Hallo,
eines vorweg, es wurde schon einiges über das neue 123-Leiter-Magazin (unter Allgemein) hier im Forum geschrieben.
Ich habe mich als potentieller Käufer und Märklinist über den Vergleichsbericht der BR 50 schon etwas geärgert.
Gerade wenn man sich, mit diesem Magazin Märklinisten "an Land ziehen" will.
Meine Kommentare zu dem Bericht über die BR 50:
Aus dem Bericht / (Kommentar von mir):
Die Kabinen-50 aus Göppingen wirkt ebenso wie das Roco-Pendant sehr stimmig.
(Eigendlich gut, ...ebenso wie das Roco-Pendant... hätte hier auch weggelassen dürfen)
Das Fahrwerk einschließlich der komplett metallenen Treib- und Kuppelstangen sowie Steuerung machen einen leicht betriebsverschmutzten Eindruck.
(Kein Wort davon, dass die Räder aus Metall sind und die "Betriebsverschmutzung" auf die Brünierung zurück zu führen sind)Der Kunststoffglanz des Kessels und Tenders hält sich in erträglichen Grenzen.
(Wie knädig, nur gut, dass der Kessel soviel aus Kunststoff ist)
Die Mehrzahl der Kesselarmaturren und Leitungen ist freistehend montiert.
(O.k. so)
Der Lok-Tender-Abstand ist angenehm klein.
(Eigendlich gut geschrieben, aber kein Wort davon, dass es zwischen Lok und Tender eine verstellbare Kurzkupplung gibt)
Negativ fällt an dieser Stelle neben der fehlenden Nietennachbildung auf dem Dach (seis drum) nur die Stehkesselrückwand auf. Sie ist zur Tarnung des im Führerstand befinlichen Motors an der Führerhaushausrückwand besetigt - vorbildwidriger geht es kaum.
(Abweisender hätte man dies kaum schreiben können. Man hätte dies auch so formulieren können: Konstruktionsbedingt wurde die Stehkesselrückwand, nicht ganz vorbildentsprechend, bedingt durch den im Füherhaus eingebaute Motor nach hinten an die Führerhausrückwand versetzt.)
Besser wäre es gewesen, Märklin hätte den Antrieb mit einem vorbildgerechten Vorhang kaschiert.
(Ansichtssache)
Die antriebsbedingte deutliche Ausbeulungen am Stehkessel sind ebenfalls nicht mehr zeitgemäß, resultiueren aber aus dem bereits erheblichen Alter der ursprünglichen Konstruktion.
(Kritik o.k. so)
Warum der Abstand zwischen den am Fahrwerk befestigten Zylindern und Einströmrohren fast einen Millimeter beträgt, erschließt sich ebenfalls nicht.
(Kritik auch o.k. so)
Die Nachbildung der Stromleitungen auf der vorderen auf der vorderen Pufferbohle (???) trägt einersets zur Belebung des Modells bei, fordert aber andererseits um so deutlicher das weitere Zurüsten der Pufferbohle. (... verstehs nicht!?!?)
Bremsschläuche und Kolbenstangenschutzrohre liegen dem Modell bei.
(Gut, dass dies geschrieben wurde)
Durch die Wahl einer schürzenlosen Lok fällt zudem auf, dass der vordere Kesselträger erheblich zu lang ist.
(Mir bisher eigenlich noch nicht aufgefallen, wenns so ist, dann ist die Kritik darüber natürlich o.k. so)
Ferner stören einige farbige Kabel unterhalb des Achkastens sowie die großen sichtbaren Zahnräder den ansonsten guten Eindruck des Fahrwerkes.´
(Krítik ist o.k. so)
Die Kohlenachbildung des Tenders fällt etwas grob aus (naja) , die Haltegriffe oberhalb der Aufstiegsleiter fehlen leider. (...somit können diese auch nicht bei jedem Verpacken verbiegen oder gar abbrechen)
Positiv anzumerken ist dan dieser Stelle jedoch, dass durch die Fenster der Tenderkabine keine Kabel wie beim Roco-Modell er scheinen.
(Das Roco-Modell soll sowieso so präsentiert werden, dass es das Maß aller Dinge ist)
Im Bericht aber kein Wort darüber, dass das Märklin Modell über ein aufwändig konstruiertes Knickfahrwerk verfügt und somit ab Radius 360 mm eingesetzt werden kann. Auch kein Wort darüber dass alle fünf Achsen der Lok durch den Motor (in der Lok) angetrieben wird.
Wie ist Euere Meinug zum Bericht?
Gruß
Burkhard[/i]