Märklin K weiche mit servo antrieb + Esu Switch Pilot Servo
Hallo,
leider kann ich auf dem Video nicht erkennen, wie die Verbindung zwischen Stellschwelle und Handantrieb hergestellt wurde.
Ich möchte den Schaltdraht nämlich nicht von unten durch die Stellschwelle greifen lassen, sondern würde gerne die Stellschwelle von der
Seite anfassen. Im Netz gibt es dazu aber leider nur Lösungen mit neuer Stellschwelle aus Harz - dafür bin ich zu doof...
Also würde ich gerne die Methode von Rainer Lüssi (stayathome.ch), bei welcher der Schaltdraht in den Handantrieb greift, verbinden mit der hier dargestellten Variante, den Handantrieb direkt an die Stellschwelle zu bauen. Genügt hier eine Plastikklebeverbindung, oder sollte man noch einen
Streifen als Verstärkung drüberkleben ?
Spricht etwas grundsätzlich gegen diese Idee ?
Gruß
Thorsten
Hallo nochmal,
hat jemand Ideen zum Thema Servo an K-Gleis-Weiche ohne Verwendung der Plastik-Stellmechanik,
vorzugsweise mit seitlicher Anbindung des Stelldrahtes an die Stellschwelle ?
Gruß
Thorsten
Idee habe ich keine, aber die Hoffnung, dass es irgend wann mal eine solide k-weiche von märklin kommt. dürfte kein allzu großer aufwand sein.
ist schon eine lausige Konstruktion. bleibt nicht mehr viel material über wenn die stellschwelle freigelegt ist.
würde ich es nochmal machen, würde ich den weg über den Stellhebel gehen...
grüße
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
guckst: runderneuerte https://www.thkas-moba.de ‹(•¿•)› www.mucis.de
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Mä-K-Gleis, Tams MC, Multi-Kulti Decoder, WDP
Hallo zurück,
da ich zwingend auf die Plastikfeder verzichten möchte, komme ich wohl an einer Ansteuerung von unten mittels Stelldraht mittig durch
die Stellschwelle nicht herum, da für ein seitliches Angreifen einfach zu wenig Material da ist. Keine Ahnung, wie das der ursprügliche
Thread-Ersteller hinbekommen hat...
Gruß
Thorsten
nun ja, ich denke er hat:
- die Stellschwelle aufgeschnitten (ca. 1:06)
- die Verbindung vom Antrieb zur Stellschwelle entfernt (ca 1:13)
- die Stellschwelle mit einem 1mm-Loch versehen (ca 1:26)
- den Handschalthebel an der Stellschwelle angebracht und eingeschoben
- den Einschub von unten mit der Stellschwelle verbunden (ca.1:55 der silberne Punkt an der Stellschwelle)
- den Servo (von unten) mit dem Handschalthebel verbunden (ca. 2:12 und 2:21)
das heisst: Sein Servo kommt auch nicht von der Seite, sondern von unten, allerdings nicht unter der Weiche, sondern unter dem neu platzierten Handschalthebel.
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
guckst: runderneuerte https://www.thkas-moba.de ‹(•¿•)› www.mucis.de
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Die Szene ab 1:55 ist der springende -hier silberne- Punkt. Ich würde ja eher kleben, aber für beide Fälle ist extrem wenig Material da.
So oder so eine schwierige Sache mit dem Servoantrieb...
Grüßt und findet zumindest
Thorsten
Moin Thorsten,
mit dem Thema habe ich mich auch monatelang herum geschlagen und auch viele K-Weichen (und DKW) zerstört.
Bei den DKW`s habe ich letztlich die Wabbelmechanik gelassen und seitlich durch aufgebohrte Bodenplättchen der Handsteuerhebel, die Stelldrähte der Servos von unten durchgeführt.
Das gleiche Prinzip ginge auch bei den schlanken K-Weichen, aber da wäre weiter das Schlabberplastik als Stellmechanik im Spiel und Schottern weitgehend unmöglich.
