Hallo zusammen,
auf der Suche nach Lösungen bin ich über Euer Forum gestolpert.
"Begleite" Euch schon eine ganze Weile, jedoch bisher nur als anonymer Leser Viele verschiedene Beiträge haben mir schon bei meinen Reparaturen geholfen.
Aber von Anfang an...
Nachdem meine Partnerin ein Diorama mit Modellbauten erstellen will - und ich ihr bei der Planung da beratend zur Seite stand - hat mich nach rund 36 Jahren Modellbahnabstienz der Virus nun doch wieder ergriffen.
Bevor ich aber nun an die Planung einer neuen Anlage gehe, habe ich die ganzen Kartons mit den Loks, Wagen, Schienen, Weichen, Signalen, etc.pp. aus dem Keller geholt und alles erst einmal gesichtet.
Das nach weit über 30 Jahren "Dornröschenschlaf" alles zerlegt, gereinigt und neu geschmiert werden muss, das war mir vorher klar. Aber besonders eine Lok - meine Älteste, die rund 50 Jahre alte E69 - war halt früher schon sehr intensiv im Einsatz. Und die lange Lagerung war auch nicht unbedingt vorteilhaft.
Kurzum: die beiden Radachsen haben recht viel Spiel - so viel, das bei der ersten Probefahrt sich eine Achse mit den Zahnrädern verklemmte und blockierte.
Frage:
Gibt es da irgendeine Lösung, kann man die Lagerung der Antriebsachsen instandsetzen? Lagerbüchsen oder ähnliches?
Klar, in der Bucht bekommt man ein entsprechendes Fahrgestell oder sogar eine ganze gebrauchte Lok schon für wenige Euros, aber ich bin eigentlich ein Freund der "Erhaltung", versuche gern die alten Sachen zu retten. Ausserdem hängt ja auch das Herz an dem einen oder anderen guten Stück...
Viele Grüße aus Stuttgart
Joe