Hallo Eisenbahnfreunde,
heute berichte ich von einer Exkursion, bei welcher ich auf das interessante Exemplar einer besonderen ornithologischen Spezies traf: der „Christo-Adler“.
Jenes ferrophile Federvieh ist in freier Wildbahn nur äußerst selten anzutreffen; fotografisches Erlegen daher umso schwieriger. Ich pirschte mich so leise an, wie nur möglich.
Ein erster Blick aus dem „Adlernest“ offenbarte bereits, welchen Fang ich soeben machte:
Da sich das vapore Flügeltier mustergültig ruhig verhielt, konnte ich mich weiter annähern. Der Verpackungskünstler hatte ganze Arbeit geleistet:
In der Detailaufnahme ist zu sehen, wie die Krallen des „Adlers“ für seine Reise gestutzt werden. Die Ladegestelle von Lok und Wagen:
Der „Adler“-Zug wurde in der Woche nach dem Sommerfest im DB-Museum Koblenz-Lützel für den Rücktransport verladen. Falls das jemand nachstellen möchte, hier sind die Wagenanschriften:
An beiden Tagen des Sommerfestes war ja auch die Anlage des Trix-Express-Clubs in Betrieb. Dort zogen die „Adler“ mitunter in Schwärmen ihre Bahn. Das taten die Besucher auch (also: schwärmen); vor allem die Kinder („...damit sind wir eben gefahren!“):