RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1426 von Darius , 22.06.2018 06:12

Zitat

Einfach nur: unglaublich ...



Ja Acki, viel mehr kann man da nicht sagen...

Hubert, das ist der Wahnsinn. Gefällt mir ausnehmend gut.
Vielen Dank für den spannenden Bildbericht. Das macht wirklich Laune.

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1427 von greg , 22.06.2018 07:41

Hallo Daniel
Große Bastelkunst zeigst du da!

Schöne Grüße
gregor


Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1428 von E 03 ( gelöscht ) , 22.06.2018 17:53

Zitat







Hallo Hubert, Häuslebau vom Feinsten.
Erlaube mir mal ein kleines Gedankenspiel. Wenn die vor den Gebäuden laufende Straße noch etwas Gefälle bzw. eine ganz leichte Steigung aufweisen würde, denen die Gebäudesockel folgen würde, dann würden Realität und Modellbau gänzlich ineinander verschwimmen.

Grüße aus einer buckeligen hessischen Kleinstadt.
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1429 von trillano , 22.06.2018 18:08

Hallo Hubert,
eine wunderbare Arbeit! Der Weg zwischen Fertigmodell und Eigenbau gefällt mir, so stelle ich mir das auch vor. Du hast das so toll hinbekommen, daß das trotz aller Probleme mit dem Maßstab, der mit Kleberresten versauten Oberfläche oder den nicht mehr passenden Teilen völlig harmonisch aussieht. Besser könnte auch das beste Fertigmodell nicht wirken - genauso hätte es aussehen können!
Und der Hintergrund der Stadtmauer- soo natürlich!
Ich freue mich darauf, die Stadtmauer und die Häuserzeile auf der Anlage zu sehen!
Ein schönes Wochenende!


Mit besten Grüßen
Alexander


Über Besuche in Hoch-Sanderland und Kommentare freue ich mich!
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1430 von Miraculus , 22.06.2018 19:31

Hallole Hubert,

deinen Freiluftspass und -part möchte ich heute etwas poetisch angehaucht so kommentieren:

"Eile mit Weile, feile Zeile um Zeile, denn mittlerweile, deine Häuserzeile, ganze heile, sachte um die Ecke bog"


Ist wirklich fantastisch geworden. Hast Du da schon etwas gealtert, oder kommt no a bissle?

Grüßle


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1431 von derOlli , 23.06.2018 15:34

Hallo Hubert,

einfach toll was du da aus dem Haus Gezaubert hast
Ich habe ja auch noch einige Schrotthäuser die ich zerlegen und umbauen will.
Tolle Fotos und alles von den Farben so stimmig. Bin gespannt auf die nächsten Fotos und Bauberichte


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1432 von Lanz-Franz , 23.06.2018 18:44

Hallo Hubert.
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1433 von wulfmanjack , 24.06.2018 12:31

Hallo Hubert,

da ich gerade auch mit diesen Revell-Farbtöpfchen herum mache, werden mir die Dimensionen der Hausfassade mal wieder richtig bewusst

Zitat







Einfach Klasse

Die Anordnung der Häuser mit der Einbahnstraße hinter der Stadtmauer erinnert mich sofort an die Gegebenheiten in Ahrweiler. Die dort vollständig erhaltene Stadtmauer könnte Dir vielleicht die ein oder andere weitere Inspiration geben. Diese Befestigungsmauer ist auf einem topfebenen Gelände. Insofern kannst Du auf ohne weiteres auf Geländeanstiege innerhalb der Stadt verzichten

Wünsche Dir noch gutes Bastelwetter auf der Terrasse


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1434 von Brumfda , 24.06.2018 12:55

Mon Hubert!

Man verliert sich auf Deinen Seiten ! Unglaublich diese Details und Ideen .

Angefangen von den Gebäuden, der Umgebung, Bäumen, Lampen, Oberleitungen, Weichen und und und... Bin ein wenig geföhnt und breche mal ab, um zu einem anderen Zeitpunkt wieder etwas aufnehmen zu können

Schönes Wochenende noch, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1435 von GSB , 25.06.2018 08:33

Zitat

Boh ... ich glaube, Bad Dachstein wird der Touristenrenner.


