RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#676 von Momojens , 03.04.2016 20:59

Hallo Sebastian,
Auch von mir alles Gute zum Geburtstag.
Lass dich ordentlich feiern.
Auf dass du immer genug Zeit findest, um dem schönen Hobby zu fröhnen.
Deine letzten Arbeiten sehen wieder top aus und lassen Großes erwarten.
Viele Grüße vom Baummetz
Jens


Hier geht's zum Bahnhof Jahnsbach in H0e

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#677 von Jürgen , 04.04.2016 06:53

Hallo Sebastian,

schon leicht verpätet, aber auch von mir herzliche Glückwünsche zum Geburtstag. Wann seid Ihr in Dortmund ?

Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#678 von BR 70 083 , 06.07.2016 21:06

Hallo zusammen,

ich möchte heute auch mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir geben. Ich hab mich leider viel zu lange hier nicht mehr blicken lassen. Von daher möchte ich mich erstmal bei allen entschuldigen, die ich so lange habe warten lassen und euch natürlich, wenn auch stark verspätet, für eure Glückwünsche danken. ops:

Zurzeit geht bei mir bezüglich der Modellbahn nicht viel. Die letzte Aktion war im Mai, als ich mit meiner Modulanlage an den FREMO-Pfingstfahrtagen beim HEB teilgenommen habe. Danach habe ich alle meine Module im Keller verstaut und seit dem die Tür nicht mehr geöffnet. Sommerloch halt.

Zum Schluss möchte aber noch ein Bild von einem absolut genialen Schotterzug zeigen, das auf den Pfingstfahrtagen entstanden ist. Viel Spaß damit.



Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#679 von Rheingold 1928 , 06.07.2016 21:24

Hallo Sebastian,
schön wieder was von dir zu hören und das ist ein sehr schönes Foto und nach meinem Geschmack,,weil meine Lieblingswagen,,einfach Top und ich warte gespannt auf weitere Bilder.
Schön wieder von dir zu lesen.
Gruß Thomas

Ps. Bin gerade dabei meine Signale um zu lackieren.


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#680 von wulfmanjack , 06.07.2016 23:10

Hallo Sebastian,

willkommen zurück!
So konnte ich die Entstehung Deines Basaltsteinbruchs genießen. Die Idee mit den Buntstiften entsprechende Silikonformen zu gießen hat was somit hast Du die Säulenstruktur ziemlich genau getroffen. Die farbliche Gestaltung ist dann wirklich klasse gelungen.

Bei meinen Basaltstrukturen bin ich einen ganz anderen Weg gegangen. Ich hatte mir aus Styrodur Negativformen angefertigt und die dann in frischen Gips eingedrückt.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#681 von BR 70 083 , 04.10.2016 15:57

Hallo liebe Buchenbach-Freunde,

seit meinem letzten Post und den entsprechenden Kommentaren von euch ist mal wieder ziemlich viel Zeit vergangen. Bitte entschuldigt deshalb meine verspätete Antwort. ops: ops: Ich bin über den Sommer quasi in den Modellbahnwinterschlaf gefallen und hab sehr gut geschlafen.
Dennoch will ich natürlich - wenn auch etwas verspätet – auf eure Posts eingehen.

@Thomas: Ja, was die Schotterwagen angeht, sind es auch meine absoluten Favoriten. Leider besitze ich nicht so viele von Ihnen (2 Stück). Die hier waren von zwei Fremo-Mitgliedern gestellt. Aber ich werde meinen Bestand auf jeden Fall erweitern.

@Wolfgang: Ja, der Bau eines Basaltsteinbruchs ist schon ganz schön Arbeit. Vor allem, wenn man jeden Gipsstift einzeln gießen muss und dann alle nebeneinander anordnen muss. Aber der Aufwand ist es wert. Du hast dich für eine andere Herangehensweise entschieden, die auch ansprechend ist. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen und einen Basaltsteinbruch hat nun nicht wirklich nicht jeder auf seiner Anlage.

