RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#1 von Brillenhuber , 25.12.2015 07:52

Hallo

Wer erinnert sich noch an den Betrieb auf der Furka Bergstrecke?
1981 machten wir, im jugendlichen Alter, eine Exkursion an die Furka.
Der Grund war nicht zuletzt, weil das die letzte Saison war, in der die Züge über den Berg fuhren. Die Eröffnung des Furkalochs stand unmittelbar bevor.
Was mit der Bergstrecke passieren würde, stand damals noch in den Sternen.

Also, die Fotoausrüstung schnappen und ab.
Ja, Fotoausrüstung! Man war damals noch bescheiden:
Zur Konfirmation bekam ich von meinem Götti eine Edixa TL SLR aus dem Kaufhauskatalog geschenkt. Mit Schraubgewinde!
Heute weiss ich, dass die dazumal schon ein Ladenhüter war, aber gegenüber der Kodak Instamatic mit Fixfocus und Fixbelichtung, war das schon ein Riesenfortschritt.

Ja, und da war ein 50mm Objektiv. Mit dieser Kamera und dem einen Objektiv habe ich 7 Jahre lang fotografiert. Man kannte nichts anderes und war glücklich damit.
Als Belichtungszeiger diente ein kleiner Zeiger im Sucher, den man etwa in die Mittelstellung bringen muss. Betonung auf "etwa" Der mass einfach das ganze Bild. Wenig Schwarze Dampflok vor viel heller Umgebung, bedeutete, dass man massvoll überbelichten musste.
Nur: Was war massvoll? Da stand man immer vor dem Dilemma, "Wieviel darfs denn sein?"

Zoom gab es nicht, um die Lok formatfüllend auf den Sucher zu bekommen und das sonst so beliebte vor die Lok stehen, und die Belichtung dort einzustellen, ist bei einer Vorbeifahrt eines Zuges nicht so leicht möglich (und wenn der Zug stand, wäre man von der Fotografengemeinde gesteinigt worden)
Belichtungsreihen wären auch Schön und Gut gewesen. Nur: Bei einem Stiftenlohn von 300 Franken und dem Preis eines Diafilms von 15 Franken, war dieses Verfahren, nur schon aus pekuinären Gründen nicht angezeigt.

Schliesslich, wenn man mit Eltern gesegnet war, die das Hobby des Sohnes als Zeitverschwendung apostrophierten (heute sehen sies anders!), kamen ja noch die An- und Abreise, das Halbtax, das seinerzeit auch 360 Franken kostete (bzw. das Jugendabo für 90 Fr) und die Tageskarte dazu,
sowie der halbe Preis der auf der FO, die 1978 aus dem GA Bereich ausgetreten war.

Und dann: Ob das Dia gelungen war, konnte man erst eine Woche später beurteilen, wenn die Bilder dann vor einem lagen. Viele konnte man nicht mehr wiederholen.
Das Dia war gemacht. Es musste so in den Projektor, oder ausgeschaubt werden.

Wer also nicht mindestens die Grundbegriffe der Fototechnik intus hatte, war auf verlorenem Posten. Photoshop gab es zwar auch schon: Das war aber der Laden, in dem man die Filme kaufte.

Und die Filme: Abendfüllende Diskussionen, ob man nun Kodak, Agfa oder Fuji nehmen sollte! Jeder war auf seinen Film eingeschworen und verteidigte ihn durch alle Böden!
Dem Fuji sagte man nach, er habe einen Grünstich, dem Kodak, er sei für blauen Himmel und Wüste gemacht.
Das war schon nicht so unwichtig: Den nachbearbeiten konnte man ein Dia nicht.

Für mich war der Agfa CT21, später CT24 und dann CT200 der Film der Wahl. Der Hauptgrund war, dass die Agfa Filme jeweils 3 DIN empfindlicher waren als die Konkurrenz. Mit 100 bzw. 200 ASA, konnte das, gerade bei schlechtem Wetter, Bild oder Nichtbild bedeuten. ¨
Was aber nicht hiess, dass ich gelegentlich auf einen Ektachrome ausgewichen bin, den man bis 400 Asa Pushen konnte. Allerdings mit Verlusten in der Bildqualität.

