RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#1 von anykey ( gelöscht ) , 14.01.2014 22:08

Hallo zusammen

Ich habe keine Ahnung, ob das überhaupt geht oder ob es Sinn macht. Ich habe eine SBB Re 460 von Märklin bzw. Hamo für 2L, allerdings analog. Nun soll die Lok digital über einen Lokpilot gesteuert werden.

Aufgeschraubt habe ich in der Lok eine Platine mit der Nummer 62255 gefunden, Google findet leider nicht allzu viele Informationen dazu, ebenso eine Suche hier im Forum.

Kann mir vielleicht jemand einen Anhaltspunkt geben, was zu tun wäre um die Lok zu digitalisieren? Ich finde das Modell sehr schön und die Lok hat ein super Metallgehäuse, deshalb fände ich es schade, wenn die nicht mehr fahren könnte.

Hier noch 2 Bilder des Innenlebens (Klick für Gross):




Hoffe es lässt sich für einen Profi genügend viel erkennen...


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#2 von Mattlink , 14.01.2014 23:41

Hallo,

also grundsätzlich hat die Lok ja schon einen Gleichstrommotor (das erspart einen Umbau), außerdem scheint es irgendeine Form von Lichtwechsel zu geben...

Leider hat die Lok keine Verkabelung nach DCC Schema, sondern irgendwelche Märklin Phantasiefarben.


Also ich würde die große Platine komplett entfernen (die kleine ist ja für die Umschaltung auf Oberleitung und kann vermutlich verbleiben), und dort eine kleine Schnittstellenplatine verbauen (entweder geschraubt, oder mit doppelseitigem Klebeband befestigt). Ich denke da an dieses Teil: http://www.esu.eu/produkte/zubehoer/adap...adapterplatine/

Dann würde ich alles anhand der ESU Anleitung komplett neu verkabeln (dcc Farbschema).

Die Funktion des Lichtwechsels muss man sich mal genau anschauen. Ich vermute das eine Leuchte für das Spitzenlicht, und die zweite Leuchte für das Rücklicht da sind?
In dem Fall würde ich die Rückleuchten halt auf Aux 1 und Aux 2 anschließen, dann kann man über das Decodersetting den Lichtwechsel passen programmieren, und die Rückleuchten zuschaltbar machen.

Machbar ist der Umbau, aber man muss die Lok halt komplett durchmessen, um zu verstehen was genau wie angeschlossen ist. Ansonsten sieht die Lok ja recht gut erhalten aus.
Die originale Platine würde ich schon alleine deshalb ausbauen, weil da bestimmt irgendwelche Dioden drauf sind (wegen dem Lichtwechsel) und auch der dicke Kondensator in der Motorzuleitung beim Umbau entfällt.

Die Frage ist, ob Du mit einer Schnittstelle arbeiten willst, oder einfach einen Decoder direkt verkabeln?
Bist Du bereit die Lok ganz neu zu verkabeln, oder willst du einfach die vorhandenen Kabel an einen Decoder braten? (Dann stimmen die Farben nicht zusammen...)
Was traust Du Dir zu? Bei mir würden wohl nur das schwarze und das rote Kabel in der Lok verbleiben (dürften die Zuleitungen von den Radschleifern, bzw. der Umschaltplatine sein).

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#3 von Eresburg ( gelöscht ) , 14.01.2014 23:43

Hallo anykey,

es gibt dermassen viele verschiedene RE 460 von Märklin,
das ich die Gleichstromlok verkaufen würde.
Schau mal bei ebay rein, um Dir einen Überblick über die Typen
und die Preise zu holen.

Gruß Uli

meinen Beitrag bitte ignorieren, habe nicht gesehen, das es Trix C-Gleise sind.


Eresburg

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#4 von Mattlink , 15.01.2014 00:04

Zitat von Eresburg
Hallo anykey,

es gibt dermassen viele verschiedene RE 460 von Märklin,
das ich die Gleichstromlok verkaufen würde.
Schau mal bei ebay rein, um Dir einen Überblick über die Typen
und die Preise zu holen.

Gruß Uli




Wieso? Fährt der Fragesteller denn AC?? Ich sehe da doch Trix Gleise ohne Mittelleiter?

Es sind doch gute Voraussetzungen für den Umbau da. Da kann man doch ohne Motorumbau direkt digitalisieren...