So, was ist bei mir in der letzten Zeit (genauer gesagt im September) passiert? Wollt ihr zuerst die gute oder die schlechte Nachricht hören? Naja, ich bring mal die schlechte Nachricht vorne weg. Der Bahnhof Buchenbach, wie ich ihn hier bislang präsentiert habe, existiert nicht mehr in seiner ursprünglichen Form. Es gab verschiedene Faktoren, die mich dazu bewogen haben den Bahnhof umzubauen:

1. Der Gleisplan
2. Die ungenaue Technik der mechanischen Weichenantriebe, die ich damals verbaut hatte und die von Zeit zu Zeit immer wieder Probleme bereitet hat.
3. Modulgröße; einige Module hatten teilweise unhandliche Abmessungen und konnten somit nur schwer, transportiert werden.
4. Die veraltete Landschaftsgestaltung. Die begrasten Flächen stammen noch aus der Anfangszeit, als ich noch keine Erfahrungen im Umgang mit einem Elektrostaten hatte.
5. Ein Teil der verbauten Gebäude (z.B. das Silo/Lagerhaus) entsprachen nicht der Epoche II und war zudem von der Stange.

Mit anderen Worten: der Bahnhof wurde sowohl landschaftlich, wie auch gleistechnisch bis auf einige Gleise und Weichen zurückgebaut. Einige meiner Vereinskollegen konnten es nicht glauben, als sie das sahen, aber es ist einfach besser so, da mir der Bahnhof keinen Spaß mehr gemacht hat.

Nun aber die gute Nachricht: Es wird natürlich eine Version Buchenbach 2.0 geben, die deutlich innovativer und auf meinen heutigen Erfahrungsstand optimiert sein wird. Wie sieht das nun konkret aus? Ich will an dieser Stelle mal mit einem Vorher/Nachher-Bild starten, damit ihr einen Eindruck bekommt, was sich denn nun konkret geändert hat. So sah der Bahnhof auf einer unserer Ausstellungen im Jahr 2012 aus. Seitdem hatte sich auch nicht viel am Bahnhof geändert.




Und hier das erste Bild nach dem Rückbau der Landschaft und einem Teil der Gleise.




Wie ihr erkennen könnt, sind nur noch wenige Gleise des ursprünglichen Bahnhofs liegen geblieben. Alle Weichenantriebe wurden entfernt und werden jeweils durch eine neue Weichenmechanik ersetzt werden.
Das letzte Buchenbach-Modul (mit der Essig-Fabrik) hatte eine Länge von 150 cm und war damit für einen Transport viel zu unhandlich. Dieses Modul habe ich mir zuerst vorgenommen. Das Ergebnis sah dann so aus.




Das mittlere Gleis wird das durchgehende Gleis des neuen Bahnhofs werden. Hier wird dann auch ein Schüttbahnsteig entstehen. Der Bahnhof bekommt also nur noch ein Bahnsteiggleis. Anschließend habe ich das Modul in der Mitte geteilt und daraus zwei Module von je 75 cm gemacht. Wie ihr auf dem zweiten Bild erkennen könnt, besteht der erste Teil des Bahnhofs also jetzt aus vier Modulen mit jeweils 75 cm Länge. Jedes Modul ist somit handlicher und somit leicht zu transportieren, was natürlich für den späteren Zweck besser geeignet ist.

Welche Veränderungen ich am Gleisplan gemacht habe, werde ich euch in meinem nächsten Bericht zeigen und dann will ich euch auch wieder in regelmäßigen Abständen über den Bau meiner Modulanlage berichten.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#682 von Jürgen , 04.10.2016 16:41

Hi Sebastian,

schön wieder von Dir zu hören. Der Rückbau ist aller Orten im Gange. Jetzt auch bei Dir... Ich bin aber sehr zuversichtlich, das da wieder etwas schönes entsteht. Aber wenn Dein Bahnhof gedeihen wird, werden andere Stellen wiederum nicht Deinem dann weiter gestiegenen Ansprüchen gewachsen sein. Ein ewiger Konflikt...

Aber ich finde auch, dass es wichtig ist, dass man mit seinem Produkt zufrieden ist. Und wenn die Technik muckt, weil man nicht sauber gearbeitet hat oder die Technik nicht zuverlässig ist, muss man eben in den sauren Apfel beißen.

Viel Erfolg
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#683 von BR 70 083 , 05.10.2016 10:22

Hallo Jürgen,

da gebe ich dir natürlich Recht. Es tendiert schon zu einer Art Teufelskreis, aus dem man nicht mehr rauskommt. Aber der Weg ist ja das Ziel und zum Glück wird es mir beim Anlagenbau nicht langweilig. Auch schlechte Erfahrungen verhelfen einem hier seine Fertigkeiten zu optimieren und Fehler gleich von vornherein auszuschließen.

