahn Breuer in Düsseldorf-Gerresheim, den es seit rund 10 Jahren aus Altersgründen schon nicht mehr gibt.
Auch meine Wasserkräne haben keine Lampenattrappen und sollen mit Wasser funktionieren können - habe ich aber nie getestet, denn echtes Wasser und Modellbahn passen für mich nicht so ganz zusammen.
Es gab damals noch andere Artikel aus dieser Quelle, der irgendwie Zahnarzt/Zahntechniker sein sollte, wenn ich mich recht erinnere...

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Danke für die Info. Hm Wasser und Moba, da bin ich ganz bei Dir , harmoniert wohl eher nicht so. Heute gibt es sehr viel sehr gutes Zubehör , doch manches leider auch nicht mehr.


Wie wohl mittlerweile allgemein bekannt habe ich mich nicht nur den Epochen IIIa und auch so ein bißchen der Epoche II verschrieben, meine besondere Vorliebe gehört neben einigen Einheitsloks vor allem den vielen preußischen Dampflokbauarten.
Immer noch ist es für mich das Größte eine Baureihe in ihren verschiedenen Varianten darzustellen, so daß es in meinem BW von jeder Baureihe gleich einige Exemplare gibt, die sich jedoch in ihrer Ausführung unterscheiden.
Weiteres Augenmerk lege ich dabei zusätzlich auf ordentliche Fahreigenschaften und auf eine einigermaßen angemessene (wenn auch nicht auf Kleinserienniveau perfekte) Detailierung.

Wie weiter oben von Alex bereits erwähnt kann man ja die warmen Tage auch dazu nutzen wieder mal eine Lok zu überarbeiten. Von meinen noch ausstehenden größeren Umbauten in diesem Bereich ( BR 93.0/ T14, BR 55.16/G8, BR 94.2 /T16, BR 44 Vorserie) habe ich dabei aber bewußt abgesehen. Priorität hat der Anlagenbau. Es bleibt also was Kleineres, das in überschaubarem zeitlichen Rahmen realisierbar ist.

Meine Wahl fiel also auf die Überarbeitung eines 93.5-er Fahrwerks.

Auf Seite 5 stellte ich Euch meine umgebaute Roco 93.5 vor. Hier noch mal Bilder der noch unlackierten Lok .....







Nochmal kurz zur Erinnerung,natürlich gibt es hervorragende Modelle von Weinert und ganz besonders die bis heute besten Modelle der 93.5 von Gebhard Reitz (wohl dem, der so eine hat). Die Roco-Lok hingegen hat so ihre Schwächen . Nur die von Roco habe ich eben ....

Doch was gilt es nun zu verbessern?



Vergleicht man das umgebaute Gehäuse mit dem Fahrwerk, so fällt das in seiner Detailierung doch noch etwas ab. (z.B. Führerhausleitern).
Ganz besonders störend empfinde ich den großen Radausschnitt über dem Nachläufer, der werkseitig den kleinen 360mm-Radien geschuldet ist.

Das möchte ich also ändern / verbessern.

Zunächst einmal wird nach Abhnahme des Gehäuses das Fahrwerk in seine Einzelteile zerlegt und danach ordentlich eingespannt.
Will man an so einem Lokrahmen feilen oder fräsen ist eine waagrechte Lage wichtig. Man benötigt für solche Arbeiten nicht unbedingt eine Frässtation oder extravagantes Werkzeug. Auch ein normaler Schraubstock tut es. Denn als 2. sollte man unbedingt beachten, daß entweder das Werkstück (in dem Fall der Lokrahmen) oder das Werkzeug fest arretiert sind (im Idealfall beides). Werkzeug und Werkstück lose in der Hand halten und dann ordentlich führen klappt zumindest bei mir nicht so gut.



Nach diesem Arbeitsgang sieht die ganze Sache dann so aus ....



Zwar gibt es die schöne Reitz-Lok schon lange nicht mehr, doch Bauteile für die Lok führt Herr Reitz jede Menge in seinem Programm. Hier verwende ich die Rahmenbauteile. Das muß etwas angepaßt und modifiziert werden ....



... und schon ist der Radausschnitt deutlich schicker :)

Als nächstes kommen die Führerhausleitern dran. Auch diese Teile stammen aus dem umfangreichen Reitz-Sortiment. Um die Leitern zu befestigen müssen 0,7mm - Löcher von unten unterhalb der Führerhaustür gebohrt werden. Dummerweise ist da aber nix, wo man bohren könnte. Der Lokrahmen hat genau dort eine Aussparung und das Gehäuse ist zu schmal.

Zunächst habe ich also erstmal einen ordentlichen Klecks einer 2-Komponenten-Spachtelmasse (Baumarkt) aufgetragen - deutlich zu dick, doch das ist so gewollt.



