RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#651 von Bubanst , 11.12.2015 21:48

Hallo Sebastian,

die Basaltsäulen sind wirklich klasse geworden und haben mich nochmals bestärkt etwas Ähnliches auf meiner Anlage umzusetzen. Von der Form her würde ich mich wohl eher am Scheibenberg im Erzgebirge orientieren. Die Entstehungsgeschichte dieser Berge ist auch sehr interessant, da es eigentlich mal Täler waren, in denen das "flüssige Basalt" das Gebirge hinab floss (Stichwort Reliefumkehr).
Würdest du noch ein paar Ausführungen zur Herstellung der Silikonform und zum Gießen machen? Du hattest von einer 10 mm wand um die Stifte geschrieben, wobei mir nicht ganz klar ist, wie man dann eine Form für solch lange Säulen erhält. Interessieren würde mich auch, welches Silikon du verwendet hast.


Grüße Kay

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#652 von rex , 14.12.2015 11:03

Hallo Sebastian,

dein Schotterwerk mit Ladevorrichtung ist schon sehr beeindruckend. Superfaszinierend und gelungen finde ich deine Umsetzung des Basaltsteinbruchs. Auch ich hatte daran schon gedacht, denn auf der Dransfelder Hochfläche, die bei meiner Anlage etwas motivleitend ist, gibt es den "Hohen Hagen". Einen Basaltschlot, der die Sand- und Kalkstein-Deckschichten durchbrochen und eben solch wunderbare Säulen hervorgebracht hat, wie du sie im Modell zeigst. Vermutlich verzichte ich bei mir aber darauf, da der Steinbruch nur in der äußersten Anlagenecke zu sehen wäre.

Bei dir gefällt mir auch die Feinarbeit an den Säulen sehr gut. Du hast vermutlich Vorbildstudien betrieben, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, glänzt Basalt stellenweise durchaus, dort wo nicht Verwitterungsschleier drüberliegen. Vielleicht wäre das ja noch eine Kleinigkeit, die du bei der Farbgestaltung berücksichtigen kannst - sofern das Vorbild tatsächlich so war/ist.

Unabhängig davon zeigst du ganz wunderbaren Modellbau - vielen Dank dafür und viele Grüße von rex!


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#653 von Jürgen , 14.12.2015 15:53

Hallo Sebastian,

allerfeinst, was Du da baust. Wenn Du meine Bilder meinst, kannst Du ruhig ein paar einstellen. Ich habe nichts dagegen.

Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#654 von BR 70 083 , 16.12.2015 21:04

Hallo liebe Buchenbach-Freunde,

als ich am letzten Freitag meinen letzten Bericht eingestellt habe und 3 Stunden später ins Forum schaute, traute ich meinen Augen nicht , dass dieser Beitrag doch auf so große Resonanz gestoßen ist. Dafür möchte ich mich zunächst mal bei euch herzlich bedanken und natürlich für eure netten Kommentare zu den gezeigten Bastelarbeiten an meiner ersten Basaltwand. Ihr seid einfach spitze!!!

@Karl: Kurz und knapp: Danke!!!

@Steffen: An IKEA hatte ich überhaupt nicht gedacht. Da gibt es sowas ja ziemlich preiswert. Aber wie du schon richtig erkannt hast, kann man aus dem weichen Gips viel besser Strukturen herausarbeiten, als aus einem harten Bleistift. Zudem wirkt die Gipsoberfläche auch viel natürlicher. Ich wünsch dir gute Besserung.

@Randolf: Da bin ich mal gespannt, wann wir bei dir die ersten Bilder vom Basaltsteinbruch zu sehen bekommen. Halte uns aber nicht zu lange hin. Die Herstellung einer Gipsform kann ich mittlerweile nur empfehlen. Allein für das gezeigte Stück hätten schon einige Buntstifte herhalten müssen, was bei größeren Projekten sicherlich auch ganz schön ins Geld gehen würde. Das Abformen geht recht schnell von der Hand und die schnelle Abbindezeit des Gipses kommt mir bei der Massenproduktion an „Gipsstiften“ zu Gute. Von daher kann ich diese Methode beruhigt weiterempfehlen.