Die anfällige Technik war eigentlich der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich mich dazu entschlossen habe den Bahnhof zu überarbeiten. Die ständigen Reparaturen daran haben auf Dauer dafür gesorgt, dass ich die Lust am Fahrbetrieb verloren habe. Mit der deutlich zuverlässigeren Weichenmechanik, wie ich sie im Schotterwerk Osterwaal und auf meiner US-Rangieranlage verbaut habe, konnte ich durchweg gute Erfahrungen sammeln. Und aus diesem Grund wird die gleiche Technik nun auch in Buchenbach verbaut.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#684 von BR 70 083 , 07.10.2016 14:43

Hallo zusammen,

heute will ich euch den Gleisplan des neuen Bahnhofs Buchenbach zeigen und noch ein paar Worte dazu verlieren. Auf den folgenden zwei Bildern seht ihr den neuen und alten Gleisplan des Bahnhofs, die ich hier zum Vergleich beide abgebildet habe. (Den neuen Plan habe ich einfach mit dem Smartphone abfotografiert, daher die etwas schlechtere Qualität).







Es gibt einige wesentliche Unterschiede zur alten Version, die ich kurz erläutern möchte.

Verwendung als End- oder Durchgangsbahnhof:

Der Bahnhof Buchenbach kann in seiner neuen Ausführung nun entweder als Kopfbahnhof, oder als Durchgangsbahnhof verwendet werden. Bei Verwendung als Kopfbahnhof ist eine Weiterführung der Strecke nach rechts angedacht. Die Strecke kann aber auch nach links erweitert werden, wodurch der Bahnhof, wie angesprochen auch als Durchgangsbahnhof genutzt werden kann. Natürlich wäre auch eine Anbindung des Bahnhofs als Endhaltepunkt über die linke Einfahrt möglich. Hier könnte man dann das letzte Modul (rechts) durch ein kurzes Modul mit Prellbock austauschen, da ein Bahnübergang am Ende keinen Sinn machen würde. Der alte Bahnhof war dagegen nur als Endbahnhof konzipiert und wurde von der linken Seite angefahren.


Reduzierung der Gleisanlage:

Der ursprüngliche Bahnhof hatte zwei Bahnsteiggleise. Ich habe mich nun dazu entschlossen die Zahl der Bahnsteige auf einen zu reduzieren. Dadurch erhält der Bahnhof jetzt einen noch stärker ländlichen Charakter. Man könnte in der Funktion eines Durchgangsbahnhofs auch lediglich von einem Haltepunkt mit ein paar Gütergleisen sprechen. Mir gefällt auf jeden Fall dieser verträumte Charakter, den der Bahnhof dadurch erhält und das verspricht einen übersichtlichen, aber dennoch interessanten Fahrbetrieb.


Verlegung des Bahnbetriebswerks:

Das ursprüngliche Bahnbetriebswerk inklusive zweiständigem Lokschuppen war auf der linken Seite des Bahnhofs angeordnet. Das BW (wenn man überhaupt von BW sprechen kann) habe ich jetzt auf die rechte Seite verlagert. Auch den Lokschuppen habe ich auf ein Gleis reduziert. Das kleine BW dient eigentlich nur dazu, Kohle- und Wasservorräte zu ergänzen und eventuell auch mal eine Lok abzustellen, vor allem in der Funktion Buchenbachs als Endbahnhof.


Güterverkehr:

Der neue Bahnhof Buchenbach verfügt über vier Stumpfgleise inklusive Ladestraße, die für den Güterverkehr genutzt werden können. Das Stumpfgleis oberhalb der linken Ausfahrt dient als Ladegleis für die Stammholzverladung. Hier befindet sich dann auch ein Lagerplatz für das abzutransportierende Stammholz. Das Ladegleis liegt in der Nähe zu einem Waldstück, das auf dieser Seite angedeutet werden soll. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Lagerschuppen der BayWa. Die anderen beiden Stumpfgleise sind Teil der Ladestraße. Über ein Feldbahngleis (nur Pferdegezogene Loren) werden hier Bretter aus dem anliegenden Sägewerk angeliefert und auf die Bahn verladen. Das vordere Gleis ist etwas abgesenkt, damit der Güterumschlag leichter erfolgen kann.

