RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#1 von Hackfix , 27.06.2014 21:56

Hallo liebe Leute,

Ich bin Analog-Märklin-Eisenbahner und habe mir gerade auf Ebay den Triebzug 37770 (Fliegender Hamburger/ Bauart Hamburg) gekauft. Mein erstes Digitalfahrzeug, und auch nur weil es dieses Modell natürlich nicht in Analogausführung gibt. Ich hätte zwei Fragen an euch:

1. Trafo

Ich habe irgendwo gelesen, dass jemandem dieses Modell nach einiger Zeit Analogbetrieb kaputt gegangen sei, und im betreffenden Forum wurde behauptet, das läge daran, dass das Modell mit einem blauen Trafo gefahren wurde. Ist da was dran?

Ich habe auch nur einen blauen Trafo. Und zwar einen alten, dunkelblauen (6150). Bei mir kommt da noch die weitere Dimension dazu, dass ich in New York wohne und daher einen 110V Trafo habe (obwohl das an sich ja wohl keinen Unterschied machen sollte - was aus dem Trafo rauskommt sollte ja wohl dasselbe sein egal ob es ein 110V oder 220V Trafo ist).

Mein Trafo sagt: 110V, 6.5-13V, max 2,0 Amp, 50 Hz, 30VA.

Die Gebrauchsanweisung sagt, man solle ausschließlich den Trafo 6646/6647 verwenden (6646 ist die amerikanische Variante). Aber dafür EUR 100 niederzublättern nur weil es in der Gebrauchsanweisung steht ist nicht sehr verlockend.

Also wenn es schon einen Unterschied gibt, wäre ich sehr dankbar, wenn jemand mir erläutern könnte, ob/warum es ein relevanter Unterschied sein könnte, und ob/warum es ein Risiko für den Triebzug sein könnte.

2. Geschwindigkeit und Wartung

Trotz obiger Bedenken habe ich den Zug schon kurz mit meinem blauen Trafo fahren lassen, und er fährt sehr gut, aber erreicht nur eine relativ geringe Höchstgeschwindigkeit. Normalerweise bei Analogloks würde ich sagen, einfach Getriebe und Motor saubermachen, 20 Minuten mit Isopropyl dran, und die Lok rast wieder zufrieden dahin. Ist diese Annahme auch hier richtig, oder könnte es möglicherweise etwas mit den digital Geschwindigkeitseinstellungen zu tun haben?

Ich habe auch irgendwo gelesen, dass manche Loks mit einem sogenannten Sinusantrieb "wartungsfrei" seien - hat dieser Triebzug auch so einen Antrieb und bedeutet das, dass ich die Finger davon lassen sollte, den Motor zu öffnen?

Wenn die niedrige Höchstgeschwindigkeit etwas mit den digitalen Einstellungen zu tun hat, kann ich das irgendwie ändern ohne Digitalgerät?

Ich bedanke mich schonmal sehr für Eure Reaktionen!

Gruß,
Erich


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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#2 von Alfred R ( gelöscht ) , 27.06.2014 22:00

Moin,

wenn die Artikelnummer stimmt, ist dein Zug gar nicht analog. Schau mal, was Märklin dazu sagt: klick mich!.

In der Artikelbeschreibung sieht man auch: Da ist ein Glocki drin.


Alfred R

RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#3 von VanHouten , 27.06.2014 22:06

Zitat von Alfred R
Moin,

wenn die Artikelnummer stimmt, ist dein Zug gar nicht analog. Schau mal, was Märklin dazu sagt: klick mich!.



Hallo Alfred,

sagt er ja auch nicht... Erich meinte ja, dass es sein erster Digitalzug ist...

Jedenfalls ist an der Sache mit den alten Trafos was dran. Ein Bekannter hat schon zwei Decoder mit den alten Trafos ins Nirwana geschickt. Fahren ist relativ problemlos, jedoch ist der Umschaltimpuls für manchen Decoder zu hoch. Meines Wissens hat das auch noch was mit der Spannung (220V/230V in D) zu tun.