@Thomas: Vielen Dank für deine Worte. Oh ja, die Talbot Schotterwagen von Fleischmann finde ich auch absolut super. Hab bis jetzt leider nur 2 Stück davon. Den Bestand werde ich aber auf jeden Fall erweitern. Bin auch schon auf Börsen fleißig am Ausschau halten, allerdings trifft man dort häufig nur auf die DB-Version.
Ein Schotterwerk gehört ja quasi schon zu dem festen Inventar einer Modellbahnanlage. Wenn dann noch die Möglichkeit der funktionsfähigen Verladung dazu kommt, ist der Spielspaß quasi grenzenlos. So geht es zumindest mir. An den beiden Tagen der Ausstellung habe ich mich fast ausschließlich mit den Rangier- und Verladeaufgaben im Schotterwerk beschäftigt und langweilig wurde das auf keinen Fall.

@Andy: Vielen Dank für die netten Worte. Das spornt mich doch nochmal richtig an eine Schippe nachzulegen. Über Weihnachtsfeiertage will ich dann an den deutlich größeren Teil gehen. Wenn das auch in größerem Maßstab so funktioniert, wird sich die Technik auf jeden Fall lohnen. Dann gibt’s auch die nächsten Baufortschritte, versprochen!

@Kay: Wie bereits oben geschrieben, kann ich die Methode nur empfehlen. Die Nachbildung eines Basaltsteinbruchs ist wirklich eine schöne Sache, die auf jeden Fall ins Auge fällt, da man es doch recht selten auf Modellbahnanlagen sieht. Die einmalige Struktur des Basalts macht das ganze Thema doch so interessant aber zugleich auch etwas schwierig. Zu deiner Frage bezüglich der Gipsform erzähle ich gleich noch etwas. Dazu gibt es auch noch ein Bild von der Silikonform.

@Rex: Vielen Dank für deine schönen Worte und das von einem Meister der Fassaden- und Betongestaltung. Ich muss zugeben, dass ich bei der farblichen Gestaltung zunächst meine Erfahrungen sammeln musste. Erst die Kombination aus verschiedenen Farben (Abtönfarbe, Lasuren, Pulverfarben, etc.) geben dann doch ein stimmiges Gesamtbild. Aber das Ausprobieren ist ja auch das, was unser Hobby so interessant macht.
Mit den glänzenden Stellen, die eben häufig an frischen Bruchkanten und -flächen auftreten hast du natürlich Recht und mir eine gute Idee geliefert, das Gesamtbild zu verbessern. Das werde ich dann an dem Teil des Steinbruchs ausprobieren, an dem noch Basalt abgebaut wird. Der hier gezeigte Teil soll schon deutliche Verwitterungsspuren zeigen, da dort kein Basalt mehr abgebaut wird.

@Jürgen: Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Erlaubnis für die entsprechenden Bilder. Ich habe auch gerade nochmal gesehen, dass du bereits einige interessante Bilder zu diesem Thema auf der Seite 17 meines Threads eingestellt hattest. Wer also Interesse hat, kann gerne mal nachschauen.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#655 von BR 70 083 , 16.12.2015 21:34

Das Schotterwerk Osterwaal – Die Ausläufer des Basaltsteinbruchs entstehen!

16.12.2015


Hallo liebe Stummis,

ich möchte euch in diesem Teil noch einen kleinen Nachtrag zu der selbst hergestellten Silikonform liefern.
Bei dem verwendeten Silikon handelt es sich um ein Zwei-Komponenten-System, das ich bei dem großen Versandhandel bestellt hatte, dessen Name so ähnlich klingt wie der, des großen Flusses in Südamerika. Beide Komponenten werden in einem Verhältnis von 1:1 gemischt und gut verrührt. Beim Rühren sollte man allerdings darauf achten, keine Luftblasen unterzurühren, da diese später zu einer schlechten Form führen würden. Dieses Silikon habe ich dann in meine Urform gegossen, die wiederrum aus den genannten Buntstiften und einem etwa 1 cm hohem Rand um diese Stifte herum bestand. Wird diese Urform nun bis zum Rand mit Silikon gefüllt, erhält man später eine Silikonform von 1 cm Stärke, was auch völlig ausreichend ist (Bild 1).



Bild 1: Die fertige Silikonform für 5 dünne und 4 dicke „Gipsstifte“. Die Form entstand aus einem Urmodell aus verschiedenen Buntstiften.


Mit dieser Form können also zeitgleich 5 dünnere und 4 dickere Basaltsäulen gegossen werden. Der Gips wird dazu sehr dünn angesetzt, damit er gut in die dünne Öffnung fließt und sich in der Form optimal verteilt. Durch Klopfen und vorsichtiges Rütteln werden anhaftende Luftblasen entfernt. Anschließend wird der überstehende Gips mit einem Lineal abgezogen. Nach 15 min können die Teile bereits aus der Form genommen werden und weitere Teile gegossen werden. Zum Schluss noch ein Bild von der ersten Produktcharge (Bild 2).