Und trotzdem: Es war eine schöne Zeit. Man kannte nichts anderes, hatte sich arrangiert, und hörte belustigt den alten Fotografen zu, die von ihrer Zeit erzählten, und dachten: "Wie gut es wir doch haben!"

Nun zur Furka:

Warum "Schlachtschiffe" ?
Für mich haben die HGe4/4 der FO immer an Schiffe erinnert:
Das robuste Untergestell, dass sich mit dem, an den Enden verjüngenden Längsträger des Kastens und den Schneeräumern optisch zu einem "Rumpf" verdichtete, die massiv aussehenden Aufbauten, zusammen mit der "Reling" kam mir immer Schiffsmässig vor.
Auch dass die Loks fast immer gemächlich unterwegs waren, unterstützte diese Assoziation.

Damals wussten wir es nicht, aber es war ein letztes Aufblühen dieser Loks, die auch den "hochwertigen" Verkehr bewältigten.

Hier bei der Ausfahrt von Gletsch in Richtung Furka:





Hier zeigt sich an den Wagen bereits das neue Design der FO.
Das Blutrot weicht dem Signalrot mit Bauchbinde.






Hier das Zahnstangenende vor Gletsch:





Endlich kam er:

Der Glacier Express.



Leider hat das Original einen weissen Schleier in der Mitte, so dass ich das Bild vergewaltigen musste.
Im Hintergrund der Rhonegletscher



Ja, der Glacier Express. Damals einfach ein durchgehender Zug. Mit normalem Wagenmaterial. Je nachdem wurden unterwegs noch Wagen an- und abgehängt.
Der Speisewagen fuhr lediglich von Chur bis Andermatt und wartete dann auf den Gegenzug.
Das haben wir uns oft zunutze gemacht: In Andermatt, nach dem abhängen, am Speisewagen geklopft, und den Kellner gefragt, ob man dann zurück über den Oberalp noch Platz zum speisen habe.
Hat immer geklappt.
Das Essen, das im Wagen gekocht wurde, hat damals so um die 27 Franken gekostet. Mit Suppe, Salat, Hauptgang und Nachtisch. Hauptgang wurde 2 Mal geschöpft. Aber es war Table d'hôte.
Das heisst, es wurde gegessen, was auf den Tisch kam. Wie zu Hause.

Der heutige "Aquariumszug", mit Panoramawagen, Esssensdünsten, Klimaanlage und andern Details, die die eigentliche Natur rigoros vom Wageninnern auschliessen, mag vom Betriebswirtschaftlichen seine Berechtigung haben und ist der MGB auch zu gönnen,
aber der eigentliche Glacier Express ist gestorben.
Damals waren die Fenster im Sommer offen. Man roch die Landschaft auch. Wer erinnert sich noch an den Frühsommer, als der Bärlauch roch?

Und noch was sieht man: Die grünen Wagen der RhB. Dannzumal war das Wagenmaterial auf dem Stammnetz der RhB grün.
Eine "kleine Rote" in meinen Augen ein Werbegag von deutschen Busunternehmern, gab es nicht.

Hier nochmals die Komposition. Alt und neu, bunt gemischt.



Hinter Gletsch gings dann das Tal hoch, in Richtung Belvedere:



Den Rhonegletscher sah man noch.



Hier der Gegenzug: Auch wieder mit 2 grünen RhB Wagen





Suche den Zug, 50 mm Brennweite :



Ein verstärkter Pendel beginnt in Muttbach - Belvedere die Talfahrt



Schienen sind langlebig!


Als man den Rhonegletscher noch sah!



Am Strassenübergang unterhalb Muttbach:



Nachher gings wieder zurück und wir wanderten nach Oberwald hinunter:

Ausfahrt aus dem Kehrtunnel unterhalb Gletsch:









Wie eine Modellbahn:










Die neue Zeit wirft schon ihre Schatten:
Tunnelbaustelle:





Alt und neu:





Am Tag drauf wollten wir die Ostseite besuchen. Da hatte der Wettergott leider etwas dagegen:

Bei der Ankunft sah es noch so aus:



10 Minuten später dann so:



So dass wir nach Hause gingen:




Ich hoffe, der Ausflug 34 Jahre zurück hat euch gefallen.

Gruss und Frohe Weihnachten wünsche ich Euch allen.

