RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#51 von Lokzug62 , 12.09.2014 08:17

Hallo Martin,

Du bist ja zwischenzeitlich etwas weiter gekommen. Es steckt sehr viel Liebe zum Detail drin und man meint direkt in der Anlage zu stehen. Das EG macht sich später bestimmt sehr gut und wirkt bereits jetzt schon. Auch der Bahnhof lässt sehr gute Rangiermöglichkeiten zu.
Meist hat man den Drang möglichst lange Züge mit möglichst vielen Wagen vorbei ziehen zu lassen. Aber ich selbst habe auch schon festgestellt, dass es oft die Klein- und Kleinstzüge sind die Bestechen, so wie Deine kleine Übergabe mit der Köf. Wenn man dann dafür auch noch ne Geschichte parat hat, wirkt alles vorbildgerecht.
Viel Spaß beim Weiterbauen.

Gruß
Markus


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#52 von mpi ( gelöscht ) , 12.09.2014 10:10

Hallo Markus,

vielen Dank für Deine herzliche Beschreibung, mit welcher Du genau meine Interessen und Absichten in Bezug auf die Modellbahn triffst. Gerade in Spur H0 ist bei normal begrenzten Möglichkeiten nicht viel möglich. Insbesondere dann, wenn man interessiert ist Vorbilder nachzuempfinden, auf welchen dann der heimische (Modellbahn)-Betrieb statt findet.

Leider unterliege ich im Moment auch einer extremen Durststrecke über den Sommer hinweg was das Bauen und entwickeln an der Modellbahnanlage betrifft. Zudem sind Situationen eingetreten, die einen Umzug meiner Fam. und natürlich der Modellbahn notwendig machen. Hier wollte ich dies schon als "Ende" meiner modellbahnerischen Interessen ansehen und alles verkaufen, zumal ich noch nicht weis, wie das zukünftige Modellbahnzimmer sein wird. Aber ... soweit lass ich es nicht kommen! Der BF mit 2,6m Länge sollte sich in jedem Zimmer unterstellen lassen und Streckenmodule und ggf. ein neues Fiddle Yard sind recht zügig gebaut.

Mit Freude und Genugtuung betrachte ich zur Zeit das herrliche Regenwetter hier in Regensburg und bekomme wieder ein Gefühl dafür, dass es demnächst mit der Fertigstellung des Bahnhof´s weiter geht. Hier möchte ich endlich das EG zu Ende bauen als auch die hintere Hälfte des Bahnhofgeländes (Bereich Freiverlade, GS, Rampe) fertigstellen. Dann geht´s mit der Ladestrasse weiter ...
Als Erweiterung der Anlage ist angedacht einen Gleisanschluss für die örtliche Genossenschaft/Baywa zu machen und wenn es klappt, eine Mühle für Mehl/Öl in die Anlage mit einzubinden. So könnte der Warenkreislauf Getreide/Mehl/Öl als Grundgedanke für die Anlage ausgeführt werden.
Zum ländlichen Stil passend käme dann noch eine mobile Rübenverladung hinzu. Dies aber erst bei Zeiten und will noch reiflich überlegt werden. Es zeigt sich aber, dass sich hier ein roter Faden durch das ländlich ANlagenthema zieht und der berühmte "Kreis" sich schliesst.

Auch habe ich mittlerweile den neuen Loconet-Regler DAISY II von Uhlenbrock erhalten. Leider übernimmt er nicht wie beworben die Datenbank von der IB II. Jedoch kann man diesen personell einrichten und programmieren. Dies ist auch mit dem PC möglich inklusive Sicherung der Daten und Vervielfältigung der Daten auf mehrere DAISY II-Regler. Der Regler stellt einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem FRED-Regler dar und lässt den Fahrbetrieb deutlich vereinfachen.

Nur die V100 in beige/blau, Ep. IV, von BRAWA ist noch nicht da, leider. So müssen die Umbauwagen und Silberlinge in blau/beige auf ihren Einsatz Nahverkehrszug noch warten ...
Zur Zeit mache ich nur Betrieb mit der Köf und meiner BR 001 für Sonderfahrten.

So, demnächst (ab Oktober) geht´s also weiter. Ich werde berichten.


