RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#1 von 3LeiterME ( gelöscht ) , 19.01.2014 11:31

Hallo und guten Morgen zusammen,

so nach lange Moba Abstinenz bin ich seid 4Wochen wieder dabei.
Folgendes zu Grundkonfiguration
Gestartet mit großer Grundpackung mit CS2.
Gleise sind sauber. Alle anderen Loks fahren.

So jetzt zu meinem Anliegen,

ich habe am Samstag beim Händler in Hilden eine Märklin V221 120-9 gekauft und auf den 1Meter Probegleis (Menzel wenigstens ein Kreis) beim Händler lief sie gut.
Zuhause angekommen raus aus der Box Anlage gestartet und rauf aufs Gleis, dank mfx wird sie erkannt so jetzt in jeder Richtung ca. 5 min. laufen lassen, auch noch OK, aber wenn ich sie danach langsam laufen lasse, da stottert sie Sound und/ oder sie geht aus, startet wieder oder sie bleibt ganz stehen.
Stups ich sie an, oder lifte eine Seite an läuft sie weiter???

Räder und Schleifer gesäubert, aber das gleiche Spiel!!

Gibt es von euch ein Tipp, oder geht es wieder zurück zum Händler!

Danke für eure Unterstützung.

Gruß aus ME

HaPe


3LeiterME

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#2 von Peter BR44 , 19.01.2014 12:13

Hallo Hans-Peter,

sind eventuell die Mittelleiter nicht sauber?
Bekommt die Lok nicht genug Masse an den Decoder?

Beides macht sich erst richtig bei Schleichfahrt bemerkbar.


Viele Grüße Peter

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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#3 von karlhg ( gelöscht ) , 19.01.2014 14:14

Moin…, schönen Sonntagnachmittag Hans-Peter, bzw. ans ganze lesende Forum…,
ich kann mir vorstellen, der von Dir erlebte (immer noch vorhandene Mangel), auch nachvollziehbare Mangel, ist allen Modellbahn-Fans mehr oder weniger gut bekannt! Mal abgesehen wer der Produkthersteller ist.
Hakt der Stromkreislauf, Märklin = Wechselstromkreis, dann stellen sich sofort Nachteile in der Funktionalität ein. Die Fehlereingrenzung ist mit der immer intensiver genutzten „Spielwiese“ der Digitalisierung langsam nur noch von Dipl. Ing. der FR Elektronik, FR Mikroelektronik zu erarbeiten.
Eventuell nicht nur ich bedauere diese Entwicklung.
Aber…, wie so häufig im Alltag der Modelleisenbahner, viele Mängel sind trivial und weder somit „übersehen“!
Wo Spannung rein geht, da muss sie auch wieder ordentlich abfließen. Drum Kreislauf.
Du schreibst: Schleifer der Lok sauber, Schienen sauber, Schienenmittelleiter sauber. Wenn die Lok schneller fährt = alles ok! Langsam = stottern = anschieben = fährt wieder = bleibt stehen, usw.
Ich unterstelle, beim Zwangsstopp ist auch die Stirnbeleuchtung, ggf. Lokgeräusche aus / tot! (?)
Meine Ferndiagnose: Entweder E-Bauteile der Lok bekommen keine Spannung mehr (Wackelkontakt, Kabelbruch, Kabelquetschung) oder alternativ, der Spannungskreislauf, nun Masse, ist unterbrochen.
Bitte untersuche mal das braune Massekabel Deiner Lok. In der Regel dann sichtbar, wenn die Lokverkleidung entfernt wurde. Häufig ist das braune Kabel an dicken, metallische schweren Rahmenteilen (Radachsengestell) verschraubt, sichtbar verschraubt Ggf. auch zwischen zwei aufeinanderliegenden Rahmenteilen verschraubt.
Prüfe: a) Verschraubung des braunen Kabels fest angezogen? b) sind die Rahmenberührungsflächen mit dem Kabelschuh des braunen Kabels auch metallisch blank, fettfrei und schwimmen nicht im isolierende Öl, ergo nicht lackiert?
Ich habe es schon erlebt, diese Berührungsflächen sind lackiert und der Konstrukteur vertraut der oberflächenveredelten Schraube / Schraubgewinde, nämlich den gewollten Spannungskreislauf zu realisieren. Du kannst somit eine schlecht bis nicht leitende Schraubenoberfläche vorfinden. Das Gewinde im Rahmen, das ist selten bis tief ins Loch gehend auslackiert.
Löse die Verschraubung, kratze skrupellos, aber eben nur partiell vorhanden Lack ums Gewindeloch herum ab. Nachdem die Verkleidungsteile wieder montiert sind, sieht es keiner mehr.
ACHTUNG: Sollte im Falle der Garantiezeit Märklin Deine „Manipulation“ feststellen, könnte die Garantieleistung abgelehnt werden!
Spannungsschleifer = Stromabnehmer: Natürlich kann auch die „Vorspannung“, der ordnungsgemäße „Abstand“ des Spannungsschleifers dann eine negative Rolle spielen, wenn die Vorspannung (also der Anpressdruck) zu flach wäre.
Abstand = Analogie Vorspannung.
Der Schleifer flattert, holpert…
Bei schneller Fahrt überspringt der Schleifer gewisse Kontaktmängel! Nicht aber bei langsamer Fahrt.
Versuche Dich mal Schritt für Schritt so und logisch vorwärts zu hangeln. Wenn ich es richtig herauslese, dann scheint die Lok neu zu sein.
Natürlich ist das Aussprechen Deiner Reklamation direkt beim Händler ausgesprochen nützlich. Nützlich für das Unternehmen Märklin. Märklin muss nur die richtigen Schlüsse aus jeder Reklamation ziehen, d.h. zum Nutzen der Kundenzufriedenheit! Eben schon im Vorfeld mehr in konstruktive, mehr in prozessorientierte, mehr in produktionsverbessernde, qualitätssichernde Maßnahme und mehr in Trainings / Ausbildung des operativen Personals zu investieren.
Es steht aber zu befürchten, letztere geht Märklin voll am A… vorbei.
Gut…, dann seitens uns, der Kundschaft: Märklin, der Letzte macht’s Licht aus!
Ich hoffe, Du findest den Mangel und kannst ihn unkompliziert und dauerhaft abstellen! Viel Erfolg!