Heinz


Brillenhuber  
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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#2 von DeMorpheus , 25.12.2015 10:01

Hallo Heinz,

mir hat die kleine Zeitreise sehr gut gefallen. Danke!
Dass deine Fotoausrüstung vielleicht nicht die Beste war tut den wunderbar stimmungsvollen Bildern keinen Abbruch.

Frohe Weihnachten!


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#3 von waltervölklein , 25.12.2015 10:04

Hallo Heinz!

Danke für diese eindrucksvollen Bilder!


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#4 von schaerra , 25.12.2015 10:48

Hallo Heinz,

ich kann nur sagen:


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
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Die Biertisch Anlage D/A/CH
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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#5 von UnterdenEichen101 , 25.12.2015 11:06

Hallo Heinz,

auch von meiner Seite herzlichen Dank für die schönen Bilder!

Hab gestern Abend noch mit meiner Frau über unsere Silberhochzeit gesprochen. Ist zwar noch ein paar Jahre hin, aber wir sind uns darin einig, dass wir nicht groß feiern wollen. Als ich die Idee "Bahnreise in die Schweiz" äußerte, kam sofort Zustimmung. Deine Bilder bestärken mich nun noch mehr, dass das ein lohnenswertes Ziel ist, vielen Dank dafür!

Beste Grüße
Jens


Beste Grüße
Jens


Das Ei des Peltzer:

viewtopic.php?f=48&t=75626


 
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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#6 von -jojo0714- , 25.12.2015 11:08

Schöne Bilder, die Bild Qualität ist genauso wie ich sie mag: Es muss nicht perfekt sein fast perfekt reicht auch, so verschwindet der ein oder andere Fehler beim Fotografieren vieleicht doch noch und alles ist dann auch STimmig, jetzt nochmal künstlich die Qualität hoch puschen (k.A. ob das geht) würde die Bilder echt vermasseln.

Greetings,

jojo


Modelleisenbahn? Nicht nur was für "alte" Leute !

Meine Erste > viewtopic.php?f=64&p=1410361#p1410346


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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#7 von Brillenhuber , 25.12.2015 11:51

Zitat von UnterdenEichen101
Hallo Heinz,

auch von meiner Seite herzlichen Dank für die schönen Bilder!

Hab gestern Abend noch mit meiner Frau über unsere Silberhochzeit gesprochen. Ist zwar noch ein paar Jahre hin, aber wir sind uns darin einig, dass wir nicht groß feiern wollen. Als ich die Idee "Bahnreise in die Schweiz" äußerte, kam sofort Zustimmung. Deine Bilder bestärken mich nun noch mehr, dass das ein lohnenswertes Ziel ist, vielen Dank dafür!

Beste Grüße
Jens



Hallo Jens
Es freut mich, dass Dir die Bilder gefallen.
Falls Du eine Schweizreise planst, dann möchte ich Dein Augenmerk auch einmal auf den Jura lenken. Im Schweiz- französischen Grenzland gibt es noch einige Bahnen, die mindestens die gleiche Aufmerksamkeit verdienen, wie das Gespann RhB und MGB.

Falls Du Ideen brauchst, wäre ich Dir gerne behilflich.

Liebe Grüsse Heinz


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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#8 von Brillenhuber , 25.12.2015 12:01

Zitat von -jojo0714-
Schöne Bilder, die Bild Qualität ist genauso wie ich sie mag: Es muss nicht perfekt sein fast perfekt reicht auch, so verschwindet der ein oder andere Fehler beim Fotografieren vieleicht doch noch und alles ist dann auch STimmig, jetzt nochmal künstlich die Qualität hoch puschen (k.A. ob das geht) würde die Bilder echt vermasseln.

Greetings,

jojo




Hallo Jojo
Danke für Dein Votum.
Ich sehe das auch so: Lieber einmal ein Foto zeigen, dass der Lokindersonnefraktion nicht gefällt, einfach weil es zum Beispiel nicht möglich war, die Sonnenseite abzulichten, als darauf zu verzichten.