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#53 von mpi ( gelöscht ) , 14.09.2014 12:37

Hallo,

heute mal etwas für Zwischendurch und zur Abwechslung ...


Beim heutigen Bahnhofsfest im HBF Regensburg bei der Einfahrt sowie beim Umsetzen aufgenommen - die BR 70 083:






mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#54 von nortim , 14.09.2014 18:34

Hallo Martin,

bin eben auf Deinen "Faden" gestoßen.
Was Du hier zeigst, macht echt Lust auf mehr!
Mein Interesse geht zwar mehr in Richtung sächsische Schmalspurbahnen, aber man darf ja mal auch übern Tellerrand blicken.
Dein Bf ist wohltuend "unaufgeregt" und nicht so überladen. Oft meint man ja, Dies und Das muß unbedingt noch mit drauf...
Das entsprechende Gleismaterial leistet natürlich auch seinen Beitrag zum feinen Gesamteindruck.

Freue mich schon auf weitere Impressionen!

viele Grüße
Norman




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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#55 von mpi ( gelöscht ) , 19.10.2014 11:22

Hallo,

@Norman: Vielen Dank, das freut mich


Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt ...

... und so ist es mit meiner Modelleisenbahn.

Lange habe ich nichts mehr berichten können. Einerseits lag es am schönen Sommer und andererseits daran, das ich mit meiner Modellbahn in ein anderes Zimmer umziehen muss. Und so etwas ist leider mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere ist das Zimmer in der Tiefe nicht mehr so groß wie das alte.

So läßt sich die Bahn nicht mehr Aufstellen wie geplant. Gott sei Dank aber ist alles in anpassungsfreundlicher Modulbauweise gebaut, die hoffentlich einige Entscheidungen und Umbaumaßnahmen erleichtern wird. Der Bahnhof wird wie gewohnt aufgestellt werden können. Grundsätzlich liesse sich auch das "Kuhweidemodul" und "Eckmodul" aufstellen. Nur wie geht es dann weiter ...

1. Vom Eckmodul im kleinen, ca 50cm Radius in den Raum hinein und dann angeschlossen das Fiddle Yard

Vorteil: Kostenaufwand für den Umbau gering!
Nachteil: Der nicht mehr allzu Tiefe Raum dürfte dann recht eng wirken. Die Anlage würde dann in U-Form stehen und zwischen den Schenkeln wäre 70cm zum stehen/bedienen frei


2. Anstelle des Kuhweidemodul und des Eckmoduls eine Wendel bauen und ein Fidele Yard unterhalb des Bahnhofs legen.

Vorteil: Komplette Anlage steht an der Wand mit ca. 80cm Gesamttiefe. Fidele Yard/Schattenbahnhof unterhalb der Anlage. Raum kann noch zusätzlich einen Bastel/-PC Arbeitsplatz bekommen. An der gegenüber liegenden Wand liesse sich ein Regal stellen.
Nachteil: Der Kostenaufwand (neues FiddleYard, Ständerbauweise für die Anlage und letztendlich die Wendel) dürfte recht hoch sein.

3. Anstelle des Kuhweidemodul und des Eckmoduls direkt im Anschluss des Bahnhofs ein FiddleYard.

Vorteil: Komplette Anlage steht an der Wand. Geringer Kostenaufwand für neues Fidele Yard mit Schiebefläche und ohne Weichen. Raum kann wie unter 2. beschrieben genutzt werden
Nachteil: Keine Fahrstrecke

Grds. ist es mir wichtig, einen Bastle-/PC-Arbeitsplatz mit im Raum zu haben und ich nicht das Gefühl von Enge im Raum haben möchte.

4. Aufgabe des Modellbahnhobbys ...

Anbei der Plan:


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#56 von BR 70 083 , 19.10.2014 11:39

Hallo Martin,

schön mal wieder was von dir zu hören. Eine Sommerpause hab ich auch gemacht. Muss halt auch mal sein.

Zu deinen Vorschlägen:

Also, den 4. Vorschlag würde ich auf keinen Fall machen, schon garnicht,wenn man so ein talentierter Modellbauer ist.

