RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1226 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 18.11.2017 15:38

Hallo Hubert, Hallo Heinz-Werner
Was für eine geile Geschichte Ein Keiler, der ne Marzibahn entert ... hätte von mir sein können
Vor allem konnte man wieder mal ein schönes Stück deiner tollen Anlage sehen
Hach ... Marzi-Piggy Ja, ja, mit Speck fängt man .... Keiler

Übrigens ... ich habe mal das Orakel von Apollon bezüglich der Bierpiraterie in Säckingen befragt. Hier sind die Übeltäter ...


Zuletzt wurden sie gesehen, als sie im noch namenlosen Land in Richtung Bergmassiv verschwanden. Vielleicht hilft euch das etwas weiter

Orakelige Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1227 von Schwelleheinz , 18.11.2017 15:58

Hallo Bea,

sind die aus dem verbotenen Wald ausgebüxt? Wenn dem so wäre ist das wohl klar daß die Säckinger Ermittler keine Spuren gefunden haben....


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1228 von hubedi , 18.11.2017 18:22

Hallo zusammen,

was bin ich froh, dass der vermisste Gerstensaft wieder aufgetaucht ist. Ich fürchte, die Bevölkerung der Mark Michingen mit ihrem legendären Durst wäre sonst wohl unter Verdacht geraten. Schließlich gelten die Bad Dachsteiner als hochtrainierte "Schwedengänger" ... die Geschichte aus der Stadtchronik ist weiter oben nachzulesen.

Dank der überregionalen Zusammenarbeit hatten die Bierpiraten ... die Bieraten sozusagen ... keine Chance. Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang natürlich den Säckinger Ermittlern.

Auf die durch's Forum galoppierenden Zentauren muss ein wachsames Auge geworfen werden. Ich fürchte, sie lassen sich nicht so leicht überlisten wie die Wildsauen. Und wenn die sich vlt. sogar zusammenschließen ... oh je.

Wir müssen dringend über sichere Transportwege nachdenken. Schließlich planen die Michinger einen Export ihres hervorragenden ...



Dazu müssen allerdings zunächst Kühlwagen präpariert werden ...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1229 von Der Dampfer , 18.11.2017 18:48

Hallo Hubert
Deine Geschichte ist schon eine schöne Schweinerei
Jetzt weiß ich auch wo der unter Dampflok Führern bekannte Spruch .....Da ist wieder eine Wildsau am Regler...für einen unfähigen Kollegen stammt
Ich denke diesen Schweinen muß Einhalt geboten werden.Die Lok zu stehlen ist schon eine saustarke Leistung für ein Schwein Aber Du hast ja bei Deiner herrlichen Geschichte ganz richtig daran gedacht das Schweine eben auch auf Schweinkram stehen
Was mich wiederum wundert ist das der gute Luigi Colorani die Quelle des erlösenden Filmes ist der da am Firmament erleuchtet. Ich hatte erst an Beate Uhse gedacht
Klasse Geschichte Hubert und viel Mühe hat Du Dir gemacht.Diese kleine sehr interessante und kurzweilige Geschichte hat uns wieder ein weiteres Stück der großen Reise dieses Zuges durch die Weiten dieses Forums gezeigt.Bin gespannt was als nächstes passiert
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1230 von reinout , 18.11.2017 22:01

Wunderbar gemacht. Als ich es las gab es mehrere Leuten um mich hin die mich fragend anguckten, worum ich so laut lachte

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1231 von greg , 18.11.2017 22:05

Hallo Marzipanfreunde

die Raubzüge auf unbewaffnete Marzipantransporte nehmen also nicht nur in der Eifel zu das ist alles ne Riesenschweinerei! Ich geb mir ne (Marzipan-)Kugel!

Super Gecshichte!

findet
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1232 von E 03 ( gelöscht ) , 18.11.2017 22:20

Zitat






Hallo Hubert, das Hintergrundbild kommt mir irgendwie bekannt vor. Kann es sich hier um ein Foto von dem Städtchen Büdingen handeln?

