RE: BR103 Türkis und andere

#1151 von bahngarfield , 05.02.2015 17:56

Fast schon ein "running gag" ist die Diskussion um die angeblich zeitweilig grüne Farbgebung der 01 504. Doch, egal ob man sich den Artikel darüber im EK 3/ 2007, S. 60ff. durchliest oder sich die diesbezüglichen Ausführungen von Thomas Frister im EK-Baureihenbuch über die 01.5 von Volker Lucas und Heinz Schnabel auf Seite 72 ansieht bleibt das Fazit, dass jeglicher Beleg für das grüne Kleid der Reko-01 nach wie vor aussteht.

Unabhängig davon bleibt die Sache interessant, hieß es doch bereits im Eisenbahn-Kurier 3/ 2007 auf Seite 64 im Zuge der Diskussion um die angeblich grüne 01 504 erstmalig: "Die Geschichte bleibt ... aktuell, weil Pläne für eine grüne Lackierung der Museumslok 01 509 in Zusammenarbeit mit einem großen Modellbahnhersteller noch immer diskutiert werden." Diese nicht verstummen wollenden Gerüchte erweckten in mir die Neugierde, wie eine solche Lok - eine nach dem Vorbild der angeblich grünen 01 504 lackierte 01 509 - wohl aussehen würde.

Denn in vielerlei Hinsicht wäre eine solche Lokomotive äußerst kompromissbehaftet, verfügt die 01 509 im Unterschied zur 01 504 weder über Giesl-Ejektor, Schürze oder kegelförmige Rauchkammertür, wohingegen sie im Unterschied zu dieser eine durchgängige Domverkleidung sowie eine Ölfeuerung besitzt.

Dies hätte natürlich Auswirkungen auf das neue Farbkleid. Alle mir bekannten Modelle einer grünen 01 504 zeigen eine schwarze Feuerbüchse, weswegen die der 01 509 ihre schwarze Farbgebung behielte. Die fehlende Seitenschürze macht die Anbringung das markanten weißen "Rallye-Streifens", den die 01 504 eine Zeit lang unzweifelhaft getragen hat, unmöglich. Ein optischer Kompromiss wäre von daher möglicherweise, nach dem Vorbild der 01 533 (und anderer 01.5er) die Kante des Umlaufes weiß zu lackieren und diesen Streifen in Umlaufblechbreite bis zum Tenderende durchzuziehen.

Was erhielte man? Eine stark kompromissbehaftete, sicherlich diskussionswürdige und - auf Grund eines "Vorbildes", das es nie gab - ahistorische Maschine. Doch sollten die Einnahmen aus einem derartigen Joint venture mit einem Modellbahnhersteller helfen, der 01 509 eine betriebsfähige Zukunft zu sichern - warum nicht? Einmal mehr gilt das Motto "Lieber verändert als verbendert". Ein Hingucker wäre sie sicherlich. Und zugegebenermaßen hat es einfach seinen Reiz, mittels etwas grüner Farbe einer Reko-01 das Schnellfahrflair der 18 201 alias "Jimmo" zu verpassen...




Originalbild mit freundlicher Genehmigung von Bernhard Korch



Grüße!


Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1152 von 24 047 , 05.02.2015 20:11

Moin,


Mit freundlichen Grüßen:
Edwin


Nebenbahn Ottbergen - Aus und Umbau einer Bestandsanlage :
viewtopic.php?f=64&t=137546&p=1546799#p1546799


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1153 von Barney , 05.02.2015 21:18

Servus zusammen!
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Was hier an Kreativität erzeugt wird ist der Hammer!
Vorbild hin oder her.
Die 01.5 hat bei mir die letzte Sicherung fliegen lassen.
Ich glaube, wenn jetzt noch einer eine "deutsche" Mountain (2'D1') in so einer tollen Lackierung hinbekommt, denken MoBaFirmen drüber nach, solches nachzubauen.
Ich finde schon den Roco cool mit seiner blauen 111er und MäTrix mit der Phantasie 120er und 103er.
Nochmal: Einige haben's hier voll drauf.
Gruß aus Franken, Barney


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RE: BR103 Türkis und andere

#1154 von TEE2008 , 07.02.2015 14:43

Die BR 146 in BW könnte im neuen Design etwa so aussehen.
Hier ohne sonstige spezifische Logos auf Bildbasis meiner Trix 22630.
Rechts neben dem DB Logo sollte noch ,,Regio" stehen und links vom DB Logo das 3-Löwen-Takt Logo.


Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1155 von bahngarfield , 08.02.2015 20:29

Schweizer Garde


Eine weitere Lokomotive die bei mir größte Hochachtung genießt ist die Reihe Re 6/6 der SBB. Ich war noch jung an Jahren als diese Type der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, und ich kann mich noch gut daran erinnern wie allein die Leistungsdaten dieser Baureihe mir die Füße wegzogen: 10.000PS auf einem Rahmen, meine Fresse. Bis heute ist die Re 6/6 damit die stärkste Lok der Welt (da ich bei diesem Wettbewerb irgendwelche zusammengekuppelten Doppel-, Dreifach- oder sonstnochwas-Lokomotiven nicht gelten lasse).

Ich besaß damals ein Lokomotiv-Quartett, das ich oft und gerne mit meinen ferrophilen Freunden aus der damaligen Zeit spielte. Wer die Re 6/6 hatte (wir nannten sie damals einfach "Die Gotthardlok". Das war zwar falsch, machte das Trumm aber sprachlich irgendwie noch imposanter), gewann bei der Frage nach "Leistung ?" immer. Sogar gegen "unsere" 103, die "nur" 8750PS hatte - womit die Re 6/6 den präpubertären Eisenbahnnationalisten in mir ("Wir Deutschen hamm die Stärkste!") schnell zum Verstummen brachte. In der Tat war die Re 6/6 so eine gewaltige Erscheinung, dass Märklin sie umgehend ins Programm nahm:





Oder auch nicht. Okay, ich geb's zu, das war geflunkert...


Meine Ehrfurcht vor der Re 6/6 wurde noch erheblich größer, als ich sie Jahre später erstmals in natura erleben durfte - wozu in nicht geringem Maße der mindestens genauso bemerkenswerte Pflegezustand der Maschine beitrug der es erlaubte, dass man sich in den grün spiegelnden Seitenwänden des Kolosses die Haare richten konnte...

Noch heute gönne ich mir regelmäßig den Anblick dieser Alpengöttin, wie sie mit hunderten von Tonnen am Haken den Gotthard erklimmt als wäre es nur ein Sack Federn. Wer sich jetzt fragt wie das in Franken möglich ist dem sei verraten, dass wir hier die - meines Wissens nach - größte HO-Modellbahnanlage Deutschlands nach realem Vorbild haben, die Reichelshofener Gotthardbahn. Einen Besuch dort (nebst Besichtigung der daneben liegenden Brauerei und anschließender Einkehr - *hicks*) kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Anlage ist so gut gemacht dass ich Besuchern sogar das Fenster des Hauses zeigen kann in dem ich damals, zu meiner Zeit am Gotthard, übernachtet habe. Wundervolle Zeiten, vergangene Zeiten...

Doch zurück zur Re 6/6. Bei alledem was ich mit dieser Maschine verbinde und für sie empfinde hat mich doch immer eines gestört: Wie kann man solchen Boliden nur eine so schlichte Farbgebung verpassen? Die stärksten Loks der Welt im Fuhrpark, und dann in einem so wenig werbewirksamen Anstrich?

Zunächst, denke ich mir, hätte gewissermaßen als erstem Schritt das "Chromgeweih" der Ae 6/6 der Re 6/6 genauso gut gestanden. Nun ist mir zwar bekannt dass es rote Re 6/6 mit Chromzierleisten an der Front gab, nicht aber grüne. Deswegen habe ich eine solche mal eben gegimpt:





Ob es das in Wirklichkeit je gab, weiß ich nicht - da müssen die Schweiz-Experten ran.


Andererseits haben es die Eidgenossen seit jeher verstanden, ihre Schnellzugwagenflotte in äußerst attraktive Designs zu stecken. Wären diese denn nicht geeignet - abgesehen davon dass dann Lok und Zug farblich eine Einheit bilden würden - der Re 6/6 etwas mehr Dynamik zu verleihen?