Kannst du nicht einfach an die Kurve einen Fiddle-Yard anschließen, der leicht zu installieren ist (evtl auf Rollen). Dann könntest du ihn bei geschlossener Tür an die Anlage fahren und spielen. Nach dem Fahrbetrieb einfach wieder wegrollen, damit die Tür wieder aufgeht. So würde ich es auf jeden Fall machen. Den Fiddle-Yard kannst du ja einfach schnell mit zwei Schrauben und Flügelmuttern an der Anlage befestigen.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#57 von mpi ( gelöscht ) , 19.10.2014 11:57

Hallo Sebastian,

prima, dass Du dich meldest.

Dein Vorschlag ist gar nicht so schlecht. Ich sitzt hier schon seit ein paar Tagen und suche nach einer effektiven und auch kostengünstigen Möglichkeit. Wie das halt so ist, man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Bei geöffneter Tür (Tür lehnt an Wand an) liesse sich ein Fidele Yard von ca. 140cm - 145cm Länge platzieren. Mit "duck und durch" käme ich auch aus dem Raum hinaus oder hinein. Und bei Nichtbetrieb der Anlage liesse es sich einfach an die freie Wand stellen. Mit einer Abdeckung und seitlich angebrachter Absturzsicherung für Fahrzeuge könnte diese ggf. sogar auf dem FY stehen bleiben.

Und das Beste: Kuhweidemodul und Eckmodul würden weiter verwendet werden können!

Das werde ich mir mal genauer überlegen ...


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#58 von BR 70 083 , 19.10.2014 12:27

Hallo Martin,

na das klingt doch super. 140 cm reichen doch auch völlig aus. Wie sieht es denn eigentlich mit deinen Bahnhofsmodulen aus? Bist du da schon weiter gekommen?

Die Bilder von der BR 70 083 sind einfach klasse. Das ist auch echt eine schöne Lok.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#59 von mpi ( gelöscht ) , 19.10.2014 12:35

Hallo Sebastian,

mit dem Bahnhof bin ich noch nicht weiter. Der Sommer war zu schön um in der Wohnung zu bleiben. Auch ist die Lust am Bauen in der Zeit nicht allzu groß gewesen. Ich habe mich in dieser Zeit mehr meinem zweiten Hobby, der (Panorama-)Fotografie gewidmet und war oft im Bayerischen Wald.

Nun steht jetzt erstmal der Raumwechsel an. Mit der Renovierung wird das mit Sicherheit zwei, drei Wochen dauern. Ende November sollte die Modellbahnanlage dann im neuen Zimmer stehen. Anschliessend werde ich mich dann um das Fiddle Yard kümmern.

Deine Idee ist wahrhaftig toll. Gerade habe ich noch Platzhalter für den Arbeitsplatz und das neue FY gemacht und eingeklebt. Es ergeben sich so, insbesondere bei geöffneter Türe neue Möglichkeiten. Einmal die von Dir genannte und wenn ich später mal möchte, ggf. die Anlage als U auszubauen.

Erstmal aber ist angesagt, die Anlage im neuen Zimmer in Betrieb zu nehmen und den Bahnhof zu Ende zu bauen.


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#60 von mpi ( gelöscht ) , 27.10.2014 11:04

Hallo,

die Modulanlage ist in das neue Zimmer umgezogen. Ich werde wohl dann auch ein neues Fiddle Yard mit Schubladensystem bauen, da das alte FY mit 2100mm Länge wohl keine Verwendung mehr finden werden kann. Vorerst werde ich aber die Anlage bestehend aus Bahnhof, Zwischen- und Eckmodul ohne FY in Betrieb nehmen. So kann ich zumindestens Rangierbetrieb aufnehmen.

Mit dem FY lasse ich mir noch etwas Zeit, da ich die neue Situation auf mich wirken lassen möchte. Das könnte der Planung dienlich sein. In diesem Zusammenhang möchte ich auch das Steckersystem zwischen den Modulen erneuern. Bisher habe ich hierfür Lüsterklemmen und Bananenstecker verwendet.

