RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#1 von DeFloW ( gelöscht ) , 19.02.2014 01:38

Falls das Thema hier falsch ist, bitte verschieben! Gibt es ein Werkzeug-Unterforum?

Mittlerweile ist der Wunsch nach einer digitalen Lötstation für Decoder-Einbau doch schon sehr präsent per Display die Temperatur sehen ist schon was feines. Natürlich soll es wie immer auch bezahlbar sein und so habe ich im i-bay eine gefunden. Wenn man dort nach "digitale lötstation" sucht, kommen viele Ergebnisse mit Lötstationen für 40 bis 60€, die sich sehr ähnlich sehen, vermutlich vom selben Hersteller.

Kann man mit denen etwas anfangen? Natürlich nicht fürs Gewerbe, sondern fürs Hobby. Worauf sollte man achten?

Grüße
Florian


DeFloW

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#2 von 95er ( gelöscht ) , 19.02.2014 09:30

Der Temperaturbereich sollte bis 450 Grad einstellbar sein, besser noch 480. Für den Hausgebrauch reichen bei bleihaltigem Lot 380°, aber bleifreies braucht diese höheren Temperaturen.
Lötspitze muss unbedingt Bleistiftform haben und Dauerlötspitze sein. Je dünner, desto besser (0,8mm). Zum Reinigen nassen Schwamm oder Metallspähne (sind bei ner Station immer mit dabei) verwenden. Niemals daran herumfeilen oder ähnliches!


95er

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#3 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 19.02.2014 09:35

Man sollte Lötspitzen auch langfristig nachkaufen können. Da ist man mit einer Station von Weller oder ERSA auf der sicheren Seite. Mit meiner RDS 80 von ERSA bin ich sehr zufrieden.

Viele Grüße, Markus


Weichenputzer

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#4 von Majestix , 19.02.2014 10:58

@ Markus nur hat er nach der Preisklasse 50,-€ gefragt.


Ich hab diese http://www.amazon.de/L-f6tstation-inkl-L...e/dp/B0033W738O ist 100% baugleich mit der Station die Märklin mal im Programm hatte, wohl leider inzwischen nicht mehr erhältlich. Hatte ich damals direkt bei ELV Versand bestellt. Drei frei programmierbare Solltemperaturen die dann schnell mit einem Tastendruck aufrufbar sind. Nr1 hab ich z.B. auf minimal programmiert, sozusagen Standby. Das Gerät heizt sehr schnell auf, man muß also nicht lange warten wie bei vielen billigen Geräten und hat sogar eine Buchse für Potenzialausgleich was man sonst in dieser Preisklasse nicht findet.
Dort gibt es scheinbar ein Nachfolgemodell mit nun 80W das zur Zeit für 59,95 + 4,95 Versand zu haben ist.
http://www.elv.de/elv-80-w-komfortloetstation-at-80d.html
Ersatzteile wie Spitzen, Heizelement oder Lötkolben sind natürlich erhältlich.


Viele Grüße Thomas

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https://frist9-stammtisch.webnode.com/


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#5 von Eresburg ( gelöscht ) , 19.02.2014 11:21

Hallo Florian,

einige Forumskollegen (ich auch) haben die Lötstation ZD-937.
Funktioniert gut Klick
Ich habe mir damals ein paar zusätzliche Spitzen mitbestellt.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#6 von C2N4 ( gelöscht ) , 19.02.2014 12:55

Hallo Florian,

zum Thema Lötstation bzw. Löten möchte ich dir einige Anregungen mitgeben. Digitale Lötstationen haben zwar aber eine Temperaturanzeige, aber das kann bei Verwendung von verschiedenen Lötspitzen trotzdem zu Frust führen. Warum? Weil der Temperaturfühler eben nicht direkt in der Lötspitze sitzt, sondern irgendwo im Lötkolben (je nach Modell unterschiedlich). Und die tatsächliche Temperatur an der Lötspitze wird dir so eine digitale Anzeige nicht korrekt anzeigen können.