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#5 von anykey ( gelöscht ) , 15.01.2014 07:16

Zitat von Mattlink
also grundsätzlich hat die Lok ja schon einen Gleichstrommotor (das erspart einen Umbau), außerdem scheint es irgendeine Form von Lichtwechsel zu geben...
Die Funktion des Lichtwechsels muss man sich mal genau anschauen. Ich vermute das eine Leuchte für das Spitzenlicht, und die zweite Leuchte für das Rücklicht da sind?
In dem Fall würde ich die Rückleuchten halt auf Aux 1 und Aux 2 anschließen, dann kann man über das Decodersetting den Lichtwechsel passen programmieren, und die Rückleuchten zuschaltbar machen.



Hallo Matthias

Danke für die Antwort. Ja, die Lok hat einen Schweizer Lichtwechsel, den ich mir aber noch genauer anschauen muss.

Zitat von Mattlink
Die Frage ist, ob Du mit einer Schnittstelle arbeiten willst, oder einfach einen Decoder direkt verkabeln?
Bist Du bereit die Lok ganz neu zu verkabeln, oder willst du einfach die vorhandenen Kabel an einen Decoder braten? (Dann stimmen die Farben nicht zusammen...)
Was traust Du Dir zu? Bei mir würden wohl nur das schwarze und das rote Kabel in der Lok verbleiben (dürften die Zuleitungen von den Radschleifern, bzw. der Umschaltplatine sein).



Naja, ob Schnittstelle oder direkten Decoder spielt im Prinzip ja keine Rolle, eher so für die Zukunft, falls der Decoder mal getauscht werden soll. Eine Neuverkabelung würde ich eigentlich gerne vermeiden, dann gibt es eben irgendwo eine Farbmapping-Tabelle in meinen Unterlagen wo das festgehalten wird

Zutrauen würde ich mir die Lötarbeit schon, ansonsten sehe ich das so: Funktioniert es, hab ich was gelernt und gehe beim nächsten Mal nicht wie ein blutiger Anfänger an so einen Umbau. Funktionierts nicht, ist vielleicht der LoPi futsch und ich hab einen hübschen Briefbeschwerer und Staubfänger für im Büro.

Gruss
Christian


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#6 von anykey ( gelöscht ) , 15.01.2014 07:17

Zitat von Mattlink

Wieso? Fährt der Fragesteller denn AC?? Ich sehe da doch Trix Gleise ohne Mittelleiter?

Es sind doch gute Voraussetzungen für den Umbau da. Da kann man doch ohne Motorumbau direkt digitalisieren...



Fast, ich fahr im 2L-Betrieb digital. Die Gleise sind von Roco


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#7 von anykey ( gelöscht ) , 15.01.2014 07:20

Ich habe noch folgende Seite gefunden: http://www.jus-kn.de/ch_licht.htm

Das scheint in etwa dasselbe Problem zu sein, wie ich habe, oder?


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#8 von Pauline , 15.01.2014 08:43

Hallo, Christian!

Hilft Dir dieser Bericht evtl. weiter?
So wie es aussieht, ist die Verdrahtung noch original - also nach dem Märklin-Farbschema. Beim
Umbau sind natürlich die Farben des Lopi maßgebend (Esu-Anleitung unbedingt beachten!).
Zum Lichtwechsel kann ich leider nichts beitragen.


Viele Grüße!
Jürgen
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Ich freue mich auf Euren Besuch: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=63941


 
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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#9 von schaerra , 15.01.2014 09:08

Hallo Christian,

unbedingt digitalisieren, denn die Lok will fahren und keine Briefe beschweren!

Ich rate auch zur Neuverkabelung mit z.B. dem ESU Schnittstellen Kabelbaum 51950 nach NEM 652.
Unbedingt nach DCC Farbcode verkabeln.
Die Lichtplatine kann auch in der Lok drinnbleiben und erfüllt Ihren Zweck weiter. Dazu muß man nur ein paar Änderungen auf der Platine vornehmen. Dazu sind im www einige bebilderte Beiträge vorhanden. Oder die Platine fliegt raus und du lötest jeweils die Lichter Oben & unten rechts an einen Licht Ausgang und unten Links an einen Aux. Gleiches gilt für die andere Seite. Dann kann man mit dem Mapping der Decoderausgänge ebenfalls einen Lichtwechsel nach SBB darstellen.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#10 von anykey ( gelöscht ) , 15.01.2014 19:21

Zitat von schaerra
Hallo Christian,

unbedingt digitalisieren, denn die Lok will fahren und keine Briefe beschweren!


