Hallo,
ich hätte derzeit folgende Problematik zu klären:
Ich besitze eine kleine Anlage mit ca. 12 M-Weichenantrieben, dazu kommen noch drei Entkuppler. Zentrale ist eine Gleisbox mit MS2.
Die Problematik, die ich sehe, ist die folgende: Die Gleisbox bringt nur 36 VA auf die Schiene. Ich gehe davon aus dass ich sie eventuell schon mit einem beleuchteten Personenzug an die Leistungsgrenze bringen kann. M-Magnetartikel und insbesondere wohl die Entkuppler sind zudem bekannt dafür, recht viel Strom zu ziehen. Und die M-Gleis-Weichen haben Laternen, welche beleuchtet sein wollen...
Ich sehe also das Problem, dass ich die Gleisbox ständig am Limit betreibe....
Ich hatte auch mal die Idee, die Magnetartikel konventionell zu schalten. Aber ich habe irgendwo gelesen, dass dies gerade beim M-Gleis schädlich sein kann, da die Digitalzentrale u.U den Trafostrom abbekommt. Außerdem braucht jeder Magnetartikel damit ein dreiadriges Kabel vom Stellpultplatz aus...
Die große CS2 anzuschaffen ist mir ehrlich gesagt zuviel Aufwand für meine Winz-Anlage. Zumal ich die Zusatzfunktionen wie GBS etc. nicht nutzen werde.
Jetzt habe ich folgende Ideen:
1) Eine Booster-Lösung aus dem CAN-Digitalbahn-Projekt?
2) Könnte mir eventuell auch der Viessmann-Weichendecoder 5211 mit der Möglichkeit der externen Schaltspeisung über die Powerbox weiterhelfen? Ist damit auch die permanente Versorgung der Weichenlaternen gesichert?