Geländeprofil:

Der alte Bahnhof Buchenbach war mehr oder weniger nur auf einer Ebene angeordnet. Das habe ich nun geändert, um dem Charakter des Bahnhofs nochmal das zusätzliche Etwas mitzugeben. Anschließer oder Gütergleise, die etwas tiefer oder erhöht zum Hauptgleis liegen lockern meiner Meinung nach die ganze Anordnung zusätzlich auf. Dementsprechend sollte aber auch darauf geachtet werden, dass das Geländeprofil an das entsprechende Szenario angepasst ist. Ich habe dazu den Bahnhof an einem leichten Hang angeordnet. Das Gelände steigt nach hinten an und fällt nach vorne ab. Dadurch wurden die vorderen Stumpfgleise beim Bau des Bahnhofs auch niedriger gelegt, was schließlich den Vorteil brachte, dass so eine „natürliche“ Laderampe (rechtes Stumpfgleis -2 cm) entstanden ist. Das Gleis des Güterschuppens befindet sich auf einem Niveau von -1 cm. Die Lage des Bahnhofs am unteren Teil einer Erhöhung soll schließlich auch den geschwungenen Gleisverlauf erklären.

Soweit zu den Ausführungen zu dem neuen Bahnhof Buchenbach. Ich hoffe, dass ich euch meine Intentionen aufzeigen konnte.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#685 von Transalpin , 07.10.2016 22:09

Hallo Sebastian,

ich finde deinen neuen Gleisplan sehr schön und ausgewogen. Da kann man richtig Betrieb machen. Ich stelle mir die Frage, ob bei einem Bhf dieser Größe nicht vielleicht noch ein "Hilfsbahnsteig" in Sandform gut wäre, damit man auch mal Personenzüge kreuzen lassen kann.
LG,

Bahram


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#686 von BR 70 083 , 10.10.2016 16:08

Hallo Bahram,

vielen Dank für deinen Kommentar. Ein zweiter Bahnsteig, oder ein Behelfsbahnsteig wäre sicherlich denkbar und vom Platz her auch zu realisieren. Ich habe mich aber bewusst für nur einen Bahnsteig entschieden, um den ländlichen Charakter der Strecke nochmals hervorzuheben. Es soll beim späteren Fahrbetrieb wirklich gemächlich zugehen. Der Güterverkehr wird hier sicherlich den größten Anteil haben, weil mir der Fahrbetrieb mit Frachtkarten und allem was dazugehört einfach super gut gefällt.

Wird der Bahnhof als Endbahnhof verwendet, ist ein Bahnsteiggleis auch völlig ausreichend. Der ankommende Personenzug wird dann nach Umsetzen der Lok und kurzem Aufenthalt wieder zurückfahren. Personenwagen bleiben dann auch nicht am Bahnsteig stehen, sondern werden von der Lok auf eines der Abstellgleise gedrückt. Eine mögliche Personenzugkreuzung wird dann fiktiv in einem anderen Unterwegsbahnhof stattfinden.

Wird der Bahnhof als Durchgangsbahnhof genutzt, dient er lediglich als kleiner Haltepunkt für Personenzüge, in dem keine Zugkreuzungen stattfinden.

Wie du siehst, soll sich der Personenverkehr also in einem sehr, sehr überschaubaren Rahmen halten. Nochmals vielen Dank für deinen Kommentar und deine kreative Anmerkung.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#687 von Andy_1970 , 10.10.2016 20:25

Hallo Sebastian,
bin leider erst heute über Deinen neuen Bahnhofsgleisplan gestolpert.
Kurz zusammengefasst: Der neue Bahnhofsgleisplan richtig gut!
Neben der Möglichkeit, den Bahnhof auch als Durchgangsbahnhof zu nutzen, wird der Schwerpunkt auf den Güterverkehr für ausreichende (realistische) Betriebsmöglichkeiten sorgen!
Das sieht nach ordentlichen Rangiermöglichkeiten aus, die genau mein Fall sind!
Bin schon auf die weitere Umsetzung gespannt!


Viele Grüße
Andy

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#688 von minimax13 , 10.10.2016 21:25

Hallo Sebastian,

ein schöner Bahnhofsgleisplan, dein Neuer!
Am alten Gleisplan war für mein Empfinden das Ladegleis zwischen Lokschuppen und dem Anschließer unten rechts etwas ungünstig angebunden.
Einen Tip hätte ich trotzdem noch: Der Güterschuppen wäre bei einem Bahnhof dieser Größe eher am kurzen Stumpfgleis links vom EG anzuordnen.
So wäre er nicht nur günstig und schnell über die Gleise erreichbar, sondern würde auch nah am EG und LStr. liegen.
Der Standort des GS links im Plan wäre von der Anbindung her eher für einen Anschließer geeignet.

