Hallo besitze da ein Problem Modell aus dem Hause Märklin.
Das Problem macht sich folgendermaßen bemerk bar bei mir,das all ¾ Jahr der Motor seinen Dienst verweigert und das Rauchen anfängt, Motor und Getriebe wurde schon zweimal von Märklin als Garantifall getauscht.
Original Motor ist Maxon DC Motor 212527 / 256947 ,was die Nummern zu sagen haben entzieht sich meiner Kenntnis steht auf dem Motor.
das ist, wie Martin schon schrieb, nicht normal, dass der Motor der Mikado abraucht.
Einschicken tät ich auch - falls Du aber trotzdem einen Ersatzmotor suchst, wirst Du für ca. 65 € bei SB-Modellbau fündig - suche nach dem Ersatzmotor für die BR 45 von Märklin! Das ist genau der richtige!
Mich würden aber noch ein paar Einsatzdaten deiner Mike interessieren! Nutzungshäufigkeit, Anhängelast, Streckenprofil.
Hallo Ursache nennt sich Verschleiß der Bürsten , kenn das noch von Blockmotoren aus den 70er Bürste verbraucht und es raucht .
Mechanik geht sehr leichtgängig ,Motor Raucht auch im Ausgebauten Zustand komplett gedränt vom Getriebe.
Meine Strecke ca. 11,50M lang mal 2 ca. 2M breit auch mal 2 zu nehmen und 13 US Blechwagen am Hacken Einsatzzeit am Wochenende so zwischen 1 ½ bis 3 Stunden je nach Lust und Laune.
Zitat von H0_WOLFHallo Ursache nennt sich Verschleiß der Bürsten , kenn das noch von Blockmotoren aus den 70er Bürste verbraucht und es raucht .
Mechanik geht sehr leichtgängig ,Motor Raucht auch im Ausgebauten Zustand komplett gedränt vom Getriebe.
Gruß H0_WOLF
Hi Wolf,
theoretisch ist der Umbau auf den "neuen" Motor (3 poler) der aktuellen Insieder 45 möglich, oder auch auf den Softdrive-Sinus (z.B. aus der HWZ Br 61) - evtl. hätte ich auch die notwendigen Teile (im Tausch) für dich!
Nochmal, wie belastest Du die Lok, wenn innerhalt von weniger als einem Jahr die Bürsten abgenutzt sind? 13 Blechwagen gehen eigentlich OK - wie siehts mit Schnierung der Achslager aus - Steigungen? Denn Bauartbedingt sind Glockenankermotoren sehr empfindlich gegenüber von Überlastungen.
Zitat von H0_WOLF Meine Strecke ca. 11,50M lang mal 2 ca. 2M breit auch mal 2 zu nehmen und 13 US Blechwagen am Hacken Einsatzzeit am Wochenende so zischen 1 ½ bis 3 Stunden je nach Lust und Laune.
Zusammen mit Deiner Angabe zur Gesamtzeit wird ein weiteres Puzzleteil draus: 52 Wochen hat das Jahr, 3/4 davon sind 39 Wochenenden. Jeweils 2,5 Stunden (aufgerundet) sind also ca. 100 Betriebsstunden. Die Belastung ist nicht sonderlich groß, es sei denn das Getriebe ist dermaßen grottig (d.h. Schnecke mit geringer Steigung und Kunststoffteilen und >= fünfstufig). Wie groß ist nochmal die MTBF bei Maxxon normalerweise?
ja, die Stundenzahl kann es nicht sein, auch nicht die Anhängelast selbst.
Meine Lieblingsmike (die Pennsy von Trix) hat sicherlich schon mehr als 100 Laufstunden drauf, und sicher auch größere Anhängelasten zu bewältigen.
Bleibt nur das Streckenprofil - Steigungen!, und/oder der Wartungszustand der Blechwagen - wenn da die Achslage nicht geschmiert sind
Aber, wie oben geschrieben, es gibt Motoralternativen - leider nicht von Maxan oder Faulhaber, den der Originalmarklin-Glocki ist eine Sonderanferigung (Wellenlänge und ggf. auch -durchmesser). Ich hatte seinerzeit als der HWZ erschien länger recherchiert.
Viele Grüße, Michael
PS: die Mike hat das gleiche (Kegelrad-) Getriebe wie die 18.1, 59, 45, 05 und 61 (die letzten beiden haben aber von den ersten (und der Mike) abweichende Motoren.
#8 von
Laenderbahner
(
gelöscht
)
, 07.03.2014 19:50
Hallo, mit welcher Taktung steuerst Du denn den Motor an? Soweit mir das einmal erklärt wurde müssen Glockenankermotoren vom Decoder aus hochfrequent angesteuert werden (im kHz Bereich).