Das Scannen hat einfach den Nachteil, dass die Qualität, vor allem die Schärfe, leidet.
Bei diesen Bildern habe ich lediglich den Talboden von Gletsch nachbearbeitet, der massiv überbelichtet war.
Hier hat das Fotografenviagra durchaus seine Stärken.
Zwischendurch mal ein schräges Bild gerade gerückt, und massvolle Schärfung mit Hochpassfilter.
Sollte das sich mit der Zeit als falsch herausstellen, dann habe ich immer noch die Original Tiffs, mit denen ich nochmals anfangen kann.
Und: Die Dias werde ich nicht fortwerfen, sondern in speziellen Kartonboxen lagern. Wer weiss, vielleicht sieht die Scan- Welt in 10 Jahren wesentlich anders aus. Vielleicht bin ich dann froh, sie nochmals zu scannen.

Gruss Heinz


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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#9 von UnterdenEichen101 , 25.12.2015 12:17

Zitat von Brillenhuber

Hallo Jens
Es freut mich, dass Dir die Bilder gefallen.
Falls Du eine Schweizreise planst, dann möchte ich Dein Augenmerk auch einmal auf den Jura lenken. Im Schweiz- französischen Grenzland gibt es noch einige Bahnen, die mindestens die gleiche Aufmerksamkeit verdienen, wie das Gespann RhB und MGB.

Falls Du Ideen brauchst, wäre ich Dir gerne behilflich.

Liebe Grüsse Heinz



Lieber Heinz,

da komme ich beizeiten gerne drauf zurück! Wie gesagt, es ist noch ein paar Jahre hin (zum Glück, oder leider? ) Vielen Dank schon jetzt!

Beste Grüße
Jens


Beste Grüße
Jens


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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#10 von floete100 , 25.12.2015 12:29

Hallo Heinz,

vielen Dank nicht nur für die tollen Bilder, sondern auch für Deinen liebevoll geschriebenen Beitrag!

Wie das damals mit dem Fotografieren war, kann man sich bei der heutigen Technik kaum noch vorstellen. Ich hatte viele Jahre nur eine klassische Kleinbildkamera mit festem, allerdings recht lichtstarkem Objektiv. Spiegelreflex - dann allerdings gleich mit Zoom - kam für mich erst 1992. Grund: Meine neugeborene Tochter war ohne Zoom auf den Fotos winzig und verloren ...

Dir auch frohe Weihnachten!

Gruß,
Rainer


Am Ende wird alles gut.
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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#11 von Da Miche , 26.12.2015 23:40

Hallo Heinz,

Wirklich sehr coole Bilder.
Da ging der Gletscher noch schön runter. Die Zeiten sind ja nun wirklich vorbei. Ich habe die FO an der Bergstrecke leider aus Altersgründen nicht erleben können. Bin dafür am Anfang mit meinen Eltern in Urlaub immer auf den Gleisen von Oberwald kommend Richtung Gletsch und Muttbach gelaufen.

Jetzt heißt es Aktien kaufen und fleißig DFB fahren!

Die schönste Gegend die ich kenne!

Viele Grüße
Miche


Mein aktuelles Projekt:
BLS Nordrampe und Brig + Gotthard Nordrampe + Gletsch und Muttbach in Richtung Furka (FO / MGB + DFB)
Betrieb mit Märklin Digital und Rocrail

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RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#12 von Bahnagent ( gelöscht ) , 27.12.2015 12:10

Hallo Heinz,

auch von mir vielen Dank für die tollen Bilder. Ich finde die "alten" Aufnahmen spitze, sie haben den Charme von alten Eisenbahnpostkarten.
Richtig schmunzeln musste ich über deine Einführungsworte. Irgendwie war es schon eine coole Zeit. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte die Annehmlichkeiten von heute auf gar keinen Fall missen. Aber wie du schon richtig sagtest, man kannte es halt nicht anders.


Gruß Christian


Bahnagent

RE: Als noch "Schlachtschiffe" über die Furka fuhren

#13 von wete , 27.12.2015 12:49

Hallo Heinz,
danke für diese Eindrücke.
Es war für mich wie eine Zeitreise und wie oben schon geschrieben, man sieht
auf deinen Fotos noch den Rhonegletscher.
Ich war vor 2Jahren anläßlich einer Motorradtour dort - und mir liefen die Tränen herunter.
Das ist Klimawandel ( und der war schon immer) erlebt.
Wunderbar auch zu sehen deine Züge - einfach super und danke.
Gesundes und erfolgreiches 2016 wünscht
Werner


 
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