Servus Rainer, willkommen zurück aus dem Urlaub/Sommerpause.
Eine Inventur würde bei mir auch nicht schaden. Aber wie das so ist, man fängt an, gleist auf und........spielt doch wieder Stundenlang.
VG
Alex

Hallo Rainer,

na langsam kommen alle erholt aus dem Urlaub zurück und legen wieder los...

Ne Inventur sollte ich wohl auch mal machen - mein Fuhrpark ist seit der Wiederinbetriebnahme vor paar Jahren in der Euphorie über die mittlerweile erhältlichen Schmalspurbahnmodelle doch teils unkontrolliert gewachsen... ops: Und ich glaub ne Bereinigung wäre da auch mal sinnvoll...

Aber zumindest die umlackierten/umbeschrifteten Modelle hab ich in ner Excel-Tabelle erfaßt, damit ich kein Chaos bei der Nummerierung bekomme!

Gruß Matthias

Hallo Rainer,

wilkommen zurück aus der Sommerpause. Dann gibt es ja jetzt wieder Neuigkeiten aus von der Moose Valley RR.
Deine Neuzugänge gefallen mir sehr gut, im Sommer ist die warterei besser auszuhalten

Gruß,
Max

Schön euch alle wieder zu sehen!
die Inventur geht voran. Ich benutze im Moment eine Android-Datenbank. Mittlerweile ist die 37. Lok angelegt Dabei verschwinden die Loks Schritt für Schritt von der Anlage. Was aber auch ihrer eigenen Sicherheit dient, dazu später aber mehr.

Auch die Geschichte der Moose Valley RR geht weiter (wie schon angedroht). Mittlerweile finde ich diesen Aspekt des Hobbies sehr interessant, da ich nun einen Zusammenhang setzen kann, was ich auf der Anlage darstelle und/oder darstellen muss. Damit es nicht zuviel Text wird habe ich die Vierziger aufgeteilt.

1940
Bugs Bunny, Elmar Fudd, Tom und Jerry kommen zum ersten Mal auf die Leinwand. Übrigens wird der erste Kurzfilm von Bugs Bunny gleich für einen Oscar nominiert. In San Bernardino CA eröffnet ein kleines Hamburgerrestaurant dessen Filialen bald weltweit bekannt werden sollen. Sein Name ist McDonald’s. Die ersten Nylonstrümpfe kommen in den Handel. Am ersten Verkaufstag gehen 5.000.000 Stück über den Ladentisch. Die USA begegnen dem eskalierenden Krieg in Europa und Asien mit einem Aufrüstungsprogramm.

Der zwölfte Februar im neuen Jahrzehnt brachte dem Moose-Valley starken Schneefall. Gegen 21 Uhr verließ der Personenzug 941 Tosa Falls, um sich über Saint Bridget auf den Weg nach Elk-City zu machen. Die beiden Personenwagen wurden von einer älteren 2-6-0 gezogen. Auf dem Nachbargleis wartete der Shadow Canyon Manifest darauf, dass das Gleis nach Elk-City frei würde. zwanzig Minuten später gab der Fahrdienstleiter dem Manifest das Signal abzufahren. Er interpretierte eine Meldung des nächsten Signaltowers falsch und dachte, dass der Personenzug dort mittlerweile durchgekommen wäre. Die Zugabstände wurden zu Jahresbeginn reduzierte, um die Auslastung der Strecke zu erhören. Durch die Bauarbeiten konnten ohnehin keine hohen Geschwindigkeiten erreichen. Jedoch brach die Lok von Zug 941 auf der Hälfte der Strecke zusammen. Der Lokführer versuchte den Zug noch mit Knallkörper auf dem Gleis zu sichern. Die Knallkörper wurden durch den Schneefall nass und lösten nicht mehr aus als der Shadow Canyon Manifest sie passierte. Der schwere Güterzug traf direkt auf die beiden hölzernen Personenwagen und warf sogar die Lok aus dem Gleis. Es dauerte lange bis die Rettungstrupps zur Unfallstelle gelangten. Eine Woche später erklärte der Sheriff von Tosa Falls, dass dem Unglück 19 Menschen zum Opfer fielen. Die Verbindung über die Marianas Hills blieb zunächst unterbrochen, da das Gleis am Unfallort auch schwer beschädigt wurde. Firmenpräsident Greem kündigte an, dass der Unfall keinen Zusammenhang mit seinen Ausbauplänen hat. Im Juni beschließen die großen Partnergesellschaften ihren Einfluss auf die MVRR geltend zu machen und setzten Barney Greem ab. Der Pennsylvania Railroad wurde die Aufgabe zugesprochen die Strecke zu verwalten bis sich die Lage im Moose-Valley wieder stabilisiert hatte. In einer ersten Bestandsaufnahme wird beschlossen die Signalanlagen zu modernisieren und auf die Elektrifizierung zunächst zu verzichten. Erste Verhandlung mit der deutschen AEG über die Aufkündigung des Vertrags verlaufen im Sande. Im September dieses Schicksaljahres beginnt der Bau eines Ausbildungslagers der US-Army.