Eben, soll sie ja auch

Zitat von schaerra
Die Lichtplatine kann auch in der Lok drinnbleiben und erfüllt Ihren Zweck weiter. Dazu muß man nur ein paar Änderungen auf der Platine vornehmen. Dazu sind im www einige bebilderte Beiträge vorhanden. Oder die Platine fliegt raus und du lötest jeweils die Lichter Oben & unten rechts an einen Licht Ausgang und unten Links an einen Aux. Gleiches gilt für die andere Seite. Dann kann man mit dem Mapping der Decoderausgänge ebenfalls einen Lichtwechsel nach SBB darstellen.



Hast du einen Link zu den Änderungen, die notwendig sind? Oder sind die oben bereits genannt worden?


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#11 von Mattlink , 15.01.2014 22:12

Hallo,

also eigentlich musst Du erst mal bestimmen, welche Birne das normale Fahrlicht darstellt. Die Zweite Birne ist dann vermutlich für den Schweizer Lichtwechsel (was auch immer das ist, ich kenne diese Funktion nicht).

Dann wird halt die normale Birne an den Lichtausgang angeschlossen, die andere Birne dann an einen Funktionsausgang. Die dritte Leitung (vermutlich die gelbe) ist der Rückleiter, der an den Decoderrückleiter (blaues Kable bei ESU) angeschlossen wird. (Der Rückleiter hat Verbindung zu beiden Birnchen.)

Die Funktionsweise wird dann letztlich über das Decodersetting programmiert.

Wenn der Schweizer Lichtwechsel einfach nur bedeutet, dass die untere rechte Laterne als Rücklicht leuchtet, dann dürfte das eine Birnchen wohl zwei Lampen beleuchten, und die zweite Birne dann die Lampe unten rechts. Um das darzustellen braucht man die Lichtplatine nicht...

Übrigens rate ich von der 8-pol Schnittstelle ab, da bei den Lichtfunktionen ja wohl 2 Funktionsausgänge benötigt werden (oder?). Die 8-pol Schnittstelle stellt aber nur einen Funktionsausgang zur Verfügung. Daher lieber 21-pol. Außerdem reduziert man halt den unübersichtlichen Kabelsalat in der Lok.

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#12 von anykey ( gelöscht ) , 15.01.2014 22:22

So, ich hab mir die Lok und den Lichtwechsel noch ein wenig genauer angeschaut.

Die Lok hat insgesamt 4 Lampen, je zwei hinten und vorne. Wenn die Lok in einem Pendelzug mit Steuerwagen eingesetzt werden soll, gibt es doch die folgenden Möglichkeiten der Beleuchtung, gemäss http://markus.trachsel.ch/upload/docs/do...ichtwechsel.pdf :

Lok am Anfang des Zuges: 3x Spitzenbeleuchtung, hintere Lampen abgeschaltet.
Lok am Ende des Zuges: nur die hinteren beiden unteren Lampen auf rot.

Die Lok ist nun aber so konstruiert, dass die eine Lampe immer die mittlere obere Lampe mit "anscheint". Was meiner Meinung nach im Widerspruch mit dem obigen Lichtwechsel wäre, oder steh ich auf dem Schlauch?

Dann müsste ich ja fast jede Lampe einzeln ansteuern können? Andererseits funktioniert das ja bis anhin auch nicht mit der Lok.


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#13 von Mattlink , 15.01.2014 22:58

Hallo,

ich nehme mal an, dass die Lok keine roten Rückleuchten hat?

Vermutlich nur 3 x weiß, und eben eine Birne für unten rechts und die andere für unten links und die Mitte?
Damit kann man halt alle 3 Lampen einschalten (weiß), oder eben nur die Lampe unten rechts (auch weiß).

