Hallo Kupzinger,

Danke das du hier deine Erfahrungen mit den Wagen und dem Tieferlegen teilst. Die Bilder sind super und sagen einiges aus! Definitiv besser mir den "kleineren" Rädern. Glückwunsch das es so gut klappt damit...

Nur eins fällt mir noch auf:
Der Abstand zwischen Drehgestell und Wagenkasten ist immer noch gut sichtbar und das Drehgestell insgesamt ein bisschen klobig oder zu hoch?! Jedenfalls fällt das noch auf deinen Bildern auf. Wenn man die Wagen im Betrieb so auf der Anlage hat fällt das denke ich kaum auf
Eventuell könnte man auch die Drehgestelle von oben her etwas abschleifen. Dadurch wäre das Problem der Optik gelöst und der Wagen kommt etwas tiefer. Allerdings muss man dazu den kompletten Wagen auseinandernehmen

Für dich käme das denke ich nicht mehr in Frage nachdem du die kleinen Räder jetzt drinnen hast... Vielleicht werde ich es mal später ausprobieren. (Bei IR und m-Wagen o/b) Dann werde ich auf jeden Fall davon berichten...


Viel Spaß auf jeden Fall mit den Wagen und ich hoffe in Zukunft auf schöne Betriebsbilder mit edlen blau-beigen Eil-/D-/Schnellzügen!!!

Hallo liebe Kollegen,

ab und zu mache ich ja immer wal wieder einen Tapetenwechsel auf der Pyrkerbahn. Davon ein kurzes Lebenszeichen.



Gleiche Strecke, andere Fahrzeuge. Plötzlich wirkt die Pyrkerbahn doppelt so lang

Ach ja, und das nächste Bild zeigt
wahrscheinlich der erste dokumentierte Einsatz eines Frachtzettelsystems auf einer Holzeisenbahn!



Mein Töchterchen kennt das Spiel von meiner N-Bahn, und wollte das mit ihrer Eisenbahn auch mal machen. Da war Papa natürlich auch gleich begeistert. Die E93 hat sich gut vor dem schweren Zug geschlagen, die ein oder andere Ladung ist zwischendurch mal runtergeflogen... mehr zu den Fahrzeugen, die bis auf den gelben O-Wagen im Eigenbau entstanden sind, hier: viewtopic.php?f=29&t=128942&p=1895772#p1895772

Liebe Grüße
Kupzinger

Modellbahn ist eben doch ein Hobby für die ganze Familie
Ist die Ladung des Güterzuges sooo schwer das die 93er Schubhilfe von 'ner Kö und GT2-4/4 braucht?

Gruß Shorty

Zitat

---

ab und zu mache ich ja immer wal wieder einen Tapetenwechsel auf der Pyrkerbahn. Davon ein kurzes Lebenszeichen.



Gleiche Strecke, andere Fahrzeuge. Plötzlich wirkt die Pyrkerbahn doppelt so lang

---

Hallo Kupzinger,
der Tapetenwechsel ist Dir hervorragend gelungen. Du beweist damit auch, dass die optische Verlängerung der Pyrkerbahnstrecke nicht unbedingt mit einer Verlängerung der Gleise zusammenhängen muss.

Zitat

---

Ach ja, und das nächste Bild zeigt
wahrscheinlich der erste dokumentierte Einsatz eines Frachtzettelsystems auf einer Holzeisenbahn!



Mein Töchterchen kennt das Spiel von meiner N-Bahn, und wollte das mit ihrer Eisenbahn auch mal machen.

---

Schöner kann man den (eigenen) Nachwuchs doch gar nicht an das Modellbahnhobby heranführen!

Viele Grüße
Friedl

Zitat

---

Ist die Ladung des Güterzuges sooo schwer das die 93er Schubhilfe von 'ner Kö und GT2-4/4 braucht

---

Trefflicher beobachtet Wahrscheinlich also auch einer der seltenen Fälle eines gemeinsamen Nachschubs dieser beiden Typen ....

Gruß
Kupzinger

Liebe Kollegen,

ab und zu mal ein neues Foto, here we are again Die Perspektive ist altbekannt, aber eine 92er macht sich auch gut vor dem Pyrkerfels. Der Schimmel ist so an seine eisernen Ross-Verwandten gewöhnt, dass er nicht mal den Kopf hebt. Das Tier muss aber insgesamt sehr genügsam sein, denn wie schon weiter oben von Euch bemerkt scheint dem Überwinden des Weisezauns im Prinzip nicht viel entegenzustehen. Die Gelegenheit wird aber scheinbar nicht genutzt...