Da hätten wir zunächst einmal - nein, nicht "Pop", sondern die Re 6/6 im Kleide der grünen EW IV-Wagen:






Nicht schlecht stünde ihr auch das Design der "Eurocity"-Wagen:






Und die aktuellste Farbgebung wäre wohl diese hier:







Natürlich ist mir klar dass meiner kleinen Gedankenspielerei das ein oder andere widrige Argument aus der Praxis entgegensteht: Kein freizügiger Einsatz möglich, wenn immer ein einheitliches Erscheinungsbild von Lok und Zug gewahrt bleiben soll; Einsatz der - jetzt als Re 620 bezeichneten - Maschinen bei der Division Cargo und daher praktisch ausschließlich im Güterverkehr, bla fasel, ich weiß. Aber cooler sähe die unangefochtene Bergkönigin in diesen Kleidern, denke ich, schon aus...

Ich hab' mich immer gefragt, was eigentlich nach der Re 6/6 kommen wird - und war maßlos enttäuscht, als mit der Lok 2000 eine "stinknormale" Bo'Bo' kam. Ich hätte von den Eidgenossen (um noch schwerere Lasten mit einer Lok noch schneller über die Berge bringen zu können) eigentlich eine Re 9/9 mit der Kopfform der Re 6/6 erwartet - und den Söhnen Tells eine solche Co'Co'Co' auch zugetraut...!

Eigentlich verwunderlich, dass es so ein Kraftpaket wie die Re 6/6 nicht in den Export geschafft hat. Nie - ganz im Gegensatz zu ihrer Nachfolgerin, der Re 460 - ist jemals einer dieser imposanten Sechsachser für eine andere Bahnverwaltung gebaut worden.

Sicher? Nunja - aber das ist eine andere Geschichte...

Grüße!

Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1156 von bahngarfield , 09.02.2015 20:57

Was ist eine "logische Lok"? Eine Lok von der man denkt, dass sie einfach kommen muss - und die dann doch nie Realität wird.

Eine solche Lok möchte ich Euch heute präsentieren. Meine Begeisterung für die Re 6/6 habe ich ja bereits umfänglich zum Ausdruck gebracht. Für mich war nach dem Erscheinen der Gotthardkönigin klar, dass man woanders in Europa wohl auch höchstes Interesse für diese Type entwickeln müsste - am Polarkreis nämlich.

Die Bahnstrecke Lulea - Narvik ist wohl die berühmteste Erzbahn der Welt und wird von der schwedischen SJ zusammen mit der norwegischen NSB betrieben. Just zu der Zeit, als die Re 6/6 erschien, waren die Norweger auf der Suche nach einer Nachfolgetype für die El 12 (erstes Baujahr 1954). Zwar hatte man 1967 sechs El 15 geordert, doch mit diesen in Doppeltraktion verkehrenden Maschinen wurde man wohl auf Grund ihrer Schleuderneigung nie ganz glücklich.

Andererseits hatten die Norweger mit eidgenössischen Produkten bereits beste Erfahrungen gesammelt, waren doch die seit 1968 in Beschaffung befindlichen El 14 nichts anderes als extrapolierte Ae 6/6. Und nun hatten die Schweizer eine 10.000PS-Type im Programm, dazu noch für 15kV/ 16 2/3Hz, deren Wintertauglichkeit wohl außer Frage stand und die mit nur geringen Anpassungsarbeiten (wie den SA-3 Kupplungen) auf der "Malmbahn" zum Einsatz hätte kommen können. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Mit 7800kW hätte eine Re 6/6 (die in Norwegen El 16 geheißen hätte, weil es diese damals noch nicht gab) mehr Leistung erbracht als eine Dm3 (7200kW), und bei Doppelbespannung - Re 12/12 sozusagen - hätte man ein Kraftpaket erhalten, das wohl allen, aber auch allen Traktionsanforderungen auf der Erzbahn gerecht geworden wäre. Wobei noch nicht einmal berücksichtigt ist, dass dieser Export-Bolide mit einer an die niedrigen im Erzzugverkehr üblichen Geschwindigkeiten angepassten Getriebeübersetzung zu noch brachialerer Kraftentfaltung in der Lage gewesen wäre...