Grüßle
Christian


Viele Grüße
Christian


 
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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#4 von Murrrphy , 27.06.2014 22:11

Zitat von Alfred R
wenn die Artikelnummer stimmt, ist dein Zug gar nicht analog.


Deswegen kann er ihn doch trotzdem analog fahren... *kopfschüttel* Diese Info hilft dem Fragesteller mal so überhaupt nicht weiter, vor allem weil der Fragesteller selber sagt, dass er bewusst die Digitalvariante gekauft hat


@Hackfix:
Schönen Zug hast Du Dir da ausgesucht

Wichtig ist beim Trafo, was auf der Sekundärseite herauskommt, da ist es zunächst einmal unerheblich, ob Du einen 110V oder 220V Trafo verwendest.

Märklin empfiehlt in den Bedienungsanleitungen nur noch die weißen Trafos, da u.U. bei den blauen Trafos die Gefahr besteht, mit dem Umschaltimpuls den Digitaldecoder zu zerstören. Wenn Du daher auf Nummer sicher gehen willst, besorgst Du Dir einen weißen Trafo. Prinzipiell fahren lasen kannst Du den Zug auch mit dem blauen Trafo, aber der Fahrtrichtungswechsel birgt dann ein gewisses Risiko Und der 37770 hat einen Spezialdecoder, den tauscht man nicht mal so einfach

Der Zug hat keinen Sinusantrieb, sondern einen Glockenankermotor, zu den analogen Geschwindigkeiten kann ich Dir leider nichts sagen, da ich ihn nur digital fahren kann und da genügt mir die Geschwindigkeit vollkommen.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#5 von Hackfix , 27.06.2014 23:11

Aha, das ist schonmal hilfreich. Den Umschaltimpuls kann ich leicht vermeiden, da auf meiner Anlage die Züge sowieso immer nur in eine Richtung fahren.

Hat das was mit der Maximalspannung zu tun? Also die maximal 13V die aus dem Trafo rauskommen? Gehe ich richtig, dass es trotzdem ok sein sollte, den Zug mit Maximalgeschwindigkeit fahren zu lassen, da die Spannung des Umschaltpulses höher ist als die Spannung der Höchstgeschwindigkeit?


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#6 von Hackfix , 27.06.2014 23:14

Übrigens ja, der Zug ist wirklich umwerfend schön. Ich hab mich bisher immer auf Analogloks beschränkt, aber dieser Zug war schon lange oben auf meiner Wunschliste. Der kann jetzt mir meinem (Analog)Zeppelin um die Wette fahren (allerdings wie ich schon andeutete wird da im Moment der Zeppelin ohne Problem gewinnen...)


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#7 von Murrrphy , 27.06.2014 23:15

Der Umschaltimpuls ist deutlich höher als 13 V Ohne jetzt die genauen Werte parat zu haben, meine ich mich erinnern zu können, dass der Umschaltimpuls bei mindestens 20V liegt.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#8 von Hackfix , 27.06.2014 23:22

Ok, das ist gut zu wissen. Die zweimal Fahrtrichtungswechsel die ich bei meiner Testfahrt unschuldigerweise gemacht habe, scheinen dem Zug zum Glück nicht geschadet zu haben, aber das werde ich jetzt weiterhin auf jeden Fall vermeiden.


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#9 von Alfred R ( gelöscht ) , 27.06.2014 23:40

Moin,

au backe! Da habe ich wohl nicht ganz aufgepasst. ops:
Soll nicht wieder vorkommen. Ich habe es wohl für so unmöglich gehalten, mit einem Digitalfahrzeug analog zu fahren, dass ich seine Auskunft, dass es diegital ist, wohl überlesen habe.
So ein Mist ... und ich dachte schon, ich hätte viel geholfen. Na hoffen wir mal, dass wenigstens die Absicht ein bisschen zählt.