Insgesamt sind unter der Anlage folgende Leitungen geführt:

1. 1x DCC zum ansteuern der Schaltmodule für die Weichen (Verbindung mit Lüsterklemmen)
2. 1x 16V Spannung für die Schaltmodule und Weichenantriebe (Verbindung mit Lüsterklemmen)
3. 1x DCC für den Fahrbetrieb (2x 2,5m2) (Verbindung mit Bananensteckern)

Welcher (4-poligen oder 6-poligen) Stecker würden sich hier anbieten? Welche Kontaktverbindungen verwendet ihr?

Vielen Dank.


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#61 von BR 70 083 , 27.10.2014 12:38

Hallo Martin,

ich verwende bei meinen Modulen auch einfache Bananenstecker für die DCC-Fahrspannung (2x) und für die sonstige Stromversorgung (2x). Also insgesamt 4 Steckverbindungen. Für alle anderen Kabel, die zwischen den Modulen verbunden werden müssen, benutze ich SUB-D-Steckverbindungen (da in der Regel die 25poligen Stecker). Auch wenn ich davon nicht alle Pole brauche, so hab ich doch etwas für den Notfall übrig. Jeder Segmentkasten hat also am Ende eine SUB-D-Buchse. Für die Verbindung zwischen den Modulen verwende ich Flachbandkabel mit an den Enden eingeklemmten SUB-D-Steckern.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#62 von Jürgen , 27.10.2014 14:48

Hallo Martin,

zunächst einmal vielen Dank für die Bilder Deiner gelungenen Anlage. Ich war früher häufiger beruflich an der Donau und finde die Gegend wirklich schön. Ich hatte mir schon einmal überlegt Motive aus der Region rund um die Donau umzusetzen. Noch ist nicht aller Tage Abend.

Ich mache es mit meinen Modulen ähnlich wie Sebastian, wobei mir die kleinen Bananenstecker in Kombination mit den 0,75 mm² Kabeln doch etwas zu schwächlich ist. Ich habe wie er zweimal Stromversorgung Schiene und zweimal sonstiger Strom. Da ich nicht viele Verbraucher habe, reicht mir das. Die Weichen sind ortsgestellt. Ich denke daran die größeren Bananenstecker zu verwenden. Aber richtig gut gefallen mir die Stecker von Neutrik (z.B. http://www.thomann.de/de/search.html?KF=...3=4651&wgf4651=. Die 4-poligen, evtl. auch die 8-poligen wären genau das Richtige für eine Ausstellungsanlage: sehr solide und einfach. Das wäre doch auch etwas für Dich, Sebastian. Zugegeben, keine billige Lösung.

Bei vielen Verbrauchern würde ich auch die Sub-D-Stecker verwenden. Ich hatte sie bei einer früheren Anlage mit entsprechenden 25poligen (ich glaube, es sind so viele Adern) Kabel ist das perfekt und für jede Erweiterung passend. Hast Du Bedarf ? Bei mir liegt noch einiges herum. Da absehbar ist, dass ich künftig elektroseitig eher "schmalbrüstig" fahren werde, brauche ich sie höchstwahrscheinlich nicht mehr.

Grüße
Jürgen


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#63 von BR 70 083 , 27.10.2014 15:03

Hallo Martin und Jürgen,

nochmal zur Ergänzung: Ich verwende natürlich nicht die kleinen Bananenstecker, die es von Märklin und sonstigen Herstellern zu kaufen gibt. Natürlich kommen bei mir für solche Aufgaben, wie Digitalstrom und Versorgungsspannung die großen Bananenstecker und Buchsen zu Einsatz.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#64 von nortim , 27.10.2014 16:22

Hallo Martin,

auch wenn die Sub-Stecker sicher einfacher zu " kuppeln" sind, würd ich trotzdem die Bananenvariante
vorziehen. Ich hab die beim Reichelt bestellt, da sind sind sie immer noch am günstigsten.
Wobei das auch relativ ist. ..
Wenn, dann empfehle ich Dir dringend! die guten von Hirschmann zu nehmen ( findest Du unter 4mm Laborstecker
und Buchsen). Da gibt's welche zum Klemmen mit Madenschraube. Die sind optimal für die großen Querschnitte.
Die zum Löten dann für den Schwachstrom.
Die Hirschmann Stecker haben den unschätzbaren Vorteil, daß sie " geviertelt" sind und somit wie
unter Federspannung in der Buchse klemmen. Wenn Du vorher nur einfache hattest, ist das ein
Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich nehme die für meine Modulverbindungen (DCC-Fahrstrom und 16V Zubehör)
Es müßte auch wenigstens 6 Farben geben.
Das sind sicher auch die, welche Sebastian meint.

viele Grüße
Norman




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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#65 von BR 70 083 , 27.10.2014 16:47

Hallo Norman,

ja genau die meine ich. Ich bestelle sie auch bei Reichelt. Wie gesagt, einfach dort am günstigsten!