Beispiel: Ich verwende bei mir bleifreies Lötzinn mit einem Schmelzpunkt von ca. 215 Grad. Wenn ich meine Meißelspitze drauf hab, dann stell ich am Lötkolben ca. 260 Grad ein und ich komme damit auf 230 Grad an der Lötspitze. Verwende ich jedoch eine dünne Lötspitze (Bleistiftspitz 0,8mm), dann muss ich meine Lötstation auf 420 Grad (!) aufdrehen, damit vorne an der feinen Spitze die Ziel-Temperatur von 230 Grad erreicht wird! Warum ist das so? Je nach Form und Länge der Lötspitze geht unterschiedlich viel Wärme verloren. Ganz vorne kommt dann manchmal nur noch wenig Wärme an.

Daher mein Tipp, wenn du nicht ewig die richtige Temperatur für jede Lötspitze durch Probieren herausfinden willst: Lege dir ein Temperatur-Messgerät zu. Ich verwende das hier: Lötkolbentemperatur-Messgerät LTT 1 ... kann ich dir wärmstens empfehlen. Damit finde ich sofort raus, wie hoch ich die Temperatur für welche Lötspitze einstellen muss, damit ich ohne Probleme löten kann.

Wichtig ist natürlich, dass du den Schmelzpunkt deines Lötzinns kennst. Wenn der nämlich bei 215 Grad liegt (so wie bei meinem) und du mit 280 Grad an der Lötspitze ankommst, dann verdampft dir das Flussmittel sofort und du kriegst das Lötzinn nicht ordentlich ans Kabel bzw. auf die Platine. Als Faustregel nutze ich für mich die Formel: Maximale Temperatur an der Lötspitze = Schmelzpunkt + ca. 10% ... damit hab ich die besten Erfahrungen gemacht.

Allgemein solltest du bei der Wahl der Lötstation darauf achten, dass es Ersatz-Lötspitzen gibt (wurde ja schon erwähnt). Achte bei der Wahl der Lötstation bitte auf eine ordentliche Leistung. Damit machst du dir das Leben deutlich einfacher. Meine Lötstation hat eine Leistung von 60 W (Anheizleistung deutlich höher). Für den Modellbahnbereich sind 60 Watt absolut ausreichend und ich komme damit gut zurecht (auch dickere Drähte lassen sich damit noch gut löten).

Zur Wahl der Lötspitze kann ich dir nur folgendes raten: Dünne Lötspitzen haben ein hohes Frustpotential - vor allem für Anfänger. Warum? Weil je dünner die Lötspitze, desto kleiner ist die Fläche für die Wärmeübertragung von der Lötspitze zum Zielbauteil / Draht. Das heißt, du musst die Lötspitze manchmal sehr lange an einen Draht / Lötstelle halten, damit das Lot flüssig wird (was gefährlich für daran hängende Elektronikbauteile werden kann, wenn die zu lange zu viel Hitze abbekommen). Ich verwende für die meisten Lötarbeiten daher eine Standard-Meißelspitze (auch für SMD). Die Bleistiftspitzen kommen bei mir nur zum Einsatz, wenn ich an bestimmten Stellen auf der Platine nicht anders rankomme.

Viel wichtiger als eine dünne Lötspitze ist meiner Meinung nach einer möglichst dünner Lötdraht. Je dünner der Draht, desto schneller wird er flüssig (ich verwende Draht mit der Dicke 0,35mm). 0,5 mm dicker Draht ist für die meisten Arbeiten am angenehmsten. Die meisten Standard-Lötdrähte sind 1mm oder dicker... für Decoderlitzen meiner Meinung nach nicht optimal, da man dass Lötzinn schlechter dosieren kann, je dicker der Draht ist.