1941
Der aufziehende Krieg wirft seine Schatten über das Land. In New York wird die USS Missouri auf Kiel gelegt. Die Luftfahrtlegende Charles Lindbergh fordert den U.S. Congress auf einen Neutralitätspakt mit Hitler auszuhandeln. Präsident Roosevelt erklärt diesem Ansinnen eine klare Absage, was zum Austritts Lindberghs aus der U.S. Army Air Corps Reserve führt. Per Gesetz werden alle Personen in Puerto Rico geborenen Personen zu US-Bürgern. Die Erste Ausgabe von Captian America erscheint, während Citizen Kane seine Premiere in New York City feiert. Später im Jahr veröffentlicht Disney seinen Film ‚Dumbo‘. Die Arbeiten am Mount Rushmore werden nach 14 Jahren beendet. Schon im April warf der Zerstörer USS Niblack, bei einer Rettungsaktion, die ersten Wasserbomben auf ein deutsches U-Boot. Die USS Tutila wird im Juli von japanischen Flugzeugen in China versenkt. Japan entschuldigt sich am darauf folgenden Tag. Die USA übernehmen die Verteidigung von Grönland und Island. Im Oktober wird die USS Kearny torpediert. 11 Seeleute sterben. Es sind die ersten Verluste der USA im zweiten Weltkrieg. Am 7. Dezember greift die japanische Flotte der Hafen von Pearl Harbor auf Hawaii an. Das Land befindet sich von nun an im Krieg.

Der Abschlussbericht des Unglücks im Moosevalley liegt im März vor. Als Ursachen wird die dichte Zugfolge in Kombination mit einem überalterten Zugscherungssystem genannt. Im Juli weiht General Bradley die Moose Valley Baracks ein. Zunächst werden dort Infanteristen ausgebildet. Ende Oktober ist der Moose Valley wieder durchgehend befahrbar. Rechtzeitig für die ersten Truppentransporte. Mit der Kriegserklärung des Deutschen Reiches im Dezember schreibt die PRR die von der MVRR gezahlten Gelder an die AEG ab.

1942
Zu Beginn des ersten Kriegsjahres wird der Verkauf von Neuwagen untersagt, um Stahl zu sparen. Es wird die Sommerzeit eingeführt (Daylight Saving Time). Die SS Normandie fängt während si zu einem Truppentransporter im Hafen von New York umgebaut wird Feuer. Einen Tag später kentert sie. Am 23.2. feuert das Japanische U-Boot I-17 siebzehn Geschoße auf eine Ölraffinerie in der Nähe von Santa Barbara CA. Zwei Tage später kommt es zu Schlacht von Los Angeles. Über 1400 Flugabwehrgranaten werden auf ein angebliches, langsam fliegendes Objekt abgefeuert. Während des Vorfalls starben 6 Menschen, jedoch wurde kein Flugzeug abgeschossen. Ende Oktober wird der Alaska Highway fertig gestellt. In New York City wird der Film ‚Casablanca‘ uraufgeführt.

Zum zweiten Jahrestag des Moose Valley Unglücks wird ein Denkmal in Saint Bridget eingeweiht. Im August beginnt die MVRR mit der Auszahlung von Schadensersatz für die Hinterbliebenen der Opfer des Unglücks. Die Reserven der MVRR sind beinahe aufgebraucht. Die verwaltende PRR lehnt es ab sich an den Kosten zu beteiligen.

1943
Das größte Bürogebäude der Welt, das Pentagon in Washington DC, wird eröffnet. In diesem Jahr wir auch das Jefferson Memorial eingeweiht. Die Vorstände der amerikanischen Filmstudios stimmen zu, dass das Office of War Filme zensieren darf. Die US Army beauftragt die Universität von Pennsylvania mit der Entwicklung des Computers ENIAC. Die Great Depression ist offiziell beendet. Die Arbeitslosigkeit sinkt schnell, während die Kriegswirtschaft immer mehr Fahrt aufnimmt.