Liebe Grüße
Kupzinger

Hallo Kupzinger,
wieder ein sehr schönes, stimmungsvolles Bild von Deiner Moba. Der Schimmel hat etwas mystisches mit seinem strahlen Weiß.

Viele Grüße
Friedl

Frachtzettelsystem auf einer Holzeisenbahn... Großartig. Ich habe diese Thread erst einige Tage her entdeckt und habe es wirklich genügsam ganz durchgelesen. Deine "jam sessions" mit Kollegen und Interessierten, das war schön zu lesen! Ich plante, "mal eine Kollege einzuladen", aber jetzt denke ich, ich soll mein Vorhaben doch etwas ausweiten und etwas mehr Planung dafür verwenden

Ich wollte noch fragen nach dem Stellwerk beim Abzweig, aber ich habe inzwischen die Hinweis auf diese mobablog-Seite gesehen, das werde ich zuerst lesen und später vielleicht noch etwas fragen.

Zurück zum Holzeisenbahn. Ich habe 10 Jahre her für mein Sohn eine Drehscheibe gebaut mittels zwei gleich große durchsichtige Kunststoffplatten. Auf die eine habe ich ein paar Gleise festgeschraubt. Und ein Loch durch Platte und ein Stück Gleis gebohrt und dann so eine Kunststoffhalterung für eine Türklinke dadurch gesteckt:



Die andere Platte habe ich, zur Schutz der Fußboden, darunter geklebt. Einfach ein bisschen "Ducttape" entlang die Rände.



Mittels eine Holzplatte (nicht zu dick) und irgendein anders Drehpunkt für die "Drehscheibebühne" ist es sicherlich auch machbar. Oh, ich habe die Bühne natürlich ein bisschen abgerundet an die Enden um eine Drehung möglich zu machen.

Vielleicht noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk? Eine halbe Tag basteln..

Reinout

Zitat

---

Hallo liebe Kollegen,
...
Ach ja, und das nächste Bild zeigt
wahrscheinlich der erste dokumentierte Einsatz eines Frachtzettelsystems auf einer Holzeisenbahn!



Mein Töchterchen kennt das Spiel von meiner N-Bahn, und wollte das mit ihrer Eisenbahn auch...

---

Wie geil ist das denn?
Das muss ich mri mal genauer ansehen...

Viele Grüße
Sven

nicht schlecht die Idee! da könnte ich mit meinem Lüdden erstmal aufm Fußboden mit der Holzeisenbahn üben und schauen, ob er sich für eine höhere Laufbahn bei meiner TT-Bahn qualifiziert
aber by the way: Wo gibt es denn das Bahnhofsgebäude aus Papier?

Hallo Friedl, Reinout, Sven, Erik,

Danke für die Kommentare Freut mich sehr.

Das Bahnhofsgebäude ist ein Bastelbogen aus dem aktuellen Miba Spezial "Großer Plan für kleine Bahn".


Liebe Grüße
Kupzinger

Hallo zusammen,

bei einem Besuch im Oberpyrkersdorfer Bezirksarchiv sind ein paar interessante Bilder aufgetaucht.



Hier verlässt die 70 028 den Tunnel durch den Pyrkerfels. Die extreme Teleperspektive lässt die beiden Einfahrtsignale von Pyrkerfeld (hinten) und Oberpyrkersdorf (vorne) noch nächer rücken, als sie eigentlich sind. Irgendwer hat am Scheinwerferlicht herummanipuliert ... (das war das Focus-Stacking-Programm).



Die gleiche Stelle, wieder 70 028, diesmal mit einem Triebwagen-Beiwagen als Vertärkungswagen.




Dieses offenbar noch ältere Bild ist eindeutig in Pyrkerfeld entstanden. Lok und Gepäckwagen war viele Jahre auf der Strecke unterwegs.

Liebe Grüße
Kupzinger

Hallo Kollegen,

es gibt kleine Fortschritte beim Bau des Empfangsgebäude Oberpyrkersdorf. Ich würde gerne hier einen Zwischenstand präsentieren, in der Hoffnung, Ihr habt ggf. ein paar Hinweise wie ich die Technik verbessern kann.

Das Vorgehen basiert auf einem Planausdruck auf Papier, den ich dann mit Sprühkleber auf eine 1mm Forex-Platte aufgeklebt habe.