karlhg

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#4 von 3LeiterME ( gelöscht ) , 19.01.2014 15:01

Hallo Ihr beide, erstmals Danke für eure Antworten.

Komme gerade vom Spaziergang zurück und werde das mit dem Masse Problem mal nachgehen.
Werde dann weiter Infos geben.


3LeiterME

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#5 von berndm , 19.01.2014 15:35

Bei einem neu gekauften Modell gibt es in diesem Fall nur ein sinnvolles Vorgehen:
Zurück zum Händler.
Wer zu viel am Modell herumpfuscht verliert letztlich die Garantie.

Das Modell hat Kontaktprobleme. Die Ursachen können sehr vielfältig sein.
Vielleicht 'ne kalte Lötstelle. Nur deswegen löte ich nicht alle Kontakte nach.
Tauschen gegen ein Modell, das dieses Problem hat, ist das Beste.


 
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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#6 von klein.uhu , 19.01.2014 16:27

Moin Hans-Peter,

Das ist die Lok aus der Zugpackung {29720} aus aktueller Produktion.

Bei neuen Modellen kann es vorkommen, dass die Brünierung der Räder zu Kontaktproblemen führt. Bevor Du sie zum Händler zurückbringst, fahre sie erst mal eine halbe Stunde ein, in jeder Richtung mit mittlerer Geschwindigkeit. Notfalls mußt Du sie dabei, wenn sie stehenbleibt, mal eben anstubsen.

Eine Sichtkontrolle der Kabelverbindungen im Innern kann auch nicht schaden. Durch Öffnen der Lok (Anleitung! Recht einfach!) erlischt keine Garantie.

Sollte beides keine Besserung oder neue Erkenntnisse ergeben, kannst Du sie immer noch zum Händler bringen.

Gruß klein.uhu


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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#7 von 3LeiterME ( gelöscht ) , 19.01.2014 16:47

Moin,

so jetzt mal ein zwischen Bericht.

Ich habe die Lok zerlegt, neee nicht ganz.
Das Gehäuse abgenommen und den Massepunkt von der Farbe gereinigt. OK
Dann habe ich den geklipsten Schleifer entfernt und die Kontaktfläche gereinigt und den Schleifer nachgebogen.
Ich glaube das hat schon etwas gebracht.
Ich glaube das es an den Achsen, liegt das dort noch ein kleiner Fehler (Kontaktproblem) liegt.

Gibt es eigentlich bessere Schleifer als das wabbelige welches dort drunter ist?