Bild 2: Die erste Charge der hergestellten „Gipsstifte“. Die dünneren Stifte wurden fast vollständig für den gezeigten Teil verwendet.


Ich hoffe, dass ich eure Fragen zu der Gipsform und den Gipsabgüssen beantworten konnte und wünsche euch viel Spaß mit diesem heute etwas kürzeren Bericht.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#656 von nortim , 17.12.2015 17:01

Hallo Sebastian,

nun wird es aber "allerhöchste Eisenbahn", daß ich hier wiedermal schreibe!
Auch wenn es schon oft geschrieben wurde, nochmals, Dein Modellbau ist die hohe Schule!
Was soll ich noch schreiben, außer daß ich immer wieder gerne reinschaue.
Mir gefällt bei Dir auch, daß Du eben keine Geheimniskrämerei um Deine Vorgehensweise machst und auch mal paar Bilder
vom Bau einstellst.

Da hätte ich mal eine Frage...

Zitat
Bei dem verwendeten Silikon handelt es sich um ein Zwei-Komponenten-System, das ich bei dem großen Versandhandel bestellt hatte, dessen Name so ähnlich klingt wie der, des großen Flusses in Südamerika.



Rio Grande? Jequitinhonha?

Aber mal ernsthaft...
Nimmst Du beim Einformen ein Trennmittel, um dann die Stifte ohne Beschädigung der Form entnehmen zu können?
Pinselst Du die Form vorm Gießen ein?
Ich nehme z.B. beim Gießen in Spörle-Formen immer Ochsengalle von Lukas.
Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht, die Oberflächen werden blasenfrei und glatt wie Kinderpopo (zumindest mit Keramin).


viele Grüße
Norman




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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#657 von Jürgen , 18.12.2015 08:32

Hallo Norman,

ich greife Sebastian schon einmal vor. Ich habe in meinem "Rosental"-Fred (Link siehe unten) meine Vorgehensweise beschrieben. Ich habe ebenfalls mit Keramin, aber ohne Trennmittel sehr gute Erfahrungen gemacht. Als Erstes habe ich die Form mit Keramin eingepinselt, um die Blasenbildung an der Oberfläche zu minimieren und dann vorsichtig den Rest aufgefüllt. Das hat gut funktioniert. Hast Du einmal Versuche mit und ohne Trennmittel gemacht ?

Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#658 von nortim , 18.12.2015 08:41

Hallo Jürgen,

da habe ìch mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
Die Frage nach dem Trennmittel bezog sich auf das Einformen der Bleistifte beim Erstellen der Silikonformen!
Ich meinte nicht die Prozedur beim Abgießen.
Ich nutze Spörleformen und habe auch mal eine Brücke abgegossen (davon gibt's glaube ich auch hier im Trööt Bilder, welche ich unverschämt
eingeschmuggelt habe). Dabei nehme ich die erwähnte Ochsengalle von Lukas. Ohne habe ich es ehrlich gesagt nicht probiert.
Wenn man einen größeren Posten Formen bei Herrn Spörle bestellt, gibts ein Fläschchen dazu. ( so war es jedenfalls früher)
Die Ochsengalle geht auch super zum Entspannen von Wasser, als Alternative zu Spülmittel. Man braucht nur homöopathische Dosen ...

Viele Grüße
Norman




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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#659 von BR 70 083 , 19.12.2015 21:13

Hallo Norman und Jürgen,

zunächst mal vielen Dank für euer Interesse und die netten Worte. Hab mich sehr gefreut, dass ihr zwei auch mal wieder was in meinem Thread geschrieben habt.

Zu euren Fragen / Anmerkungen: Für das Erstellen der Silikonform habe ich kein Trennmittel benutzt. Die Stifte hab ich einfach mit etwas Holzleim auf einem Stück Trittschalldämmung fixiert, darum einen Rahmen gebaut und die Form mit dem Silikon ausgegossen. Nach dem Abbinden des Silikons habe ich zunächst den Rand entfernt und dann die Silikonform abgehoben. Das ging total einfach. Das Silikon hat überhaupt nicht an den Stiften gehaftet.

