Hallo Jürgen,

Danke für Deinen Entwurf. Ich habe ihn gleich mal in meinen Gleisplan mit kleineren Modifikationen, die durch die "Schräge" der oberirdischen Strecken herrührt, eingebaut. Damit ist denke ich mal der Einwurf von Alex auch erledigt, dessen PS mir gerade erst aufgefallen ist. Danke für das Lob. Und das lange Gleis ist nur zum Umfahren des SBhf gedacht. Somit komme ich mit dem Vorschlag von Jürgen auf nunmehr siebzehn Abstellgleise mit jeweils ~1600 mm Länge, da kein Zug mehr durch die Abstellgleise fahren muss.

Gleisplan des SBhf 2 (Bild 3.4.07):


Und falls der SBhf in Zukunft nicht ausreichen sollte kann anstelle des rechten Bogengleises 24224 eine Weiche 24612 eingesetzt werden, um zu einer weiteren Ebene hinunter zu führen.
[edit]Tipfehler beseitigt.[/edit]

Hallo werte Stummis,

wir haben uns die letzten Wochen nochmals ausgiebig mit der Planung beschäftigt. Dabei ist herausgekommen, dass der Bahnhof von den beiden Strecken auf allen Gleisen angefahren werden soll und es möglich ist, gleichzeitig aus dem Bahnhof auszufahren. Damit das funktioniert haben wir ein wenig "gebastelt" und wollen euch natürlich einen Zwischenstand geben:

Ansicht Bahnhof mit Güteranlage (Bild 4.01):


Gleisplan Bahnhof mit Güteranlage (Bild 4.02):


Unschlüssig sind wir noch, ob wir den Bereich zwischen Gleis und Lokschuppen ebenfalls mit einer Rampe versehen oder dort einfach nur eine Ladestraße "einrichten", wobei wir letzteres besser finden. Zwischen Lokschuppen und Gleis beträgt der Abstand 65 mm was schon ein wenig grenzwertig ist. Davor der Bereich ist natürlich etwas großzügiger Ich hoffe es gefällt.

Zitat von grenadi

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... wir haben uns die letzten Wochen nochmals ausgiebig mit der Planung beschäftigt. Dabei ist herausgekommen, dass der Bahnhof von den beiden Strecken auf allen Gleisen angefahren werden soll und es möglich ist, gleichzeitig aus dem Bahnhof auszufahren. Damit das funktioniert haben wir ein wenig "gebastelt" und wollen euch natürlich einen Zwischenstand geben...

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Hallo Markus,

soll ich jetzt schreiben: NA ENDLICH! Alle Versuche Euch dahinzuführen, führten bisher ins Nichts...

Zitat von grenadi

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... Unschlüssig sind wir noch, ob wir den Bereich zwischen Gleis und Lokschuppen ebenfalls mit einer Rampe versehen oder dort einfach nur eine Ladestraße "einrichten", wobei wir letzteres besser finden. Zwischen Lokschuppen und Gleis beträgt der Abstand 65 mm was schon ein wenig grenzwertig ist. Davor der Bereich ist natürlich etwas großzügiger Ich hoffe es gefällt.

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Wieso habt ihr den Lokschuppen über eine doppelte Sägefahrt angebunden? Das ist bahntechnisch Nonsens. Der Lokschuppen gehört entweder vor die Einfahrt des Bahnhofes oder parallel zu den Gütergleisen. Aber da hätte ich noch einen anderen Vorschlag:

Habt ihr Euch mal sogenannte "Kehrbahnhöfe" oder Spitzkehren angesehen? Dabei handelt es sich um einen Bahnhof, in den von einer Seite zwei Strecken einmünden (also genau eure Vorgabe). Hubert hat in einem anderen Thread einige Kehrbahnhöfe aufgelistet.

Vielleicht hilft euch das bei der weiteren Entwicklung weiter.

Gruß, Heinz

Hallo Heinz,

die Beschränktheit der Planung ist uns bei einem "Versuchsaufbau" erst richtig vergegenwärtigt. Von daher ist es doch gut, wenn wir auch einmal eine Rückmeldung geben, dass die Umsetzung einfach bescheiden ist. Dies kann wiederum anderen helfen diesen Fehler zu vermeiden.
Wie schnell Planungen vergänglich sind, ist mir gerade erst wieder aufgefallen. Nachdem der Post abgesetzt worden ist, haben wir den Lokschuppen da hinten raus genommen. Den aktuellen Plan kann ich leider erst morgen hochladen, da ich an der Arbeit bin und keinen Zugriff auf den Heimrechner habe (zum Glück, sonst könnte die NSA ...). Somit ist die Ladestraße doch recht ansehnlich geworden.