Guten Morgen Hubert,

Das kann ich gut nachvollziehen!

Klasse mit welcher Akrebie Du da an die Häuser ran gehst! Sieht alles sehr stimmig und nicht nach wild platzierten Modellen (wie bei manch anderer Modellbahn :redzwinker aus.

Da bekomme ich grad richtig Lust die Sommerpause auch mit Häusle bauen zu füllen...

Gruß Matthias


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1436 von inet_surfer88 , 25.06.2018 22:48

Hallo Hubert,

ich bin platt. Was nicht passt wird passend gemacht - mal eben schnell das Sportgeschäft aufgestockt,
Jetzt Donnern deine Preiserleins wenigstens nicht mehr mit dem Kopf an die Decke.

Gruß Rüdiger


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1437 von hubedi , 26.06.2018 12:08

Hallo zusammen,

Boh ... so viele positive Zuschriften wg. eines kleinen Umbaus ... vlt. liegt's am Sommerloch. Auf alle Fälle ein herzliches Dankeschön an alle Begleiter ... vor allem an die Schreibenden.

Zitat

Einfach nur: unglaublich ...



@Acki
Nee, kannst Du ruhig glauben ... hab gerade nochmal nachgesehen ... das Häuschen ist noch da.

Zitat
... Vielen Dank für den spannenden Bildbericht ...



@Daniel
Bitte, gern geschehen. Freut mich, dass ich Dir "Laune" machen konnte.

@Gregor
Danke für die Blumen!

[quote="E 03" post_id=1845343 time=1529682823 user_id=24506]... Wenn die vor den Gebäuden laufende Straße noch etwas Gefälle bzw. eine ganz leichte Steigung aufweisen würde, denen die Gebäudesockel folgen würde, dann würden Realität und Modellbau gänzlich ineinander verschwimmen. ...[/quote]

@Friedl
Über Vorschläge und Tipps freue ich mich immer. Hm ... ich habe bereits über Geländebuckel in der Stadt nachgedacht. Geländestufungen würden interessante Gestaltungsmöglichkeiten erlauben. Der höhere Sockel bei "Fernseh Müller" ist allerdings der zu geringen Geschosshöhe zu verdanken und nicht einer Geländestufung. Aber ich werde über Deine Idee auf jeden Fall nachdenken.
Meine Frau hatte noch die Idee eines Bachlaufs durch die Stadt. Vlt. ließe sich beides miteinander verknüpfen. Die Tage geht's also wieder an die Stadtplanung ...

Zitat
... Und der Hintergrund der Stadtmauer- soo natürlich! ... Ich freue mich darauf, die Stadtmauer und die Häuserzeile auf der Anlage zu sehen! ...



@Alexander
Danke auch an Dich für das Lob. Der natürliche Hintergrund ist kein Kunststück ... es handelt sich um unseren Garten. Ich freue mich auch wie Bolle, alles zusammenzubauen. Die Stadtmauer nähert sich so langsam der Vollendung und ich konnte tatsächlich einen Großteil meiner Ideen umsetzen. Ich habe allerdings den Bastelaufwand massiv unterschätzt. Später mehr dazu ...

Zitat
... Hast Du da schon etwas gealtert, oder kommt no a bissle? ...



@Peter
Ich wusste ja gar nicht, dass auch so schillernde Goethes unter uns weilen.
Ja, eine ganz dezente Patina ist bereits aufgetragen. Das ist aber noch nicht der Endzustand. Ich warte damit, bis ein Großteil der Teile fertig ist, damit ich mir die Gesamtwirkung auf der Anlage ansehen kann. Die Idee ist ja, eine gut gepflegte Touristenstadt darzustellen, wo trotzdem noch die Spuren der Geschichte sichtbar sind. Mal sehen, ob mir das gelingt ...

Zitat
... Ich habe ja auch noch einige Schrotthäuser die ich zerlegen und umbauen will. ...



@Olli
Dann mal ran ans Werk. Du wirst sehen, es macht tatsächlich Spaß, aus altem Schrott wieder etwas Ansehnliches zu zaubern. Und wenn gar nichts mehr geht, kann man wenigstens die Bastelkiste füllen.