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#66 von mpi ( gelöscht ) , 27.10.2014 17:55

Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten!

Etwas unglücklich habe ich mich da wohl ausgedrückt. Bananenstecker, die kleinen, nehme ich natürlich nicht. Es sind die 4mm Büschelstecker, welche ich für den Fahrstrom (2-pol. DCC) nutzte. Diese sind mit 2,5m2 flexiblem Kabels belegt.

Die anderen zwei Kabelbäume - Versorgungsspannung für Decoder und Weichenantriebe sowie getrennt geführtes DC-Signal für Schaltimpulse zu den Weichendecodern - sind über die Lüsterklemmen als Steckverbindungen verbunden.

Nun wird meine Anlage hier zu Hause übersichtlich klein, so dass ich wohl kaum mehr als acht Modulkästen miteinander zu verbinden habe. Da scheint mit für die zusätzlich geführten zwei Kabelbäume die von Jürgen genannten Neuartig-Steckerverbindungen interessant. So lassen sich in jeden Modulkasten ein oder zwei Buchsen fest montieren und dann mit Verbindungskabeln die einzelnen Module durchschleifen. Ein bisserl teuer aber von der Anzahl her übersichtlich und wohl recht stabil. Das gefällt mir.

Die Leitung für den Fahrstrom würde ich weiterhin mit den Büschelsteckern verbinden.

Hier etwas zu der Technik, die dahinter steckt:
Meine Weichen im Bahnhof sind schaltbar mittels DCC-Signal über die Decoder (Flüsterantrieb MB-Tronik) und durch Kippschalter in der Modulfront. Das DCC-Signal zum Fahren wird von der Zentrale über einen Booster an die Gleise geführt. Das DCC-Signal für die Schaltimpulse direkt an die Weichendecoder. Dadurch kann ich im Falle eines Kurzschlusses (Weiche steht falsch und wird von Lok befahren) immer noch die Weichen schalten, wobei der Fahrstrom vom Poster abgeschaltet wird. Sobald die Weiche dann in korrekter Position steht, gibt der Poster die Fahrspannung automatisch wieder frei.

So werde ich jetzt mal mir die Stecker die Tage anschauen gehen und bestellen.


Und dann gibt´s da fast noch was zu beichten: Ich wollte tatsächlich aufhören mit dem Hobby und habe meine Zentrale, die Loks und alle Wagen verkauft bis auf die G-Wagen der Epoche IV. Tja, wenn der Frust mal nächtens überhand bekommt ...

Das heisst, ich muss mir jetzt auch noch eine neue Zentrale und eine Rangierlok kaufen. Dabei habe ich an die Uhlenbrock DAISY II Zentrale (# 64300) gedacht. Die sollte für die Größe meiner kleinen Anlage wohl ausreichen und ich kann das Lockten weiterhin nutzen, oder?! Meine alte IB II war da wohl vollkommen überdimensioniert.

Und noch kurz zum evtl. neuen Fidel Yard:
Dies kann maximal eine Nutzlänge von 150cm haben. Dabei überlege ich, die zu befahrenden Gleise (vier oder fünf Stück) komplett auf eine Schublade zu kleben, so dass ein Zug jeweils komplett ein Gleis befährt.

Das Fiddle Yard könnte dann wie von Sebastian vorgeschlagen direkt an das Eckmodul anstossen. Alternativ würde sich ggf. auch anbieten, die Strecke vom Eckmodul in einem 90 Grad Bogen an die gegenüberliegende zu führen und dort dann das FY anzuschliessen. Bei letzterer Möglichkeit müssten natürlich die dafür benötigten zwei oder drei Streckenmodule nach Betriebsabläufen wieder abgebaut werden. Hier schwebt mir auch eine Leichtbauweise mit 30cm Modultiefe vor.

