befürchte mein Weihnachtsgeschenk, die BR 229 von Brawa (41113; 3L), ist defekt. Beim Händler lief sie einwandfrei, hatte sie aber nur ausgiebig auf dem Gleis betrachtet und nicht in die Hand genommen. Daheim verschwand die Lok gleich in den Schrank - weil halt Geschenk... Das Problem: das vordere Drehgestell läßt sich um ca. 1 cm entlang der Längsachse nach vorne und hinten verschieben und macht insgesamt einen sehr lockeren Eindruck, als ob es gleich aus der Lok fallen wollte. Es knackt auch komisch, wenn man das Drehgestell bewegt. Kennt jemand das Problem? Kann man das selbst beheben? Wahrscheinlich ist es das beste, die Lok ungeöffnet dem Händler zu geben, denn dann kann sie ohne Gebrauchsspuren evtl. direkt gewandelt werden und muß nicht auf meine zeitlichen Kosten eingeschickt werden. Habt Ihr eine Idee?
Hi, nicht dran herumbauen, einpacken und zurück. Das ist der einzig richtige Weg. Bei einem neuen Modell ist alles andere ein "falsches Signal" an Hersteller und Handel oder ? mfG Fcrostifan
Zitat von FCrostifanHi, nicht dran herumbauen, einpacken und zurück. Das ist der einzig richtige Weg. Bei einem neuen Modell ist alles andere ein "falsches Signal" an Hersteller und Handel oder? mfG Fcrostifan
Hi Fcrostifan,
war beim Händler, der hat sie gleich ohne zu zögern als defekt angesehen. Jetzt geht sie ab dem 7. Januar 2013 zu Brawa. Das wird wohl bis in den Februar dauern, bis dann die erste Probefahrt stattfinden kann. Ist alles korrekt so, allerdings jenseits der juristischen Sicht ist es halt nervig. Man freut sich auf ein Geschenk, konnte es keine Sekunde aufs Gleis stellen, und schon ist es wieder weg. Und die zweimalige Anfahrt - jetzt und bei Abholung - geht auch auf Kosten und auf zeitlichen Aufwand des Kunden. Da sollte eigentlich weder der Kunde noch der Händler, sondern der Hersteller für geradestehen, dann würde das vielleicht bessere Endkontrollen bewirken. Ich werde ab jetzt wohl deutlich genauer hinsehen, war bisher nicht notwendig...
Wenigstens scheint die Sonne draußen, werde jetzt mit der Motorsäge für die nächsten paar Monate Holz kleinmachen - das wirkt auch gegen Frust.
Hi, ich bin zu der von mir beschriebenen Haltung auch nicht freiwillig gekommen. Ausschlag gebend war, daß ein halbes Jahr nach Kauf, einer nicht ganz billigen Lok, der Händler nix von Gewährleistung wissen will, und selbst bei der Ersatzteilbeschaffung mich an den Hersteller verweißt ... So geschehen mit einer Hornby/Rivarossi 743. Die Lok stand seit Ihrem Ankauf außer auf einem Testkreis nur in der Vitrine (habe z.Zt.nur einen Tischkreis). Beim einer Durchsicht, habe ich bemerkt, das die Radreifen der 1. und 3. Kuppelachse so dünn sind, das sie sich nach hinten drücken. Ich vermute mal, das die Radsätze eigentlich Ausschuß sind, aber in China doch Ihren Weg in eine Lok gefunden haben. Sehr schade, das sich der Händler (bei dem ich schon seit den 90ern Kunde bin) so verhält, sehr Schade mfG Fcrostifan