@Werner
Danke für Deinen Besuch und das Lob. Freu ...

Zitat
... Die Anordnung der Häuser mit der Einbahnstraße hinter der Stadtmauer erinnert mich sofort an die Gegebenheiten in Ahrweiler. Die dort vollständig erhaltene Stadtmauer könnte Dir vielleicht die ein oder andere weitere Inspiration geben. Diese Befestigungsmauer ist auf einem topfebenen Gelände. Insofern kannst Du auf ohne weiteres auf Geländeanstiege innerhalb der Stadt verzichten ...



@Wolfgang
Danke für den Tipp. Ich habe mich gleich auf die Suche nach Bildern gemacht und tatsächlich ein paar Ähnlichkeiten entdeckt. Da kann ich mir noch etwas abschauen und die Stadt ist sicher einen Besuch wert. Bislang habe ich mich von Rothenburg o.T., Büdingen und Nördlingen anregen lassen. Für Bad Dachstein ist zwar ein relativ großer Bereich reserviert, aber alles kann man definitiv nicht nachbilden und ich muss eine rigorose Auswahl treffen.

Zitat
...Man verliert sich auf Deinen Seiten ... Bin ein wenig geföhnt und breche mal ab, um zu einem anderen Zeitpunkt wieder etwas aufnehmen zu können ...



@Felix
Herzlich Willkommen in der Mark Michingen. Ich hoffe, Du hast Dich von den Verwirrungen erholen können. Das ist definitiv der Nachteil meiner Art zu bauen. Ich habe zwar einen Plan im Kopf und z.T. auch auf Papier, aber es geht bei mir tatsächlich lustig der Nase nach. Ich bastle gern nach Lust und Laune an den Dingen, die mir gerade Spaß machen. Das Reich der Zwecke nimmt schon einen großen Teil des Lebens ein ... oft sogar mehr, als mir guttut. Da lasse ich mich gern ein wenig von einem launigen Wind hin- und herwehen. Ich hoffe trotzdem, Dich mit meinem Chaos unterhalten zu können ...

Zitat
... Sieht alles sehr stimmig und nicht nach wild platzierten Modellen ... aus.
Da bekomme ich grad richtig Lust die Sommerpause auch mit Häusle bauen zu füllen ...



@Matthias
So ist es auch gedacht ... wie ich schon geschrieben habe, ich habe durchaus eine konkrete Vorstellung, wie es später einmal aussehen soll. Die Details ergeben sich zwar manchmal erst beim Bauen, aber ich möchte meine Anlage später definitiv nicht als Abstellfläche für Industrieerzeugnisse erleben. Ich sammle gerne Eindrücke aus der Wirklichkeit und versuche sie zu verarbeiten. Die Industrieangebote sind gerade in N sehr begrenzt und oft werden zudem ganze Stadtzeilen aus wenigen Spritzgussformen abgeleitet. Ohne Um- und Eigenbauten landet man somit schnell bei einer unmotivierten Versammlung von Modellen. Mir hilft es, mir zusätzlich zu jedem Modell einen Geschichte auszudenken, die das Modell in den Kontext einbindet und auf der Anlage ankommen und erden lässt. Mal sehen, ob das "Gesamtkunstwerk" dann tatsächlich später einer kritischen Betrachtung standhält. Es wird schon irgendwie ...

Zitat
... Was nicht passt wird passend gemacht ... Jetzt Donnern deine Preiserleins wenigstens nicht mehr mit dem Kopf an die Decke. ...



@Rüdiger
Nur so geht's ... oder man ordnet die Modelle wenigstens einigermaßen zueinander passend an. Viele Modelle stammen ja noch aus den 70ern des vergangenen Jahrhunderts. Und damals waren die Vorstellungen ganz andere als heute. Nun ja, trösten wir uns ... wir produzieren neue Merkwürdigkeiten, über die sich nachfolgende Generationen wundern werden.
Es gibt auch das gegenteilige Problem. So einige ehemalige verniedlichte H0-Modelle wurden von der Industrie flugs in den N-Maßstab versetzt. Für TT nicht schlecht, aber in N ... allein die Fensterlöcher ... boh nee.