Entschuldigung für die vielen und vielleicht auch blöden Fragen aber 3L habe ich erst seit ein Paar Wochen.
Ich hatte vorher 2L Digital und das US-Spur N(nochmals sorry da hatte ich nicht soviel Probs.)

Aber aller Anfang ist Schwer!

Trotzdem habe ich Spaß und brauche keine Kehrschleifen-Decoder mehr, und freue mich über eure Antworten und Tipps.


3LeiterME

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#8 von klein.uhu , 19.01.2014 17:03

Zitat von 3LeiterME
... Ich glaube das es an den Achsen, liegt das dort noch ein kleiner Fehler (Kontaktproblem) liegt.

Gibt es eigentlich bessere Schleifer als das wabbelige welches dort drunter ist? ...


Brauchst Dich nicht entschuldigen, wir helfen Dir schon im Forum, u.a. ist das dafür da!

Achsen:
Auch die Achsen sind brüniert, ebenso das Blechteil, in dem sie gelagert sind. Auch da heißt es "einfahren".

Schleifer:
Wieso "wabbelig"? Der Schleifer wird von 2 Federbronzestreifen auf die Pukos gedrückt. Je nach Schleifertyp (keine Ahnung, welcher da bei Dir verbaut ist - mach mal ein Foto) ist das ein starrer Skischleifer mit Montageloch, oder neuerdings möglich ein Schleifer aus einem elastischen Stück Federblech (die bessere Lösung, kontaktsicherer und leiser). Wie stellst Du Dir einen "besseren" Schleifer vor? Steif? Elastisch ist besser! Er muß sich den unterschiedlich hohen Pukos anpassen und nachgeben können. Und er sollte eine gerade ebene Schleiffläche haben, parallel zur Längsachse der Lok montiert sein, und genug aber nicht zu viel Anpressdruck durch die Bronzeblechfedern (siehe Anleitung zur Lok).

Wie gesagt, laß mal einen (Zug) 'ne halbe Stunde einfahren!

Gruß klein.uhu


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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#9 von Peter BR44 , 19.01.2014 17:35

Hallo HaPe,

wie klein.uhu schon geschrieben hat,
brauchst Du dich nicht für weiterbildende Fragen zu entschuldigen!

Sollte es sich um eine Konstruktion wie in der Explosionszeichnung handeln,
würde ich am Motorlosen Drehgestell (#18), eine richtige Masseverbindung
zum Decoder herstellen.
Die "dämli...." Federscheibe ( E401640) bringt so gut wie gar nichts an Masse zum Fahrgestell.
Entweder das Drehgestell etwas an schleifen und Kabel anlöten oder aber,
eine Lötfahne benutzen. Falls dies bei dieser Lok möglich ist.


mit Lötfahne


mit Lötanschluss

http://medienpdb.maerklin.de/product_fil...29720_explo.pdf
Link markieren > kopieren > und in den Browser einfügen > Enter


Viele Grüße Peter

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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#10 von 3LeiterME ( gelöscht ) , 19.01.2014 19:17

Hallo,

OK, so werde mich morgen darum kümmern!


3LeiterME

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#11 von ruh-fi ( gelöscht ) , 20.01.2014 12:14

Hallo ,

ich hatte das gleiche Problem mit der BR103 ( Märklin 37577 )

..trotz längerem Einfahren bei mittlerer Geschwindigkeit hatte auch ich da keine Verbesserung erfahren....
hatte auch den Schleifer etwas nachgebogen sowie die Kontakte an der Achse....

nix half - also eingepakt und zurück zum Händler - Geld gab es anstandslos zurück...

ein öffnen und rumprutschen bei neuen Lok kommt für mich nicht in Frage....zumindest nicht in der Garantiezeit

Gruß Alex


ruh-fi

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#12 von klein.uhu , 20.01.2014 12:41

Zitat von ruh-fi
... ein öffnen und rumprutschen bei neuen Lok kommt für mich nicht in Frage....zumindest nicht in der Garantiezeit ...


Bei einer Lok wie z.B. der BR55 verstehe ich das, aber nicht bei einer BR221 (V200). Das sind nur 2 Schrauben und das Gehäuse ist ab. Da geht nix bei kaputt, das ist kinderleicht. Wie soll Märklin feststellen können, ob die geöffnet wurde? Das ist laut Garantiebestimmungen nicht untersagt, die Lok ist nicht "versiegelt". Öffnen gehört zu den normalen Wartungsarbeiten (schmieren nach 40 Betriebsstunden, Haftreifenwechsel, Tauschen von Glühlampen sofern noch nicht LED, ...) - und es ist in der Betriebsanleitung ausdrücklich beschrieben.