Ach ja, ich verwende übrigens eine Lötstation von ERSA: ERSA Analog 60 ... ist etwas teurer als 50€, aber wenn man öfters löten will, dann sollte man nicht am falschen Ende sparen. Die Qualität des Endprodukts wird auch von der Qualität des Werkzeugs mitbestimmt. Aber falls es dich beruhigt, ich hab meine ersten Platinen mit einem Standard-Lötkolben für 10€ gelötet... hat auch in den meisten Fällen problemlos funktioniert Also der Preis ist nicht alles.

So, ich hab jetzt mal ein bisschen erzählt, was mir zu dem Thema spontan eingefallen ist. War jetzt doch ein bisschen mehr als gedacht ... Wenn du noch weitere Fragen hast, dann kannst du gerne jederzeit auf mich zukommen!


C2N4

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#7 von Keksfabrik , 19.02.2014 13:06

Ich habe diese hier:

Lötstation ZD-931 und kann mich bisher nicht beklagen. Schnelle Aufheizzeit und gute Ergebnisse.
Lötspitzen habe ich halt gleich ein paar mehr dazu gekauft...


Viele Grüße

. Martin


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#8 von Dölerich Hirnfiedler , 19.02.2014 13:31

Hallo Florian,


Meines Erachtens können billige Lötstationen viel, aber nichts richtig. Ich habe mir als Ersatz einer billigen Lötstation mit der Zeit eine Lötkolbensammlung zugelegt. Je nachdem wie oft ich das brauche von Markenherstellern oder auch aus China. Für Arbeiten an feiner Elektronik und an etwas dickeren Kabeln benutze ich je einen ERSA MULTITIP mit 15W und 25W. Für Decoder ist der 15W perfekt. Bei diesen Kolben gibt es je eine große Auswahl an Lötspitzen die exakt abgestimmt sind und sich auch während der Arbeit wechseln lassen ohne erst den Lötkolben abkühlen zu lassen. Für größere Sachen habe ich auch noch Lötkolben mit 50 W, 100W und 200W.
Zwar kosten zwei ERSA-Kolben etwas mehr als 50,-- EUR, aber das sind auch die letzten Lötkolben die Du kaufst. Der 15W kostet einzeln etwa 30,--EUR, dazu noch Zusatzspitzen zu etwa 7,-- EUR. Und nur für Decoder brauchst Du nicht mehr. Die Spitzen sind auch nicht billig, aber das entscheidende Element der Kette. Und beispielsweise die Bleistiftspitze hält bei ERSA vielfach länger als bei einem Billigprodukt.
Ich habe vorher viel Geld für anscheinend billige Produkte rausgeschmissen, bevor ich lernen musste, das billig auch in diesem Bereich eigentlich zu teuer ist.

mfg

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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#9 von klein.uhu , 19.02.2014 14:41

Moin,

Ich habe die Lötstation wie sie auch Märklin mal für teuer Geld angeboten hatte, die gibt / gab es unter vielen Bezeichnungen mehr oder weniger baugleich und unterschiedlich teuer bei ELV, Conrad, Westfalia, Wetekom (ZD937) und weiteren. Sie wurde oben bereits genannt und verlinkt. Zusätzliche Lötspitzen verschiedener Art hatte ich vor Jahren gleich mitbestellt. Ersatzlötspitzen dazu gibt es bei allen Lieferanten immer noch, Ersatzlötkolben ebenfalls.

Ich habe die Lötstation jetzt schon viele Jahre und damit außer Dachrinnen und Wasserrohren so ziemlich alles in der Elektrik und Elektronik gelötet. Ich brauche sie allerdings nicht dauernd und nicht täglich, so viel zu löten fällt nicht (mehr) an.

Unter der Anlage kann allerdings ein einfacher Lötkolben praktischer sein, oder ein 12V Lötkolben (z.B. Proxxon), da man Netzkabel oder 12V-Zuleitung einfacher verlängern kann und nicht eine komplette Lötstation hinter sich herziehen muß.

Gruß klein.uhu


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#10 von DeFloW ( gelöscht ) , 21.02.2014 00:34

Hallo alle zusammen,
ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, sooo viele Tipps, bin echt baff Danke an Euch!