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#14 von Helgasheimkeller , 15.01.2014 23:15

Die eine Platine die große kannst Du entfernen sie dient dem Lichtwechsel + und- dort würde ich den Decoder hinsetzen und die Kabel mit den Drosseln direckt an den Motor löten. ( Farben sind Grau und Orange ) Das rote Kabel vom Decoder ist für den rechten Stromabnehmer der nicht mit der Lokmasse in Verbindung ist und Oberleitung das Schwarze links und die LokMasse (Märklin hat die Farben rot und braun braun geht gegen Masse) Für den Lichtwechsel würde ich weiter vorne eine Lochrasterplatine mit 5reihen und 2cmlang mit UHU aufkleben Die Lampen würde ich gegen warmweisse Leuchtdioden tauschen die halten Ewig dann ist auch die Frage ob die Glühlampen gegen Masse sind erledigt. Nach den Fotos zu urteilen sind die Kabel denen gleich wie Märklin sie für seine Digitalloks verwendet. Da an dem Decoder die Farben verbindlich sind brauchst Du nur die Kabel fürs Licht neu verlegen, oder die alten entsprechend der Anleitung vom Decoder verbinden.


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#15 von Dreispur , 16.01.2014 06:34

Hallo !

Nimm einen Decoder mit genügend Aux Funktionsausgänge min 4 , schließe die Lampen alle extra an , Widerstand für LED nicht vergessen und löte alles
ohne Platine rein .
Fahre solche direkte gelötete Decoder schon einige Jahre ohne defekte .
ESU -Decoder ist eine gute Wahl wegen der halbwegs guten verständnis zur Funktionszuordnung - Mapping für schweizer Lichtwechsel .
Sollten dein Lämpchen zu schwach sein ( Digispannung ) so gib einfach einen ca.40 Ohm Widerstand dazwischen .
Mache ich bei analog HOe alten Modelle mit 14 Volt Birnen . teils auch bei HO wenn der Lichtcharakter gut ist .
LED schaut nicht immer gut aus bei Scheinwerferaugen .


mfG ANTON

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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#16 von Rainer Lüssi , 16.01.2014 08:25

Hallo

Bezüglich der Verdrahtung siehe hier

Die Lichtwechsel-Leiterplatte:


Hinweis:
Einige Decoder können nicht alle drei (Original-) Lampen gleichzeitig versorgen.
Es empfiehlt sich, die Lampen gegen 19V Typen auszutauschen.
Oder, wie andere schon geschrieben haben, jede Lampe einzeln an einen eigenen Decoderausgang (4), auf die Lichtwechsel-Leiterplatte verzichten und die Schweizer Lichtwechsel per Function-Mapping einstellen.


Gruss
Rainer


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#17 von Mattlink , 16.01.2014 12:41

Zitat von Rainer Lüssi
Hallo

Bezüglich der Verdrahtung siehe hier

Die Lichtwechsel-Leiterplatte:


Hinweis:
Einige Decoder können nicht alle drei (Original-) Lampen gleichzeitig versorgen.
Es empfiehlt sich, die Lampen gegen 19V Typen auszutauschen.
Oder, wie andere schon geschrieben haben, jede Lampe einzeln an einen eigenen Decoderausgang (4), auf die Lichtwechsel-Leiterplatte verzichten und die Schweizer Lichtwechsel per Function-Mapping einstellen.


Gruss
Rainer




Hallo,

Ich nehme an, dass die Schlussbeleuchtung bei Erhalten der Platine dann nicht schaltbar, sondern permanent ist?

Das wäre ja eigentlich eher ein Grund die Platine rauszuwerfen (mal abgesehen von der (zu?) hohen Last auf nur einem Lichtausgang des Decoders).

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#18 von anykey ( gelöscht ) , 17.01.2014 20:17

Zitat von Rainer Lüssi
Hallo

Bezüglich der Verdrahtung siehe hier

Gruss
Rainer



Danke dir, das hilft mir wirklich weiter.

Nun habe ich noch eine etwas komische Frage. Die Lok nimmt ja von der einen Schiene den Strom auf. Und auf der anderen geht die Masse wieder weg, oder?
Funktioniert die Stromaufnahme ohne Radschleifer? Die Lok hat zwei schwarze Kabel an beiden Drehgestellen, wo jeweils ein Radschleifer an derselben Seite den Kontakt zur Schiene herstellen. Aber keines wo von der anderen Seite her Strom aufgenommen wird. Das verwirrt mich ein wenig.


