RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#1 von zyxel0815 ( gelöscht ) , 10.02.2015 21:17

Guten Abend zusammen,

ich bin absoluter Neuling beim Umbau analog Loks auf Digital. Nun habe ich gewagt meine alte V200 umzurüsten und schon der erste Fehlschlag.

Nach dem reinigen der Mechanik habe ich einen neuen Märklinumrüstsatz 60944 eingebaut und mich dann an den Einbau eines ESU 54610 Lokpilot 4.0 gemacht. Freudig über den "so gedacht" doch recht einfachen Umbau kam dann die Ernüchterung. Lok aufs Gleis gestzt, Adresse 03 eingestellt und eine Lampe macht Dauerblinken. Mehr passiert leider nicht.

Die Entstörkondensatoren habe ich wie in der Anleitung von ESU beschrieben nicht eingebaut.

Hat da jemand eine Idee? Wäre sehr happy.

P.S.: Ich verwende eine MS1


zyxel0815

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#2 von lokingo , 10.02.2015 21:46

Hallo zyxel0815

Mach doch mal Bilder von der Verkabelung. Damit wir nicht im Dunkeln suchen wo was eventuell einen Kurzschluss macht. Das was du schreibst deutet auf Kurzschluss hin.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


lokingo  
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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#3 von zyxel0815 ( gelöscht ) , 10.02.2015 22:18

Ich glaube ich bin einen Schritt weiter. Bild kann ich aber leider erst morgen machen. Ich habe die rote Leitung an den Schleifer angeschlossen. Die schwarze, welches ans Gleis gehen soll an den Massekontakt am Boden der Lok. Ich denke hier liegt der Knackpunkt. Hole ich mir per Hand (Kabel) Strom vom Gleis an den Kontakt ruckt die Lok "sauber" an. Wenn ich das richtig verstehe muß der "Gleiskontakt" ja durch die nicht angetriebenen Räder irgendwie ans Gehäuse kommen oder habe ich irgendwo einen Abnehmer übersehen? Da die Räder ja nur in Blech gelagert sind erklärt das den nicht gerade gegen null gehenden Widerstand

Orange und grau sind am Motor, wie gesagt ohne Spulen.

Hat da jemand einen Tip für mich?


zyxel0815

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#4 von Beschwa , 11.02.2015 07:21

Hallo Nullachtfuffzehn,
Bild einstellen dann weiß man mehr aber über hoster nicht
jpg gif bmp...!
Ist die Beleuchtung noch mit dem Gehäuse verbunden?
So bekommst du auch einen Kurzen.
Steht aber normalerweise auch in jeder Anleitung.
Es darf nur Schwarz an die Räder und Rot an den Schleifer.
Sonst darf nix, gar nix, mit Rad oder Schleifer verbunden sein!
Am besten mit Durchgangsprüfer mal testen.


Grüßle
Bernd


 
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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#5 von hango , 11.02.2015 10:43

Hallo 0815,

soviel kann man bei der V200 nicht falsch machen. Es gibt aber das Eine oder Andere zu beachten.
Rotes Kabel an den Schleifer, schwarzes Kabel an 1. Schaube am Motorschild(Masse 1) und durchschleifen zur Befestigungsschraube an der Umschalteraufnahme.(wird ja sonst nicht mehr gebraucht)
Graues und orangenes Kabel je über eine Drossel an den Motoranschluss.
Weißes bzw. gelbes Kabel zur Lampenfassung. Wenn die die Lampenfassung vom Fahrgestell löst musst Du als Masse stattdessen das blaue Kabel anlöten. Fertig!!

Schleifer gut ausrichten und die Räder blitzeblank putzen, eventuell etwas Graphitspray an die Drehgestellaufnahme und die Lok müsste fahren.