Ich hab einen Beruf gelernt und weiß, das man gutes Werkzeug braucht, um anständig zu arbeiten. Deswegen leuchtet es mir ein, dass ich 20 oder 30€ mehr ausgeben soll, wenn ich was besseres dafür bekomme. Allerdings bin ich als Student momentan echt knapp bei Kasse und so bin ich leider doch eingeschränkt und muss gucken, wofür ich das Geld ausgeb. Also ohne jetzt rumheulen zu wollen, will ich sagen, dass ich zwar die teureren Geräte auch sehr ansprechend finde, aber das muss leider noch warten.

Preislich am interessantesten finde ich die ELV 80-W-Komfortlötstation AT-80D. Wobei ich da schon wieder verunsichert bin, weil man sich anscheinend nicht so richtig auf die Temperarturanzeige verlassen kann, zumindest je nach Lötspitze wie das hier beschrieben wurde. Dann fänd ich eine analoge Station und ein externes Messgerät doch besser, oder ist das falsch? Die Temperatur ist ja so ziemlich das wichtigste und sollte deswegen doch gut messbar sein?

Vorerst möchte ich aber nur Decoder löten und da bräuchte ich ja nur EINE Temperatur, also wäre ein ordentlicher Lötkolben mit der richtigen Leistung und Temperatur doch eigentlich ausreichend, oder? Also der erwähnte ERSA Multitip mit 15W zum Beispiel, da ist schon eine gute Bleistiftlötspitze dabei und der kostet nur 26,95€

http://www.ersa-shop.de/ERSA/05-Handloet...15::0910BD.html

Und dann noch diesen Ständer dazu für 27,70€ und dann hätte ich doch schon alles, was ich benötige, oder nicht?

http://www.ersa-shop.de/ERSA/03-Analoge-...-A41::0A41.html

Oder sind 15W zu wenig Leistung? Weil immer gesagt wird, die Lötstation sollte mindestens 50W haben. Oder bezieht sich das nur auf Lötstationen und nicht auf einzelne Kolben? Danke noch einmal und schon mal!

Grüße
Florian


DeFloW

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#11 von Dölerich Hirnfiedler , 21.02.2014 00:53

Zitat von DeFloW


http://www.ersa-shop.de/ERSA/05-Handloet...15::0910BD.html

Und dann noch diesen Ständer dazu für 27,70€ und dann hätte ich doch schon alles, was ich benötige, oder nicht?

http://www.ersa-shop.de/ERSA/03-Analoge-...-A41::0A41.html

Oder sind 15W zu wenig Leistung? Weil immer gesagt wird, die Lötstation sollte mindestens 50W haben. Oder bezieht sich das nur auf Lötstationen und nicht auf einzelne Kolben? Danke noch einmal und schon mal!




Hallo Florian,

Zum Decoder einlöten und feine Elektronikarbeiten ist mehr Leistung eher schädlich. Mit 25 W mag es auch noch gehen, aber mit 50 W verbrennst Du jede Elektronik. Wenn Du aber z.B. 5mm² Kabel verlöten willst, ist ein 15 W Kolben natürlich zu klein. Deshalb sind die Stationen ja auch regelbar. Wie man für jede Schraube den richtigen Dreher braucht, braucht auch jede Lötstelle die richtige Leistung.

Den Löständer brauchst Du nicht unbedingt. Das Ding ist natürlich "nice to have" und wirklich schick, aber einen Ersa kannst Du auch einfach auf dem Tisch ablegen denn das Kabel ist flexibel genug nicht den Kolben zu bewegen. Und ein 15 Watt Lötkolben strahlt nicht so viel Wärme ab, das die Arbeitsfläche leidet. Oder Du biegst Dir aus dickem Draht selber einen Lötständer.

mfg

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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#12 von klein.uhu , 21.02.2014 01:15

So eine einfache Ablage aus dickem Draht kann z.B. so aussehen:
Draht-Ablage für Lötkolben
Es gibt oft auch in Baumärkten ähnliche Dinger für 2-4€ (ohne die Putzwolle!), wenn man sich das nicht selbst aus Draht biegen will.
Oder aus einem Rest Blech selbst bauen, hier ein Muster:
Blechständer

Für bestimmte Zwecke habe ich auch so etwas ganz primitives.