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1233 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 18.11.2017 23:00

Hallo Hubert, Hallo ihr anderen Lieben.
Ja, die Zentauren wirschen hier ganz schön rum. Vielleicht sollte ich doch eine Brauerei bauen, damit die Kerle hier bleiben und nicht das ganze Stummiversum ausrauben.
Wo sind die Götter, wenn man sie mal braucht

Göttliche Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1234 von 211064 , 19.11.2017 15:48

Hallo Hubert,

was für eine Story! Schon die Sau, die den Dampfer kapert, war spitze. Aber als die "Marzi-Piggy" auftauchte, musste ich schallend lachen! Coole Idee, absolut Marzi-Oskar-verdächtig!


Viele Grüße
Christoph

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1235 von wulfmanjack , 19.11.2017 20:47

Hallo Hubert,

grandiose Geschichte rund um den Keiler vom Dornberg

Ich habe wie der mit der 94er abrauschte und schließlich durch den Piggy-Film am Firmament gestoppt wurde.
Ganz große Kino Hubert

Und wenn die Rotte nun keinen weiteren Schaden in der Mark Michingen angerichtet hat, dann ist ja alles gut

Hauptsache der Marzipan-Lieferung ist nichts passiert


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1236 von SpaceRambler , 19.11.2017 22:10

Hallo Hubert,
Dein Marzipan-Abenteuer ist einfach der Brüller! Mein ultrabreites Grinsen hätte fast nicht mehr ins Gesicht gepasst!
Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1237 von Miraculus , 19.11.2017 22:16

Hallole Hubert,

jetzt ist unser Erklärbär auch noch unter die Geschichtenerzähler gekommen .

1a Geschichte mit wunderbaren Bildern dazu rost:

Wie gut, dass der Zug noch heile ankam und keine Marzi-Panik ausbrach .

Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1238 von Jürgen , 20.11.2017 13:57

Mir kommt das eher vor, wie eine Invasion aus dem Weltall: Miss Piggy vom Mars-ipan ...

Wenn uns da der Hubert nicht ein Wildschwein aufgebunden hat ...

Liebe Grüße und weiter so ...
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1239 von N Bahnwurfn , 23.11.2017 20:39

Hallo Hubert,

man o man, da ist ja wieder mächtig was los in der Mark.
Nicht auszudenken wenn der Marzipanzug, so kurz vor Weihnachten, in die Klauen der Wildschweinrotte gefallen währe.
Da ist guter Rat teuer. Jagen mit Schrot und Blei geht nun nach dem Veto von Markgraf von Michingen auch nicht mehr.
Vieleicht ließe er sich noch umstimmen, wenn man mit Marzipankartoffeln auf die Viecher schießen würde.

Da muß ich doch gleich mal weg und nachsehen, ob meine Marzipanvorräte noch an Ort und Stelle sind.

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1240 von LaNgsambahNer , 23.11.2017 22:13

Moin hubert,

das ist ja eine irre Geschichte.
Die Wildschweine hierzulande werden auch immer rabiater http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-...chweine314.html
Das sie wild nach Marzibahn sind ist mir aber auch neu.
Zum Glück bin Nougatfan.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1241 von reinout , 24.11.2017 21:32

Kai, das ist ein völlig unerwartetes Bericht. Wildschweinen die eine Innenstadt zwei Stunden randalieren... Die Wirklichkeit ist ab und zu fast idioter als etwas Ersonnenes

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1242 von Der Dampfer , 28.11.2017 20:51