Die Firmen im Moose Valley sind fast alle in der Kriegswirtschaft eingespannt, während durch das Tal vor allem Güter- und Truppenzüge geleitet werden. Die Kubler Glas Marble Inc. wird Zulieferer der Luftfahrtindustrie. Ihre Glaskugeln sind Teil von Visieren von Jagdflugzeugen. Im Sommer unterbricht ein Erdrutsch die Strecke bis nach Saint Bridget. Die US Army hilft die Strecke frei zu legen.

1944
Während der Krieg an beiden Fronten tobt werden dennoch die sechszehnten Academy Awards abgehalten. ‚Casablanca‘ gewinnt zwei Oscars. Im Verfahren Smith gegen Allwright entscheidet der Supreme Court, dass Vorwahlen, die nur offen sind für Weiße, ungesetzlich sind. Bei einer der schlimmsten Feuerkatastrophen in der Geschichte der USA sterben über 100Kinder, als ein großes Zirkuszelt in Flammen aufgeht. Die SS E.A. Bryan, ein Munitionstransporter, explodiert in der Marinebasis von Chicago. 320 Menschen verlieren ihr Leben. IBM nimmt die erste programmierbare Rechenmaschine in Betrieb. Präsident Roosevelt wird wieder gewählt und wird so zum einzigen Präsidenten, der vier Amtszeiten erlebt hat.

Der Schienenverkehr im Moose Valley erreicht den höchsten Stand des Jahrhunderts. Viele Material- und Truppentransporte nehmen den Weg durch das Tal. Vor allem im Vorfeld zum D-Day rollen besonders viele Züge. Die Werkstätten der ehemaligen MVRR arbeiten unter Hochdruck, um möglichst viele Lokomotiven am Laufen zu halten. In den Werkstätten werden immer mehr Frauen beschäftigt, da sehr viele Männer zum Militärdienst eingezogen werden.

1945
Der Kater Sylvester hat seinen ersten Auftritt im Kino. Präsident Roosevelt stirbt überraschend am 12.April. Sein Nachfolger wird Vize-Präsident Harry Truman. Im Juli explodiert beim ‚Trinity‘-Test die erste Atombombe der Welt. Ein B-25 Bomberfliegt während einer Übung in das Empire State Building in New York City. Der russische Kodierer Igor Gouzenko überreicht den USA Dokumente, die Spionageringe in den USA und Kanada offen legen. Die erste Fall eines Computer-Bugs ereignet sich im Rechner Harvard MarkII . Eine Motte blockiert ein Relais. Mit der Kapitulation Japans endet der 2. Weltkrieg für die USA. Wie schon zuvor die deutsche Kapitulation, wird auch diese im ganzen Land gefeiert. Schon im Oktober kommen 88 deutsche Raketenwissenschaftler in den Vereinigten Staaten an. Im Dezember stimmt der Senat dem Beitritt zu den neu gegründeten Vereinten Nationen zu.

Das Kriegsende wird auch im Moose Valley mit einem großen Feuerwerk gefeiert. Das alte Bürogebäude der MVRR wird abgerissen. Ein Neubau ist nicht geplant, nur ein Büro der PRR eröffnet in Saint Bridget und Elk-City. Die MVRR existiert nur noch auf dem Papier. Sie dient vor allem nur noch als Verwaltungsgesellschaft für das Bahnbetriebswerk.

Hallo Rainer,

Prima, es geht weiter bei der MVRR! Die Geschichte, auch wenn sie ja nur ausgedacht ist, hilft schon bei der Findung des Betriebskonzepts weiter. Wie beim Film. Da muss das Drehbuch nicht nur die Rollen der Hauptpersonen enthalten, sondern im Detail plausibel darstellen, warum wer oder was zu einem bestimmten Augenblick an einer spezifischen Stelle steht. Und warum gerade Wagen und Loks von dieser oder jener Gesellschaft zusammen Zug fahren.