Also, nochmals vielen Dank!


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#67 von nortim , 28.10.2014 06:29

Hallo Martin,

schön, daß Du Dich durchgerungen hast nun doch weiterzumachen.
Vielleicht tut es ja in Sachen Zentrale auch erstmal eine Multimaus.
Aber eigentlich wollte ich noch was zur Kabelgeschichte schreiben...
Da hab noch einen Tipp.
Die dicken Kabel gehen ja auch ins Geld.
Für meine 2,5er Leitungen unter und zwischen den Modulen hab ich welche aus der KFZ Branche
genommen. Bei Bedarf frag doch mal in der Werkstatt Deines Vertrauens. ( meine bekommt ihr Zeug von GH Leise)
Bei meiner konnte ich die Wunschfarben metergenau bestellen und das für einen Bruchteil dessen, was man
im einschlägigen Zubehörhandel bezahlt.Nebeneffekt, die Kabel sind trotz Dicke, hoch flexibel.

VG
Norman




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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#68 von mpi ( gelöscht ) , 28.10.2014 09:25

Guten Morgen Norman,

das ist ein toller Tip mit dem Kabel. Da werde ich mal in meiner KFZ-Werkstatt nachfragen. Vielleicht klappt das so wie von Dir beschreiben. Zwar benötige ich im Moment wohl kaum Kabel, da die Anlage komplett verkabelt ist, bei evtl. kommenden Modulen und dem Fiddle Yard wird es dann aber interessant.

Die Multimaus täte reichen. Wobei der Leistungsumfang und der Gesamtpreis sich da nicht allzu viel unterscheiden dürfen. Das kleine DAISY II DCC-Digitalset von Uhlenbrock tritt da ganz bescheiden auf und reicht für meine Zwecke. Wenn man vergleicht, so kostet eine neue IB II mit gleichem Handregler rund € 530,00, das DAISY II DCC-Digitalset inklusive dem Handregler rund € 220,00. Wenn man möchte, kann man den Handregler sogar nachträglich mit einem Funkmodul ausstatten. Letzteres benötige ich aber erstmal nicht, da ich als Bus das Lockten verlegt habe und die Kontaktbuchsen nach aussen geführt sind. Zudem möchte ich ja nur fahren mit dem Teil und ggf. eine der sechs Weichen im Bahnhof schalten - wenn nötig.

Gott sei Dank habe ich noch die Güterwagen der Epoche IV. So kann das Rangieren beginnen, sobald die neue V100 von Brawa da ist ...


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#69 von BR 70 083 , 28.10.2014 09:55

Hallo Martin,

da hast du dir aber ein schönes Schmuckstück rausgesucht. Mit Sound?
Schön, dass du dich nun doch für die Modellbahn entschieden hast. Wäre echt schade gewesen, wenn du das Hobby aufgegeben hättest, denn das, was du bis jetzt gebaut hast sieht echt klasse und durchdacht aus.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#70 von mpi ( gelöscht ) , 28.10.2014 10:04

Hallo Sebastian,

ja, es ist die V100 mit vom Werk ausgestattetem Sound und digitaler Kupplung. Dazu passend werde ich mir wohl auch noch die Umbauwagen von Brawa in Epoche IV kaufen. Das sähe dann komplett so aus ...

Mit den G-Wagen ist das dann ein guter Start, demnächst dann auch ins Neue Jahr ...


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#71 von nortim , 28.10.2014 10:47

Hallo Martin,

mit einer (roten) Multimaus, die ja für den Anfang eigentlich reicht, bist Du aktuell mit ca. 70 Glocken
dabei. Hab grade mal in der Bucht geschaut.Mit ein wenig Glück, bekommst Du sogar noch eine alte mit
dem 50VA Trafo. Die neuen haben ja nur noch das schwachbrüstige 36VA Netzteil.

VG
Norman

ps was ist eigentlich Lockten?? so ne Art Loconet da hätte ich auch eine sehr gute resp. günstige Quelle für
konfektionierte Kabel und Y Buchsen etc (RJ12). Da bezahlt man max. ein Viertel von den Preisen in der Bucht.