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#689 von BR 70 083 , 17.10.2016 14:44

Hallo Andy,

da haben wir was den Fahrbetrieb angeht so ziemlich den gleichen Geschmack. Der Güterverkehr mit Wagenkarten und Frachtkarten kommt bei mir auch an erster Stelle. Ein sinnvoll gestalteter Güterverkehr bereitet mir da auch in der Planung bereits richtig Freude. Man macht sich eben dann auch Gedanken, welche Wagen benötigt werden und welche Frachten angeliefert bzw. abgefahren werden sollen. Der Personenverkehr ist daneben natürlich auch in geringem Maß vorhanden und eine nette Abwechslung zum Rangieren.


Hallo Frank,

genau das Ladegleis hat mich auch irgendwie gestört und war somit auch ein Grund warum ich den Bahnhof umgebaut habe. Die linke Weiche hat absolut keinen Sinn gemacht, da kein Güterwagen über den Lokschuppen auf das Ladegleis gedrückt wird. Ich kann echt nicht sagen, was ich mir damals gedacht habe, als ich die Gleise gelegt hatte. ops:
Mit der Lage des Güterschuppens kann ich dir im Normalfall auch Recht geben. Bei mir geht es allerdings im Bereich der „oberen“ Ladestraße etwas enger zu. Die Ladestraße und den Straßen-Anschluss des Güterschuppens habe ich auf dem Plan auch nicht ausreichend genug dargestellt. Die Ladestraße erstreckt sich nämlich über den rechten Teil (obere Ladestraße), bis zum Gleis des Güterschuppens (untere Ladestraße). Die Ladestraße kreuzt also die Gleisverbindung zu den beiden unteren Gleisen. Der Güterschuppen wird später der Baywa gehören. Stückgut wird direkt am Bahnsteig entladen und über das kleine Empfangsgebäude umgeschlagen.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#690 von BR 70 083 , 17.10.2016 16:32

Hallo zusammen,

inzwischen gibt es von mir ein paar Baufortschritte zu berichten, die ich natürlich gerne zeigen möchte. Ich habe auf den vier überarbeiteten Modulen nun alle Gleise gelegt und die Elektronikarbeiten vollständig abgeschlossen. Jedes Modul hat zudem seinen Landschaftsunterbau aus Styrodur erhalten. Zusätzlich habe ich zwei weitere Modulkästen zusammengebaut, um den Bahnhof links und rechts zu vervollständigen.

Im nächsten Schritt habe ich mich dem kleinen BW gewidmet. Der Lokschuppen hat sein Fundament aus Gips erhalten. Die Vorgehensweise war wie folgt: Zunächst wurden die Umrisse des Gebäudes auf den Untergrund übertragen und diese mit einem Rahmen aus Trittschalldämmung versehen. Anschließend habe ich den Gips in diese „Verschalung“ eingefüllt und mit einer großen Spachtel schön glatt gestrichen. Das Gleis wurde so bis auf die Schienenköpfe vollständig in den Gips eingelassen.






Nach dem vollständigen Aushärten des Gipses kann ich dann schön mit einem feinen Schraubenzieher oder ähnlichem Werkzeug an der Gleisinnenseite das Profil freikratzen.

Neben dem Lokschuppen erhält das kleine BW auch einen Wasserkran, ein Kohlelager und einen kleinen „Kohlekran“. Letzteres habe ich schon vor einigen Jahren gebaut und auch bereits damals hier vorgestellt. Das kleine Podest für das Überladen der Kohle schlummerte die letzten Jahre gut verpackt in einer Kiste. Daneben habe ich auch schon die Umrandung für den Kohlebunker gebaut. Er entstand aus Balsaholz und Messingprofilen.






Im nächsten Schritt werde ich den Mauersockel das Lokschuppens herstellen und einbauen. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß mit den Bildern.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#691 von Jumbo-44 , 02.11.2016 11:54

Moin Sebastian,

wahrscheinlich trage ich Eulen nach Athen, aber manchmal fallen einem Dinge nicht im richtigen Moment ein.