Ja, ich kann aus den Erfahrungen am Shaddow Canyon bestätigen, dass Streckenerweiterungen unliebsame Überraschungen mit sich bringen können. Seit neuestem habe ich hier bei mir Zugabfahrten, die sich nicht nachvollziehen lassen. Zwar ganz selten, aber es ist ein Problem, das bis vor ein paar Tagen gar nicht vorkam. Habe jetzt Feierabende vor (und unter) der Anlage verbracht und genau aufgepasst, ob alles auch richtig geschaltet wird. Aber solange ich hingucke, tritt der Fehler einfach nicht auf. Ätzend!

Grüße

Hans Martin & Manu

Ein Hallo in die Runde,
ich weiß, bin immer noch nicht regelmäßig zum schreiben hier. Aber mit einem Projekt des Herbst geht es gut voran. Meine Rollmaterialinventur ist fast beendet. Es fehlen nur noch ein paar Nachzügler und Reparaturmaschinen.

Es halt viel Zeit gebraucht bis ich mir eine geeignete Methodik zurechtgelegt hatte. Am Anfang war bei mir die klassische Excel-Liste. Diese fand ich letzten Endes aber doch für recht unhandlich. Besonders die Einbindung von Bildern ist schwierig.
Dann kam mir noch die Model Inventory App von Woodland in den Sinn. Eigentlich eine sehr durchdachte App. Jedoch fehlte mir die Möglichkeit Datenfelder selbst zu konfigurieren. Aber genau diese App brachte mich auf den Geschmack die Dateneingabe per Handy anzugehen. Es ist deutlich einfacher gleich beim erstellen eines Eintrags schon ein Bild mit der eingebauten Kamera zu machen. Späteres zuordnen ist doch zu zeitraubend. Soweit so schlecht, denn ich hatte mir auch als Rahmenbedingung gesetzt, mich mit meinem Computer Synchronisierern zu können. Also durchstöberte ich den App-Store nach der Suche auf eine passende Lösung. Erst durch einen Tipp in einer Englischsprachigen Facebookgruppe kam ich auf Memento. Die Beschreibung hörte sich gut an, doch leider ist sie der Smart der Datenbanklösungen. Smart deswegen, weil alle Zusatzfunktionen kostenpflichtig sind.

So kann ich zwar mehrere Datenbanken anlegen, bin aber in der kostenfreien Version auf zwei begrenzt. Die Profi-Version schlägt gleich mit cu, 15€ zu buche. In der Welt der Apps ein wahnsinniger Preis.Memento bietet auch eine Desktopoberfläche für Windows und Apple an. Die Synchronisation erfolgt über eigene Server. Frei sind 20MB Speicherplatz in der Memento-Cloud. Mehr kostet monatlich eine Obolus von mindestens ca. 3€. Sonst besteht noch die Möglichkeit mit einem Abgleich zu einem Google Sheet.

Das klingt jetzt nach einem größeren Betrag und ich wollte auch von der Lösung Abstand nehmen. Andererseits gebe ich für Loks und den Rest des Hobbies deutlich mehr Geld aus. Die Software ist wirklich gut und das soll natürlich auch bezahlt werden. Also kaufte ich mir die Pro-Version und buchte 2GB Cloudspeicher. Letzterer wird abgemeldet, wenn ich mit der Datenaufnahme fertig bin. Dann müssen die Datenbanken auf handy und Desktop zukünftig händisch synchronisiert werden.

Startet man die App, kann ich nun zwischen den drei Haupt-Datenbanken wählen. Ich habe mich für diese Unterscheidung entschieden da Lokomotiven, Güterwagen und Personenwagen doch sehr unterschiedliche Eigenschaften haben.



Schauen wir uns beispielsweise die Lokomotiven an. Als Oberkategorie habe ich die Betreibengesellschaft gewählt und verwende das sogeannte 'Reporting Mark', also die Initialen der Eisenbahngesellschaft.



Die einzelne Lokomotive ist mit ihren kompletten Identifikationsdaten (aufgeführt Hersteller, Typ, Reporting Mark, Roadnumber)

Wählen wir die EMD SD60M CR 5555. Also Hersteller: Electro-Motive Diesel; Typ SD60M; Gesellschaft Conrail; Loknummer (Heißt das so auf Deutsch?) 5555



Mit dem Bild und dem Titel ist die Lok (Original und Model) schon auf der ersten Seite gut genug beschrieben. Die zweite Seite beschreibt die Eigenschaften der Models.



Hätte ich jetzt unter Control DCC eingetragen würde ein weiteres Feld für die Adresse erscheinen.