Beim Gießen der Gipsstifte benutze ich auch kein Trennmittel. Das mach ich aber auch bei allen anderen Gipsformen (Spörle / Langmesser) so. Ich hatte bis jetzt auch nie das Problem, dass die Oberfläche der Gipsabgüsse mit Luftblasen übersäht war. Das geht eigentlich immer gut und die Abgüsse lassen sich auch immer gut aus der Form entnehmen. Den Gips rühre ich dazu so an, dass er auf zwar schön fließt, aber auch nicht zu sehr mit Wasser verdünnt ist. Durch Rütteln der gefüllten Formen schaffe ich es meistens die haftenden Luftblasen an die Oberfläche zu bringen. Dort entferne ich diese dann zusammen mit dem überschüssigen Gips, indem ich mit einem Lineal über die Form fahre. Das mach ich aber erst nach etwa 5 min, wenn der Gips bereits etwas angezogen hat. Nach 15 min kann ich meistens schon entformen und das nächste Teil gießen.

Beim Entformen der Gipsstifte ist es etwas schwieriger, aber letztlich auch nicht unmöglich. Durch die sechseckige Form der Stifte läuft die Form an der Oberfläche ja wieder zusammen. Durch diesen dünnen Schlitz muss dann der Gipsstift herausgedrückt werden, was aber auch kein großes Problem darstellt, da die Silikonform ja recht flexibel ist. Häufig geschieht es aber auch, dass dabei die langen Stifte in zwei Teile brechen. Ist an dieser Stelle aber auch überhaupt nicht tragisch, da ich für die Gestaltung der Basaltwand unterschiedliche Längen an Basaltsäulen benötige.

Ich hoffe, dass ich euch etwas weiter helfen konnte.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#660 von TTFux , 20.12.2015 12:53

Hallo Sebastian,

da jetzt in den Tagen vor Weihnachten etwas mehr Zeit ist, da ich schon im verdienten Jahresendurlaub bin, komme ich euch mal wieder besuchen, auch wenn es nur virtuell ist.
Der Basaltsteinbruch macht ja schon ein gutes Bild, der ist euch super gelungen. Da wartet man ja schon ganz gespannt wie der dann mal fertig aussieht. Also lohnt sich ein weitert Besuch bei euch.
Auch im neuen Jahr werde ich hier wieder öfters vorbei gucken.

Bis dahin erstmal einen schönen 4.Adent!


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#661 von Jürgen , 20.12.2015 15:12

Hi Sebastian,

ich habe mir gerade Deinen Steinbruch noch einmal angesehen. Mir scheint er in der Farbgebeung etwas zu hell und etwas zu braun zu sein, da Basalt eher einen dunklen Grauton hat. Trotzdem ist ein etwas hellerer Ton als der Origalfarbton im Modell evtl. geboten.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#662 von Bubanst , 20.12.2015 21:12

Hallo Sebastian,

Danke für Die Darstellung deiner Vorgehensweise bei der Basaltsäulenherstellung!

Ich werde es demnächst dann auch mal wagen und die Ergebnisse in meinem Anlagenthread vorstellen.


Grüße Kay

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#663 von homo mibanicus , 25.12.2015 17:11

Genial diese Basaltformation!

Viele Grüsse und frohliche Weihnachten


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#664 von bernieb , 03.01.2016 12:45

Hallo Sebastian,

zunächst mal alles gute für 2015! Da entsteht ja was richtig Großes. Sieht toll aus, deine Basaltgeschichte. Werde jetzt wieder öfters reinschauen.

Herzliche Grüße
Bernd


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#665 von 12345 , 02.02.2016 18:29

Hallo Sebastian,

nochmals auf diesem Wege vielen Dank für die Tipps zum Begrasen.
Die Börse in Biblis war wieder schön.


Gruß
Alexander

Anlage:
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#666 von BR 70 083 , 27.03.2016 20:54

Hallo liebe Stummis,

nun will ich mich doch auch endlich mal wieder hier zu Wort und Bild melden. Hab ja schon lange nichts mehr geschrieben, was aber nicht bedeuten soll, dass ich nicht untätig war. Zurzeit verwende ich die wenige Zeit, die mir für die Modellbahn bleibt halt lieber zum Bauen, zumal ich im Mai auch mit meinem Schotterwerk an einem FREMO-Treffen teilnehmen werde.

Zunächst wünsche ich euch allen aber ein schönes Osterfest und viel Spaß beim Eiersuchen.

Lieber Erik, Jürgen, Kay, Harry, Bernd und Alexander vielen Dank für eure netten Kommentare.
@Jürgen: An der Farbgebung tüftle ich auch noch etwas, wobei es doch auch abhängig von der Region unterschiedliche Gesteinsfarben gibt. Aber du hast Recht. Basalt ist schon recht dunkel bis sogar in einigen Fällen tief schwarz. Aber so extrem wollte ich das auf meinen Modulen dann doch nicht darstellen, da ich befürchtet habe, dass der Kontrast zu dem Rest der Anlage zu extrem gewesen wäre. Aber nachdunkeln kann ich zur Not ja immer noch.