Gruß klein.uhu


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#13 von Martin Lutz , 21.02.2014 07:23

Zitat von Dölerich Hirnfiedler
Zum Decoder einlöten und feine Elektronikarbeiten ist mehr Leistung eher schädlich. Mit 25 W mag es auch noch gehen, aber mit 50 W verbrennst Du jede Elektronik.

Neee! Dieser allgemein geglaubte Irrtum ist und bleibt ein Irrtum. Profis löten in der Regel mit 80W Lötstationen feinste SMD Elektronik (0402er Teile usw.). Wichtig ist (generell bei Elektronik), dass die Lötstation eine einstellbare Temperatur aufweist. Das Wort Digital ist eher ein Marketinggag und bedeutet eigentlich nur, dass die Temperatur digital angezeigt wird. Ausserdem sagt die Temperatur und auch ob Digital oder nicht, nichts darüber aus wie genau dieser Wert ist, der angezeigt wird und auch nichts darüber, wo der Temperaturfühler sitzt und auch nicht, obs der Einstellwert ist, der angezeigt wird oder der wirklich gemessene Wert der Temperatur.

Wie sagt man so schön? In der Kürze liegt die Würze. Also achtet auf kurze Lötzeiten. Da braucht es Lötsysteme, die in der Lage sind in kürzerster Zeit die gewünschte Wärme ans Objekt zu bringen.
Die kleinen Biester (Kleinleistungsaldilötkolben) sorgen auch für eine schnelle Abkühlung, wenn man mit der benetzten Lötspitze ans Lötobjekt geht. Dann braucht es unendlich viel Zeit, bis das Lot schön zu den zu lötenden Objekten fliesst. Und genau diese Zeit sorgt bei den kleinen Teilen dafür, dass plötzlich das Gehäuse fliesst und nicht das Lot.


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#14 von Dölerich Hirnfiedler , 21.02.2014 09:58

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Dölerich Hirnfiedler
Zum Decoder einlöten und feine Elektronikarbeiten ist mehr Leistung eher schädlich. Mit 25 W mag es auch noch gehen, aber mit 50 W verbrennst Du jede Elektronik.

Neee! Dieser allgemein geglaubte Irrtum ist und bleibt ein Irrtum. Profis löten in der Regel mit 80W Lötstationen feinste SMD Elektronik (0402er Teile usw.). Wichtig ist (generell bei Elektronik), dass die Lötstation eine einstellbare Temperatur aufweist. Das Wort Digital ist eher ein Marketinggag und bedeutet eigentlich nur, dass die Temperatur digital angezeigt wird. Ausserdem sagt die Temperatur und auch ob Digital oder nicht, nichts darüber aus wie genau dieser Wert ist, der angezeigt wird und auch nichts darüber, wo der Temperaturfühler sitzt und auch nicht, obs der Einstellwert ist, der angezeigt wird oder der wirklich gemessene Wert der Temperatur.

Wie sagt man so schön? In der Kürze liegt die Würze. Also achtet auf kurze Lötzeiten. Da braucht es Lötsysteme, die in der Lage sind in kürzerster Zeit die gewünschte Wärme ans Objekt zu bringen.
Die kleinen Biester (Kleinleistungsaldilötkolben) sorgen auch für eine schnelle Abkühlung, wenn man mit der benetzten Lötspitze ans Lötobjekt geht. Dann braucht es unendlich viel Zeit, bis das Lot schön zu den zu lötenden Objekten fliesst. Und genau diese Zeit sorgt bei den kleinen Teilen dafür, dass plötzlich das Gehäuse fliesst und nicht das Lot.