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#19 von Mattlink , 17.01.2014 20:41

Hallo,

die Lok wird sehr wahrscheinlich einseitig isolierte Radsätze haben, das bedeutet, nur die isolierte Seite braucht Radschleifer, Der Strom vom anderen Gleis wird über die Achsen auf den Rahmen geleitet. Die Lok wird also irgendwo am Rahmen einen Schraubpunkt haben wo die Masse abgenommen wird. Möglicherweise über eine Leiterbahn genau dort wo eine Platine verschraubt ist.

Diese Lösung ist bei Märklin Drehgestellloks aber eher störungsanfällig, weil die Drehgestelle zum Rahmen oft nur Wackelkontakt haben. Da ist es eventuell von Vorteil Masseleitungen von beiden Drehgestellen zum Lokrahmen zu verlegen.

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#20 von anykey ( gelöscht ) , 17.01.2014 20:45

Ja richtig, die eine Seite ist isoliert, da wo Masse hinführt.

Die andere Seite macht elektrisch Kontakt mit dem Gehäuse beim angetriebenen Drehgestell. Den Tipp mit den separaten Masseleitungen habe ich nicht ganz verstanden


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#21 von Mattlink , 17.01.2014 21:43

Hallo,

die Drehgestelle bekommen die Masse über die Achsen, aber die Lagerung der Drehgestelle im Rahmen leitet nicht wirklich gut. Es ist dort bei Märklin meist keine anständige leitende Verbindung vorgesehen, daher hat die Masse der Lok oft nur Wackelkontakt (was im Analogbetrieb noch funktioniert). Daher kann es ratsam sein, beide Drehgestelle mittels Kabeln mit dem eigentlichen Lokrahmen zu verbinden.

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#22 von anykey ( gelöscht ) , 18.01.2014 11:55

Zitat von Mattlink
Hallo,

die Drehgestelle bekommen die Masse über die Achsen, aber die Lagerung der Drehgestelle im Rahmen leitet nicht wirklich gut. Es ist dort bei Märklin meist keine anständige leitende Verbindung vorgesehen, daher hat die Masse der Lok oft nur Wackelkontakt (was im Analogbetrieb noch funktioniert). Daher kann es ratsam sein, beide Drehgestelle mittels Kabeln mit dem eigentlichen Lokrahmen zu verbinden.

Grüße,

Matthias



Achso, nun hab ichs auch verstanden, hab den Rahmenteil mal umgedreht und dann die leitende Fläche gesehen. Hab nun mal einen Kabelbaum und einen LoPi bestellt, mal schauen ob ich das hinbekomme


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#23 von anykey ( gelöscht ) , 22.01.2014 23:30

So, mal kurz eine Rückmeldung.

Der Tipp mit dem Verbinden der Drehgestelle mit dem Gehäuse ist Gold wert, seit da fährt die Lok viel besser. Am Lichtwechsel arbeite ich noch, auch weil gar keine roten Lampen in der Lok waren. Und den 5-Poler möchte ich auch noch ausprobieren, aber grundsätzlich bin ich schon einmal zufrieden, dass ich es hinbekommen habe und die Lok wieder fährt


anykey

RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#24 von Mattlink , 23.01.2014 13:29

Hallo,

schön dass Du auf einem guten Weg bist. Das mit den Masseverbindungen ist bei Märklin leider häufig verbesserungswürdig. Im Analogbetrieb hat das ja auch ganz ordentlich funktioniert, nur die liefern die Loks ja sogar digital noch mit dieser schlechten Stromaufnahme aus...

Der HLA wird sicher noch mal Verbesserungen im Fahrverhalten bringen, vor allem bei langsamer Fahrt geht da meist deutlich mehr. Außerdem braucht der HLA weniger Strom (weniger Last für den Booster). Allerdings muss dann die Höchstgeschwindigkeit über den Decoder stark reduziert werden, die Lok wird deutlich schneller.

Grüße,

Matthias


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RE: Hamo Lok soll Lokpilot bekommen

#25 von anykey ( gelöscht ) , 18.02.2014 11:35

Leider ist der HLA noch nicht eingetroffen. Aber ich hab mal ein wenig am Lichtwechsel gefeilt und mir folgende Logik überlegt:


(wird beim Klicken grösser)

Lässt sich sowas alleine mit Drähten und Einstellungen am Lokpilot realisieren?


anykey

   


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