Jetzt möchte ich aber nicht "nur" die Post beantworten, sondern auch noch etwas Neues vorstellen ... meinen Wehr- und Eckturm als Eigenbau.

Kurz zum modellgeschichtlichen Hintergrund ... soweit er sich aus alten Berichten und Dokumenten rekonstruieren lässt. Der Eckturm wurde im 15. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt. Als massive Befestigung der Stadtmauerecke errichtet, erfüllte er seinen Zweck für lange Zeit. Im Verlauf des 30-jährigen Krieges war er mit Kanonen bestückt und von dort aus konnte die Stadtwehr die vor der Stadt liegende Ebene exzellent überschauen und potentielle Angreifer ordentlich bearbeiten. Beim weiter oben im Thread beschriebenen Angriff der Schweden erhielt der Turm aber so einige schwere Treffer und der obere Bereich mit den ursprünglich aufgemauerten Zinnen stürzte ein.
Für einige Jahrhunderte stand der beschädigte Turm wie eine kariöse Zahnruine an der Mauerecke und es dauerte eine ganze Weile, bis die Stadt sich nach den Wirren des Krieges wirtschaftlich soweit erholt hatte, dass der Turm repariert werden konnte. Der Magistrat der Stadt erkannte seinerzeit die nur noch begrenzte Wirksamkeit einer Stadtbefestigung gegen modernere Schusswaffen und so wurde der Wehr- in einen Wohnturm umgebaut. Das auf dem Turm errichtete Fachwerkhaus verfiel allerdings wieder, weil der inzwischen private Besitzer sich den Erhalt nicht leisten konnte. Die Stadt kaufte das Haus zurück, renovierte das Fachwerk und dann kam der Magistrat auf eine typisch Bad Dachsteiner Idee. Das Gebäude sollte auf alle Zeiten immer für ein Jahr einem Stadtphilosophen zur Nutzung überlassen werden. Dafür sollte der Meister des Wissens für alle Bürger kostenlose Kurse und Seminare anbieten. Diese Idee erwies sich als der Renner und lockte sowohl namhafte Gelehrte und natürlich auch viele Neugierige in die Stadt ... was wieder der örtlichen Gastronomie und nicht zuletzt auch der Wirtschaft half. Natürlich gab und gibt es in der langen Reihe der Gelehrten so manchen skurrilen Exoten ... aber das sind Geschichten für sich ...

Heute geht es um den Bau. Es gibt tatsächlich ein Industriemodell von Faller, was meinen Vorstellungen schon recht nahe kam. Aber irgendwie wirkte die Fallerkonstruktion zu grazil und zu schlank. Es sollte ja ein richtig fettes Teil werden ... also ein Eigenbau.

Die Basis für das Turmgemäuer bildete diesmal eine geritzte Vorex-Platte. Versuche ergaben, mit dem von mir gern eingesetzten Modellbaukleber-Spezial von Pattex lassen sich die geschäumten PVC-Platten prima mit klassischen Polytyrolteilen verbinden. Ich schnitt also vier Vorexplatten zurecht, feilte eine Gehrung an die Kanten und verband vor dem Einritzen der Mauernachbildung alle vier Turmteile auf der Rückseite mit Klebestreifen. Ziel war die geschlossene Mauernachbildung auch um die Ecken herum:



Das Bild zeigt schon die erste Bemalung aus der Sprühdose und das Hervorheben einzelner Steine. Die ausgebesserte Schadstelle ritzte ich gleich mit ein. Sie wurde später farbig noch deutlicher vom Rest des Mauerwerks abgehoben.

Für der Wohngebäude zeichnete ich am Rechner einen Plan und setzte ihn nach den bereits weiter oben beschriebenen Methoden mit Hilfe von Polystyrolplatten bzw. Streifen um:



Nachdem alle Teile vorbereitet waren, entstand der Rohbau ...



Wie immer bereitete der Dachbau die größte Mühe und trotz aller Berechnungen der Schrägen galt es immer wieder die Wirkung der Anbauten zu kontollieren ...



Der Kamin ist auch so eine Frankensteinversion aus diversen Bausatzresten ...



Und hier ging es um die Anpassung der kleinen Dreiecke des Halb- oder Krüppelwalmdachs ... ich glaube, so heißt eine solche Dachhaube. Aber das wissen die Fachleute besser ...