In den Farben der NSB der 70er Jahre hätte die El 16, die nie war, wohl so ausgesehen:







Für mich war einfach klar, dass das stärkste Kraftpaket Europas auf die spektakulärste Güterzugstrecke Europas gehört. Allein, es hat nicht sollen sein. Es hat nichtmal Testfahrten einer Re 6/6 in Norwegen gegeben. Ironischerweise hat es nicht nur ihre Vorgängerin (die Ae 6/6 alias El 14), sondern auch ihre Nachfolgerin (die Re 460 als El 1 zur NSB geschafft. Ausgerechnet sie nicht. Schade! Ein Grund mehr mit ein bisschen Farbe etwas nachzuholen, was in Wirklichkeit nie war...

Grüße!

Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1157 von Andi , 09.02.2015 22:58

Moin Christian,

wieder mal ein klasse Beitrag, die El 16 sieht richtig schmuck aus.

Nur dein Quartett solltest du mal austauschen, Platz 1 der Leistungskönigin gebührt der E 03 mit 14.000 PS Kurzzeitleistung!


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1158 von Figen62 , 09.02.2015 23:28

Zitat von bahngarfield
Was ist eine "logische Lok"? Eine Lok von der man denkt, dass sie einfach kommen muss - und die dann doch nie Realität wird.



Es hat nichtmal Testfahrten einer Re 6/6 in Norwegen gegeben. Ironischerweise hat es nicht nur ihre Vorgängerin (die Ae 6/6 alias El 14), sondern auch ihre Nachfolgerin (die Re 460 als El 1 zur NSB geschafft. Ausgerechnet sie nicht. Schade! Ein Grund mehr mit ein bisschen Farbe etwas nachzuholen, was in Wirklichkeit nie war...



Really cool!

However, it was simply not BBC's turn. Look at this list of postwar locos and builders:

El.10: ASEA (Per Kure - http://en.wikipedia.org/wiki/Per_Kure_%28company%29)
El.11: BBC (NEBB - http://en.wikipedia.org/wiki/Norsk_Elekt...26_Brown_Boveri)
El.12: ASEA
El.13: BBC
El.14: BBC - ooops
El.15: ASEA
El.16: ASEA - all is well again
El.17: BBC
El.18: BBC - ooops, and that was the last NSB loco ...

Hilsen fra Norge
Peder


Berlin Abstrakt viewtopic.php?f=64&t=97619


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1159 von Betulaceae , 10.02.2015 09:02

Zitat von bahngarfield
Was ist eine "logische Lok"? Eine Lok von der man denkt, dass sie einfach kommen muss - und die dann doch nie Realität wird.

Eine solche Lok möchte ich Euch heute präsentieren. Meine Begeisterung für die Re 6/6 habe ich ja bereits umfänglich zum Ausdruck gebracht. Für mich war nach dem Erscheinen der Gotthardkönigin klar, dass man woanders in Europa wohl auch höchstes Interesse für diese Type entwickeln müsste - am Polarkreis nämlich.

Die Bahnstrecke Lulea - Narvik ist wohl die berühmteste Erzbahn der Welt und wird von der schwedischen SJ zusammen mit der norwegischen NSB betrieben. Just zu der Zeit, als die Re 6/6 erschien, waren die Norweger auf der Suche nach einer Nachfolgetype für die El 12 (erstes Baujahr 1954). Zwar hatte man 1967 sechs El 15 geordert, doch mit diesen in Doppeltraktion verkehrenden Maschinen wurde man wohl auf Grund ihrer Schleuderneigung nie ganz glücklich.

Andererseits hatten die Norweger mit eidgenössischen Produkten bereits beste Erfahrungen gesammelt, waren doch die seit 1968 in Beschaffung befindlichen El 14 nichts anderes als extrapolierte Ae 6/6. Und nun hatten die Schweizer eine 10.000PS-Type im Programm, dazu noch für 15kV/ 16 2/3Hz, deren Wintertauglichkeit wohl außer Frage stand und die mit nur geringen Anpassungsarbeiten (wie den SA-3 Kupplungen) auf der "Malmbahn" zum Einsatz hätte kommen können. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Mit 7800kW hätte eine Re 6/6 (die in Norwegen El 16 geheißen hätte, weil es diese damals noch nicht gab) mehr Leistung erbracht als eine Dm3 (7200kW), und bei Doppelbespannung - Re 12/12 sozusagen - hätte man ein Kraftpaket erhalten, das wohl allen, aber auch allen Traktionsanforderungen auf der Erzbahn gerecht geworden wäre. Wobei noch nicht einmal berücksichtigt ist, dass dieser Export-Bolide mit einer an die niedrigen im Erzzugverkehr üblichen Geschwindigkeiten angepassten Getriebeübersetzung zu noch brachialerer Kraftentfaltung in der Lage gewesen wäre...