Die an sich langweiligste Seite ist die der Wartung:


Eigentlich kann ich dort nur markieren, dass die Gute Reperaturbedürftig ist und eine kurze Beschreibung hinzufügen.
Natürlich ist auch jetzt jeder Güterwagen gelistet:




Wozu der Aufwand?
Ich habe bemerkt, dass ich die Übersicht verloren habe. Spätestens nachdem ich aus dem Rollmaterialschrank einen Karton zog und Eine P42 von Kato da drin fand
Zwei Tage zuvor habe ich mir noch überlegt genauso eine zu kaufen

Als Nächtes werde ich die Listen durchgehen und den Bestand ein wenig ausdünnen.

Achja, ich warte noch auf eine scharfe Weiche aus Japan, aber das ist ein anderes Teilprojekt

Hallo Rainer,

das ist eine gute Idee - ich habe auch noch alles auf Excel und trotz pivot tables ist das eine umständliche Geschichte...vor allem wenn keine Bildchen dabei sind. Das werde ich mir auch mal genauer anschauen, denn manchmal weiß ich auch nicht mehr was da alles in Schränken und Schachteln verborgen ist.
Viele Grüße
Johannes

Hallo Rainer,

das ist doch mal eine nützliche App, wenn auch recht Teuer. Ich mache noch alles mit Excel, der Bestand ist überschaubar, von Anfang an alles geordnet per App zu haben ist natürlich Perfekt.

Sehr schön erklärt außerdem, das hilft sehr!

Gruß

Hallo zusammen,

Das sieht ja doch nach einem recht beachtlichen Fuhrpark aus. Ja, da sehe ich die Notwendigkeit ordentlicher Buchführung ein, doch...

Auch bei mir wäre es gewiss nützlich, andererseits aber höchst riskant. Wenn das wahre Ausmaß des Fuhrparks allzu transparent wird, dann könnte das weitere, womöglich kostspielige Begehrlichkeiten heraufbeschwören. Nein, nein, es ist ganz gut, dass immer nur die Spitze des Eisbergs sichtbar ist...

Grüße

Hans Martin

Guten Morgen Rainer,

Diese App sieht ja mal ganz vernünftig & übersichtlich aus - vielleicht echt mal ne Alternative zur klassischen Excel -Tabelle wenn ich irgendwann mal ein gescheites Smartphone habe...

Schön auch die Geschichte aus den Vierzigern, bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

Gruß Matthias

Hallo,
endlich melde ich wieder mal bei euch.
Die letzten beiden Wochen lag ich flach in hatte mehr mit einem Virus zu tun. Auch nicht schön. Wenigstens habe ich mich dick eingepackt hin und wieder an den Tisch gesetzt und angefangen meinen Gebäudestapel abzuarbeiten. Nachdem ich Matthias vorgeschlagen hatte eine To-Do-Liste zu machen, sollte ich mit guten Beispiel voran gehen (Mensch, da habe ich mir was eingebrockt). Entschuldigt bitte das Englisch, ist bei mir berufsbedingt. Sonst würde ich mich andauernd verhaspeln.

Hallo Rainer,

Ja das mit ner to-do-Liste ist schon ne gute Idee - mal sehn wie lange wir beide uns daran halten....

Und so ne Inventur mit anschließend ggf Ausmisten ist auf jeden Fall ab und zu notwendig, leg ich auch grad los. Für mich werde ich dabei dann auch festlegen, welches Rollmaterial digitalisiert und ggf mit neuen Kupplungen ausgestattet wird, und welches vorerst nur ein Vitrinen -Dasein fristen wird.

Wünsche Dir gutes Gelingen!

Gruß Matthias

Hallo Rainer,

Die Häuser sehen ja schon sehr gut aus! Solche DPM-Bausätze (aus Resin-Tafeln ?) habe ich in H0 auch ganz gern. Man muss manchmal ein bisschen die Dinge passend machen und improvisieren, aber dafür laden die Bausätze sehr zum Gestalten ein.
Kartoneinsätze habe ich mir auch selbst machen müssen. Die Fenster habe ich zumeist mit Pergamentpapier hinterklebt. Das macht den Lichtschein aus dem Innern diffus, wie ein dünner Vorhang oder ein heruntergezogenes Rollo. Und darüber bei Bedarf dann schwarzen Karton (oder Isolierband) geklebt. Da kann man als Gag auch mal die Silouhette von Mr. Hitchkock oder von Norman Bates' Mutter hinter ein Fenster stellen...