Die Dachrinnen entstanden diesmal aus einem halbrunden Profilstab von Evergreen. Die Rinnenhalter halten tatsächlich wohl nicht viel, denn sie bestehen aus dünnen, klebergetränkten Papierstreifchen ... eine nette Fummelei.



So ... nun zu einer bekannten Touristenattraktion des Wehrturms ... die Wasserspeier. Sie locken das staunende Publikum sogar bei Regen auf die Stadtmauer, um die Wasserstrahlen aus dem Maul der Drachen zu bewundern. Das Ganze war die Idee eines pfiffigen Spenglermeisters, der die langen Fallrohre einfach nicht richtig dicht bekam. Um Wasserschäden im Mauerwerk dauerhaft zu vermeiden, entwarf er die Speier. Die Denkmalschützer waren zunächst nicht sehr begeistert, aber als sie erfuhren, dass sogar der Markgraf persönlich beim Bau Hand angelegt hatte und auch der berühmte Künstler Luigi Colorani begeistert war, winkte das Amt mit grünem Licht. Gar nicht so einfach, den Amtsschimmel zu überzeugen ... tja ... wem der Herr ein Amt verliehen ...

Hier werden gerade die Rückenschuppen geschnitzt ...



Und schwupps ... was sagt man dazu ... schon sind die Wasserspeier montiert ...



Damit aber nicht genug ... der Dachgarten musste noch ordentlich beackert werden, bevor die farbige Gestaltung anstand. Nee ... dieses ganze Gedöns kostet schon eine Menge Zeit. Aber schließlich schaut man später von schräg oben auf das Ergebnis ...



Immerhin kann man jetzt auch erkennen, woher der Wind weht ...



... und so sieht der Turm aus, wenn er sich der Vollendung nähert und er bald seien Dienst an der Mauerecke aufnehmen kann ...



... mal sehen, ob er auch was zur Verteidigung gegen die Mückenangriffe auf der Terrasse taugt. Da muss ich noch über Sprühkanonen oder so etwas nachdenken ...

Jedenfalls zeigt das Foto auch einen ersten Blick auf meine Interpretation von Karsamen ... den kleinen Häuschen, die sich an die Stadtmauer lehnen. Auch so ein Um- bzw. Eigenbau über den ich wenn Ihr Lust habt auch mal berichten kann ...

So, der Turm steht ... demnächst geht's weiter ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1438 von N Bahnwurfn , 26.06.2018 14:35

Hallo Hubert,

da schaut man mal eine kleine Weile nicht rein und schon hat man zwei Bauberichte versäumt.

Und was für schöne Gebäude da wieder entstanden sind.

Zitat
Da die Straßenfront nicht zu eintönig geraten sollte, griff ich auf den schon lange herumliegenden Faller-Bausatz des Sporthauses Meder zurück. Aber ... ... staun ... ist das Spur Z ... oder wie ... oder was?

Ich würde eher sagen das die Vollmer Modelle zu groß für die Spur N konstruiert wurden. Gerade einfache Fachwerkbauten hatten ja kaum Raumhöhen über 2 m, von Gemeindebauten wie Rathäusern etc. mal abgesehen. Habe so manches Vollmerhaus noch im Bestand für meine Altstadt später. Da werde ich so manche Etage um 5 mm einkürzen um glaubwürdigere Proportionen zu erhalten. Dein Fallerumbau ist allerdings auch wieder ein tolles Beispiel für die Gebäudeaufwertung. Die dem leichten Bogen angepaßte Häuserzeile ist ein optischer Leckerbeissen.

Was die Ausbesserungen des Mauerwerks am Wehrturm betrifft, ist die nicht ganz korrekt. Da geht der Bruch von Alt zu Neu oft quer durch einen Stein. So hätten die Mauerer solche Stellen, früher und auch heute, nicht ausgebessert. Da hätten die ja quasi jeden neuen Stein an der Bruchstelle mit Hammer und Meißel an den Alten anmodellieren müssen. Schadhafte Steine wurden deshalb bis zur nächsten Stoßfuge entfernt und durch einen neuen, ganzen Stein ersetzt. So enstand also stets ein stufenförmiges Muster zwischen altem und neuem Mauerwerk. Weiß nicht ob du da jetzt noch mal was dran ändern kannst, ohne es zu verschlimmbessern, aber beim nächsten Mal solltest du darauf achten.