Deshalb an dieser Stelle der Tipp, zum Freikratzen des Profiles einen (alten) Schraubenzieher in richtiger Breite und Tiefe anzuschleifen. Dnn wird das Profil so genial wie Deine gesamte Anlage!

Gruß,
Mark


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#692 von Andy_1970 , 02.11.2016 17:55

Hallo Sebastian,
vielen Dank für die aktuellen "Baustellenfotos".
So langsam kann man sich das kleine Bw gut vorstellen. Das wird ein richtiges Highlight werden!
Jetzt bin ich schon gespannt, wie es mit dem Lokschuppen weiter geht.


Viele Grüße
Andy

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#693 von lernkern , 03.11.2016 02:52

TabSebastian.

Ich bin grade über deinen Thread gestolpert. Ich denke mal, dass der Bahnhof durch den Umbau (das ist ja schon mehr ein Neubau, oder?) deutlich gewinnen wird.

Zitat von BR 70 083
Nach dem vollständigen Aushärten des Gipses kann ich dann schön mit einem feinen Schraubenzieher oder ähnlichem Werkzeug an der Gleisinnenseite das Profil freikratzen.



Guck mal hier. Ich verwende diese Walze grade zum ersten mal für mein eingepflastertes Gleis und muss sagen, mit ein wenig Übung geht das recht gut. Man trägt lufthärtende Modelliermasse, z.B. von DAS auf, streicht mit einem Spachtel glatt und geht dann mit der Walze drüber. Das Zeug ist dann nach etwa zwei Tagen trocken und soweit "geschrumpft", dass die Schienenköpfe frei liegen und einigermaßen gut zu reinigen sind.

Bilder davon gibt's in Kürze bei mir zu sehen.

Viele Grüße

Jörg


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#694 von A.Tammen , 03.11.2016 09:33

Moin zusammen,
mein Modellbahfreund hat die Rolle auch und er hat sich einen Griff dafür gebaut


Vielleicht ist das nur ein Vorschlag für den einen oder anderen.
Wünsche noch einen schönen Tag
und Tschüß,
Artur


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#695 von BR 70 083 , 03.11.2016 09:53

Hallo liebe Stummis,

vielen Dank für eure Kommentare und euer Interesse an meinen Baufortschritten in Buchenbach.

@Mark: Stimmt, du bist etwas zu spät, wie du dir ja auch schon gedacht hast. Aber trotzdem vielen Dank für den wertvollen Tipp. Das hilft ja auch allen anderen, die hier fleißig mitlesen. Einen dafür angepassten Schraubenzieher kann man dafür natürlich auch nehmen. Ich verwende einfach ein Gravierwerkzeug aus dem Künstlerbedarf. Damit fahre ich an der Innenseite des Gleisprofils lang. Diese Prozedur wiederhole ich dann so oft, bis der nötige Freiraum entstanden ist. Mit einem Wagen kontrolliere ich dann die Spur.

@Andy: Der Lokschuppen existiert auch schon, zumindest vor meinem geistigen Auge. Wenn ich ihn auf Papier gebracht habe, werde ich ihn natürlich zeigen. Das wird aber kein besonderer Kunstbau werden. Einfach und simpel, eben genau so, wie es für eine Lokalbahn typisch ist.

@Jörg und Artur: Vielen Dank für den Link zu dem interessanten Tool. Ist natürlich auch eine geschickte Möglichkeit, als Alternative zum Ritzen. Ich werde das auf jeden Fall mal einem Vereinskollegen von mir zeigen, der noch ein ganzes Hafengebiet gestalten will. Da ist das ja eine super Lösung.


In Buchenbach war ich natürlich in der letzten Zeit auch nicht untätig und habe, wie oben angedeutet, das Lokschuppengleis an dessen Schieneninnenseiten wieder vom Gips befreit, so dass Lokomotiven nun ungestört in den Lokschuppen einfahren können.
Die „Verschalung“ wurde auch wieder entfernt und dafür der Mauersockel des Schuppens eingeklebt. Er entstand aus Heki-Dur-Platten, in die mit einem weichen Bleistift die einzelnen Steine eingeritzt wurden. Auf diesen Sockel wird dann später der Rest des Gebäudes einfach aufgesetzt. Die gleiche Vorgehensweise werde ich auch bei einigen anderen Gebäuden des Bahnhofs wählen, da es den Vorteil hat, dass man um die Gebäude zunächst viel einfacher begrasen kann. Man kommt nämlich mit dem Begrasungsgerät näher an die entsprechenden Stellen, ohne die Gefahr einzugehen, dass man das Gebäude zerstört.