Da habe ich dann im Bereich der "Stellschwelle" unten an der Weiche das Metall weggedremelt (VORSICHTIG !!!!!), den ganzen Schlabbermurks entfernt, und mittig ein Loch durch die (sehr!) empfindliche Stellschwelle gebohrt (Bohrständer !!!), wodurch dann der Stelldraht des Servos die Weiche gestellt hat.
Weil mir aber schnell einige Löcher ausrissen, habe ich versucht die empfindliche Stellschwelle durch dünne Streifen aus Pertinax und später aus Epoxy zu ersetzen, wobei ich die Weichenzungen zunächst mit Sekundenkleber, dann mit Uhu-Plus (Zweikomponentenkleber) aufgeklebt habe und letztlich (sehr hoher Aufwand!) die Stellschwellen aus CU beschichtetem Epoxyd (Leiterplatten/Platinen) gesägt und die Weichenzungen aufgelötet habe (Speziallot/Speziallötwasser).
Die "Erfolge" ?, naja es ist eben (noch) nichts für die Ewigkeit, denn immer mal wieder löst sich eine Stellschwelle, also Schottern möchte ich im Bereich der Weichen (noch) nicht.
Es gibt aber hier im Forum einige Anleitungen und Vorschläge, aber alles natürlich - wie auch meine geschilderte Vorgehensweise!! - auf eigene Gefahr!!
Schau mal hier (ist aber für DKW)
viewtopic.php?f=64&t=123785&hilit=servo&start=200
Hallo Karlheinz,
ich werde jetzt wohl auch eine mittige Bohrung in die Stellschwelle mit Stelldraht von unten durchführen.
Habe parallel nun auch eine Anfrage an ESU bezüglich einer Montageempfehlung gestartet - mal schauen, ob hier eine Aussage erfolgt,
wie denn ihr Produkt mit dem von Märklin kombiniert werden soll...
Gruß
Thorsten
Hallo Forianer
das ist meine Anordnung für K-Gleis-Weichen:
hier die Einzelteile des Handschalthebels, nur die Stellstange wird verwendet, aber umgedreht eingebaut:
so sieht es im Gleis (Parallelabstand 64,6 mm) aus - Anmerkung: der Radius am Hebelsarm ist 2 mm und nicht 2, 89 mm
Funktioniert im SBf sehr gut, im sichtbaren Teil werde ich eine Riffelblechabdeckung über das Servo legen
Gruß
Alf
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Zitat von kalli49
Weil mir aber schnell einige Löcher ausrissen,
Dies ist mir auch passiert, jetzt nehme ich ein Stecknadel, erwärme diese in einer Kerzen Flamme bis sie glüht und mache damit vorsichtig ein Loch in die Stellschwelle.
Dann mit einem 0.8mm Bohrer in einem " Handbohrfutter" sorry ich weiss jetzt den Deutschen Namen nicht dafür ops: , aber ich denke das Ihr das schon versteht das Loch erweitern.
Gruß Jörg.
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Zitat von Thorsten König
Hallo Karlheinz,
Habe parallel nun auch eine Anfrage an ESU bezüglich einer Montageempfehlung gestartet - mal schauen, ob hier eine Aussage erfolgt,
wie denn ihr Produkt mit dem von Märklin kombiniert werden soll...
Gruß
Thorsten
Moin Thorsten,
........ eine Antwort von ESU ??? Nach meinen Erfahrungen mit dem Verein geschieht das in diesem Leben aber nicht mehr.
Hallo Jörg,
wahrscheinlich meinst Du ein "Bohrklöbchen".
Mit Einspannen und Fixieren in einem kleinem Schraubstock und 0,5 bis 0,8 mm Fräßbohrer in kleinen Bohrständer!!! (z.B.: Proxxon) hatte ich die besten Erfolge.
Das dünne und sehr weiche Platikfitzelchen, das da als Stellschwell fungiert, biegt sich durch wie ein Flitzebogen wenn Druck ausgeübt wird.
Hallo Karlheinz,
ja danke ich bin einfach nicht darauf gekommen.
Gruß Jörg.
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