Das muß erstmal trocknen ..... und weiter geht es dann beim nächsten Mal :)

Bis dahin

viele Grüße

Holger

Hallo Holger,

vielen Dank für den Baubericht. Eine wunderschöne und sauber bearbeitete Lok ist aus der 93 bereits geworden. Ich freue mich schon auf die nächsten Photos und natürlich später auf der durchgestalteten Anlage. Die Photos aus Alt-Polkritz habe ich immer gerne angesehen.
Eine T14 von Reitz wird z.Z. bei eBay für 799 € angeboten. Leider gäbe das Ärger mit der Regierung....

VG
Frank

Hallo Frank,

uiui, da muß ich ganz schnell antworten

Zunächst mal danke für Deinen netten Kommentar , noch ist der Umbaubericht zur Lok nicht ganz zu Ende gebracht ... :)


Doch Frank , DA LIEGT EIN GROSSER IRRTUM vor

Zunächst mal ist die T 14 / Baureihe 93.0 zwar die Vorgängerin, aber eben doch eine andere 93-er Bauart. Die T 14.1 / Baureihe 93.5 um die es hier geht ist deren Nachfolgerin. Doch das nur zur Erklärung am Rande.

Was da im ebay steht und so schön als "Reitz Modellbau Dampflok" angeboten wird ist eben eine T 14, BR 93.0 auf - wie es dann in der Detailbeschreibung richtig angegeben wird - Basis Roco. Hier handelt es sich um eine sehr gut aufgebrezelte Roco 04122 , bzw. 43250 ff. .

Die Lok, die ich meinte ist die 1993 erschienene Reitz´sche T 14.1 / BR 93.5. Die Lok gab es als Fertigmodell oder als Komplettbausatz in diversen Varianten auf Basis eines Teichmann-Wipplager-Fahrwerks , Vollmetall. Roco hatte da genau garnichts mit zu tun.

Also bitte besonders auch hinsichtlich des Preises und der dann sicherlich eintretenden "Ernüchterung" bei Erhalt, nicht verwechseln.

Und gleich noch ein allgemeiner Hinweis (falls da Mißverständnisse oder Unstimmgkeiten aufkeimen könnten):

- weder will ich damit jetzt belehren, noch maßregeln, und "besser" wissen tu ich auch nicht alles (ganz im Gegenteil)
- als Liebhaber der BR 93.0 und der BR 93.5, und da ich nun schon seit langer Zeit Modellbahner bin, kenne ich einigermaßen (aber nicht vollumfassend) , was es in den letzten Jahrzehnten so an 93-ern gab.

Diese Kenntnisse wollte ich an dieser Stelle lediglich weitergeben.

Also bitte nichts rein interpretieren .

Und Frank, ich hoffe, daß Dir diese Information auch ein wenig weiter hilft. :)

Viele Grüße

Holger

Hallo Holger,

auch ich kann Deine Umbauten an der 93er nur bewundern, und ich freue mich, daß Du etwas über die Varianten geschrieben hast, findet diese Baureihe doch leider nur wenig Beachtung. Die T14 oder T14.1 waren im Berliner Raum oft anzutreffen und wurden sogar aushilfsweise im Personenverkehr eingesetzt, weshalb mich die 93er-"Familie" auch interessiert. Ich habe mir vor langer Zeit die Roco 43250 gekauft (93 ex T14), aber vor der kann ich nur warnen, deren Fahrwerk halte ich für Murx. Die damals angebotenen Fahrwerke eines anderen Herstellers habe ich sehr bewundert, mich aber nie daran herangetraut. Von der T14.1 / 93 habe ich zwei Modelle von Roco, die ganz ordentlich fahren, aber die preußische Variante (Roco AC #69260) mußte ich auch schon mit Getriebeschaden zur Reparatur geben (Motor lief, aber die Lok fuhr nicht ).

Was Du mit der Lok anstellst, gefällt mir sehr und ich freue mich schon, sie dann auf der Anlage zu sehen.

Viele Grüße,

Sebastian

Hallo Holger,

kein Problem. Ich gebe zu, die BR 93 kaum zu kennen, geschweige denn die Unterschiede zwischen den 93zigern und lasse mich deshalb gerne korrigieren. Schließlich kann man nicht alles wissen und dank des Forums lerne ich dazu.

VG
Frank

Hallo Stummis,

heute geht es noch etwas mit der angefangenen 93-er weiter.