Was ist noch passiert? Ich habe inzwischen alle Bahnhofsmodule im Rohbau fertig. Die Gleise sind, bis auf ein Modul, auch schon alle verlegt und elektrisch angeschlossen. Das Gelände wurde ebenfalls schon mit Styrodur gestaltet. Da ich aus Platzgründen immer nur an maximal zwei Modulen gleichzeitig bauen kann, werde ich euch die nächsten Baufortschritte etwas gestückelt zeigen müssen. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß mit den gezeigten Bildern.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#696 von BR 70 083 , 10.11.2016 10:09

Hallo zusammen,

ich habe gestern Abend mal wieder etwas Zeit gehabt und das neue Empfangsgebäude des Bahnhofs Buchenbach zu Papier gebracht. Wie ihr in der folgenden Zeichnung erkennen werdet, soll es nur ein kleines Empfangsgebäude werden. Die Idee dazu kam mir, als ich vor einigen Jahren im Eisenbahn Journal ein entsprechendes Bild gesehen habe (kann ich hier allerdings nicht zeigen, da ich keine Rechte daran habe), das im Rahmen eines Artikels zur Baureihe 75 gezeigt wurde. Es handelt sich um den Bahnhof Löcherberg im Schwarzwald. Das gleiche Bild erschien dann vor einiger Zeit ein zweites Mal in der Sonderausgabe des Eisenbahn Journals „Ladegut Holz – Vorbild und Modell“ (auf Seite 4). Die ersten Seiten dieses Heftes inklusive des besagten Bildes können online angeschaut werden. Die Szenerie auf dem Bild hat es mir unglaublich angetan und so führt für mich quasi kein Weg daran vorbei, diese (etwas abgewandelt) ins Modell umzusetzen. So ähnlich soll also später der Bereich um das Empfangsgebäude des Bahnhofs Buchenbach aussehen. Aber nun erstmal die Zeichnung des Empfangsgebäudes:



Ich bin allerdings im Moment noch am Überlegen, ob ich das Gebäude wie auf dem Bild mit Holz verkleide, oder ob es ein gemauertes Gebäude wird. Da werde ich aber noch ein paar Nächte drüber schlafen. Interessant ist auch das Toilettengebäude im Hintergrund, das ich natürlich auch nachbauen werde. Die Zeichnung dazu werde ich als nächstes anfertigen.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#697 von Andy_1970 , 16.11.2016 20:56

Hallo Sebastian,
seitdem ich die Szene auf dem Bild im EJ angeschaut habe, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass Du dieses EG nachbauen möchtest.
Kann mir schon richtig gut vorstellen, dass bei Deinen Modellbaukünsten diese Szenerie im Modell genau so toll wirken wird!
Bin schon gespannt, für welche Fassadenausführung Du Dich entscheiden wirst.


Viele Grüße
Andy

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#698 von br42 9001 , 16.11.2016 21:48

Hi!
Ich mal wieder. Würde ich unbedingt in doppelt Holz machen, wie beim Vorbil. Wie gut das aussieht kannst Du ja in Jahnsbach sehen.
Profile dazu passend gibt es bei Hobbyecke Schuhmacher von Northeastern. Der wird auch wieder in Dortmund sein...

Habe mir auch mal das Heft herausgesucht, wirklich eine sehr schöne Szene.
Bin gerade mit Grippe zuhause und war daher diese Woche nicht im Verein.

Grüße
Steffen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#699 von Johannes O'Donnell , 17.11.2016 20:41

Hallo Sebastian,
es ist schon 2 Jahre her, seit wir uns damals mal in Biblis gesprochen haben und ich Deine tollen Bauprojekte bewundern konnte. Ich bin natürlich immer noch ein interessierter Mitleser des Buchenbach Projektes.
Zum Thema - ich finde die neue, reduzierte Variante sehr vielversprechend und auch das projektierte Bahnhofsgebäude ist für sich gesehen sehr interessant. Ich weiß jedoch nicht, ob es für Deinen Bahnhof, der ja immerhin auch eine Lokstation beinhaltet nicht doch ein wenig zu spartanisch ist. Ich komme aus einer Ecke Südbadens, wo selbst an Nebenstrecken mit wenig Verkehrsaufkommen stattliche Bahnhofsgebäude gebaut wurden...was natürlich auch daran lag, dass die damaligen Königreiche und Großherzogtümer - vor allem in Grenznähe zum jeweiligen Nachbarn - zeigen wollten, mit welcher Opulenz man das neue Verkehrsmittel zu präsentieren gedenkt. Das Beispiel Löcherberg ist wohl hauptsächlich Holzverladestelle, wo den umliegenden Schwarzwaldhöfen noch eine Gelegenheit zum Personentransport angeboten wird. Buchenbach hingegen interpretiere ich etwas anders...aber das ist von der individuellen Sichtweise abhängig. Es wird auf jeden Fall gut aussehen und ich bin gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße
Johannes


