RE: Anregung: Personenwagen-Beleuchtung mit einem 1.2V-Akku und Aufwärtswandler

#1 von mat-spur1 , 10.09.2015 09:50

Hallo,

wer Personenwagen beleuchten möchte, aber auf die Nachrüstung von Radkontakten etc verzichten will, könnte sich dafür interessieren - ich teste das gerade selber aus:
In der Bucht bekommt man günstig kleine Spannungswandler, die ab ca. 0.9 V Eingangsspanung 5V erzeugen und mind. 200 mA liefern können:
http://www.ebay.de/itm/201218122378?_trk...K%3AMEBIDX%3AIT
Der USB-Anschluß kann abgetrennt werden, dann ist die Platine noch kleiner.

Damit kann man mit nur einem AAA-Akku, einem Mikroschalter, einem Vorwiderstand und LEDs schon seinen Wagen beleuchten!
In Spur 0/1 geht der Akku bzw die Batterie im Halter problemlos als Druckluft- oder Gasbehälter unter dem Wagen durch, oder man deponiert den Akku in der Wagentoilette und legt Ladeanschlüsse nach draußen.

Für H0 denke ich an AAAA-Batterien, da bin ich noch am grübeln.

Gruß
Matthias


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RE: Anregung: Personenwagen-Beleuchtung mit einem 1.2V-Akku und Aufwärtswandler

#2 von schaerra , 10.09.2015 10:02

Hallo Matthias,

ich bin auch immer mal wieder an so etwas drann. Was mir noch fehlt ist ein Bewegungsschalter mit Timer. Sobald sich der Wagen bewegt wird das Licht für z.B. 2 Stunden eingeschalten.
Was ich schon gebaut habe ist ein Wagen mit Rotem Schlußlicht. Ansteuerung per Funksender.
Die Elektronik habe ich aus einem Christbaum Beleuchtungsset entnommen.
Leider vergesse ich nach Betriebsschluß immer wieder das Licht des Wagens auszuschalten - weshalb dann immer die Batterie leer wird. Deshalb bräuchte ich einen Timer.
Es gibt ja haufenweise so chinesischen LED Climbim mit integrierter Elektronik, aber das Richtige habe ich noch nicht gefunden.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Anregung: Personenwagen-Beleuchtung mit einem 1.2V-Akku und Aufwärtswandler

#3 von mat-spur1 , 10.09.2015 11:40

Hallo Helmut,

ein richtungsabhängiger Schalter ist einfach mit einem TLE4935 und einem Magneten auf der Radachse zu realisieren. Der TLE4935 ist ein bipolarer Magnetsensor mit Hysterese. Bewegt man den Magnet in der einen Richtung am Sensor vorbei, so schaltet er ein und bleibt so, auch wenn der Magnet entfernt wird. Bewegt man den Magneten dann in entgegengesetzter Richtung vorbei, so schaltet er wieder aus.

Damit kannst Du berührungslos ein automatisches richtungsabhängiges Schlußlicht realisieren.

Gruß
Matthias


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RE: Anregung: Personenwagen-Beleuchtung mit einem 1.2V-Akku und Aufwärtswandler

#4 von DeMorpheus , 10.09.2015 18:10

Zitat von mat-spur1
Für H0 denke ich an AAAA-Batterien, da bin ich noch am grübeln.


Es gibt auch Akkus in den Größen 1/3 AA und 1/3 AAA, die haben nur ein Drittel der Länge der Normalgröße. Die sollten auch in H0 in die meisten Toiletten passen, allerdings ist die Kapazität entsprechend gering. Bei einer effizienten LED-Beleuchtung sollte das aber allemal für einige Stunden Betrieb reichen.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Anregung: Personenwagen-Beleuchtung mit einem 1.2V-Akku und Aufwärtswandler

#5 von Martin Lutz , 14.09.2015 22:12

Hallo miteinander,

Na ja, Zugbeleuchtung mit Akku? Das würde ich jedenfalls nicht empfehlen. Schon alleine die Unterbringung von Akkus? Dann müssen die Akkus aufgeladen werden. Das zumindest ist doch naheliegend, wenn man das übers Gleis macht. Ansonsten muss man auch irgendwo Schalter vorsehen, dass man sie auch ausschaltet. Da frage ich mich schon, wieso einfach, wenn's kompliziert auch geht? Oder warum nicht das Gleis nehmen, wenn es ja schon da ist??

Wenn Akku, dann mindestens vom Gleis her puffern, alles andere ist schon fast sträflich. Aber da bieten sich ja schon Goldcaps an.


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