Beste Grüße

Hans-Georg


 
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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#6 von Rauchgenerator , 11.02.2015 11:13

Wenn es eine alte Märklin V 200 ist - hat die überhaupt einen Masseanschluss am Fahrgestellboden??? Da gibts doch nur den (von Masse isolierten) Lötpunktverteiler für den Schleiferkontakt
Oder irre ich so sehr - hatte sie erst am WE offen zum LED-Einbau


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Viele Grüsse
Ralf


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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#7 von Railstefan , 11.02.2015 11:27

Hallo,

die Masse kann man immer am Motordrehgestell an einer der beiden Schrauben vom Motorschild abgreifen.
Zusätzlich noch, wie bereits geschrieben, die alte Schraube vom Umschalter zur Hilfe nehmen und idealerweise noch eine Kabelverbindung zum Schleiferdrehgestell, damit der Übergangswiderstand Achse - Lokchassis möglichst klein wird.

Beleuchtung: das blaue Dekoderkabel darf nirgenwo angeschlossen sein, wenn du die Bleuchtung nicht vorher irgendwie umgebaut hast. Auf keinen Fall an den Metallrahmen bzw den Metallteil der Lampenhalterung anschließen, da diese ja mit Gleismasse = braun verbunden sind.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#8 von hango , 11.02.2015 11:44

Jeep,
genau so ist es.
Die V 200 war die 1. Lok, die ich selber "digitalisiert" habe. Erst nach dem ich mir den 2. Massepunkt und den Schleifer getauscht habe, fuhr sie ohne Mucken. Den Tipp mit dem Graphitspray habe ich von einem MIST-Kollegen bekommen. Wirkt auch bei meinem Schienenbus.
Die Feinabstimmung war dann etwas aufwendiger. Jetzt fährt sie brauchbar, meine Lok ist ja auch schon 58 Jahre alt.


Beste Grüße

Hans-Georg


 
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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#9 von Peter BR44 , 11.02.2015 21:39

Hallo zusammen,

bei Drehgestelllokomotiven macht es immer Sinn und ist am effektivsten,
wenn man die Hauptmasse direkt vom antriebslosen Drehgestell holt.
Alles andere wird nur als eine Art Wackelkontakt übertragen.


Viele Grüße Peter

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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#10 von zyxel0815 ( gelöscht ) , 13.02.2015 18:25

Erst einmal besten Dank für eure Hilfe. Die Lok läuft nun. Ich hatte tatsächlich die Motormasse vergessen.
Nun habe ich jedoch noch ein kleines anderes Problem. Die Beleuchtung. Als Fahrtrichtungsbeleuchtung wollte ich die Faller LED verwenden, da man die wunderbar in die alten Halterungen schrauben kann. Also habe ich dies so gemacht und zuerst die Gehäusemasse verwendet. LED leuchten nicht. Danach habe ich die Fallersockel genommen und die blaue Leitung anstatt Gehäuse. Leider tut sich da immer noch nichts.

Kann dies an einer (falschen) fehlenden Programmierung liegen? Bislang habe ich bei der MS einfach nur eine neue Lok angelegt mit Adresse 3.

Besten Dank im voraus
Markus


zyxel0815

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#11 von hango , 14.02.2015 15:41

Hallo Markus,
welchen Draht hast Du wo angeschlossen. Sonst ist hier alles Kaffeesatzlesen.
Weißes Kabel und gelbes Kabel entsprechend der Fahrtrichtung zur Lampe bringen. Dann müsste die Beleuchtung mit derv F0 Taste schaltbar sein. Die Lampen richtig im Sockel?


Beste Grüße

Hans-Georg


 
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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#12 von zyxel0815 ( gelöscht ) , 14.02.2015 21:33

Ich kapituliere vor der Digitalisierung meiner Lok.

Angeschlossen und mehrfach überprüft ist es nun wie folgt:

Motor orange und grau, sowie Massekabel zum Verteiler am Lokboden geführt. Zusätzlich vom Drehgestell Masse zum Verteiler gelegt.

Lok läuft soweit erstmal zufriedenstellend.