Warum also nicht? Der Weg zum Händler ist heutzutage für manchen recht weit und umständlich. Da lohnt sich schon mal diese kurze Sichtkontrolle.

Gruß klein.uhu


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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#13 von ruh-fi ( gelöscht ) , 20.01.2014 17:34

Zitat von klein.uhu

Zitat von ruh-fi
... ein öffnen und rumprutschen bei neuen Lok kommt für mich nicht in Frage....zumindest nicht in der Garantiezeit ...


Bei einer Lok wie z.B. der BR55 verstehe ich das, aber nicht bei einer BR221 (V200). Das sind nur 2 Schrauben und das Gehäuse ist ab. Da geht nix bei kaputt, das ist kinderleicht. Wie soll Märklin feststellen können, ob die geöffnet wurde? Das ist laut Garantiebestimmungen nicht untersagt, die Lok ist nicht "versiegelt". Öffnen gehört zu den normalen Wartungsarbeiten (schmieren nach 40 Betriebsstunden, Haftreifenwechsel, Tauschen von Glühlampen sofern noch nicht LED, ...) - und es ist in der Betriebsanleitung ausdrücklich beschrieben.

Warum also nicht? Der Weg zum Händler ist heutzutage für manchen recht weit und umständlich. Da lohnt sich schon mal diese kurze Sichtkontrolle.

Gruß klein.uhu





....es ging sich dabei nicht um das öffnen der Lok ansich ( wobei du genau Recht hast, welche Lok es gerade ist ..schnell sind mal Haltelaschen usw. abgebrochen ) - sondern hier mal was schmirgeln...da mal was verbiegen.....wenn man davon nicht so den Plan hat und dabei was verschlimmbessert - dann hat man die A****karte gezogen....GARANTIE futsch .....auch mal eben ein Kabel nachlöten am Decoder, weil es z.B. losgerappelt ist kann schon zu einem größeren Schaden führen..
Märklin schaut sich das alles ganz genau an, bevor man sein Geld wieder sieht, oder Ersatz bekommt..

diesen Punkt sollte man beherzigen, wenn man mehr als nur eine "Sichtprüfung" durchführen möchte...
und ich schreibe dies nur bezogen auf neue Lok´s die noch unter Garantie laufen...( mal z.B. das ölen jetzt nicht einbezogen )

ich selber arbeite in der Qualitätskontrolle in einer metallverarbeitenden Firma...
wenn wir da Bauteile oder Lüftungskomponenten aus Kundenreklamationen wieder bekommen, dann kommt bei mir auch die Lupe raus - garantiert...

..also nix für Ungut - aber jeder ist seines glückes Schmied...

Gruß Alex


ruh-fi

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#14 von Norbert Jung , 13.08.2014 23:37

Also diese V221 120-9 aus Startpackung scheint ja wieder mal ein Sorgenkind zu sein.
Ich hab diese Lok im Februar bei einem deutschen Haendler in der Bucht als neu gekauft.

Und da ich aus Zeitmangel (Imkerei) mehr Schachtelbahner bin, hab ich die neue Lok dann auch
erst mal ... zu den anderen Schachteln gelegt.
Neulich hatte ich Besuch der sich fuer Modellbahn interessiert und wollte die BR221 zeigen.
Keine Anmeldung bei der MS 2, Stirnleuchten an, sonst geschieht gar nichts.
Der Schleifer zeigt Spuren einer Probefahrt. Wie ausgiebig diese gewesen ist, kann ich nicht beurteilen.

Ist schon eine Zumutung. Man kauft eine neue Lok mit umfangreichen Funktionen, und das Modell setzt
sich dann nicht einmal in Bewegung.
Ich schraube nicht daran, habe eine Rechnung vom Februar 2014 und bestehe auf mein Recht einer funktionierenden Lok.

Sorry, Norbert


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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#15 von Railstefan , 14.08.2014 12:16

Hallo Hans-Peter,

was ist denn in der Zwischenzeit aus deiner Lok geworden? Fährt sie besser oder sogar gut oder immer noch mit Problemen?