Schönen Abend noch!


Alfred R

RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#10 von klein.uhu , 28.06.2014 00:17

Moin Erich,

Das Problem mit den blauen Trafos tritt vor allem in Deutschland und einigen Nachbarländern auf, die früher 220V Netzspannung hatten, die vor schon vielen Jahren auf 230V erhöht wurde.
Die blauen Trafos waren alle für 220V ausgelegt, die weißen später für 230V.

Über das Thema "blaue Trafos" gibt es hier im Forum seitenlange Beiträge. Für Dich dürfte es müßig sein, die alle zu lesen. Mit SUCHE könntest Du sie finden. Das Thema ist mehr als komplex!

Deswegen ist es nicht sicher, ob Dein blauer 110V Trafo Schaden anrichtet. Das weiß hier wohl kaum jemand. ABER Entwarnung bedeutet das nicht, da hier keiner nachprüfen kann, wie hoch die tatsächliche Umschaltspannung (normalerweise sollten das 24V sein) bei 110V Trafos ist.

Hast Du die Möglichkeit die Umschaltspannung mal zu messen (ohne den Zug auf dem Gleis)?

Die meisten Dekoder vertragen heutzutage auch etwas höhere Spannungen als 24V, manche Hersteller machen auch Angaben dazu. ABER bei Märklin nicht, das Risiko bleibt für Dich.

Eine verläßliche Aussage ist kaum möglich.

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#11 von Hackfix , 28.06.2014 00:23

Aha, also wenn ich das richtig interpretiere, erhöht sich wohl die Ausgangsspannung genauso wie die Eingangsspannung. Also wenn der Eingang von 220 auf 230 geht, erhöht sich wohl auch die Ausgangsspannung um etwa 5%. In diesem Falle wäre das Risiko hier in Amerika vielleicht noch größer da hier eine ähnliche Umstellung von 110 auf 120 stattgefunden hat - das sind dann schon eher 10%. Und dazu dann noch dass der Umschaltimpuls eine deutlich höhere Spannung als normaler Betrieb erzeugt.


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#12 von klein.uhu , 28.06.2014 00:46

Wie bereits von anderen geschrieben, ist normales fahren unkritisch.
Nur Umschalten kann für den Dekoder tödlich sein.

Gruß klein.uhu


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#13 von H0! , 28.06.2014 09:08

Moin!

Zitat von Hackfix
Aha, also wenn ich das richtig interpretiere, erhöht sich wohl die Ausgangsspannung genauso wie die Eingangsspannung. Also wenn der Eingang von 220 auf 230 geht, erhöht sich wohl auch die Ausgangsspannung um etwa 5%.

Das ist rechnerisch richtig, gilt aber nur bedingt für blaue Trafos (weil dort die tatsächliche Umschaltspannung oft weit über dem Nennwert liegt).

Ich habe einen "Blauen", spezifiziert für 220 V Eingangsspannung und 23 V Umschaltspannung - gemessen habe ich knapp 31 V Umschaltspannung bei 230 V Eingangsspannung (rechnerisch sollten es bei 230 V ziemlich genau 24 V Umschaltspannung sein).

Wenn nichts Anderes angegeben ist, sollte man davon ausgehen, dass die Decoder für 28 V Umschaltspannung (ESU und Märklin) ausgelegt sind.
Siehe auch:
http://blog.mailez.de/eblog/?p=52

In Deinem Triebzug dürfte ein ESU-Decoder drin sein, bekannt als "Kastraten-Lopi". Die Höchstgeschwindigkeit kann eingestellt werden (mit Digitalsteuerungen). Vielleicht hat da jemand etwas verstellt oder die Werkseinstellung ist recht langsam.
Oder der Zug fährt eine vorbildgerechte Geschwindigkeit, aber Du bist es nicht gewohnt? Umgerechnet 160 km/h sind recht langsam, wenn andere Märklinloks auf über 300 km/h kommen ...