Trotzdem, dem Gesamtkunstwerk tut das natürlich keinen Abbruch.

MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1439 von fbstr , 26.06.2018 16:22

Zitat

... Auch so ein Um- bzw. Eigenbau über den ich wenn Ihr Lust habt auch mal berichten kann ...



Hubert, auf sowas von Dir haben wir immer Lust!

Faszinierend was Du so alles machst!


Gruss
Frank
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1440 von Acki59 , 26.06.2018 17:11

Hallo Hubert

Einfach faszinierend, was Du da wieder handwerklich "zauberst“!
Es inspiriert für zukünftige Schritte an der Modellbahn. Auch wenn diese Niveau natürlich unerreichbar scheint!
"Wir" werden uns Mühe geben, Dir nachzueifern und freuen uns auf alles was in Michingen noch so auftauchen wird ...


Gruss Acki

Absoluter Digitaler Beginner (Stand 10/2016)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1441 von hubedi , 26.06.2018 17:16

Hallo Peter,

danke für Deinen Besuch und die fachkundigen Tipps aus berufenem Mund.

Nun, die Geschosshöhe der Vollmer Modelle ist schon recht ordentlich. Es stellt sich immer die Frage, was wird welchen Modellen angepasst. Meine Idee geht dahin, die höheren Gebäude tendenziell in den Vordergrund zu stellen und hinten die etwas niedrigeren zu platzieren. Ob das die perspektivische Illusion von Tiefe tatsächlich verstärken kann, bleibt noch auszuprobieren. Immerhin beträgt die Anlagentiefe hier ca. 80 cm. Ich denke, der Gesamteindruck muss später passen.

Wg. der unterschiedlichen Größen hatte ich hinten über eine leichte Geländeerhöhung nachgedacht. Ich weiß noch nicht, ob das funktioniert, da die Stadtmauer quer über die Anlage geht. Schließlich soll die Mauer hinten nicht komplett im Boden verschwinden. Eine stufige Erhöhung war m.W. eher selten. Die Mauern passten sich dem Gelände eher fließend und unmerklich an. Dennoch blieben die Stützkonstruktionen natürlich im Lot. Da die Mauer später das dominierende und verbindende Stadtelement sein wird, dränge ich ein wenig auf die Fertigstellung.

Es sind ja oft nicht nur die verringerten Geschosshöhen, die umgerechneten Grundflächen der Gebäude würden als Wohnung allenfalls Karnickelställe abgeben. Von wirklich maßstäblichen Gebäuden könnte die Industrie wohl erst recht nicht leben. Dafür wäre der Platz auf den meisten Anlagen einfach nicht vorhanden ...

Die ausgebesserte Schadstelle am Turm wird jetzt wohl so bleiben müssen. Ich fürchte, das Abtrennen des Wohnhauses vom Turm könnte alles erheblich verschlimmbessern. Eigentlich hätte ich es mit etwas Nachdenken besser machen können ... beim nächsten Mal. Ich lerne gerne von den Fachleuten dazu.

@Frank
Mal sehen, was ich an Fotos zusammen bekomme. So viele Bilder habe ich zwischendurch nicht geschossen.

Im Augenblick versuche ich gerade freistehende, beleuchtete Reklamewände zu konstruieren. Ich denke da z.B. an Wirtshausschilder, wie man sie als Wandleuchten häufig sehen kann. Die ersten Versuche brachten keine gleichmäßige Ausleuchtung. Aber so schnell gebe ich nicht auf ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1442 von hubedi , 26.06.2018 18:38

Hallo Acki,

Zitat
... Es inspiriert für zukünftige Schritte an der Modellbahn. ...



Das freut mich sehr, wenn ich durch meine Arbeiten Anregungen liefern kann. Aber Du solltest Deine Arbeiten nicht so klein machen. Du kannst solche Umbauten locker hinbekommen. Wie Du oben siehst, bei mir gibt es auch noch einiges zu verbessern ...