Mehr gibt es dann Morgen früh

Hallo Markus,

ich hab den Faden eben entdeckt und gelesen. Ich muß sagen, den Spitzkehrenbahnhof am Anfang von Seite 2 fand ich schon nicht uninteressant. Vielleicht auch gerade weil die eine Strecke nicht an alle Gleise im Bahnhof angeschlossen war. Aber in dem Entwurf mit Güteranschlüssen fiel um so mehr auf, daß euer Bahnhof keinerlei Umfahrmöglichkeit bietet. Da ihr ja das Gleismaterial schon habt, und vielleicht auch eine Lok mit zwei, drei Wagen, baut das doch mal auf und spielt. Laßt einen Zug ankommen, dessen Güterwagen auf die verschiedenen Gleise und Anschlüsse verteilt werden müssen. Laßt einen Personenzug ankommen, der irgendwann wieder abfahren muß.
VT95-"Wendezüge" hat es gegeben, nämlich in der Reihung VT-VB-VT oder auch VT-VB-VB-VT, wobei allerdings der zweite Triebwagen auch einen Lokführer haben mußte. Aber ob euer Bahnhof so einen langen Zug rechtfertigt?
Übrigens gilt im Raum der DB die Vorschrift, daß die VT95 nicht mehr Beiwagen als Triebwagen in einem Zug haben dürfen - außer mit Sondergenehmigung, und die gab es m.W. nur im Saarland. Aber man kann ja auch mal einen Beiwagen im Bahnhof stehenlassen, der erst später wieder mitgenommen werden soll - so wie hier (etwas unter der Hälfte des Artikels).

Und nun freu ich mich auf "morgen früh", auf neue Nachrichten von euch.

Hallo Wolfram,

o.O da habe ich ja was vergessen ops: Bei der Planung haben wir uns ein wenig festgefahren. Zur Zeit basteln wir ein Diorama von der Lokhalle bei dem wir ein paar Materialien ausprobieren. Dazu gehört unter anderem das Tillig Elite-Gleis mit Pukos zu versorgen, farbliche Gestaltung von Straßen, Plätzen, ... . Nebenbei ist natürlich die Ausdehnung von Gebäuden auch zu berücksichtigen und so weiter ... . Halt all so Sachen, mit denen sich ein Teppichbahner nicht beschäftigen muss Warum nicht K-Gleis von Märklin? Im Vergleich mit dem C-Gleis fällt es stark ab, zudem sind die Pukos da ja auch noch richtig gut zu sehen. Beim DC-Flexgleis werden die Pukos in das Schotterbett eingebunden und fallen auch nicht mehr so stark auf - wenn überhaupt.
Die Gleisauswahl bei den Gleichstromern ist um Längen besser, als was bei der Dreileiterfraktion zu finden ist. Hier müsste Märklin endlich mal nachlegen, bzw. Drittanbieter auf den Markt treten.
Nebenbei hat das den Vorteil, wenn man den Schwenk nach DC macht, die Gleise nicht neu gemacht werden müssen. Oder man kann parallel AC/DC fahren (okay mit kleineren Anpassungen)

Ohne Pukos könnte man fahren, wenn auf Dampf- und Dieselloks/-triebwagen und Akkutriebwagen verzichtet wird. Das bedeutet den Einsatz von E-Loks und bei Personenwagen das druchschleifen mittels stromführenden Kupplungen. Hinzu kommt, dass die ganze Anlage mit Oberleitung versehen werden muss.

Mit der geplanten "neuen" Gleisführung sind wir noch nicht zufrieden aber was noch nicht ist, kann noch werden. Von daher schlummert dieser Thread ein bischen vor sich hin, bis wir das Diorama fertig haben. Dann sehen wir auch klarer, ob sich der Aufwand lohnt zumindest im sichtbaren Bereich ein anderes Gleissystem als das C-Gleis zu verwenden. @Heinz: Auch wir können noch lernen^^

Ups ist doch einen Menge Text geworden. Auf jeden Fall Danke für Dein Interesse und das Hochspülen des Threads

Hallo Markus,

zum K-Gleis teile ich voll und ganz deine Ansicht. Der Drittanbieter würde es schwer haben, gegen den Gebrauchsmusterschutz von Märklin anzukommen - er könnte also keine Komponenten zu einem existierenden System anbieten. (Bei Weichen-Walter liegt die Sache etwas anders, der baut ja wohl, wenn ich es richtig sehe, Märklin-Teile um, und Märklin verdient nebenbei auch noch dran.) Und welcher Hersteller sollte ein komplettes Puko-Gleis entwickeln?

Da ist der Weg über das Puko-nisieren eines 2L-Gleises wohl der bessere. Und die Idee ist ja auch nicht neu, das Puko-Band von Erbert hat herei vor über 30 Jahren herausgebracht. Und schon damals gabs auch so Spezis, die unter dem Gleis Kupferband verlegten und Nägel reinschlugen.
Umsteigen auf 2L - warum, wozu? (Ich schreib nicht DC, bei digital stimmt das ja eh nicht... und 3L-DC gibts schließlich auch noch!)

Hihi, das mit den E-Loks und Straßenbahnen, das sag ich auch gern mal: die haben doch auch Mittelleiter, nur ein paar Meter höher!

Ich halte hier mal ein Auge drauf, wenn bei euch was Neues kommt, werd ichs erfahren.
C-Gleis ist jedenfalls auch im sichtbaren Bereich nicht die schlechteste Variante, auch nicht die zweitschlechteste nach M-Gleis. Aber wer mehr will, kann - mit viel mehr Arbeit - auch noch viel Besseres haben.
Ich plane für meine zu schaffende Anlage mit C-Gleis, allein schon aus dem Grund, daß ich in absehbarer Zeit Züge fahren lassen können will: das fordern meine Töchter ein. Eine Anlage, auf der jahrelang nicht richtig gefahren werden kann, wäre für sie eine größere Katastrophe.

Hallo Markus,

auch wenn ich nicht viel zum planen beitragen kann, so will ich doch meine Anwesenheit zeigen!!
Schön finde ich die Einbeziehung des Nachwuchses!!
Schönen Abend noch!!