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#14 von Tini , 28.06.2014 18:20

Hallo Hackfix,

vor der Umstellung auf Digitalbetrieb habe ich viele Jahre Digital-Loks mit blauen Trafos betrieben.

Um das Problem der zu hohen Schaltspannung zu vermeieden, habe ich vor die Mä.Trafos einen Netzregeltrafo gesetzt u. die Eigangspannung soweit reduziert, dass die Schaltspannung im grünen Bereich von ca. 25 V lag. Die Fahrspannung war dann immer noch ausreichend.

Den Trafo habe ich übrigens aus einer amerikanischen Stofflegemaschine ausgebaut. Vielleicht kannst Du auch sowas als Schrott billig auftreiben.


mfG Martin

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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#15 von Modelleisenbahnfan , 28.06.2014 21:03

Hallo Erich,
wenn der von Dir benutzte Trafo tatsächlich nur maximal 13 V Ausgangsspannung hat, ist es klar, daß das Modell nicht seine volle Höchstgeschwindigkeit erreicht. Märklinfahrzeuge sind so ausgelegt, daß sie ihre Höchstgeschwindigkeit bei 16 V erreichen, so sind auch die aktuellen Trafos ausgelegt.
Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#16 von SAH , 28.06.2014 21:42

Guten Abend Erich,

sofern ich richtig informiert bin, gleicht der 6150-Trafo den Typen aus den 50-60'er Jahren. In Deutschland waren die Trafotypen 6173 und 6113 im Programm. Die Maximalspannung wird auch mit 13V angegeben (auch beim 6173, den ich nutze).

Zum Umschaltimpuls: diese Trafos gelten als relativ ungefährlich, weil die o.g. Grenze von 28V oft nicht erreicht wird; allerdings gibts es auch Exemplare, die darüber sind. Hier hilft nur messen.

Zum Fahren selbst: die 13V sind die sog. Nennspannung, die zwischen den Buchsen rot und braun anliegen, wenn der Trafo mit 30VA belastet wird.
Da Du nur einen fliegenden Hamburger hast (37770), wird dieses Modell keine 30VA aufnehmen, sondern weniger. Daher dürfte die Spannung bei voll aufgedrehtem Regler bei ca. 15V liegen (keine Last = Leerlaufspannung, bei diesem Trafotyp ca. 20% über der Nennspannung).
Die Geschwindigkeit der Märklinmodelle wurde seit geraumer Zeit deutlich reduziert; was früher bei 12V (Trafomittelstellung!) vorbildgerechtes Tempo war, wurde heute auf größere Werte verlagert. Der weiter oben erwähnte weiße Trafo hat eine Nennspannung von 16V, im Leerlauf ca. 17,5V.
Ob dieses Modell mit dem ab Werk verbauten Dekoder schneller zu machen ist, kann bezweifelt werden (habe einige Modelle aus ähnlicher Produktionszeit versucht umzuprogrammieren, was leider fehlschlug). Eine mögliche Lösung wäre Einbau eines anderen Dekoders. Die größten Geschwindigkeiten im Analogbetrieb habe ich bislang mit a) Tams und b) Zimo-Dekodern erzielt bei ansonsten gleichen Bedingungen (Motor, Spannung, Last usw....)

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Fragen zu Analogbetrieb von Märklin 37770 (Bauart Hamburg)

#17 von Hackfix , 28.06.2014 22:26

Vielen Dank an Euch alle, das sind sehr nützliche und interessante Informationen. Fürs erste scheint es ein begrenztes Risiko zu sein, den blauen Trafo weiter zu verwenden und zur Sicherheit werde ich auf Fahrtrichtungswechsel verzichten. Bei Gelegenheit werde ich mich dann mal weiter da hineinknien und ein Messgerät anschaffen, und vielleicht dann auch die genannten Alternativdekoder untersuchen.

Herzliche Grüße aus Amerika, Erich


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