In den Farben der NSB der 70er Jahre hätte die El 16, die nie war, wohl so ausgesehen:







Für mich war einfach klar, dass das stärkste Kraftpaket Europas auf die spektakulärste Güterzugstrecke Europas gehört. Allein, es hat nicht sollen sein. Es hat nichtmal Testfahrten einer Re 6/6 in Norwegen gegeben. Ironischerweise hat es nicht nur ihre Vorgängerin (die Ae 6/6 alias El 14), sondern auch ihre Nachfolgerin (die Re 460 als El 1 zur NSB geschafft. Ausgerechnet sie nicht. Schade! Ein Grund mehr mit ein bisschen Farbe etwas nachzuholen, was in Wirklichkeit nie war...

Grüße!

Christian



Moin Christian,
da muss ich dir jetzt mal ein bisschen dazwischen funken.
Es geht ja nicht um Leistung allein,
sondern hauptsächlich um die Zugkraft.
Mit einer Anfahrzugkraft von 395 kN (Wikipedia) hätten 2 Loks knapp 800 kN.
Eine Dm3 hat aber 940 kN.
Und in Wikipedia ist für die RE 6/6 eine Zuglast von 800 to bei 26 Promille Steigung angegeben.
Die 26 Promill kann man für die Erzbahn auch ungefähr ansetzen,
es sind aber 5.200 to zu befördern.
(Macht dann 6,5 Re 6/6 pro Zug)
Liegt die Begrenzung jetzt nur am untauglichen Zughaken?

Die Dm3 war ja nur so konkurrenzlos, weil sie die Kuppelstangen hatte,
diese archaische Technik stach ja lange Zeit alle Konkurrenten aus.
Eine ähnliche Schleuderneigung wie bei der El 15 hätte vermutlcih auch der Re 6/6 Probleme bereitet.

Hinzu kommen noch variable Spannungen der Oberleitungen in Skandinavien,
heutzutage vermutlich Vergangenheit,
aber die deutschen 120er hatten auf ihren Probefahrten häufig Probleme,
weil zuwenig Einspeisungen vorhanden waren.

Zu deiner Umlackierung kann ich nur folgendes sagen,
darin sieht fast jede Lok umwerfend gut aus.
Nicht ohne Grund fahren die Di 4 bis heute in ihrem Originallack,
obwohl er schon kurz nach der Ablieferung überholt war.

Grüße
Birk


Mein neues Projekt: Altenbonn
Meine alte Anlage: Eingleisige Hauptbahn im Bonner Umland
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RE: BR103 Türkis und andere

#1160 von Lokpaint , 10.02.2015 10:07

Zitat von Betulaceae

Liegt die Begrenzung jetzt nur am untauglichen Zughaken?




Hallo

Ja, die Re kann deutlich mehr, wie auch die 151.

Ein Güterzug verhält sich wie ein Zieharmonika. Deshalb wird die Kraft am Zughaken zeitweise viel höher sein als die 800t.
Wenn die Anhängelast höher ist wird die Kupplung das einfach nicht mehr aushalten.

Zur Ehrenrettung der Re ist noch anzzumerken das die 800t mit einer erheblich höheren geschwindigkeit befördert werden können als es die Dm3 jemals schafft. Deshalb braucht die Re auch die hohe leistung.
Von der zugkraft her ist die nicht so besonders. Sogar eine DB 150 bringt fast 440 kN.

Trotzdem, die NSB ReEL

Und hier noch was schönes zum lesen.

http://www.re620.ch/09_downloads/re620.pdf

Bart


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1161 von Elchrich Elch , 10.02.2015 18:35

Himmel, warum stoße ich jetzt erst auf diesen Fred.
Das ist ja genial was ihr euch hier ausdenkt !

Deswegen ein ganz großes:

Ich habe mir auch mal aus Übungszwecken zwei Fantasie-Lackierungen ausgedacht. Hier stelle ich sie vor.

