@ Forum...
... derzeit baue ich eine neue Anlage nach System Märklin mit C-Gleis,
gesteuert mit ECoS I, aktuelle Software.
Bei meinen früheren Anlagen hatte ich immer wieder das Problem, daß
Schaltgleise hängen blieben oder Kontaktstrecken mit der Zeit durch
Schmutz Fehlschaltungen hervorgerufen haben. Deshalb habe ich mich
bei der neuen Anlage dazu entschlossen Lichtschranken (gebaut nach Vor-
schlag hier aus dem Stummiforum) zu verwenden. Die Rückmeldung erfolgt
über (vorhandene) Dekoder S88.
Die Lichtschranken und die Schaltungen funktionieren einwandfrei.
Doch tritt nun folgendes Problem auf. Die S88 registrieren jeden Kontakt
der Lichtschranke und lösen umgehend den entsprechenden Fahrweg aus.
Vergleich: Die bisherige Anlage ist mit CS1 reloaded, die Weichen,
Signale, Fahrstraßen usw. werden über eine gekoppelte 6021 und einem
klassischen Memory 6043 gesteuert, d.h. über einen S88-Kontakt (z.B. [1])
wird die Fahrstraße - bestehend aus Weichen und Signalen - angefordert
und über einen weiteren S88-Kontakt (z.B. [9]) wird die Fahrstraße beendet
bzw. freigegeben. Die Fahrstraßen konnten verriegelt werden, d.h. eine die
bestehende Fahrstraße A konnte durch eine kreuzende Fahrstraße B erst
nach Beendigung der Fahrstraße A ausgelöst werden.
Meine Frage nun (bevor ich die halbe Anlage zerlege)...:
Lassen sich diese unzähligen Kontakte (praktisch jede Lok und jeder Wagen
gibt einen Kontakt) durch die Schaltverzögerung (im ECoS Fahrwege-Menü
reduzieren.
Ich meine damit, daß ich die Schaltverzögerung im Menü des Fahrweges so
hoch setze bis der gesamte Zug die Lichtschranke passiert hat und nur ein
Signal (vermutlich das erste Signal) vom S88 ausgewertet wird.
Hat jemand Erfahrungen...
... kann mir jemand weiterhelfen...?
Freue mich auf zahlreiche "sachdienliche" Antworten.
Grüßle aus HONAU.
Klaus