Hallo Hubert
ich bin in den letzten zwei Tagen durch die letzten Seiten deines Threads gelaufen. Auch die letzten Seiten die ich durchgearbeitet habe sind gespickt mit technischen Raffinessen und meisterlichen Bastelgeschick . Einen Großteil dieses letzten Teils macht der Bau der großen Verladerampe aus. Ich war erstaunt aus wie viel verschiedenen Konstruktionen diese Verladebühne entstanden ist.
Zunächst das Mittelteil mit seiner interessanten Holzkonstruktion, dann rechts anschließend eine Konstruktion mit abenteuerlich wirkenden Holzkonstruktionen und zum Schluss auf der linken Seite ein scheinbar nachträglich angesetztes Stück mit einer selbstgebauten wundervollen Stahlkonstruktion. Sieht die Verladebühne einzelnd gesehen zunächst irgendwie verwirrend aus ,wirkt sie dann doch beim Betrachten auf der Anlage wie aus einem Guss. Dieser Rampe nimmt man ab dass sie im Laufe der Jahrzehnte öfters erweitert und immer wieder instandgesetzt wurde ,weil vermutlich Kriegs Einwirkung Teile der einstmals einheitlichen Rampe zerstört haben.
Nicht nur dass durch diese unterschiedlichen Stile ein echtes Hingucker Bauwerk entstanden ist ist interessant. Vor allem begeistert die Ausführung der einzelnen Bastelarbeiten.
Die Holzkonstruktionen und das Mauerwerk sind schon perfekt ,auch die Holzkonstruktionen auf der rechten Seite haben ihren ganz besonderen Charme.
Der Brüller ist aber die Biege und Lötarbeit der Stahlkonstruktionen links. Im Ernst Hubert diese Biegerei und Löterei in kleinstem Maßstab tut sich kein Mensch an außer du natürlich . Es ist einfach faszinierend wie groß deine Geduld ist. Denn ohne diese, wie früher schon gesagt, ist so eine Bastelei nicht möglich.
Unterwegs beim Lesen haben immer wieder manche Stummikollegen geschrieben dass sie diese Arbeiten nicht mal mit einem größeren Maßstab fertig bekommen würden. Dem kann ich nur zustimmen. Es ist vor allem die fehlende Geduld und sicher auch Fingerfertigkeit die den meisten von uns Stummis solchen Bastelerfolg versagt.
Abschließend möchte ich sagen dass die Reise durch diesen Tweet eine Wanderung in Sachen Feinmechanik ist. Was heute möglich scheint, jedenfalls mit einigermaßen normalen Mitteln ,machst du uns vor.Es sei noch einmal gesagt dass das alles hier in N stattfindet und nicht in H0. Es bleibt bemerkenswert was Du uns zeigst. Ist deine Anlage eines Tages fertig ,wird sie ein kleines Meisterwerk sein.(klein nur wegen der Spur ) Sei stolz auf dein Können Hubert ,derweil schauen wir weiter zu und erfreuen uns an soviel Können .
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


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#1243 von E 03 ( gelöscht ) , 13.12.2017 20:03

Hallo Hubert, ich finde Du machst Dich in letzter Zeit hier im Forum recht rar . Deine lesenswerten Berichte fehlen in den letzten Tagen irgendwie.
Ach ja, und auf Deine Antwort, wie Du zu dem Hintergrundbild von Büdingen kommste, fehlt auch noch.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1244 von hubedi , 13.12.2017 23:32

Hallo liebe Besucher der Mark Michingen,

[quote="E 03" post_id=1762279 time=1513191831 user_id=24506]
Hallo Hubert, ich finde Du machst Dich in letzter Zeit hier im Forum recht rar . ... Ach ja, und auf Deine Antwort, wie Du zu dem Hintergrundbild von Büdingen kommste, fehlt auch noch. ...[/quote]

Vielen Dank für Eure Kommentare und Beiträge. Ich habe mich sehr darüber gefreut und ich werde morgen ausführlich darauf eingehen. Mein schlechtes Gewissen hat sich durchaus gemeldet, dass ich so lange nicht darauf reagiert habe ... Sorry.

Nun muss ich aber wenigstens Friedls bereits zweimal gestellte Frage nach dem Büdingen-Hintergrundbild beantworten. Das Panorama der Stadt habe ich vorletztes Jahr vom "Wilden Stein" aus aufgenommen. Es besteht aus 10 Einzelaufnahmen, die zu einem Gesamtbild zusammengesetzt wurden. Ursprünglich hatte ich das Foto als Kulisse für Bad Dachstein vorgesehen und einen Probedruck angefertigt. Es wirkt aber leider doch nicht so wie erwartet und ich arbeite gerade an einer Alternative.

Für die Aufnahme der Marzibahn leistete es aber gute Dienste, um die Baustelle hinter dem Viadukt zu verstecken. Wie man aber auf diesem Bild sehen kann, ist der Hintergrund an dieser Stelle viel zu unruhig und passt nicht zur Brücke. Für diese Seite der Anlage ist ebenfalls ein Panorama in Arbeit. Dazu demnächst mehr ... und natürlich berichte ich morgen mit ein paar Bildern von den Baufortschritten bzw. neuesten Plänen für meine Problemecke.