Wenn es euch lieber ist und ich darf, stelle ich die Bilder gerne hier im Fred ein.

cu, Rainer


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1162 von bahngarfield , 10.02.2015 18:57

Zitat von Elchrich Elch
Wenn es euch lieber ist und ich darf, stelle ich die Bilder gerne hier im Fred ein.



Immer gerne! Ein 120.000er-Thread ist schließlich keine geschlossene Gesellschaft..!

Grüße!

Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1163 von Elchrich Elch , 10.02.2015 23:59

Na dann, will ich mal

Stellen wir uns einfach mal vor, dass die ehemalige Bundesbahn ihre Vorserien-V160 nicht nur nach Italien verkauft hat, sondern auch nach Südamerika. Diese Dieselloks haben sich über Hamburg auf die lange Reise über den Atlantik, um das Kap Horn bis an die Westküste Südamerikas gemacht.

Die meisten Lokomotiven kamen nach Santiago de Chile. Nachdem die staatliche Bahngesellschaft EFE den Güterverkehr ausgliederte wurden auch unsere V160 umlackiert ins Farbkleid der Ferrocarril del Pacífico (FEPASA).
Als Vorbild benutzte ich diese Breda Marelli E-32 (übrigens auch eine schöne Lokomotive).







Es fehlen noch Decals. Vorerst bin ich jedoch zufrieden, da dies eine Lackierübung für mich war.

Zwei weitere Lollos erreichten die Wartungsbetriebe der Ferrocarril Central Andino. Dort wurden umlackiert ins Farbkleid der Ferrocarril Huancayo-Huancavelica (ignorieren wir mal die Tatsache dass diese Strecke die Spurweite 914mm hat). Gezogen von zwei GE C30-9 wurden unsere beiden Maschinen nach Huancayo gebracht. Dort bekamen die Lokomotiven im Fussballbegeisterten Peru den Spitznamen "Beckenbauer". Stolz präsentieren sie sich in den Nationalfarben Perus.





Um ehrlich zu sein, das ist mein Favourit!

Unterm Strich sind die beiden Szenarien gar nicht mal abwegig. In Uruguay war der Schienenbus unterwegs, Argentinien setzt den Wattloper ein und Chile hat eine Variante der BB63000 im Dienst. Die schon erwähnten GE C30-9 taten ihren Dienst zunächst bei der Norfolk Southern im Osten der USA...
Vor allem wäre spannend wie sich die peruanischen Maschinen geschlagen hätten. Auf der 128km langen Strecken hätten sie 15 Brücken und 38 Tunnele überwunden. Und das auf einer Höhe von bis zu 4.700m!

Ich hoffe euch haben meine kleinen Gedankenspiele gefallen..

cu, Rainer[/quote]


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1164 von bahngarfield , 11.02.2015 18:55

Ich fand es zu seligen "Jaffa"-Zeiten eigentlich immer schade, dass die Lokomotiven der ÖBB zwar von der Farbe, jedoch nicht von der Farbaufteilung her zu den bekannten weiß-orangen Wagenzügen passten. Das wäre dann sozusagen "Austro-Pop" gewesen...






Grüße!

Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1165 von schaerra , 11.02.2015 19:46

Hallo,

sind ja wieder tolle Entwürfe!

Noch mal zurück zur Re6/6 als Erzbahnlok. Der NSB Look steht der Re 6/6 wirklich sehr Gut. Ob aber die SBB ihr Kastendesign hergegeben hätten - bezweifle ich.
Man plante sogar mal eine Variante mit einer Asea Rc in BoBoBo Ausführung, welche dann in Doppeltraktion vor die Erzüge gepannt worden wären. Allerdings waren die Tests mit einem 3er gespann von Rc2 Loks (BoBo) so unbefriedigend, dass diese Variante nicht zum tragen kam. Leider wurde die Rc2 od. 3 in BoBoBo deshalb nie gebaut. Diese hätte sich als Gebirgslok auch in Österreich sicher Gut gemacht.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
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Die Biertisch Anlage D/A/CH
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RE: BR103 Türkis und andere

#1166 von trashmaster , 11.02.2015 22:37

Zitat von bahngarfield
Ich fand es zu seligen "Jaffa"-Zeiten eigentlich immer schade, dass die Lokomotiven der ÖBB zwar von der Farbe, jedoch nicht von der Farbaufteilung her zu den bekannten weiß-orangen Wagenzügen passten. Das wäre dann sozusagen "Austro-Pop" gewesen...