Grüße

Hans Martin

Einen schönen Herbsttag euch allen!
Wie ich sehe macht hier die Liste die Runde. Mittlerweile bin ich schon beim ausdünnen und die ersten Wagen sind in der Bucht
Die Häuser sind auf die Anlage gewandert und wechseln ziemlich oft den Platz. Stellproben halt, aber ihr kennt es ja. Bilder folgen noch diese Woche, aber es freut mich zu sehen wir langsam die Stadt entsteht.

Um mal vom Häuslebau weg zu kommen bin ich in den Lokschuppen gegangen und habe einen Umbau weitergemacht, der schon lange auf meiner Liste steht. Es geht um den zukünftigen Arbeitszug der MVRR. Vielleicht erinnert ihr euch, wie ich vor langem mich ans Umlackieren der Loks gewagt habe. Heute sieht des Gespann mittlerweile so aus:



Der Kran kommt aus meiner Jugendzeit der Modellbahn. Ursprünglich aus einem Set von Arnold, gezogen von einer KöfII. Ich bin immer noch der Meinung, dass eine Köf definitiv untermotorisiert ist. Die GP38 macht da eine wesentlich bessere Figur.

Um Moment ist sie eine bunte Kuh. Daran werde ich noch arbeiten. Die Geländer habe ich einer alten Santa Fe Maschine abgenommen, deren Motor defekt ist. Ich werde sie bei Gelegenheit noch rot lackieren. Decals werden heute noch bestellt und als Herz soll sie einen Decoder bekommen. So wird aus einem recht lieblosen Modell einer Conrail-Maschine, fast eine meiner Lieblingsloks. Wenn doch die Fahreigenschaften besseren wären



Auf dem Dach habe ich einen sogenannten Icebreaker installiert. Es fehlen noch zwei Streben (work in progress). Die Front bekam einen neuen Schneeräumer und die Frontkupplung wurde brachial entfernt. Ein Dummy kommt noch dorthin.Vorbild für diesen Umbau ist die GP38-2 der Union Pacific mit der Roadnumber 600. Sie wird auch als Snowfighter bezeichnet. So hilft sie mit den Donner Pass für die schweren Güterzüge frei zu halten. Meine Lok bekommt die Nummer 215. aLS Snowfighter weisst sie auch der blaue Streifen aus. Unterstützt soll sie in Zukunft von der 282 werden. Irgendwann muss ich noch eine Cabosse in einem Flanger (räumen den Schnee zwischen den Gleisen weg) umbauen. Dann bin ich bereit für fast jeden Winter in den Marianas Hills.



Nebenbei habe ich mich mit einem Bausatz von Life-Like beschäftigt. Dieser schient die amerikanische Antwort auf Kibri zu sein. Es hat mich viel Mühe gekostet den Plastik-Glanz weg zu bekommen.



@Hans Martin
Danke für den Tip mit dem Papier. Werde ich dann ausprobieren. Die DPM-Modelle sind wirklich schöm, aber auch sehr arbeitsintensiv bis man mit ihnen fertig ist. Ich hätte nie erwartet wieviel Arbeit die Häuser benötigen für so eine kleine Anlage.

@Matthias
Ich habe übrigens in meiner Datenbank auch mit aufgenommen, welche Kupplungen die Fahrzeuge haben. So kann ich meinen Materialmix besser unter Kontrolle kriegen.

cu, Rainer

Guten Morgen Rainer,

also ehrlich gesagt finde ich das gelbe Geländer an der Bauzuglok klasse!

Der "Bügelgriff" an der Lok hatte mich dagegen erstmal völlig irritiert - aber die Erklärung mit dem "Icebreaker" für die Eiszapfen in den Tunneln hat's dann ja aufgeklärt.

Gruß Matthias

Hallo,
mittlerweile ist es ja schon November. Ich muss zugeben, auf meiner Anlagenfläche hat sich gerade recht wenig getan. Viel Zeit habe ich mit den Bau von Gebäuden verbracht. Nebenher habe ich mich von ein paar Lokomotiven und Wagen getrennt.
Dafür habe ich einen Zuwachs bekommen
Davon aber später mehr.
Noch sieht das Betriebswerk so aus:



Die jetzt vorhandenen häuser habe ich zur Stellprobe aufgestellt. Aus anderen Freds hier weiß ich, dass Stellproben gerade angesagt sind
Mittlerweile kam auch die fehlende Weiche für die Abzweigung. Um die Hauptstraße sicher zu treffen muss ich die Stichstrecke in einer eleganten Kurve weiterführen. Das Motel soll übrigens noch umziehen und für das Dinner suche ich noch die richtige Stelle.