LG
Hubert


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#1245 von hubedi , 14.12.2017 13:47

Hallo zusammen,

was gestern noch morgen war, ist jetzt heute ... ... frei nach Willhelm Busch ... Einszweidrei! im Sauseschritt läuft die Zeit: wir laufen mit ...

Boh ... jetzt weiß ich nicht recht, wo ich beim Beantworten der ganzen Rückmeldungen anfangen soll. Ich hoffe, Ihr seid mir nicht böse wenn ich diesmal nur auf die wichtigsten Sachen eingehen kann. Es freut mich, dass Euch meine kleine Marzibahngeschichte so viel Spaß gemacht hat ... mir übrigens auch! Vielen Dank an Olli, Hans-Dieter, Alexander, Bea, Willi, Reinout, Gregor, Friedl, Christoph, Wolfgang, Randolf, Peter, Jürgen, Peter, Kai und die vielen anderen Besucher.

Zitat

Mir kommt das eher vor, wie eine Invasion aus dem Weltall: Miss Piggy vom Mars-ipan ... Wenn uns da der Hubert nicht ein Wildschwein aufgebunden hat ...



Ich versichere, alles ging mit rechten Dingen zu, keine Invasion, kein Weltall und zufällige Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit sind frei erfunden. Luigi Colorani stolziert immer noch wie ein Gockel in Bad Dachstein herum und berichtet jedem der es hören will - oder auch nicht - von seiner neuen Karriere im Stummiversum. Sein größtes Abenteuer und der Beginn seiner neuen Freundschaft mit Luzie könnt Ihr hier nachlesen.

So, nun aber wieder zurück zur "harten Realität" des Anlagenbaus. Und da muss ich gleich nochmal ein dickes Dankeschön für den ausführlichen Kommentar und das Lob an Willi (Dampfer) schicken.

[quote="Der Dampfer" post_id=1755577 time=1511898701 user_id=22119]
Hallo Hubert
ich bin in den letzten zwei Tagen durch die letzten Seiten deines Threads gelaufen. ... Im Ernst Hubert diese Biegerei und Löterei in kleinstem Maßstab tut sich kein Mensch an außer du natürlich . Es ist einfach faszinierend wie groß deine Geduld ist. ... Ist deine Anlage eines Tages fertig , ...[/quote]

Boh ... Du hast Dir tatsächlich meinen ganzen Thread angetan ... ... unglaublich Die Anerkennung eines von mir bewunderten Modellbauers kann ich tatsächlich im Augenblick gut gebrauchen. Vlt. könnte man zwischenzeitlich sogar von einer Bastelblockade sprechen, da ich nicht so richtig wusste, wie ich meine Problemecke rund um den Viadukt anfassen sollte. Und damit sind wir mitten drin ... damit die Anlage vlt. doch noch irgendwie fertiger wird. Geduld ist dazu nicht die unwichtigste Zutat.

Es begann mit der weiteren Gestaltung der Felsen rund um den Tunnel Richtung SBF bzw. Gleiswendel unter dem Dornberg:



Der Geländeeinschnitt war auf der rechten Seite noch nicht ausgestaltet und auch oberhalb des Tunnels waren die Felsen noch nicht fertig. Weiterhin bepinselte ich die bereits fertigen "Steine", weil mich das helle Gipsweiß doch zu stören begann. Bei diesen Arbeiten fiel mein Blick natürlich immer wieder nach rechts auf den Abgrund und nebenher suchte ich nach Ideen für eine sinnvolle Anbindung an den Dornberg. Wer genau hinschaut kann im Loch hinter dem Tunnel ein provisorisch aufgestelltes Portal - ich glaube es ist von Faller - entdecken. Eigentlich wollte ich die weiteren Portale mit den bereits vor langer Zeit erstandenen Industriebauteilen gestalten, aber die Dinger wollten mir einfach nicht gefallen. Sie besitzen m.E. für die Spur N eine viel zu grobe Steinstruktur und wirken, als wären sie für die Spur H0 gestaltet und nur mit einer kleineren Portalöffnung versehen worden. Das ging irgendwie gar nicht ...