@All

Da ich oben ja bereits gegackert habe, sollte nun auch das Ei gelegt werden. Ich habe eben nachgesehen, was sich zu meinen Kasarmen auf der Speicherkarte der Fotomaschine befand. Naja, eine fototechnische Offenbarung ist es nicht, aber es wird reichen müssen ...

Diesmal beginne ich mit den vorläufigen Ergebnissen ...





ich weiß nicht, ob Ihr den Begriff Kasarmen kennt. Ich kannte ihn bis letztes Jahr jedenfalls nicht. Über Kasarmen bin ich bei der Recherche zu meiner Stadtmauer gestoßen. In Nördlingen dienten solch kleine an die Stadtmauer angelehnte Häuschen der Unterbringung der Stadtsoldaten. Daher erinnert der Begriff wohl auch an das geläufigere Wort Kaserne.
Als ich die Fotos aus Nördlingen gesehen hatte, lösten die schnuckeligen Schleppdachanbauten den typischen Haben-Wollen-Reflex aus. Das Vorbild passte einfach perfekt an die hintere Anlagenkante mit direktem Blick auf die Innenseite der Stadtbefestigung. Die Anbindung an die Hintergrundkulisse könnte so gelingen ... und das glaube ich immer noch.

Bloß, eine ganze Kette von Häuschen komplett selber bauen ... wie lange sollte das dauern. Ich erinnerte mich an alte Gartenstadt-Bausätze von Pola, die ich vor Jahren günstig auf einer Börse gekauft hatte. Heute gibt es die Gartenstadtgebäude übrigens von Faller. Die Grundkonstruktion stimmt zwar nicht mit dem Nördlinger Vorbild überein, aber in Bad Dachstein muss man ja nicht alles nachmachen. Es sollte nur glaubwürdig sein. Das steile Dach mit der Gaubenreihe schaffte auf Grund der aufwändigeren Konstruktion gegenüber einem einfachen Schleppdach noch mehr Wohnraum und die Mehrkosten beim Bau hätte sich die ehemals reiche Stadt locker leisten können. Schließlich sollten die Stadtsoldaten ja auch für die Bevölkerung bei der Verteidigung ihren Kopf riskieren ...



Das Monstergebäude rechts ist die Abbildung auf dem Bausatzkarton. Links davon steht mein Ergebnis ... hm ... ob ich wohl die Bauanleitung irgendwie falsch interpretiert habe ...

Das überflüssige Geschnörkel musste weichen. Die Wände wurden nach Gusto und Bedarf zerlegt, das obere Dach neu konstruiert und lange Kamine angebaut. Die Kaminköpfe mussten ja aus naheliegenden Gründen über die Stadtmauer ragen. Schließlich wollte man in Bad Dachstein die Mauerbesatzung oder später die Touristen ja nicht räuchern. Jedenfalls hätte Dr. Frankenstein auch so gebaut ...







Meine Bastelsäge hatte wirklich viel zu tun. Das zweite Foto zeigt links ein kleines Gebäude mit drei Frontfenstern. Das ist ein kompletter Eigenbau aus der Bastel- und Restekiste. Dieser etwas ärmliche Bau mit dem Eingang auf der rechten Halbgiebelseite könnte einen gewöhnlichen Soldaten beherbergt haben, während die aufwändigeren Kasarmen Offizierswohnungen gewesen sein könnten. Wie auch immer, die Anbauten werten die Stadtmauer m.E. optisch erheblich auf und bieten einen abwechslungsreichen Anblick. Wie man sehen kann, bin ich mit dieser Bastelei noch nicht fertig. Die Überdachung des Wehrgangs ist z.B. nur lose aufgelegt, da ich in das Gebälk eine Beleuchtung einfügen will. Der Wehrgang soll über die ganze Länge beleuchtet sein ...

Das war nun das begackerte Ei ... auch wenn es noch nicht ganz rund ist und noch teilweise im Geburtskanal steckt ...

LG
Hubert

PS: Der Fehlerteufel wollte auch noch ausgetrieben werden. Wie kam ich nur darauf, Ka(r)same mit r zu schreiben ... ops:
PS-PS: Und jetzt war das r komplett verschwunden. ... also, jetzt sollte es hoffentlich stimmen.