Darauf folgte die mühsame Arbeit, die Teile und insbesondere die Fenster mit einem scharfen Cutter möglichst genau auszuschneiden. Hier wäre natürlich Lasern, Ätzen, Schneidplotten, … sehr attraktiv, aber auch teuer.



Mit Akrylfarben habe ich das Gebäude mal in die Richtung „Schönbrunn-Gelb“ gebracht, das ist ggf. noch etwas zu hell. Stuckelemente wurden mit Streifen von weißen Selbstklebeetiketten gestaltet.




Der Güterschuppen hat Holzwände. Die sind durch einzelne Klebestreifen dargestellt. Die habe ich nicht einzeln aufgeklebt, sondern eine Art Harfe ausgeschnitten, und dann die Trägerstreifen nach dem Aufbringen abgeschnitten.






Die Fenster sind mit einem Farblaserdrucker auf Overheadfolie ausgedruckt und dann doppelt geschichtet. Bei dem unteren Detailbild sieht man die Druckauflösung (fällt auf der Anlage nicht auf), aber auch noch unschöne Spuren vom Fensterausschneiden.




Kann jemand eine Spachtelmasse empfehlen, mit der ich diverse Ritzen wegbekomme?
Der weitere Plan ist, den Güterschuppen einzufärben und mit Dachziegelplatten das Ensemble einzudecken.

Beste Grüße
Kupzinger

Hallo Kupzinger,
das wird gut, das gefällt mir!
Die Papierstreifenmethode finde ich sehr interessant für den Holzschuppen, das wirkt sehr gut.
Die Spuren vom Fensterausschneiden sind natürlich ärgerlich, aber bei Handarbeit schier nicht zu vermeiden.
Als Spachtelmasse zum Reparieren würde ich es mal mit Acryl-Spachtel versuchen. Der ist wasserlöslich und verdünnbar, leicht zu verarbeiten und kann übermalt werden.
Ich feue mich auf die Fortschritte in Pyrkerfeld!
Eine schöne Restwoche noch und bis bald wieder!

N'Abend Kupzinger,
ich benutze Holzspachtel, lässt sich super verarbeiten und nach dem Trocknen auch super leicht mit Schleifpapier bearbeiten, anmalen sowieso.
Ich benutze beim Häuslebau statt Forex, Architekturkarton, dieser lässt sich auch sehr gut mit dem Cutter bearbeiten.
Wenn du die Papierholzbretter noch mit einer Kupferbürste bearbeitest, erhältst du noch eine Holzstruktur.
Ansonsten kann ich bisher nur Daumen hoch zeigen

Guten Abend,

lieben Dank für die Tipps. Ich habe jetzt mal ordentlich Akrylfarbe aufgetragen - mit Leim vermischt, damit die Klebeetiketten besser halten, und ignoriere den kleinen Kratzer. Hier ein Update zum heutigen Bauzustand. Ich bin ganz zufrieden, was sich so mit relativ einfachen Mitteln machen lässt.

Der Gelbton wurde etwas kräftiger, und die Fenster weiß umrahmt. Dafür musste ich einiges abkleben. Die Fenster sind wie gehabt auf Overhead-Folie mit Laserdrucker gedruckt, doppellagig eingebaut.













Liebe Grüße
Kupzinger

Hallo Kupzinger,
Vielen Dank für deinen Besuch bei mir. Denn so bin ich auf dein Projekt hier aufmerksam geworden. Was in diesem Forum für tolle Proejkte gint. Ich bin immer wieder erstaunt, was so zu Tage tritt. Schon sehr beeindruckend, was du hier über die Jahre geschaffen hast. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Für mich, in meiner Vorstellung, gibt es eigentlich nur die kleine, kompakte Anlage oder eben Module..... Tolle Bilder.
Danke dir.

Thorsten

Hallo Kupzinger,
als stiller Mitleser oute ich mich dann auch mal, um mich für die ausführliche Darstellung deiner Hausbaumethode zu bedanken. Auch sonst ist deine Anlagegestaltung und dein Fahrbetrieb ganz nach meinem Geschmack.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Thorsten und Hans,

danke für Eure Antworten. Freut mich sehr, dass die Darstellung der Methode auf Interesse trifft. Machen wir dann gleich weiter

Hallo Kollegen,

inzwischen hat sich wieder einiges beim Hausbau getan. Zunächst hat das Empfangsgebäude doch noch mal eine ordentliche Grundplatte bekommen...



mit der es jetzt genau in diesen Ausschnitt im Boden einklickbar ist:



Dann ging es an die Gestaltung der Laderampen.