Fahrtrichtungsbeleuchtung habe ich wie folgt:

weiß sowie blau als Masse, also kein Kontakt zum Gehäuse. Hantiere hier noch mit Steckkontakten zum testen. Die zweite, also gelb ist noch nicht verdrahtet. Die nun testweise eingeschraubten Faller LED bzw auch Glühbirnchen bekomme ich jedoch über die F0 (Lichttaste) nicht eingeschaltet. LOK ist Antriebsseitig aufgebockt. Birnchen sowie Faller LED direkt angeschlossen brennen so wie sie sollen.

Über die Motorraumbeleuchtung über AUX1 will ich schon gar nicht mehr nachdenken.

Trotz allem besten Dank Euch allen.

Gruß
Markus


zyxel0815

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#13 von bbornemann , 14.02.2015 22:20

Hallo Markus,
bei LED Beleuchtung bitte immer einen Vorwiderstand (kurzes Beinchin ist "-" Minus) benutzen und auch die LED korrekt (langes Beinchen ist + = blau) anschließen.
Je nachdem welche LED Du verwendest kann dieser zwischen 500 Ohm und 2 kOhm (2.000 Ohm) liegen.

Wenn der Motor läuft kannst Du Dich da mit der Decoder Anleitung schon mal an die Feinabstimmung machen.

Welcher Ausgang bei welcher Funktionstaste schaltet nennt man Funktionsmapping.

Also F0v soll bei Fahrtrichtung vorne schalten.
Sofern Du die Fahrtrichtung korrekt angeschlossen hast (orange und grau tauschen) wird dies passieren.


Bernd


ESU ECoS #50200, immer aktuelle Firmware, MS 2, MS 1, CU 6021, ESU und Märklin (nahezu) alle Arten Lokdecoder und Sounddecoder, BLDC_Controller, ESU LoPro und Profi-Prüfstand, Märklin Sound-Programmer, Decoder-Programmer, Decoder-Tester.


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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#14 von Peter BR44 , 15.02.2015 08:36

Moin Markus,

schau mal hier in den Umbaubericht.
Eventuell hilft er dir weiter.
Solltest Du trotz direkt Abnahme der Masse am Antriebslosen-Drehgestells
Masseprobleme haben, bleiben dir noch die Optionen eines Powerpacks
oder so wie ich es gemacht habe, einen Radsatztausch am Antriebsdrehgestell.


Viele Grüße Peter

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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#15 von Railstefan , 15.02.2015 12:01

Hallo Markus,

haben die Faller LEDs bereits den Vorwiderstand intern verbaut? Ich vermute schon, denn man kann sie doch als Ersatz für Häuserbeleuchtungen verwenden.
Wenn dem so ist, brauchst du keinen weiteren Widerstand.
Probiere bitte einmal ein Tauschen von blau und weiß an der LED - jede LED ist gepolt und der Ausgang vom Dekoder liefert eine Gleichspannung, also müssen sie passend verbunden werden.
Wenn du eine klassische Lampe für die Tests nimmst, so sollte die Farbzuordnung egal sein.

Und mit der Taste Licht an/aus (F0) sollte eigentlich immer eine einwandfreie Beleuchtung möglich sein.

Gruß
Railstefan


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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#16 von zyxel0815 ( gelöscht ) , 21.02.2015 23:11

Guten abend zusammen,

meine Probleme sind gelöst. Es lag wie ich vermutete an einer falsch ausgewählten Lok und somit stimmte die Programmierung nicht.
Die Faller LED sind übrigens wirklich nett dafür. Nur die Motorraumbeleuchtung (funktioniert freu) muß ich noch anders anbringen. Wahrscheinlich unter dem Dach.

Ich bedanke mich für eure Hilfe.

Als nächstes muß die BR01 081 von Primex dran glauben Die aber dann mit Sound, so hoffe ich.

Gruß
Markus


zyxel0815

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#17 von Peter BR44 , 22.02.2015 05:27

Zitat von zyxel0815
.......Als nächstes muß die BR01 081 von Primex dran glauben....