@Sebastian:

Zitat

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und ich freue mich, daß Du etwas über die Varianten geschrieben hast, findet diese Baureihe doch leider nur wenig Beachtung. Die T14 oder T14.1 waren im Berliner Raum oft anzutreffen und wurden sogar aushilfsweise im Personenverkehr eingesetzt, weshalb mich die 93er-"Familie" auch interessiert. Ich habe mir vor langer Zeit die Roco 43250 gekauft (93 ex T14), aber vor der kann ich nur warnen, deren Fahrwerk halte ich für Murx. Die damals angebotenen Fahrwerke eines anderen Herstellers habe ich sehr bewundert, mich aber nie daran herangetraut. Von der T14.1 / 93 habe ich zwei Modelle von Roco, die ganz ordentlich fahren, aber die preußische Variante (Roco AC #69260) mußte ich auch schon mit Getriebeschaden zur Reparatur geben (Motor lief, aber die Lok fuhr nicht ).

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Danke Dir Sebastian, ich finde die Loks auch oberklasse :) . In meinem Besitz findet sich das EK-Buch zur BR 93. Da sind beide Varianten ausführlich beschrieben, dazu gibt es jede Menge Bilder, natürlich auch die von den Einsätzen in Berlin.
Um Weihnachten rum war das u.a. auch hier im Thread schon mal Thema. Die 43250 kenne ich natürlich und habe auch einige davon. Zwar habe ich alle zum Laufen bekommen, doch bleiben bei dem alten Fahrwerk schon viele Wünsche offen.

Mit den angebotenen Fahrwerken des anderen Herstellers meinst Du vermutlich dieses hier ....



... das Teichmann-Wipplager-Fahrwerk, das seinesgleichen sucht :) , zusammen mit der Reitz-Steuerung für die 93.0 unschlagbar



Zu gegebener Zeit wird das ein weiterer Umbau in meiner "Lokwerkstatt"

Auch bei den neueren Roco 93.5 steht nicht alles zum Besten, die von Dir beschriebene zum Einreissen neigende Kardankugel ist dabei nur eines. Doch das lässt sich alles richten. :)

@Frank: bestimmt - nein ganz sicher weiß ich ganz viel nicht Frank. Von bayerischen Loks z.B. , oder DB-Neubaudampfloks habe ich auch kaum einen Plan .
Mit preußischen Loks kenne ich mich hingegen etwas aus.
Ich wollte v.a. auch mögliche Enttäuschungen vermeiden helfen, falls die Regierung doch grünes Licht geben würde. Sebastian hat es ja erwähnt, das Fahrwerk dieser Loks ist nicht grade optimal.

Also gut, dann mal weiter mit der 93.5 . Neben den bei dieser Roco-Lok zu großen Radausschnitten für den Nachläufer , finde ich ganz allgemein besonders Pufferbohlentritte, Leitern und Schienenräumer verbesserungswürdig. Produktions- und materialbedingt (Plastik) fallen die meistens deutlich zu grob aus ...

Nun zur Fortsetzung von gestern.
Nachdem die Spachtelmasse durchgetrocknet ist, wird erstmal die Unterseite wieder plan geschabt und gefeilt. Da können dann die Löcher für die Aufnahme der Führerhausleitern gebohrt werden.



Erst danach werden sie Seiten geglättet ... und schon kann man die Leitern schön befestigen. Ebenfalls zu erkennen ist der bereits montierte, aber noch nicht eingeklebte Bremszylinder (erst lackieren, dann einkleben)



Im nächsten Schritt kommen die Zylinder dran, Kolbenstangenschutzrohre, Zylinderentwässerungsstutzen (die Dinger unten am Zylinder), Ventile ...



... und besonders die filigranen Schienenräumer runden das Ganze ab.



Vor allem die Roco - 93.5 der frühen Serien (ab 1997 mit den 433.. -Nummern) haben gerne mal Kontaktprobleme. Das liegt daran, daß die Kontaktstifte unten an den Radstromkontakten anliegen, und nach oben hin an der Platine. Schon die kleinste Abweichung bewirkt, daß vom Radstromkontakt überhaupt kein Strom weitergeleitet wird.



Das Problem löse ich, indem die Stifte durch angelötete Kabel ersetzt werden.



Einen Fauhli bekommt die Lok dann auch grade noch spendiert ...

Und wenn die Lok dann noch lackiert ist und auch noch freistehende Laternen montiert sind, dann steht dem Betrieb mit einer aufgerüsteten 93.5 nichts mehr im Wege .... :)



Achso, 360 mm -Radien schafft die Lok jetzt nicht mehr, 425 mm ist jetzt der kleinste befahrbare Radius



Zum Vergleich hänge ich noch ein Bild einer 93.0 an - die ist zwar in Epoche II, doch nebem dem markanten Unterschied, daß die 93.0 nur 2 Dome hat, kann man auch sehen, daß sie etwas kürzer als die 93.5 ist. Die Lok ist schon vor vielen Jahren entstanden.



Nach dem kleinen Ausflug in den Lokbau habe ich mittlerweile wieder der Anlage weitergebaut . Die Entkuppler sind bereits angeschlossen und das 1. Gebäude ist fertig überarbeitet.

Wünsche Euch noch eine schöne Woche :)

Viele Grüße

Holger