Im Zweifelsfall wende dich doch mal an Vereine in deiner Nachbarschaft und da gibt es mindestens zwei...: einmal 'meinen' Verein in Erkrath (s. Signatur) und auch in Mettmann gibt es einen Verein - vielleicht kann dir bzw deiner Lok dort geholfen werden.

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#16 von 01v96 , 14.08.2014 12:41

hi Leute,
hatte diese Woche das gleich Problem mit der BR 294 von Tante Mä (37905).
Langsame fahrt stottern, Licht- und Soundaussetzer.
Da die 294 schon fast 2 Jahre alt ist und vorher Problemlos lief konnte es eigentlich nicht an der Lok selber liegen.
Räder und Schleifer sind sauber.

Also die Schienen und Pukos mit dem guten Rubber von Roco
http://www.roco.cc/de/productsearch/0-0-...6/products.html (Art. Nr.: 10002)
bearbeitet und siehe da:
Alles läuft wieder OHNE aussetzer. Egal bei welcher Geschwindigkeit.

Vielleicht hilft dieser Tip ja.

Gruß aus dem Norden


Heiko


 
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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#17 von Skor233 ( gelöscht ) , 06.03.2015 23:28

Genauso hab ich mein Problem mit der Lok (Mä 29720) auch lösen können. Aber mal ne andere Frage, weiß vielleicht jemand, wo man diese Lok ölen soll? Ich werd aus der Anleitung nicht schlau: auf Seite 28 die Achsen ist klar, aber welche Struktur ist denn auf Seite 29 gemeint? Sowas ist an meiner Lok nicht dran, die Bebilderung ist ja wohl ein schlechter Scherz....
Danke für etwas Nachhilfe


Skor233

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#18 von klein.uhu , 07.03.2015 00:03

Zitat von Skor233
Genauso hab ich mein Problem mit der Lok (Mä 29720) auch lösen können. Aber mal ne andere Frage, weiß vielleicht jemand, wo man diese Lok ölen soll? Ich werd aus der Anleitung nicht schlau: auf Seite 28 die Achsen ist klar, aber welche Struktur ist denn auf Seite 29 gemeint? Sowas ist an meiner Lok nicht dran, die Bebilderung ist ja wohl ein schlechter Scherz....
Danke für etwas Nachhilfe


Moin,

Das ist an Deiner Lok "nicht dran", sondern drin. Die Abbildung zeigt die Motorlager, zum einen das Motorschild mit den Kohlen, zum anderen die andere gegenüberliegende Seite. Da muß ein Tropfen Öl daran, aber bitte nur ein Tropfen!

Dazu musst Du die Lok öffnen (2 Schrauben an der Unterseite, Gehäuse noch oben vom Fahrgestell abheben - siehe Anleitung). Dann siehst Du auf dem einen Drehgestell den Motorblock und erkennst aus der Abbildung in der Anleitung genau, was gemeint ist.

Oder sollte Deine Lok keinen Motor haben ?

Gruß klein.uhu


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RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#19 von Skor233 ( gelöscht ) , 07.03.2015 01:28

Aha, ja gefunden. Aber die Stellen, die so aussehen, sind jeweils von einem ziemlich stabilen Metallbügel verdeckt, der offenbar den Motor hält. Keine Chance, da so dran zu kommen zum ölen, deshalb hab ich die auch nicht gefunden. Fallen mir da die Einzelteile des Motors entgegen, wenn ich diesen Bügel löse? Ich hab ein wenig Sorge, dass ich das nicht wieder zusammen montiert bekomme.... Jedenfalls ist die Anleitung nutzlos an der Stelle, der hinderliche Metallbügel ist gar nicht abgebildet....


Skor233

RE: Stotternde Märklin V 221 120-9

#20 von Peter BR44 , 07.03.2015 09:14

Hallo Stefan,

die Zahnräder hast Du von außen alle geölt?
Wie klein.uhu schrieb, mit nur einem Tropfen Öl!
Dann sollte das reichen, da sich das Öl von Zahnrad zu Zahnrad selbst verteilt.

Sollte da noch etwas quietschen, kannst Du den Motor noch immer zerlegen.
Es handelt sich um einen HLA, Da kann dir nicht viel entgegenkommen und
kaputt machen kannst Du an so einem Motor normalerweise auch nichts.
Würde aber vorher die Motorbürsten entfernen und eventuell die Kabelverbindungen.


Viele Grüße Peter

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