Hallo Martin,

Wahrscheinlich hast Du nicht gemerkt das ich auf eine frage nach Lötkolben geantwortet habe. Mit einem ungeregelten 50 W/230V - Lötkolben kann man keine SMD - Bauteile löten. Wichtig ist die Leistung die in der Lötspitze ankommt, nicht die Nominalaufnahme des Trafos.
Natürlich kann man mit einer 80 W - Lötstation sowas löten. Die sehr kurzen Aufheizzeiten sind sicher auch komfortabel. Wenn es aber auf ein paar Euro ankommt ist das wahrscheinlich keine Empfehlung, denn die ersten Profi-Lötstationen zu denen ich raten würde, kosten deutlich dreistellige Beträge.

mfg

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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#15 von Martin Lutz , 21.02.2014 10:19

Zitat von Dölerich Hirnfiedler

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Dölerich Hirnfiedler
Zum Decoder einlöten und feine Elektronikarbeiten ist mehr Leistung eher schädlich. Mit 25 W mag es auch noch gehen, aber mit 50 W verbrennst Du jede Elektronik.

Neee! Dieser allgemein geglaubte Irrtum ist und bleibt ein Irrtum. Profis löten in der Regel mit 80W Lötstationen feinste SMD Elektronik (0402er Teile usw.). Wichtig ist (generell bei Elektronik), dass die Lötstation eine einstellbare Temperatur aufweist. Das Wort Digital ist eher ein Marketinggag und bedeutet eigentlich nur, dass die Temperatur digital angezeigt wird. Ausserdem sagt die Temperatur und auch ob Digital oder nicht, nichts darüber aus wie genau dieser Wert ist, der angezeigt wird und auch nichts darüber, wo der Temperaturfühler sitzt und auch nicht, obs der Einstellwert ist, der angezeigt wird oder der wirklich gemessene Wert der Temperatur.

Wie sagt man so schön? In der Kürze liegt die Würze. Also achtet auf kurze Lötzeiten. Da braucht es Lötsysteme, die in der Lage sind in kürzerster Zeit die gewünschte Wärme ans Objekt zu bringen.
Die kleinen Biester (Kleinleistungsaldilötkolben) sorgen auch für eine schnelle Abkühlung, wenn man mit der benetzten Lötspitze ans Lötobjekt geht. Dann braucht es unendlich viel Zeit, bis das Lot schön zu den zu lötenden Objekten fliesst. Und genau diese Zeit sorgt bei den kleinen Teilen dafür, dass plötzlich das Gehäuse fliesst und nicht das Lot.




Hallo Martin,

Wahrscheinlich hast Du nicht gemerkt das ich auf eine frage nach Lötkolben geantwortet habe. Mit einem ungeregelten 50 W/230V - Lötkolben kann man keine SMD - Bauteile löten. Wichtig ist die Leistung die in der Lötspitze ankommt, nicht die Nominalaufnahme des Trafos.
Natürlich kann man mit einer 80 W - Lötstation sowas löten. Die sehr kurzen Aufheizzeiten sind sicher auch komfortabel. Wenn es aber auf ein paar Euro ankommt ist das wahrscheinlich keine Empfehlung, denn die ersten Profi-Lötstationen zu denen ich raten würde, kosten deutlich dreistellige Beträge.

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Lötkolben ohne Temperaturregelung haben bei elektronischen Bauteilen nichts zu suchen. Schon gar nicht, wenn es sich um SMD Elektronik handelt. Wie geschrieben: Es ist nicht das Ziel, dass das Gehäuse fliesst, sondern das Lot. Auf die ewige "Geiz ist Geil" Diskussion gehe ich nicht ein. Man braucht gutes Werkzeug. Und da sind 50 Euro-Aldi-Löt-und-Back-Geräte sowieso nicht das Richtige. Da ärgert sich dann auch der Decoderlieferant, wenn er die so zerbackenen Decoder wieder zurückkriegt und vom Kunden einen Garantiersatz schicken muss.