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#700 von BR 70 083 , 02.12.2016 10:32

Hallo liebe Freunde Buchenbachs,

entschuldigt bitte, dass ich mich schon länger nicht mehr gemeldet habe. Ich war in den letzten Wochen sehr in unserem Verein eingespannt. Wir haben nämlich an diesem Wochenende Tag der offenen Tür und hatten im Vorfeld noch so einige Module zu bauen, damit wir an diesen beiden Tagen etwas Fahrbetrieb machen können. Da sind dann halt die meisten Abende der letzten Wochen draufgegangen. Aber dafür haben wir uns jetzt eine Modulanlage aufgebaut (allerdings noch größtenteils im Rohbau) auf der man einen sehr schönen Nebenbahnfahrbetrieb machen kann. Wer Interesse hat kann an diesem Wochenende ja mal gerne vorbeischauen. Die Adresse findet ihr auf der Internetseite der EISENBAHNFREUNDE BIBLIS und UMGEBUNG.

@Andy: Wie gesagt: als ich das Bild zum ersten Mal gesehen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Die Szene auf dem Foto ist schon richtig super. Aber das EJ finde ich sowieso eine der besten Zeitschriften was alte/historische Bilder angeht. Da kann meiner Meinung nach keine andere Zeitschrift mithalten. Von dem EG werde ich vielleicht zwei Versionen bauen, die ich dann je nach Stimmung auf der Anlage platzieren kann. Eines mit Holzverkleidung und eines mit verputzten Wänden.

@Steffen: Ich habe mir auch bereits Holzprofile besorgt. Damals in Lahnstein gab es einen Händler, der Holzstreifen in verschiedenen Stärken verkauft hat. Da hatte ich mich schon vorsorglich eingedeckt.

@Johannes: Schön, dass du meinen Thread regelmäßig besuchst und nun auch wieder einen Kommentar hinterlassen hast. Mit der Größe des Empfangsgebäudes gebe ich dir natürlich Recht. Das erinnert eher an einen unbedeutenden Haltepunkt. Aber Buchenbach soll einen Ort darstellen, der in einer sehr ländlichen Gegend liegt, weit ab von einer Großstadt. Von daher hat man hier nur das Nötigste an Gebäuden errichtet. Die Gleisanlagen habe ich deshalb ja auch schon etwas reduziert. Darum werde ich das Empfangsgebäude erstmal so bauen, wie auf dem Bild gezeigt. Mal sehen, wie das dann wirkt, wenn der gesamte Bahnhof mal am Stück aufgebaut ist. Vielleicht entscheide ich mich dann doch nochmal um, und baue ein etwas repräsentativeres Empfangsgebäude.

Mit dem neuen Empfangsgebäude bin ich auch etwas vorangekommen. Das gemauerte Fundament habe ich aus HekiDur angefertigt und die Steinstruktur mit einem feinen Bleistift eingeritzt. Auf das Fundament setze ich den Aufbau. Dieser entstand aus dicker Pappe, die ich mit einer Lage Balsaholz überzogen habe. Die Fenster und Türen wurden mit einem scharfen Bastelmesser ausgeschnitten. Diesen Aufbau werde ich zweimal anfertigen. Eine Version erhält dann eine Holzverkleidung (wie auf dem Bild), die zweite Version verputztes Mauerwerk. So kann ich in Zukunft nach Belieben wechseln.



Die zweigeteilte Bauweise (Fundament + Gebäudeaufbau) hat sich bei mir in letzter Zeit bewährt. Das Begrasen mit abgenommenem Gebäudeaufbau geht sehr viel einfacher. Man kommt dadurch viel näher an die Gebäudewände heran und muss keine Angst haben, dass man sich beim Begrasungsvorgang das Gebäude beschädigt.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

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