Mir wollte trotz aller Überlegungen keine rechte Idee einfallen, wie ich die steile Schlucht hinter der Brücke gestalten könnte. Vor der langjährigen MoBa-Pause hatte ich das Viadukt aus Sperrholz und Sturodurplatten mühevoll konstruiert und alle Besucher meiner Anlage bleiben immer wieder vor der hängenden Schlucht mit der Brücke stehen. Somit war die ungläubige Reaktion meiner Frau zu verstehen, als ich ihr von der Idee berichtete, vlt. diesen Anlagenteil abzureißen und neu zu bauen. Sie hat es mir verboten, weil sie diese Anlagenecke toll findet. Was tun ... ich steckte in der Klemme.

Um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen, baute ich zunächst für das Tunnelportal eine Turmlösung:



Dazu gibt es natürlich eine Geschichte. Der alte Markgraf unternahm seinerzeit eine Bahnreise entlang der Rheinstrecke und bewunderte die frisch errichteten Turmportale an der Loreley. Solche repräsentativen Bauten wollte er natürlich auch in seinen Landen haben und er plante gleich einen Aussichtsturm für die gerade im Bau befindliche Strecke Richtung Rhodenhausen. Der weitsichtige Patriarch sah seinerzeit bereits den Tourismus als eine attraktive Einkommensquelle für die Bevölkerung und ihm war klar, er musste den Besuchern als Zutat zur schönen Landschaft ein paar Attraktionen bieten. Es kostete ihn viel Überredungskunst, den mit der Planung der Strecke beauftragten pragmatischen Bahndirektor Herrn Ing. Kleinthaler zu überzeugen. Der Landgraf musste schlussendlich sogar zusichern, einen Teil der Mehrkosten zu tragen. Tja, wie es mit öffentlichen Bauten heute immer noch ist, es wurde alles erheblich teurer als erwartet. Dem Markgraf ging das Geld aus und der ganze vorgesehene Zierrat am Gebäude wurde rigoros zusammengestrichen. Aber die Zinnen des Kompromissturms mussten bleiben.
Das ganze Hin und Her der Finanzierung blieb der Bevölkerung nicht verborgen. Sie wollten nur eine Eisenbahnanbindung und hatten wenig Verständnis für das Abenteuer des Landgrafen. Der Volksmund taufte den Turm etwas despektierlich auf den Namen "kariöser Goldzahn". Aber der alte Markgraf sollte Recht behalten ... heute klettern viele Wanderer auf den Turm und bewundern den Ausblick über das Tal. Der Goldzahn ist speziell unter den Eisenbahnfreunden ein beliebter Fotostandort ... und wenn ich könnte, würde ich bestimmt von dort so manche Aufnahme schießen.

Die Landschaft war allerdings immer noch nicht geplant. Der Zwickel zwischen Viadukt und steil abfallendem Gelände auf der rechten Seite des Tals bereitete mir besonderes Kopfzerbrechen. Der Abstand ließ sich hier nicht verändern, da dort im Untergrund die Strecke Richtung Rhodenhausen verläuft. Während ich nach einer einigermaßen glaubwürdigen Lösung suchte, arbeitete ich ein wenig an der Hintergrundkulisse und vollendetet die elektrischen Verdrahtung unter der Analge. Das ´Thema werde ich allerdings heute nicht mehr anfassen und dazu später speziell berichten.

Leider machten sich dann wieder einige gesundheitlichen Probleme bemerkbar, die es mir kaum erlaubten, auf dem Dachboden an der Anlage zu arbeiten. Ich widmete mich also dem Literaturstudium, um nach Bildern und Gestaltungsideen zu suchen. Mir fiel das Heft "Von Freiburg ins Höllental" aus der Traumanlagenserie von Josef Brandl in die Hand. Und dort entdeckte ich eine Reihe von Fotos der Ravennabrücke. Josef Brandl gestaltete hier auf seine meisterliche Art auch die Reste und Brückenköpfe der alten Talbrücke ... und dann kam mir eine Idee.

