moin liebe eisenbahner

Ich steh gerade vor einer schwirigen entscheidung und wollte euch mal um rat fragen.

Ich würde gerne eine Digitale Dampflok kaufen, sie sollte aus Epoche II oder III sein und nicht zulang und nicht zuteuer. Ein Schlepptender wäre schön.
Nun die große frage: Kann man anhand der Herstellernummer (fleischmann ect) erkennen ob eine Lok eine Schnittstelle für einen Decoder hat - oder sogar ob eine Lok digital ist?

Wenn ich mir in der bucht was schönes raussuche weiß ich oftmals nicht ob die Lok eine Schnittstelle hat. Und da dachte ich das man das vllt anhand der Herstellernummer feststellen kann.

Bitte um hilfreiche antworten oder Angebote von leuten die was zuverkaufen haben. Sollte Normale Kupplungen undauf DCC(fleischmann) laufen

mfg

Was spricht dagegen, dem Anbieter der Lokauktion über "Frage zu dem Artikel" eben diese zur Schnittstelle zu stellen?
Würde zumindest ich so machen!
Bei neueren Loks (TT/N) dürfte eine Schnittstelle vorhanden sein. Z Loks sind immer analog ohne Schnittstelle, es sei denn, es wird mal eine schon digitalisierte angeboten...
Ansonsten ist es auch ganz hilfreich, über ein gut sortiertes Prospektarchiv zum Nachsehen zu verfügen...

Grüßle, Aurel

danke für die antwort =)

Die ebay leute haben selbst keinen schimmer von ihren sachen.

Hallo,

stimmt, einige Leute meinen, dass eine Lok mit NEM-Schnittstelle schon einen Decoder hat...

Mir persönlich ist es immer lieber selber den Decoder ausuchen zu können, denn vor allen Dingen die "Werksdecoder" von GFN sind - ähm - nicht der Brüller.


Peter

Hallo Morkel,
anhand der Nummer kannst du nur erkennen, ob die Lok digital verkauft wurde. Da zumindest bei Fleischmann meist Steckdecoder verwendet wurden / werden, bedeutet das aber nicht, dass die auch noch digital sind. Kann ja durchaus sein, dass ein Analogbahner das Teil zurückgerüstet hat oder der Decoder hat mal das zeitliche gesegnet,...

Generell siehts bei Fleischmann mit Schlepptender und Schnittstelle eher mau aus, mir fällt auf Anhieb keine ein, die sowas hat. Da wirst du eher bei Trix fündig, allerdings mit der bekannten Problematik, dass die Schnittstelle gerne mal Kontaktprobleme macht.

Dass die Fleischmann-Decoder Schrott sind, kann man so pauschal nicht sagen. Auf die reinen Lokdecoder trifft das meistens zu, allerdings verbaut Fleischmann in den Soundmodellen seit einiger Zeit Zimo-Technik. Da bleiben dann eigentlich keine Wünsche mehr offen.

Viele Grüße
Carsten

Hi Morkel,

ich kann Dir nur von einer Fleischmann 52er (Österreicher) berichten, die einen Sounddekoder von Zimo drin hat und wirklich gut läuft. Das einzige, was sie nicht verträgt, sind nicht sauber verlegte Schienen, aber das hat nix mit dem Dekoder zu tun.

mlg
Martin

Hi,
ich mache es so, dass ich entweder beim Hersteller oder bei mtkb mir die Bedienungsanleitung (Waschzettel) für die jeweilige Lok anschaue. Da sieht man, ob die Lok eine Schnittstelle hat oder sich leicht umbauen lässt. Auch über Seiten wie http://mobadaten.info findet man Informationen darüber, ob die gewünschte Lok eine Schnittstelle hat. Zu erwähnen sei an dieser Stelle vielleicht auch noch das Modellbau-wiki http://www.modellbau-wiki.de, da findet man anhand der Nummer einer Lok auch das ungefähre Baujahr des Modells.
Teilweise gibt es auch Platinen mit Schnittstelle zum Nachrüsten, z.B. über http://amw.huebsch.at.


Gruss,
Thomas.

Hallo Morkel,
also ich mach das immer so: Wenn ich nicht weiß, ob eine Lok eine Steckschnittstelle hat,
bemühe ich oft ein anderes Netzwerk, nämlich: http://www.spurweite-n.de/
Hier sind die meisten Loks zu finden und meist auch mit Angaben über evtl. vorhandene
Schnittstellen.
Arnold hat seine digitalen Loks mit einer 8 vor der eigentlichen Artikelnummer gekenn-
zeichnet.
Bei den anderen Herstellern hilft nur: nachsehen.
Viele Grüße von
Geri