... Also ich sags Euch. Gebäudedesign ohne Bausatz ist nichts für ungeduldige. Allein für den Treppenaufgang bin ich über eine Stunde gesessen, bis die Pappstücke einigermaßen akkurat zusammengeklebt waren. Bei der Rampe selbt wurden Deckbretter geritzt und Stützbalken ausgeschnitten und angeklebt. Die Balken sind 1 mm x 1,5 mm, ich habe sie dann aber später auf 1 x 1 mm runtergefeilt.



Die Höhe der Laderampe auf der Straßenseite war auch so ein Ding. Sehr unterschiedliche Quellenlage, offenbar epochen- und zweckabhängig. Da ich die Bodenhöhe des Gebäudes eh nicht mehr verändern kann, habe ich aus entsprechend durch Unterlegen hochgebogenes 1 mm Schaummaterial dadurch modellierte Straße so weit angehoben, dass es glaubhaft wirkt.



Außer einer Bodennachbildung hat der Schuppen später keine weitreichende Inneneinrichtung, aber die Tore stehen offen, so dass man den Boden sehen kann.




Dann ging es ans Dach. Ich verwende Dachplatten von Kibri (36920), die ich für sehr realistisch halte. Allerdings fehlen die Traufsteine. Ein eingekerbter Draht hat das Problem erstaunlich gut gelöst:





Der Giebel wurde noch mit den bei mir so beliebten Klebeeticketten in Schichttechnik verfeinert.




Stellt sich die Frage nach den Dachrinnen. Hier habe ich bisher keine Lösung. Ich hatte mir welche bestellt, die waren entgegen der Händlerbeschreibung aber für H0 (Artititek). Selbstbiegen von dünnstem Blech habe ich ohne Erfolg erst mal wieder verworfen. 1 mm Halbrunstäbe vielleicht. Es geht aber auch erst mal ohne.

Da die Umgebung des Gebäudes noch nicht fertig ist, muss das Gebäude morgen ins Fotostudio (angeregt durch Gebäudebilder in Dreyenbeck viewtopic.php?f=15&t=139390&start=775), dann zeige ich hier die Bilder des Endzustandes (aber ohne Rinnen...).

Liebe Grüße
Kupzinger

Moin Kupzimger,

mal als Tipp fürs nächste Dach: https://www.modellkreationen.de/produktk...essen/n-1zu160/
Da gibt es auch entsprechende Firstziegelreihen.
Ansonsten großes Kino. Das ganze steht mir noch bevor und deswegen sauge ich solche Berichte regelmäßig auf.

Hallo Mirage,

danke für den Link! Sehr hilfreich. Werde ich auf jeden Fall bei weiteren Projekten ausprobieren! Hab da schon was in Planung.


Liebe Kollegen,

heute schien die Sonne durchs Fenster, da ließen sich schnell ein paar einigermaßen ansehnliche Bilder vom vorläufigen Endergebnis zum Thema "Empfangsgebäude Oberpyrkersdorf" machen.

Zu Beginn noch die erste Skizze und der Bauplan aus 04/2018.






Und so schaut das Ergebnis aus:















Liebe Grüße
Kupzinger

Hallo Kupzinger,

Das Bahnhofsgebäude sehr gut!
Du hast es super getroffen, d. h. die Vorstellung Skizze wurde passend verwirklicht.

Ja, sieht gut aus!
Die weise Ecken und Umrandungen, hast du das mit Papier gemacht? Es sieht sehr sauber aus, sauberer jedenfalls als ich so etwas mit ein Pinsel in H0 mache. (Na gut, das ganze Gebäude sieht filigraner und sauberer aus als ich in H0 mache )

Zum Dach frage ich mich noch ob dort nicht Regenrinnen dazu gehören? Regenrinnen + Fallrohre bringen oft noch etwas Salz in die Gebäudesuppe.

Reinout

Lieber Reinout,

Schau mal etwas weiter oben, da findest Du Antworten zu Deinen Fragen.
Regenrinnen fehlen noch, da hast Du recht. Habe noch keine vernünftige Quelle gefunden. Bin über Hinweise dankbar!

Grüße
Kupzinger

Gefunden! Ah, ich habe einige Berichte verpasst, Entschuldigung. Deine Methode ist jedenfalls gut gelungen.

Für Regenrinnen würde ich auf Auhagen tippen, aber die sind leider nicht in N lieferbar.
Würde ein halbrundes Profil brauchbar sein? Evergreen, zum Beispiel? Das es ein massives halbrundes Profil ist würde im Praxis kaum auffallen, vermute ich?

Reinout