Mein Tip: kauft erst mal anständiges Werkzeug mit dem man vernünftig arbeiten kann.

Eine Dachkänel Reperatur ist etwas anderes als feine SMD Elektronik!


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#16 von DeFloW ( gelöscht ) , 21.02.2014 10:22

Ich habe das jetzt auch so verstanden, dass ich lieber einen qualitativ hochwertigen Lötkolben nehme, der genau für das, was ich machen möchte, die richtige Leistung hat. Natürlich muss man das dann zu billig-Produkten abgrenzen, bei denen eben nur eine LeistungsAUFNAHME angegeben ist und nicht wirklich die Leistung des Heizelements. Ich habe zwar (noch) keine Ahnung, aber diese ERSA Produkte machen auf mich nicht zuletzt wegen der obigen Empfehlungen schonmal einen sehr wertigen Eindruck. Wenn dieser 15W Kolben der richtige fürs Decoder-EInlöten ist, dann nehme ich den. Da ist übrigens sogar schon so ein kleiner Drahtständer dabei, steht ganz am Ende der Produktbeschreibung des Lötkolbens. Es ist dieser hier:

http://www.ersa-shop.de/ERSA/01-TOP-PROD...-A18::0A18.html

Die teure Ablage wollte ich haben, weil sie schön aussieht und ich die irgendwie funktioneller finde, als das kleine Drahtgestell, aber wenn ihr sagt, dass das ausreicht, ist das natürlich auch ok.

Eine Entlötpumpe brauch ich wohl auch noch, ist die hier gut?

http://www.ersa-shop.de/ERSA/13-Arbeitsp...:0SS750SMD.html

Brauch ich auch zur "Lötspitzenpflege" diesen Tip-Reaktivator? Und direkt eine Ersatzlötspitze bestellen?

Ich habe gelesen, dass wenn man Sn60Pb40 Lötzinn benutzt, man kein Flussmittel zusätzlich benötigt, weil es darin schon enthalten ist. Stimmt das soweit?

Danke nochmal!

Florian


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#17 von Dölerich Hirnfiedler , 21.02.2014 10:42

Hallo Florian,

Eine Entlötpumpe ist ein Rettungsanker, wenn mal etwas völlig schief gegangen ist. Man sollte sie aber schon haben.
Elektronik wird immer ohne zusätzliche Flußmittel gelötet.
Eine zweite Lötspitze ist nicht schlecht. Die Ersa -Spitzen halten aber sehr lange und wenn die Spitze beginnt Erosionserscheinungen zu zeigen, hast Du immer noch Zeit genug eine neue zu bestellen. Mit diesem Reaktivator habe ich keine Erfahrung, habe ihn aber auch noch nicht vermisst.

Wenn Du noch nicht viel Löterfahrung hast, besorge Dir eine Lochrasterplatine und dazu passende Steckerleisten. Und dann lötest Du die Stecker in die Platine ein und Kabel an die Stifte. So lange bis Du ein Gefühl dafür hast, wie sich das Material verhält. Denn löten hat auch viel mit Erfahrung zu tun. Und das Material was Du verbrauchst kostet vielleicht 2,-- EUR.

mfg

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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#18 von DeFloW ( gelöscht ) , 21.02.2014 14:57

Die Entlötpumpe brauch ich doch aber, wenn ich alte Lötstellen entfernen will, oder versteh ich das falsch? Also zum Recyceln von bereits eingebauten Decodern oder ähnlichen Bauteilen.

Ich habe den Namen des Themas mal etwas angepasst.


DeFloW

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#19 von Bodo , 21.02.2014 15:11

Hallo,

die Entlötpumpe brauchst Du nur, wenn Du Lötzinn an Stellen entfernen willst, wo sich der Rest nicht bewegen läßt. Angelötete Drähte bekommst Du auch ohne immer wieder ab (Lötstelle heiß machen, Draht abziehen). Das Problem sind nur Bauteile mit mehreren Beinen, die festverlötet auf einer Platine sitzen (also z.B. Relais, ICs) - da kannst Du nie alle Lötstellen gleichzeitig aufweichen.