Moin Markus,

bedenke bitte beim Umbau der alten 01er, dass der HLA 60944 nur mit Motorschildumbau funktioniert.
Eine andere Alternative für ein paar Euro mehr, wäre der HLA E188838.
Dort ist das Motorschild schon passend dabei für diese Lokomotiven.


Viele Grüße Peter

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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#18 von didinieki ( gelöscht ) , 22.02.2015 07:36

Zitat von Peter BR44

Zitat von zyxel0815
.......Als nächstes muß die BR01 081 von Primex dran glauben....


Moin Markus,

bedenke bitte beim Umbau der alten 01er, dass der HLA 60944 nur mit Motorschildumbau funktioniert.
Eine andere Alternative für ein paar Euro mehr, wäre der HLA E188838.
Dort ist das Motorschild schon passend dabei für diese Lokomotiven.




Er kann doch den Motor drin lassen der drin ist und nur einen Märklin Magneten zum Umbau auf Gleichstrom verwenden. Mit den ESU Magneten habe ich leider Probleme dass sie nicht genau passen und dann auch Antriebsprobleme hervorrufen.

Dann den ESU Dekoder verwenden (die Märklin Dekoder sind für den vorhandenen Motor nicht zu gebrauchen). Der kann hervorragend diesen vorhandenen Motor ansteuern und führt zu sehr guten Fahreigenschaften, jedenfalls hat das beimir mit dem ESU V3M4 so geklappt.


didinieki

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#19 von Peter BR44 , 22.02.2015 07:59

Hallo Dieter,

habe Markus nur darauf hingewiesen, weil er seine 3021/V200 auf HLA umgebaut hat.

zu den ESU Magneten die ich nur zu Fotozwecken eingebaut habe, haben alle
sauber in den Motorblock gepasst. Dies bei allen drei Motortypvarianten.
Ob ich nun bei allen sieben Magneten nur Glück gehabt habe, kann ich nicht beurteilen.
Baue generell alle meine Lokomotiven auf HLA um.
Ob nun der Märklin oder der ESU-Decoder besser ist mittlerweile,
kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Bevorzuge eine klare Linie was Decoder
und andere Komponenten angeht und habe mich damals eben für ESU entschieden.
Ob ich mich nach dem technischen Stand heute auch noch für ESU entscheiden würde,
kann ich nicht sagen. Verfahren nach dem Motto "never change a running system".


Viele Grüße Peter

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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#20 von didinieki ( gelöscht ) , 22.02.2015 08:46

Zitat von Peter BR44
Hallo Dieter,

habe Markus nur darauf hingewiesen, weil er seine 3021/V200 auf HLA umgebaut hat.

zu den ESU Magneten die ich nur zu Fotozwecken eingebaut habe, haben alle
sauber in den Motorblock gepasst. Dies bei allen drei Motortypvarianten.
Ob ich nun bei allen sieben Magneten nur Glück gehabt habe, kann ich nicht beurteilen.
Baue generell alle meine Lokomotiven auf HLA um.
Ob nun der Märklin oder der ESU-Decoder besser ist mittlerweile,
kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Bevorzuge eine klare Linie was Decoder
und andere Komponenten angeht und habe mich damals eben für ESU entschieden.
Ob ich mich nach dem technischen Stand heute auch noch für ESU entscheiden würde,
kann ich nicht sagen. Verfahren nach dem Motto "never change a running system".



Hallo Peter,
ja, da bin ich ganz bei Dir. Ich baue auch grundsätzlich auf HLA um. Ich habs auch nur mit Magneten gemacht wo es nicht anders ging, das war aber die 3048, weil es für die keinen HLA gab. Das mit dem Motorschild umbauen war mir damals noch nicht bekannt.