Grüße!

Christian




Wuah, elfenbein bitte! Beim jaffa-Lack gibts kein grau/weiß...


Grüße Georg


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1167 von torsten83 , 11.02.2015 22:51

Hallo,

der Austro-Pop hat neben dem elfenbein-Mangel noch einen anderen "Schönheitsfehler": die obere Zierlinie richtet sich bei den verschiedenen Wagentypen hauptsächlich am Dach aus und die verschiedenen Wagentypen waren in der Höhe teils sehr unterschiedlich. Das kann man bei gemischten ÖBB Zügen jener Zeit sehen, wenn zum Beispiel Spannten- mit Schlieren- oder Schürzenwagen gekuppelt waren, dann ist die oberen elfenbein Zierlinie nicht in der gleichen Höhe, nur "untenrum" passt es.

Die Idee an sich finde ich hingegen nicht schlecht, kann man alternativ auch noch im Jaffa-Sparlack bringen die Farbkombi fand ich noch etwas ansprechender.

Grüße,
Torsten


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RE: BR103 Türkis und andere

#1168 von trashmaster , 12.02.2015 13:20

Ich habe mir erlaubt die 1110er mit meinen bescheidenen Mitteln farblich etwas anzupassen... ^^


Grüße Georg


 
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RE: BR103 Türkis und andere

#1169 von bahngarfield , 12.02.2015 18:37

Zitat von schaerra
Noch mal zurück zur Re6/6 als Erzbahnlok. Der NSB Look steht der Re 6/6 wirklich sehr Gut.



Mich lässt die Erzbahn-Re 6/6 auch nicht los; es wurde hier ja auch schon von profunder Seite einiges Bemerkenswertes dazu geschrieben. Dennoch: Denken wir uns eine gepimpte Re 6/6, deren Reibungsgewicht mit Ballast (wie bei der Iore) auf 150t erhöht und die mit einer erzzugoptimierten Getriebeübersetzung für eine Vmax von 80km/h versehen wurde (kein Mensch braucht 140km/h auf der Erzbahn) - wie hätte diese sich wohl auf der Erzbahn geschlagen? Mit Sicherheit besser als die El 15. Aber da müssen die Physiker 'ran, nicht die Grafiker.

Zitat
Ob aber die SBB ihr Kastendesign hergegeben hätten - bezweifle ich.



Noch eine sehr interessante Fragestellung. Womöglich hätte diese El 16 dann nicht nur die Bezeichnung, sondern auch die markante Keilform der späteren "echten" El 16 erhalten. Das wäre ja dann ein echter "Erzzug-Hai" geworden...

Zitat
Man plante sogar mal eine Variante mit einer Asea Rc in BoBoBo Ausführung, welche dann in Doppeltraktion vor die Erzüge gepannt worden wären. Allerdings waren die Tests mit einem 3er gespann von Rc2 Loks (BoBo) so unbefriedigend, dass diese Variante nicht zum tragen kam. Leider wurde die Rc2 od. 3 in BoBoBo deshalb nie gebaut. Diese hätte sich als Gebirgslok auch in Österreich sicher Gut gemacht.



Sehr spannende Information; auch neu für mich! Gut - wie viele andere auch vermutete ich, dass auf die Skandinavien-Testfahrten der beiden Vorserien-120er in Bälde ein Exportauftrag folgen würde (wozu es in der Tat in Form der El 17 ja auch kam). Nur dachte ich damals natürlich nicht an ein 3000kW-Leichtgewicht, sondern selbstverständlich an die Erzbahn! Am besten als Bo'Bo'Bo'. Oder noch besser Co'Co'Co'; mit 25t Achslast, 225t Reibungsgewicht und 12600kW Leistung! Der Prototyp würde natürlich erst einmal ausgiebig unter DB-Flagge (und in DB-Farben) als 105 001 in heimischen Gefilden durchgetestet:





Soviel dazu...


Zitat von trashmaster
Wuah, elfenbein bitte! Beim jaffa-Lack gibts kein grau/weiß...



Hast recht! Manchmal ist Eierlikör doch besser als Batida de Coco...

Zitat von Elchrich Elch
Ich hoffe euch haben meine kleinen Gedankenspiele gefallen..