Zitat von Michael Knop Meine Lieblingsmike (die Pennsy von Trix) hat sicherlich schon mehr als 100 Laufstunden drauf, und sicher auch größere Anhängelasten zu bewältigen. Bleibt nur das Streckenprofil - Steigungen!, und/oder der Wartungszustand der Blechwagen - wenn da die Achslage nicht geschmiert sind Aber, wie oben geschrieben, es gibt Motoralternativen - leider nicht von Maxan oder Faulhaber, den der Originalmarklin-Glocki ist eine Sonderanferigung (Wellenlänge und ggf. auch -durchmesser). Ich hatte seinerzeit als der HWZ erschien länger recherchiert. PS: die Mike hat das gleiche (Kegelrad-) Getriebe wie die 18.1, 59, 45, 05 und 61 (die letzten beiden haben aber von den ersten (und der Mike) abweichende Motoren.
Bei identischem Getriebe sind dann Untersetzung 1:21,35 und Getriebewirkungsgrad 0,479. Dann brauche ich nur noch den Treibraddurchmesser. 13 US-Blechwagen könnten natürlich ein Problem werden: je 120g und ggf. schwergängig. Steigungen wurden nicht angegeben (ich schätze mal 2%). ergo: 1560g Gesamtmasse; Fahrwiderstand 4% (ungeschmiert) plus Steigung macht 6%. 6% von 1560g sind ca. 100g.
@Laenderbahner (Thomas): die Frequenz selbst ist nicht so schlimm wie evtl. Überschwingungen bei den Impulsen. Ohne Oszi ist da nix zu machen. Vermutlich fehlen da noch einige Informationen (z.B. Wartungszustand von Motor und Getriebe der Lok, welcher Dekoder, welche Betriebsspannung* u.v.a.m.)
* Betriebsspannung könnte mit einer 6021 zum Problem werden, da gerne >24Veff im Leerlauf (Trafoabhängig) erreicht werden.
Du schreibst nicht, ob der Motor einseitig oder beidseitig Wellen hat. Den Abmessungen nach müsste der Motor mit dem Maxon Motor gewisser Trix V90 identisch sein. Dieser Motor hat die Märklin Ersatzteilnummer 230 562, ist aber unverschämt teuer und ev. nicht lieferbar. Von der Grösse her ist nur der SDS vergleichbar; sollte jemand eine gute Alternative in gleicher Grösse finden wäre ich interessiert.
Guten Morgen einer der Ersatzmotoren sieht so aus eine Welle und ein Ritzel .
Beim durchlesen des Technischen Datenblattes für DC Motoren wird nicht erwähnt wie sich die Motoren bei minus Temperaturen verhalten.
Grund meiner Frage diesbezüglich, habe die Erfahrung gemacht, gerade bei dieser Lokomotive wenn sie zu lange in der Kälte gestanden hat fuhr sie entweder nur noch ganz langsam oder auch als gar nicht mehr.
Am Motorgehäuse sind ( Risse oder so was zu sehen ) ob das so sein soll oder ob die nichts zu sagen haben lege ich mich mal nicht fest.
Zitat von H0_WOLF Beim durchlesen des Technischen Datenblattes für DC Motoren wird nicht erwähnt wie sich die Motoren bei minus Temperaturen verhalten. Grund meiner Frage diesbezüglich, habe die Erfahrung gemacht, gerade bei dieser Lokomotive wenn sie zu lange in der Kälte gestanden hat fuhr sie entweder nur noch ganz langsam oder auch als gar nicht mehr.
wenn das Maxonmotoren sind, so halten die Motoren Temperaturen bis -30°C aus. Der Motor selbst ist also nicht das Problem. Eher die Getriebedetails, denn jedes Schmierfett ist für Temperaturen um die 20°C/293K (=Raumtemperatur)ausgelegt. Je kälter, desto fester sind die Schmierstoffe. Aufgrund Deiner Beschreibung hat Dir das Schmierfett einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht (rot markierter Text). Ein Riss im Motorgehäuse ist außerdem auch nicht gut, da davon ausgegangen werden muss, dass dieser dann bereits defekt ist.
Zitat von SAH Eher die Getriebedetails, denn jedes Schmierfett ist für Temperaturen um die 20°C/293K (=Raumtemperatur)ausgelegt. Je kälter, desto fester sind die Schmierstoffe.
Hallo SAH danke für deine Erklärung.
Du hast recht damit das es für die H0 Modellbahn keine Fette gibt die für solche Temperaturen wohlmöglich geeignet sind.
Aber es gibt Schmierfette die auch für minus Temperaturen ausgelegt sind, habe selber schon solche Tuben bei mir in der Firma in der Handgehabt und angewendet.
Schau mal als Beispiel bitte unter LKW Fett KP2K.
Auf irgend einer Tube stand aber ein Hinweis das das Fett nicht für Kunststoffteile verwendet werden sollte, auf welcher Tube genau ich das mal gelesen habe kann ich dir momentan auch nicht sagen, da wir in der Firma für jedes Teil zum Schmieren Sattelplatten, Drehzapfen, Fangmaul und so weiter verschiedene Fette nutzen.