Hilfreich ist die Pumpe sicher auch, wenn mal zu viel Lötzinn auf die Platine kommt und mehrere Anschlüsse verbindet ...

Ich habe bisher keine gebraucht (einige Male wäre sie aber hilfreich bzw. zeitsparend gewesen).

Viele Grüße, Bodo


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#20 von Dölerich Hirnfiedler , 21.02.2014 15:23

Hallo Florian,

Wenn Du einen Decoder auslötest, so willst Du ja nur ein angelötetes Kabel entfernen. Dazu wird die Lötstelle kurz erhitzt und das alte Kabel abgezogen, wenn das Lot flüssig ist. Normalerweise gibt es keinen Grund das alte Lot vollständig zu entfernen, wenn Du an die gleiche Stelle wieder etwas anlöten willst. Dann benutzt Du das Lot das noch da ist einfach wieder. Nur wenn man tatsächlich ein Bauteil mit mehreren Kontakten aus einer Platine auslöten will oder Lot irgendwo hingeflossen ist wo man es nicht brauchen kann, kann man die Lötpumpe brauchen um die Lötstellen von Lot frei zu machen. Beim Decoder löten braucht man eine Lötpumpe nur im Ausnahmefall.

Eine weitere Methode um überflüssiges Lot zu entfernen ist Entlötzlitze: Das ist ein Metalldrahtgeflecht das überflüssiges Lot aufsaugen soll. Der Gebrauch wir hier ganz gut erklärt: http://www.loetstelle.net/praxis/entloet...ntloetlitze.php . Ich persönlich arbeite lieber mit Entlötlitze als mit der Pumpe, aber sicher haben beide Werkzeuge ihre Berechtigung.

mfg

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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#21 von DeFloW ( gelöscht ) , 21.02.2014 15:29

Ok jetzt hab ich es verstanden. Ich dachte, dass man das alte Lot komplett entfernt, wenn man ein Teil entlötet. Um eine "saubere" Lötstelle zu erhalten oder so etwas in der Art... Deswegen wollte ich die Entlötpumpe haben.


DeFloW

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#22 von DeFloW ( gelöscht ) , 17.03.2014 18:26

Welche Kabel sollte man am besten nehmen, um eine Märklin Lok neu zu verkabeln? Also gibt es einen speziellen Hersteller, der die gleichen Farben und Durchmesser anbietet? Was benutzt Ihr am liebsten?


DeFloW

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#23 von Dreispur , 17.03.2014 18:41

Hallo !
Beim großen C Decoderlitzen .
Habe in rollenlänge gekauft weil immer wieder was anfällt .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#24 von DeFloW ( gelöscht ) , 17.03.2014 23:58

Welchen Querschnitt sollte man nehmen? Sollte die Litze zum Beispiel zum Rauchsatz einen größeren Querschnitt haben als die zum Motor oder zum Stirnlicht?


DeFloW

RE: Grundausstattung zum Einbau bzw. Löten von Decodern

#25 von klein.uhu , 18.03.2014 00:14

Moin,

Dekoderlitzen und andere gibt es auch bei Tams, hier eine Übersicht und Angaben zum Einsatzzweck:
http://tams-online.de/htmls/produkte/sch...chaltlitze.html
Die maximale Strom-Belastbarkeit ergibt sich aus den Angaben des Dekoders für die verschiedenen Funktionsausgänge und aus dem Stromverbrauch der angeschlossenen Bauteile (z.B. Rauchgenerator). Diese Angaben liefert der Bauteilhersteller (z.B. Seuthe).

Wird der Rauchgenerator über ein Relais geschaltet, reichen die Litzen für den Motor.

Gruß klein.uhu


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