Sehr! Vor allen Dingen die Geschichte dazu. Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass man bei Bombardier das Livrèe der FEPASA kennt...

Zitat von torsten83
der Austro-Pop hat neben dem elfenbein-Mangel noch einen anderen "Schönheitsfehler": die obere Zierlinie richtet sich bei den verschiedenen Wagentypen hauptsächlich am Dach aus und die verschiedenen Wagentypen waren in der Höhe teils sehr unterschiedlich. Das kann man bei gemischten ÖBB Zügen jener Zeit sehen, wenn zum Beispiel Spannten- mit Schlieren- oder Schürzenwagen gekuppelt waren, dann ist die oberen elfenbein Zierlinie nicht in der gleichen Höhe, nur "untenrum" passt es.



Stimmt, stimmt, stimmt. Siehe hier, die letzten beiden Wagen. Dieses Bild diente mir neben anderen zur "Höhenlinienbestimmung" bei der 1110; ich habe mich für einen eher zu den "Schlieren" passenden Verlauf entschieden.

Zitat
Die Idee an sich finde ich hingegen nicht schlecht, kann man alternativ auch noch im Jaffa-Sparlack bringen die Farbkombi fand ich noch etwas ansprechender.



Auch ein sehr reizvoller Gedanke, in der Tat. Aber "Jaffa Spar" - also ohne die obere und untere Abgrenzungslinie - war mir einfach zu nah an DB-Pop und S-Bahn. Was Dich aber von nichts abhalten soll...

Grüße!

Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1170 von schaerra , 12.02.2015 19:07

Hallo Christian,

die E105 ist das absolute Mördergerät


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: BR103 Türkis und andere

#1171 von torsten83 , 12.02.2015 20:12

Ich will die E105 im Märklin M-Gleis "Schweineradius" sehen

Böte sich 1a für tolle Werbe- und Kunstgestaltungen a la Geiblinger (und natürlich auch a la bahngarfield ) an.


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RE: BR103 Türkis und andere

#1172 von bahngarfield , 12.02.2015 20:22

Wie heute Nachmittag auf DSO gemeldet wurde soll eine 103, wohl die 103 245, den Eigentümer gewechselt haben und von TX Logistik erstanden worden sein; dies sei auch auf der Facebook-Seite des Museums in Koblenz-Lützel zu lesen gewesen.

Nun, ich bin weder in Fratzebuch unterwegs noch vermag ich etwas zum Wahrheitsgehalt dieser Meldung zu sagen; interessant ist nur dass das Posting auf DSO offensichtlich mittlerweile gelöscht wurde. Ich jedenfalls vermag es nicht mehr wiederzufinden. Wie dem auch sei - hier ist schonmal die Lok zur Meldung...





Vorlage war, unschwer zu erkennen, die ES64 U2-029 der Logistiker.


Grüße!

Christian


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RE: BR103 Türkis und andere

#1173 von Kehrdiannix , 12.02.2015 22:47

Hi Christian,

wieder ein schöner Entwurf! Und die Geschichten rund um die Erz-Re 6/6 sind wieder spitze!

Ich habe mal geguckt, auf der Facebook-Seite des Museums ist kein Hinweis darauf zu finden, dass 103 245 verkauft wurde ...


Gruß,
David



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RE: BR103 Türkis und andere

#1174 von rale1966 , 12.02.2015 22:58

Christian, die 103 235 ist ins Museum Koblenz Lützel gekommen.
Mehr weiß ich nicht.
Von der 103 245 und TX Logistik weiß ich nichts.

Gruß Rale


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RE: BR103 Türkis und andere

#1175 von Lokpaint , 12.02.2015 23:27

Zitat von schaerra

Man plante sogar mal eine Variante mit einer Asea Rc in BoBoBo Ausführung,



Stimmt. Davon war früher mal eine (kleine) abbildung in einem Märklin Magazin.
Mal ehen ob ich das finde.....1983??

Zitat von bahngarfield


....und 12600kW Leistung!




Wieso so bescheiden??
Die 120 005 brachte am ende ihrer Karriere auch 6400 kW.
Damit käme die E105 dann auf 14400 kW.

Bart

p.s.
Morgen kommt was "Märkromikronisches".
Als Abfallprodukt einer E10 477 und 210 004 die bei mir in der fertigung sind


 
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