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


Alp Oehi hat sich bedankt!
 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1443 von trillano , 26.06.2018 18:51

Moin Hubert,

Zitat
Der natürliche Hintergrund ist kein Kunststück ... es handelt sich um unseren Garten.


Natürlich, habe ich ja auch gesehen, war als kleiner Scherz gemeint. Der Gartenhintergrund ist außerdem viel schöner als ein Werkstatthintergrund im Keller..
Mit Deinen Eigenbauten bzw. Bausatz-Verbesserungen schaffst Du offenbar viel Lust, es Dir nachzueifern, mir geht es ebenfalls so. Ich hätte Lust, gleich damit anzufangen - nur ist das lange noch nicht dran.
Dein Turm ist jedenfalls sehr gut gelungen! Die Häuser vor der Stadtmauer finde ich allerdings noch etwas zu "frisch". Aber das wirst Du sicherlich noch anzupassen wissen. An Nördlingen mußte ich auch sogleich denken, da gibt es sicherlich viel Anschaungsmaterial! Eine geniale Idee für den Anlagenabschluß!
Bis bald wieder!
Nachtrag:
Hoppla, während ich noch geschrieben habe, kam schon Dein nächster Beitrag. So wird das ganz toll!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1444 von Bremsklotz , 26.06.2018 20:15

Hallo Hubert,

es ist wunderbar mit anzusehen wie du dieses Städtchen mit Geduld, Phantasie und natürlich auch mit dem handwerklichen Geschick einfach mal so dahin zauberst. Daraus ergibt sich auch die Erkenntnis, dass man aus dem ein und anderen Standardbausatz etwas noch schöneres machen kann und vor Allem auch neue Gebäude schaffen kann, die es in der passenden Optik oder Form nicht gibt.

Hervorragende Bastelei, gfällt mir sehr, sehr gut


Gruß aus Hessen
Frank
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1445 von Darius , 27.06.2018 06:14

Guten Morgen Hubert,

tolle rbeiten zeigst du da
Ich bin schon froh, wenn ich einen Industrieplastikbausatz ohne größere Unfälle zummengeklebt bekomme...

So ein Turm mit filigranen Wasserspeiern hat was individuelles.
Ich freue mich auf die Fortschritte. Wie meintest du das mit der Mauer im ansteigenden Gelände? Die Stützen im Lot, aber sonst alles fließend ans Gelände angepasst erinnert mich etwas an die chinesische Mauer...

Viele Grüße,
Daniel


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Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1446 von Miraculus , 28.06.2018 06:42

Moin Hubert,
das passt alles wunnebar

Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1447 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 28.06.2018 08:52

Hallo Hubert.
Da schaut man mal ne zeitlang net bei dir rein und schon ist eine halbe Stadt entstanden
Hammermäßig deine Häuschen

Liebe Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1448 von Heichtl , 28.06.2018 09:15

Hallo Hubert,

Dein Häuser- bzw Stadtmauerbau ist schon Hammer und wie ich dich einschätze sehr bald final eingebaut
Das wird ein weiterer Augenschmaus deiner Anlage werden.
Freu mich da schon auf die Bilder!

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1449 von E 03 ( gelöscht ) , 28.06.2018 09:41

Hallo Hubert, wieder erste Sahne, Deine Hausbauten. Die Schornsteine schienen mir, bevor ich die Erklärung dazu gelesen hatte, etwas überdimensioniert. Aber, wie so oft im Leben, sollte man auch das Kleingedruckte lesen. Beim finalen Einbau würden einige Eisenstreben (Anker) zwischen Schornsteinen und Stadtmauer, das statische Empfinden des Betrachters etwas beruhigen.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1450 von Andy_1970 , 28.06.2018 19:27

Hallo Hubert,
einfach fantastisch, wie absolut passend die Gebäude sich mittels Deiner "Entschnörkelungsmethode" an die Stadtmauer anlehnen.
Aber auch der komplette Eigenbau gefällt mir sehr gut!
Hier werden Erinnerungen an Ausflüge nach Nördlingen mit Besuch des Eisenbahnmuseums und der Altstadt wach!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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