Das Gleis schiebt sich zwischen Zwei Häusern durch und kommt so zur Hauptstraße. Eine ähnliche Szene gibt es auch im Original, aber ich finde gerade das passene Bild hierzu nicht.



Die Baustelle wird noch die ein fertiges Gebäude ersetzt.
Der Bahnhof hat sich der neuen Situation angepaßt. Gleis 1 ist nun für Triebwagen und Wendezüge zugänglich. Rangier kann dort auch werden zu lokalen Güterschuppen (noch im Bau) hin. Die etwas außergewöhliche Zugarnitur hat auch einen Grund, aber da warte ich noch auf eine gute Freundin, die bald wieder eine Reise über den Atlantik macht. Auf dem freien Platz neben dem Bahnhof soll ein kleinen Park mit Denkmal hin. Saint Bridget soll auf keinen Fall zu Großstädtisch wirken.



Lezten Endes erreicht das Gleis das Werksgelände von "Brothers Chemical". Die Fabrik ist nun auch am entstehen. Mit dem Steinbruch war ich nie so richtig glücklich. Aber für den finde ich noch eine Verwendung.



Habt ihr vielleicht eine Idee, was man an meiner Stadt verbessern könnte? Über Vorschläge und Anregungen würde ich mich freuen.

@Matthias
Ich überlege gerade die Bauzuglok nochmal umzulakieren in eine rot-weiße Kombination. Was meinst du dazu?

cu, Rainer

Achja, ich habe das Bild gefunden. So stelle ich es mir vor wenn die Eisenbahn zwischen den Häusern durchkommt.
http://www.railpictures.net/photo/575012/

Guten Nacht,

Rainer

Moin Rainer

Auch bei Dir möchte ich mal wieder meine Spuren hinterlassen.
Ganz schön was los bei Dir, was Deine Bautätigkeit betrifft.
Die Gleisführung zwischen den beiden Häusern, sehr gut
Das Vorbildfoto, große Klasse.
Ich hatte auch mal überlegt eine US-Anlage zu bauen, aber dies ist
schon gut 20 Jahre her.
Ich werde Dein "Treiben" weiter beobachten. Noch ein schönes Wochenende,

Hallo Rainer,

ich würde die Lok so lassen wie sie ist, in dem Rot mit gelben Geländern.

Die Szene mit der Lok zwischen den Häusern gefällt mir, das hat sowas von ner alten Schmalspurbahn... Ansonsten warte ich mal ab wie sich der Ort weiter entwickelt, mit US-Städten hab ich mich bisher nicht so genau beschäftigt. Aber die Chemie-Farbik gefällt mir gut!

Gruß Matthias

Hallo,
schön das wieder jemand hier war. Die Woche startet bie uns mit Schneeregen und am Wochenende hatte ich wieder ein wenig Gelegenheit weiter zu machen.
Eigentlich habe ich den November eingeplant, um mein Geschenk für die diesjährige Wichtelaktion von Stefan7 zu machen. Aber Ausnahmen bestätigen den Plan.

Diesmal habe ich mich darauf konzentriert den Unterbau fertig zu machen. Die Basis meiner Anlage ist ja ein Ivar-Regal. Mit Trittschalldämmung habe ich ja zunächst du Oberfläche plan gemacht. Die Kato-Gleise bauen etwas auf, also muss ich dies mit meinen Seltiac-Resten ausgleichen. Die Übergänge kann ich dann abschleifen. Besonders wenn der Zug auf Straßenniveau fahren soll. Vorteil ist, dass ich bei einem eventuellen Neubau alles wieder bis aufs Holz leicht abreisen kann und meine Züge fahren ruhig wie nie. Außer dem Motor und Getriebe hört man kaum was

Die Berge im Hintergrund, mit denen ich immer nocht nicht glücklich bin, sind zunächst abgebaut.

Auf den ersten Blick sieht man wenig. Aber die BL-2 macht es deutlich, dass sie jetzt auf Straßenniveau fährt. Im Moment drückt sie zwei Tankwagen zu Chemiefabrik hin:



Die ersten Fahrtests muss die Strecke noch bestehen. Meinen typischen Zug für diese Versuche kann ich nicht einsetzen, da die überlange 'Big Jack' mit ihren vierachsigen Fahrgestellen schon an der Weiche scheitert. Also bleibt die Stadtstrecke den 4-Achsern vorbehalten.