Ich hatte unbewusst nach einer Begründung gesucht, warum man bei der engen Geländesituation wohl ausgerechnet und aufwändig eine Brücke gebaut hätte statt die Strecke außen herum zu führen. Nun nahm ich an, es hätte ursprünglich eine solche Verbindung entlang des Talkamms gegeben. Die Reste der dazu erforderlichen Ingenieurbauten wären sogar noch zu entdecken und das Planum wäre später zum Wanderweg umgewidmet worden. Die alte Strecke wies geländebedingt eine große Steigung auf und auf Grund der immer schwerer werdenden Transportlasten blieb nur ein Umbau bzw. der Weg über eine Talbrücke. Außerdem sparte man durch die neue Linie einige Kilometer Streckenlänge. Hm ... so könnte es gehen ...

Da mein schmerzendes und entzündetes Knie dank moderner Medikamente so langsam wieder belastbarer wurde, versuchte ich den Bau dieser Situation:



Der HDF-Streifen mit dem aufgelegten Gleisstück deutet die alte aufgegebene Strecke an. Der Bahnhofskopf in Rhodenhausen passt zufällig gut zu einem angenommenen Umbau der Gleisführung. Als ich meiner Frau die neue Konstruktion zeigte meine sie nur, zum Tal passt ein kleiner Wasserfall oder ein Bachlauf. Hm ... sie hat nicht unrecht. Bei der Gestaltung hatte ich mir eine vom Vulkanismus gestaltete Landschaft vorgestellt. Das Tal könnte vor Jahrmillionen durch den Zusammenbruch einer Magmakammer unter dem Vulkankrater als Caldera entstanden sein. Es wäre sehr unwahrscheinlich, wenn im Verlauf geologischer Zeiten das Wasser nicht einen erheblichen Einfluss bei der Ausformung des Tals gehabt hätte. Ohne einen Abfluss wäre das Tal wohl zu einem See vollgelaufen.
Wir erinnerten uns an eine gemeinsame schöne Motorradtour durch das Trusetal im Thüringer Wald und einen künstlich angelegten Wasserfall, der einst zur Entwässerung von Bergbauanlagen diente. Leider sind die seinerzeit geschossenen Bilder teilweise verloren gegangen aber ich habe Euch hier ein Foto aus dem Netz verlinkt. Hm ... ob das etwas für mein Tal wäre ... meine Frau meint JA.

Demnächst geht's hier weiter ...

LG
Hubert

PS: Mein Frau meinte übrigens auch, das rosa Gelände sähe irgendwie "pervers" aus. Das kannst Du doch nicht so zeigen. Doch, ich kann. Schließlich gibt es nicht alle Tage rosa Vulkangestein zu sehen. Und überhaupt, über das Fließverhalten und die Eigenschaften von rosa Styrodurmagma ist nicht sehr viel bekannt. Hier gibt es die einmalige Gelegenheit für alle Modellgeologen eine tiefen Einblick in den Untergrund seltener Gesteinsformationen zu gewinnen ...


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#1246 von Jürgen , 14.12.2017 17:26

Hallo Hubert,

das sieht lecker aus. Ich habe vor vielen Jahren mir den Ravennaviadukt genauer angeschaut. Ich muss einmal in meiner Fotokiste suchen, ob ich da noch Bilder des alten Brückenkopfes habe. Soll ich sie Dir einmal heraus suchen ? Übrigens ist das Ravennatal ein wunderschönes Gebiet zum Wandern, wenn das Gelenk mitmacht. Es könnte auch für Dich als Vorbild bzw. Ideengeber dienen. Ich habe auch etwas Literatur von der Höllentalbahn. Dort gibt es auch ein Bild von der alten (Eisen-) Brücke (Verkehrsknoten Freiburg, EK-Verlag). Es gab auch eine Zahnstange. Ich meine schon ein Bild gesehen zu haben, dass dort ein Zug mit bis zu drei Loks gesehen habe. Da bin ich mir aber nicht sicher.

Viele Grüße
Jürgen

Edit: rosa find ich cool Warum denn nicht ? Vor ca. 100 Jahren war rosa das s.g. "kleine Rot" und stand für Männlichkeit und Kampfbereitschaft http://www.sueddeutsche.de/leben/sz-kind...nge-1.1104307-2


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#1247 von hubedi , 14.12.2017 18:35

Hallo Jürgen,

Zitat

das sieht lecker aus ... rosa find ich cool Warum denn nicht ? Vor ca. 100 Jahren war rosa das s.g. "kleine Rot" und stand für Männlichkeit und Kampfbereitschaft ...