Damit es nicht ganz so trocken wird, zeige ich euch auch noch ein paar Bilder von der letzten Modellbahnbörse in Biblis. Hier hatten wir wieder unsere Vereinsmodule aufgebaut. Angeschlossen waren wieder private Module, wie zum Beispiel mein Schotterwerk. Die Fotos wurden leider nur mit dem Smartphone aufgenommen, weshalb die Qualität nicht gerade die Beste ist. Ich hoffe ihr verzeiht es mir.









Mittlerweile ist schon wieder einiges an der Anlage geschehen. Vielleicht schaffe ich es in der nächsten Zeit mal wieder zu ein paar regelmäßigen Bauberichten.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#667 von Der Dampfer , 27.03.2016 21:02

Hallo Sebastian

Deine Arbeiten sind erste Sahne geworden. Ich kenne zwar solche bizarren Fórmen ,wie Basalt sie entwickelt höchstens aus dem Fernsehen von irgendwelchen England bzw Schottland vorgelagerten Inseln aber natürlich kommt das Zeug auch bei uns vor. Die Bilder die ich kenne sind haargenau so wie Deine Steinbruchausläufer.....Topp
Beste Grüße sagt Willi


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#668 von Jürgen , 29.03.2016 06:15

Hallo Sebastian,

das sieht ja schon sehr spannend aus. Super. Die Wirkung eines Basaltbruchs kommt sehr schön rüber. Machst Du noch ein paar bessere Bilder ?

DIe Farbgebung sieht jetzt recht schlüssig aus. Farbe im Modell ist aber immer eine schwere Frage. Tendenziell neige ich dazu, eher einen Tick zu hell zu arbeiten, Da man das Modell umgerechnet aus relativ großer Entfernung betrachtet und damit die Farben heller und blasser wirken, als sie sind. Dazu ist das Licht der Umgebung, vor allem in der Halle, ebenfalls problematisch.

Auch Deine Brücke sieht sehr schön aus, genau so wie Deine Art "unscheinbar" zu begrünen. Da kann man sich eine dicke Scheibe abschneiden ...

Leider habe ich Biblis verpennt. Ich wäre gerne gekommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben ...

Viele Grüße
Jürgen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#669 von notbremse , 29.03.2016 14:07

Dein Basaltsteinbruch ist originell, hat eine glaubwürdige Größe und die Farbe fügt sich sehr schön harmonisch ein.

Bewundernd

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#670 von 7-Kuppler , 29.03.2016 18:49

Hallo Sebastian

Gerade das letzte Foto, das mit den Schüttgutwagen, ... grandios, einfach super, !

Ich nehme doch an daß da noch was kommt, begrünungstechnisch meine ich !?

Dann ist es dem Vorbild ähnlicher als einiges anderes was es hier zu bestaunen gibt !

Respektvolle Grüße aus dem Bärliner RAW,

Dirk


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#671 von Andy_1970 , 29.03.2016 19:12

Hallo Sebastian,
die Basaltsäulen sahen ja während der "Modellerstehung" schon sehr gut aus.
Aber zu sehen, wie die Landschaftsgestaltung so langsam in den Steinbruch hineinwächst, ist einfach fantastisch.
Da passt alles zusammen: Farbgebung, Geländeprofil, Begrünung auf "Brandl-Art".


Viele Grüße
Andy

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#672 von Andy_1970 , 03.04.2016 19:03

Hallo Sebastian,
jetzt muss ich mich nochmals dringend zu Wort melden:
rost: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG!!! rost:


Viele Grüße
Andy

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#673 von UPBB4012 , 03.04.2016 19:26

Hallo Sebastian!

Den Glückwünschen zum Geburtstag schließt sich die Odendorfer Bahnhofsmannschaft
hiermit selbstredend ganz schnell noch an

opcorn: rost:

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#674 von homo mibanicus , 03.04.2016 19:29

Und natürlich auch aus Holland rost:


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#675 von br42 9001 , 03.04.2016 19:58

Hi!
Alles gute auch von mir!!!
Komme morgen in den Verein. Mein Wohnzimmer ist zwar immer noch Chaos,
wird aber so langsam.

Viele Grüße und bald ist Dortmund!
Steffen


Endlich mal die Eifel
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