Nebenbei habe ich mich noch an einer einfachen Alternative zu den Styrodurhügeln versucht. Obwohl das alles in fünf Minuten gemacht wurde, sieht es recht realistisch aus.



@Thomas
Schön, dass du dich mal wieder her verirrst. Freut mich auch, dass die Stadt auf deine Zustimmung stößt. Der Anreiz für die Streckenführung kam aber aus dem Benton Valley. Ehre, wem Ehre gbührt
Ist mir ja schon peinlich. Ich habe schon länger nichts mehr bei Dir geschrieben. ops:

@Matthias
Vielleicht mache ich den blauen Streifen weg. Das ganze wäre dann Harmonischen. Die seitlichen Geländer würden dann zwar schwarz werden, aber die vorderen und hinteren blieben Gelb. Zum Beispiel hatte die Pennsylvania Railroad dies in einem ihrer Farbschemas.
Wäre das nichts für eine Nebenstrecke der GSB, sich zwischen zwei Mietshäusen sich durchzuzängen?

Grüße von der Donau,

Rainer

Hi,
ein kurzer Zwischenstand meinerseits. Auf der Anlage geht es gerade kaum voran. Dafür bin ich mit einem Zwischenprojekt beschäftigt. Mehr darüber aber an anderer Stelle.

Obwohl ich es nicht wollte, habe ich es geschafft mir in der Bucht ein Schnäppchen zu gönnen und die Flotte im Valley zu vergrößern. Haltet mich für bekloppt, aber jetzt habe ich zusammen mehr als 30800 PS hinzubekommen. Das rief nach einen kleinen Foto-Session mit den neuen EMD-Maschinen. Die von GE blieben zunächst noch in der Box.

Darf ich vorstellen? Meine neuen SD-45 und SD-40T2








Was sonst noch? Ich muss noch ein paar kleine Drähte anlöten, dann ist schon ein guter Teil meines Wartungszuges fertig. Den Icebreaker bei der 282 habe ich zunächst wieder entfernt. Ich will mir einen schöneren basteln...



cu, Rainer

Hallo Rainer,

woww, da hast Du ja kräftig eingekauft!!! Dazu noch alle möglichen Bahngesellschaften!

Zitat von Elchrich Elch

---

Wäre das nichts für eine Nebenstrecke der GSB, sich zwischen zwei Mietshäusen sich durchzuzängen?

---

Hallo Rainer,

so was gab's bei Schmalspurbahnen auch öfters - mal sehn ob ich dafür irgendwo noch ein Plätzchen finde...

Und Du hast ja Deinen Fuhrpark nochmal drastisch vergrößert! Aber immerhin hast Du es (im Gegensatz zu mir ops: ) vorher geschafft auch paar Fahrzeuge abzustoßen...

Gruß Matthias

Moin Rainer

"Glückwunsch" zum Zuwachs
deine Familie vergrößert sich ja rasant,
Ich liebäugle auch des öfteren mit neuen Fahrzeugen,
aber dann, Nein.

Hallo Rainer,

Was für eine grandiose Steigerung der Zugleistung! Beeindruckend.

Ich kenne diese Entwicklung. Sie ist unvermeidlich :
1. Wenn man eine Anlage baut, die dann auch gut funktioniert und Spaß macht, dann kommt man schnell zu der Einsicht, dass man den Fahrdienst nicht mit den wenigen schönen und bewährten Loks allein ausrichten kann. Man will sie ja nicht unnötig verscheißen. Also kommen zur Unterstützung noch ein paar Neue hinzu.
2. Wenn man plötzlich alle diese Loks vor sich auf dem Gleis sieht, die zudem gut gestaltet sind, dann gelangt man zu der weiteren Einsicht, dass man eine größere Anlage bräuchte, damit die Loks auch wirklich fahren können und nicht nur in der Schublade liegen. Dafür wurden sie ja nicht gekauft. Das heißt: mehr Platz, mehr Strecke, Ausweichgleise und Schattenbahnhöfe.
3. Weiter unter Punkt 1. So stapeln sich Einsichten über Einsichten. Das ist ganz normal.

Grüße und viel Spaß beim Fahren mit den Neuanschaffungen.

Hans Martin & Manu