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RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#72 von mpi ( gelöscht ) , 28.10.2014 11:04

Hallo Norman,

mit "Lockten" ist mir die Rechtschreibprüfung dazwischen gegangen. Ich meinte natürlich das Loconet. Ich habe die komplette Anlage damit versorgt. Deshalb und weil ich im kommenden Jahr den Handregler mit dem Funkmodul ausstatten möchte, neige ich wieder zu Uhlenbrock´s Zentrale. Und der Fahrregler DAISY II ist einfach toll. Dafür lieber zum "neuen Anfang" nur eine Lok.

Diesmal aber die "Kleine" wie zuvor benannt. Gerade war ich auch auf deren Seite und habe festgestellt, dass die Bedienungsanleitung zu dieser auch schon downloadbar ist. Gerade durchgelesen muss ich feststellen, das diese Zentrale wohl alle von mir gewünschten Bedürfnisse erfüllt.


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#73 von BernhardI ( gelöscht ) , 28.10.2014 14:13

Hallo Martin,

eine Möglichkeit der Anlagenkonfiguration gäbe es noch: Den vorhandenen Fiddleyard an die untere Wand, und mit einem schmalen, herausnehmbaren oder klappbaren Streckenteil mit dem Kurvenmodul verbinden. Bei entsprechender Anlagenhöhe könnte der Arbeitstisch drunter stehen, evtl. auch herausziehbar auf Rollen.

Vorteile: Streckenverlängerung; Verwendung des vorhandenen Fiddleyards, der fest dort stehen bleiben kann mitsamt den Fahrzeugen; geringe Kosten (etwas Holz und zwei Flexgleise).

Nachteil: Das zusätzliche Streckenteil muß entfernbar sein (aber besser das als der Fiddleyard).

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#74 von mpi ( gelöscht ) , 28.10.2014 14:42

Hallo Bernhard,

diese Möglichkeit habe ich auch schon in Betracht gezogen. Insbesondere wegen der bereits investierten Kosten des Fiddle Yards und seiner Größe. Immerhin können auf zwei Gleisen lange Züge (BR01 und vier Silberlinge) platz nehmen.

Nun, so weit so gut. Aber ich habe bisher noch keinen guten Ansatz gefunden. Deine Antwort brachte nicht sofort die Lösung, aber das Wort "herausnehmbar" brachte mich auf die Idee. Gerade habe ich meinen Arbeitsplatz/Schreibtisch umgestellt und siehe da, das alte Fiddle Yard kann wohl seinen Platz an der Wand nun geschickt einnehmen.


Es könnte evtl. so funktionieren:

- An das Bogenmodul schliesst ein gerade und ausgestaltetes Modul mit 70cm Länge und ca. 35cm bis 40 cm Tiefe an und kann auch so verbleiben. Die Türe liesse sich schliessen!

- Zwischen diesem "letzten" geraden Modul und dem Fiddle Yard kommt ein Anschlussbogen mit einer Modulbreite von ca. 30cm aus einem Stück. Im Gewicht leichtgebaut, evtl. ausgestaltet. Es würde quasi gesteckt zwischen "geradem Modul" und Fiddle Yard und erhielte ein Bein in der Mitte, vielleicht auch zwei. Dieser Bogen liesse sich für den Betrieb schnell und effektiv einabauen und auch wieder ausbauen. Unter diesem hindurch kann man auch den Raum verlassen.

- Am Ende des Fiddle Yards (Abschlussplatte vorhersehend nur geschraubt ) liesse sich ein kleines 30cm langes Ansatzstück als "Schiebebühne" zum Umsetzten von Loks anschrauben.



Prima!!!

Ich werde heute Abend mal ein paar Bilder zu dieser Situation posten. Dann ist zu sehen, wie sich diese Situation räumlich darstellt.


mpi

RE: Nebenbahn nach Vorbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz

#75 von mpi ( gelöscht ) , 28.10.2014 17:46

Hallo,

nun die versprochenen Bilder. Hab mir erlaubt, ein kleines Panorama von der Anlage und Ecke zu fotografieren:







Und nun zu den Längenangaben des Raumes zwischen dem Bodenmodul und dem FY:

Ende Bogenmodul bis geöffnete Tür: 152cm
Ende FY bis Wand: 147cm


mpi

   


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