Habe aber gerade wieder einen hier im Forum aktiven Thread gelesen wo mehrere Umbauer von solchen ESU Magnet Problemen berichtet haben, und da habe ich mich erinnert dass meiner ebenfalls etwas Probleme gemacht hat. Aber nicht, wie die Anderen berichten, dass zu viel Spiel war, bei mir musst ich etwas nachfeilen bis er in die vorgesehenen Nocken reinpasste und die Schrauben eingedreht werden konnten. Deshalb habe ich bei der Primex Variante gleich einen Märklin Magneten genommen. Deshalb mein Hinweis.

Den ESU V3M4 habe ich mehrmals verbaut und der war genau so problemlos wie die Märklin mld msd. Die ESU V4M4 habe ich nur einmal probiert, ist glaube ich in einer V200 3021 drin, davon habe ich 4 Stk umgebaut, läuft aber nicht optimal, ich kriegs nicht hin und mit CVen stehe ich sowiso auf Kriegsfuß. ich bin schon froh wenn ich mit dem Lokprogammer die Funktionen richtig gemappt kriege und Licht richtig leuchtet. ESU Programmer und ESU Dekodertester fristen deshalb schon seit ca. 2 Jahren unbenutzt ihr Dasein. (Angebote zum Verkauf nehme ich gerne an, wenn der Preis stimmt). Aber ansonsten behalt ich es, man weiss ja nie ob man es nochmals braucht, ich habe ja noch einige ESU V3M4 laufen...

Heute baue ich nur noch msd mld, weil die vor allem problemlos mit dem HLA funktionieren, aber auch mit meinen Umbauten mit Glockenanker habe ich beste Erfahrungen damit gemacht, läuft auf Anhieb bei Einstellung des entsprechenden Motors und ich muss nichts rumprobieren, und - ist noch 50% günstiger als früher mit den ESU.

Ansonsten muss Jeder selbst sehen womit er am Besten klar kommt, was für ihn am günstigsten ist. Wir können hier ja nur Tips geben, die wir mit eigenen Erfahrungen speisen.


didinieki

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#21 von lokingo , 22.02.2015 08:50

Hallo Markus

Ich habe meine BR 01 081 von Primex und meine 3 BR 01 097 von Märklin alle mit dem HLA E188838 und dem märklin mld 60942 und Kugellager an der Getriebe und Motorschild Seite umgebaut. Ich habe sogar in den Tender die Lampen aufgebohrt und mit Led beleuchtet. Ich muss sagen die Kombination HLA und mld passen sehr gut zusammen. Die Loks fahren jetzt super.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#22 von zyxel0815 ( gelöscht ) , 22.02.2015 09:36

Bei meiner V200 habe ich ja auch Motorschild und Anker gewechselt. Werde das bei der 01 genauso machen. Wegen Dekoder denke ich nur an einen mit Sound. Mal schaun, fahr gleichmal zur Messe.


zyxel0815

RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#23 von Knotenblech , 22.02.2015 11:01

Hallo >Name<?

Ich würde Soundumbau nur bei Modellen mit SDS, dem neuen Chinaböller oder Glockenankermotoren machen, es ist meiner Meinung nur rausgeschmissenes Geld, wenn der Sound durch die recht lauten Antriebsgeräusche übertönt wird.

Grüße aus dem tiefverschneiten wilden Süden von Robert.


Sinus-und MFX-Verweigerer, K-Gleis, R>500mm; optimierte, schlanke Mä-K-Weichen, Fahrzeuge verschiedener Hersteller, viele auf Glockenanker umgebaut.

Decoder: Esu, Zimo und Qdecoder

Die Gesetze der Mechanik, Elektrik und Physik gelten auch bei der Modellbahn


 
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RE: Hilfe bei Digitalisierung V200

#24 von Peter BR44 , 22.02.2015 17:07

Hallo Robert,

habe einen LoPi-Sounddecoder in einer alten 3108 BR44 verbaut.
Der Klang ist sauber und deutlich hörbar, ohne das die Lokgeräusche stören.
Gebe dir allerdings Recht, je leiser eine Lok im Motor und Getriebebereich ist,
je besser für den Klang.
Bin eventuell auch nur in dieser Beziehung "schmerzfrei".


Viele Grüße Peter

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