Lecker ... hm ... stimmt, das Gebirge hat etwas von einer hochkant gestellten Himbeertorte. Die zitierte Bedeutung der Farbe rosa kannte ich noch nicht.

Ich habe übrigens meinen "chaotischen" Schichtaufbau noch etwas verfeinert. Zwischen die Lagen aus Styrodur klebe ich inzwischen 3 cm breite Streifen aus Pappelsperrholz statt der zuvor verwendeten Holzleisten. Der Unterbau wird rappelstabil und wiegt so gut wie nix. Ich habe es zwar nicht probiert, aber ich möchte fast behaupten, der Aufbau ist begehbar.

Normaler Heißkleber hält die Schichten zusammen. Ich staunte nicht schlecht, als ich letztens meinen Vorrat an Kleberstäben ergänzen wollte. Im örtlichen Baumarkt führte man nur Stäbe der Marke Pa... und so ein Schächtelchen sollte 18 Euro,eppes kosten ... Ich fuhr also einen Ort weiter und hatte mein Deja-vue des Tages - gleiche Marke, exakt der gleiche Preis und kein Alternativprodukt. Jetzt wollte ich es wissen. Ich klapperte zwei weitere Baumärkte ab. Alles unterschiedliche Märkte aber überall das gleiche Bild. Staun ... ... das nennt man wohl ein Monopol oder so. Ein Lob auf den Onlinehandel; hier fand ich flott Kleberstäbe aus dem Industriebedarf für 10% des Baumarktpreises. Die haben zwar nicht so eine schicke Umverpackung, dafür orderte ich gleich ein paar Kilo.

Zurück zum Ravennaviadukt. Meine Brücke ist definitiv kein Nachbau sondern ein reines Phantasieprodukt. Die Höllentalbahn war aber schon häufiger Ideengeber. Ich würde mich daher über ein paar Vorbildfotos freuen.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1248 von wulfmanjack , 14.12.2017 20:05

Hallo Hubert,

Luigi und Luzie sind wohl für immer eng verbunden
Noch heute redet man am Rhein von seinen Heldentaten

Diesen Anlagenabschnitt wolltest Du doch nicht wirklich abreißen..... ne kann einfach nicht sein. Nicht mit so einem Viadukt
Eine Bastelblockade hat man schon mal und ist durchaus förderlich für die Kreativität. Die löst sich spätestens dann, wenn Du in Lösungen und nicht in Problemen denkst

Dieser Anlagenbereich bietet Dir soviel Möglichkeiten und ich bin mir da sicher, dass Du mit einem sicheren Gespür ein stimmiges Szenario komponierst.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1249 von Lanz-Franz , 14.12.2017 20:21

Hallo Hubert.

Zitat

Bei der Gestaltung hatte ich mir eine vom Vulkanismus gestaltete Landschaft vorgestellt. Das Tal könnte vor Jahrmillionen durch den Zusammenbruch einer Magmakammer unter dem Vulkankrater als Caldera entstanden sein.
Schließlich gibt es nicht alle Tage rosa Vulkangestein zu sehen. Und überhaupt, über das Fließverhalten und die Eigenschaften von rosa Styrodurmagma ist nicht sehr viel bekannt. Hier gibt es die einmalige Gelegenheit für alle Modellgeologen eine tiefen Einblick in den Untergrund seltener Gesteinsformationen zu gewinnen ...



Geht in MOBA-Kreisen jetzt nach dem Trend zum Marzipan der Trend zum Vulkanismus?
Im MIWU-Land wurde im Italienteil der Vesuv mit Ausbruch in Szene gesetzt.

Einen schönen Advend wünsch Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1250 von Andy_1970 , 14.12.2017 20:44

Hallo Hubert,
da können wir froh sein, dass Deine Frau ein Veto gegen Abriss des Anlagenteils mit dem wunderbaren Viadukt eingelegt hat.
Mit Deiner Begründung "steigende Zuglasten -> geringere Steigung" hast Du meiner Meinung nach eine gut nachvollziehbare Begründung für dieses aufwendige Bauwerk geschaffen.
Wenn auf Deiner Anlage die alte Streckenführung später dann noch als Bahndamm erkennbar sein sollte...
Freue mich sehr darauf, den Baufortschritt zu verfolgen.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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